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Band statt Fallschirm. Tipps für einen Modellbauer

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Modelle von Raketen der Kategorie S6. Vier Klassen umfassen die Kategorie S6 – Raketenmodelle für Flugdauer mit einem Band. Meiner Meinung nach fasziniert diese Kategorie sowohl Zuschauer als auch Sportler durch ihre Unterhaltung. Schließlich findet der gesamte Flug, wie man so sagt, vor aller Augen statt. Diese Modelle und Wettbewerbe eignen sich am besten für Anfängersportler „Rocketmen“.

Die Meisterschaftsklasse in der Kategorie S6 für Jungen und Erwachsene ist eine – S6A. Die technischen Anforderungen an ein Sportprojektil sind wie folgt: ein Motor (Impuls - nicht mehr als 2,5 ns) - einer, Länge - nicht weniger als 500 mm, Körperdurchmesser - mehr als 40 mm, Startgewicht sollte 100 g nicht überschreiten , maximale festgelegte Zeit in der Runde - 3 Minuten (180 Punkte). Der Hauptteil (eine Art Rettungssystem), der für die längste Flugzeit sorgt, sind Bremsbänder, deren Anzahl für Wettkämpfe nicht begrenzt ist.

Sie bestehen aus einem homogenen, nicht perforierten Material mit einem Längen-Breiten-Verhältnis von mindestens 10:1. Im Flug muss das Band vollständig entfaltet sein. Der Sportler kann je nach Wetterbedingungen jedes beliebige Klebeband verwenden.

Man muss zugeben, dass seit der „Geburt“ dieser Kategorie (S6) alle Design- und Technologieentwicklungen hauptsächlich mit Bremsbändern durchgeführt wurden. Hier ist die Richtung dieser Suche: die Wahl der Abmessungen und des Materials, der Dicke und der Verlegemethoden. Die Startbedingungen bestimmen die Teilnehmer des Wettbewerbs und die Wahl des Bremsbandtyps. Für Wind braucht man also ein „hartes“ Band, für Ruhe ein „weiches“. Der Grad der „Steifigkeit“ bestimmt die Dicke des Ausgangsmaterials – der Folie. Bei ersterem liegt sie zwischen 0,015 und 0,025 mm, bei letzterem bei etwa 0,01 mm.

Es muss zugegeben werden, dass der FAI-Code die Anzahl der Bremsbänder für Wettbewerbe nicht begrenzt.

Es gibt viele Möglichkeiten, das Bremsband zu verlegen, die gebräuchlichste ist „Akkordeon“. Es ähnelt dem Blasebalg eines russischen Musikinstruments. Schritt (Faltenbreite) - von 5 bis 25 mm. Viele Sportler unterziehen das Band nach dem Falten einer Formung (Wärmebehandlung). Im gefalteten Zustand wird das Band in das Gerät eingespannt und in diesem Zustand bei einer Temperatur von 55° – 60° C gehalten. Eine solche Bearbeitung des Bremsbandes erhöht seine Steifigkeit, es hält die „Akkordeon“ lange Zeit. Die besten Athleten verwenden für jeden Flug der neuen Tour ein anderes Band, um Zeit für den verwendeten „Rest“ zu haben.

Band statt Fallschirm
Reis. 1. Modell einer S6B-Rakete des russischen Meisters 2002 L. Tarasov (Jugorsk) (zum Vergrößern anklicken): 1 - Nasenverkleidung; 2 - Verbindungsmuffe; 3 - Rahmen; 4 - Schleife; 5 - Gewinde zur Befestigung des Bremsbandes; 6 - Karosserieaufhängungsgewinde; 7 - Bremsband; 8 - Körper; 9 - Bündel; 10 - Schwanzkegel; 11 - Stabilisator; 12 - Stop-Lock-MRD

Eine gute Bestätigung dafür sind die Bremsbänder der Weltmeister unter den Erwachsenen von 2006 – polnischen Athleten. Ihre Abmessungen sind wie folgt: Länge - 1050 mm, Breite - 97 mm, Akkordeonabstand - 4 - 5 mm, Foliendicke - 0,02 mm.

In das Programm der Weltmeisterschaft wurden 6 die Starts der Kategorie der Modelle mit Schleife (S1978) aufgenommen. Es war die dritte Weltmeisterschaft in Folge und die erste, bei der sowjetische Athleten ihr Debüt feierten. Die einzige Medaille – Bronze – gewann damals der Autor dieser Zeilen. Seitdem sind unsere Athleten in verschiedenen Jahren Gewinner, aber keine Meister geworden: Oleg Belous, Viktor Kuzmin, Yuri Firsov, Sergei Ilyin und Oleg Voronov. Bei der ersten Welt-Ikareade im Jahr 1997 – einer Art Olympische Spiele im Flugsport – wurde Nikolai Tsygankov der Champion in der Kategorie (S6).

Derzeit ist die Kategorie des Modells mit Schleife am beliebtesten. Daran nehmen immer die meisten Sportler teil. Und diese Kategorie ist im Programm aller Etappen der Weltmeisterschaft enthalten.

