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Raketenflugzeug der Klasse S4A. Tipps für einen Modellbauer

Modellierung

Verzeichnis / Funksteuerungsausrüstung

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Auf den ersten Blick mag das Raketenflugzeug der SA4-Klasse primitiv erscheinen. Aber die darin umgesetzten Ideen verdienen Aufmerksamkeit. Und meiner Meinung nach werden sie für Raketenmodellbauer interessant sein.

Dieses Modell gehört zu den Containerraketenflugzeugen. Sein gleitender Teil ist ein zusammenklappbares Miniaturflugzeug, das zum Abheben in einen Träger (Container) passt.

Schienenrumpf – ein konisches Kohlefaserrohr mit einem maximalen Durchmesser von 4 mm und einer Länge von 304 mm, ohne die Dicke des Rahmens. Für sie hat die Autorin eine gewöhnliche Peitsche (das dünnste Glied) aus einer klappbaren Angelrute adaptiert. Der vordere Teil (großer Durchmesser) wird in den Rahmen der Kopfverkleidung eingeklebt. Es ist ebenfalls konisch geformt, aus dünnem Pressspan (elektrotechnischer Karton) zusammengeklebt, die Nase („Krone“) ist aus Linde geschnitzt. Die Landeschürze mit einer Breite von 20 mm und einem Durchmesser von 31 mm besteht ebenfalls aus Pressspan und ist über einen aus 1,5 mm dickem Sperrholz geschnittenen Rahmen mit der Kopfverkleidung verbunden; zur Erleichterung sind in sie sieben Löcher nach dem Zufallsprinzip gebohrt. Die Verbindung zwischen Schienenrumpf und Rahmen ist mit einer Schalung verstärkt. Daran ist der Behälter des Trägerrettungssystems festgeklebt – ein Papierschlauch mit einem Durchmesser von 9 mm und einer Länge von 20 mm.

Raketenflugzeug der Klasse S4A
A.Sovkovs Raketenflugzeugmodell der S4A-Klasse (zum Vergrößern anklicken): 1 - Kopfverkleidung; 2 - „Landungs“-Rock; 3 - Schienenrumpf; 4 - Flügelmontageplatte (besteht aus den Elementen a, b, c); 5 - Haken; 6 - Gummiband zum Anbringen des Flügels; 7 - Betonung; 8 - vorderer Teil des Flügels; 9 - Gummi, der den Flügel öffnet (wodurch der Winkel „V“ bereitgestellt wird); 10 - Gummiöffnungselemente des Flügels; 11 - klappbarer (hinterer) Teil des Flügels; 12 - eine Betonung des elastischen Öffnungsbandes; 13 - Drehgelenk des Flügels; 14 - Rahmen der Kopfverkleidung; 15 - Verstärkungsschal; 16 - Container des Trägerrettungssystems; 17 - Leitwerk; 18 - Zahnfleischöffnungsgefieder; 19 - Scharniermontagegefieder; 20 - Gefiedermontageplatte; 21 - Betonung des Zahnfleischöffnungsgefieders; 22 - Stoffstreifen; 23 - Stiftverriegelung; 24 - Trägerkörper; 25 - Trägerstabilisator

Der Flügel hat einen rechteckigen Grundriss mit trapezförmigen Spitzen. Hergestellt aus einer 3 mm dicken und 500 mm langen Balsaplatte. Das Flügelprofil ist flach-konvex. Es wird bei der Bearbeitung der gesamten Platte mit auf die Leiste geklebtem Schleifpapier eingestellt. Danach wird der Flügel mit zwei Schichten Nitrolack überzogen und in zwei Hälften (Konsolen) geschnitten, die wiederum der Länge nach in zwei gleiche Teile geschnitten werden. Die Einschnittstellen werden leicht angeschliffen, beim Fügen ein kleiner Winkel eingestellt, mit Nitrolack behandelt und aufklappbar, 12 mm breite Nylongewebestreifen entlang der unteren Ebene aufgeklebt. Dadurch entsteht eine gewisse Krümmung des Profils (Konkavität). In beide Konsolenhälften werden zwei Löcher mit einem Durchmesser von 2 mm gebohrt, die 8 mm bzw. 14 mm von der Faltlinie abweichen. Sie sind mit doppelten Gummibändern zum Öffnen des Flügels und seiner Elemente (Hutgummi mit einem Durchmesser von 1 mm) versehen, die von unten mit einer Draht- oder Bambushaarnadel gehalten werden.

Der Flügel wird mit einer aus Sperrholz geschnittenen Montageplatte mit den Maßen 8x23 mm und einer Dicke von 2 mm zu einem Stück verbunden. Von oben wird die Scharnieranordnung (13) des Flügels daran befestigt. Es besteht aus einer U-förmigen Schlaufe, sechs Windungen aus Stahldraht mit einem Durchmesser von 0,8 mm und freien Enden von 12 mm Länge sowie einer in die Schlaufe eingeführten und U-förmig gebogenen Achse. Die Enden der 14 mm langen Achse werden mit Fäden umwickelt, mit Epoxidharz beschichtet und auf die Montageplatte geklebt. Auf seiner Unterseite ist ein 22x22 mm großes Stück Nylongewebe aufgeklebt.

Nach dem Trocknen werden die Flügelkonsolen an den freien Enden des Stoffes befestigt, wobei der Stoff mit den unteren Ebenen seiner Vorderteile verklebt (fixiert) wird. Der „V“-Winkel des Flügels (ca. 7°) wird in diesem Fall durch Abschrägen der Seitenflächen des Bretts eingestellt und mit einem in das Konsolenloch eingeführten Gummifaden fixiert. Die Wurzelenden der Konsolen oben und unten sind mit Sperrholzauflagen verstärkt.

Die freien Enden der Scharniermontageschlaufe werden mit Epoxidharzfäden von unten im Abstand von 34 mm vom Ausschnitt der „Lande“-Schürze der Kopfverkleidung an der Rumpfschiene befestigt. Um die Kontaktflächen des Flügels bzw. der Montageplatte zu vergrößern, wird von oben eine Auflage aus Linde mit einem Querschnitt von 6x9 mm aufgeklebt, wodurch an der Berührungsstelle des Schienenrumpfes eine Nut entsteht. Die Dicke der Auskleidung reguliert den Einbauwinkel des Flügels. Von unten wird im Abstand von 11 mm von dessen Vorderteil ein Haken zur Befestigung des Flügelrückholgummis in das Brett eingeklebt. Der zweite Befestigungspunkt ist ein Haken, der oben auf der Schiene in einem Abstand von 7 mm von der Vorderkante des Flügels befestigt ist. Durch diese Anordnung der Haken entsteht das nötige Kraftmoment, um den Flügel in eine Gleitstellung zu bringen.

Das Leitwerk ist V-förmig mit einem Sturzwinkel von 140°. Gelenkhalterung – ähnlich dem Flügel. Zwei 1 mm dicke Balsaplatten werden über einen Stoffstreifen mit einem ähnlichen Brett verbunden, das wiederum von unten schwenkbar am Heckteil des Rumpfträgers befestigt wird. Die Scharnierbaugruppe ähnelt der Flügelbefestigungsbaugruppe und besteht aus Draht mit einem Durchmesser von 0,4 mm. Der Einbauwinkel des Leitwerks wird durch die Dicke der auf der Platine aufgeklebten Verkleidung gewählt. In den Ebenen des Leitwerks sind im Abstand von 14 mm vom Rand Löcher mit einem Durchmesser von 2 mm für das Gummiband angebracht. Hier ist die Originallösung. Ein Gummiband, dessen Enden unten mit zwei Noppen fixiert sind, sorgt sowohl für das Öffnen des Stabilisators als auch für seine Montage in der Planungsposition.

Mögliche Spiele im Wirbel werden durch die Gummibandspannung ausgewählt.

Das Fluggewicht des Raketenflugzeugs beträgt ca. 17 g.

Vorbereiten des Modells für den Flug

Bei der Flugvorbereitung des Modells wird zunächst die Lage des Schwerpunkts ermittelt. Es sollte 25 mm von der Vorderkante des Flügels entfernt sein (etwas vor der Faltlinie der Konsolen). Wenn nicht, belasten Sie die Nase oder das Heck des Rumpfes. Dann ließen sie das Modell von der Hand in den Gleitflug übergehen und erreichten dabei einen stabilen Flug mit kleinem Sinkwinkel. Wenn das Modell abstürzt, ändern Sie den Winkel des Stabilisators, indem Sie dessen hinteren Teil etwas anheben. Wenn sie rollt, lassen sie sie gehen. Dies geschieht durch Auswahl der Dicke der Auskleidung. Nach einer guten Planung können Sie das Modell mit einem Impuls von bis zu 1 ns auf dem Motor laufen lassen und so das gewünschte Ergebnis erzielen.

Autoren: V.Rozhov, A.Sovkov, A.Smola

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