Heute geht es um Champion-Modelle in der Kategorie (S6).

Das vorgeschlagene Modell der Rakete der S6B-Klasse (Abb. 1) wurde vom Designer Alexander Tarasov (Jugorsk) entwickelt. Diese Klasse von Sportmodellen mit einem Motor bis 5 n.s. hat seit vielen Jahren das Recht auf „Staatsbürgerschaft“ bei den Meisterschaften.

Der Körper wird in einem Stück auf einem Dorn mit dem größten Durchmesser von 39,9 mm geformt. Die Dicke des verwendeten Fiberglases beträgt 0,03 mm, die Wicklung erfolgt zweilagig. Vor dem Formen wird die Glasfaser geglüht und der Dorn leicht erhitzt und mit einem Trennmastix („Edelvaks“) geschmiert. Um das Auftreten von Luftblasen zwischen den Schichten beim Rändeln zu vermeiden, wird das noch rohe Werkstück mit einem Klebeband umwickelt 10 - 12 mm breit und in einen Ofen mit einer Temperatur von 60 - 70 ° C gestellt.

Band statt Fallschirm
Reis. Abb. 2. Modell der S6B-Rakete des russischen Meisters 2003 S. Romanyuk (Uray) (zum Vergrößern anklicken): 1 - Kopfverkleidung; 2 - Verbindungsmuffe; 3 - Rahmen; 4 - Karosserieaufhängungsgewinde; 5 - Bremsband; 6 - Körper; 7 - Bündel; 8 - Schwanzkegel; 9 - Stabilisator; 10 – MRD-Container

Nach dem Trocknen des Harzes wird das entstandene Werkstück mit einer Feile bearbeitet. Anschließend mit einem geschärften Messer auf die gewünschte Länge zuschneiden.

Stabilisatoren werden aus einer 0,6 mm dicken Balsaplatte geschnitten, die mit Glasfaser behandelt und verstärkt wird. Im Paket (je 3 Stück) werden sie entlang der Kontur in die gewünschte Form gebracht und durchgehend im Motorraum des Rumpfes befestigt. Auf einen der mit Harzfäden vorumwickelten Stabilisatoren ist der MRD-Fixierer geklebt – ein Stück OBC-Draht mit einem Durchmesser von 0,8 mm, dessen gebogenes Ende 6 – 7 mm über den Körperausschnitt hinausragt. An einem weiteren Stabilisator ist ein Aufhängefaden befestigt.

Die Kopfverkleidung mit leicht abgerundeter Oberseite (Rundungsradius - 4,5 mm) ist ähnlich wie der Körper geformt. Verbindungsmuffe – ein 35 mm langes Stück Glasfaserrohr mit einem Außendurchmesser von 39,9 mm wird an einem Ende in den unteren Teil (Schürze) der Verkleidung eingeklebt. Am anderen Ende der Buchse ist ein Balsarahmen mit einer mit dem Aufhängefaden verbundenen Schlaufe eingeklebt. Daran ist auch der Bremsband-Befestigungsfaden befestigt.

Streamer (Bremsband) – Abmessungen 1550 x 150 m – aus starrer Lavsan-Folie mit einer Dicke von 0,024 – 0,03 mm.

Das Gewicht des Modells ohne MRD und Bremsband beträgt 7 g.

Das Sportmodell der CPass-Rakete S6B (Abb. 2) des russischen Meisters S. Romanyuk (Uray) ist ein typischer Vertreter des Flugzeugs des sogenannten „Ural“-Schemas, dessen Autor und Entwickler ein Team von ist Raketenmodellbauer in Tscheljabinsk unter der Leitung des geehrten Trainers Russlands V.I. .Tarasova. Das Modell wird mit einer ziemlich bekannten Technologie hergestellt.

Der Körper ist ein Glasfaserrohr mit variablem Querschnitt, der maximale Außendurchmesser beträgt 40,3 mm, der minimale 10,4 mm. Material - Glasfaser mit einer Dicke von 0,03 mm in zwei Schichten und Epoxidharz ED-6. Nach dem Aushärten des Bindemittels wird der Dorn mit dem Rumpfrohling in einer Drehmaschine (bei 600 – 700 U/min) bearbeitet und auf die erforderliche Länge – 405 mm – zugeschnitten. Anschließend wird der Dorn leicht erhitzt und der fertige Körper daraus entnommen.

Mit der gleichen Technologie werden eine Kopfverkleidung und eine 30 mm lange Verbindungshülse geformt. Es wird 5 mm tief in die Verkleidungsschürze eingeklebt, nachdem die Innenfläche zuvor entfettet wurde. Das andere (End-)Ende der Hülse wird mit einem 1,5 mm dicken Balsarahmen verschlossen, in den eine Schlaufe aus starkem Faden eingeklebt ist. Anschließend wird der Faden der Aufhängung des Rumpfes und des Rettungssystems daran befestigt.

Stabilisatoren bestehen aus 0,7 mm dickem Balsablech, ihre Seitenflächen sind mit Glasfaser auf Epoxidharz verklebt. Sie werden durchgehend mit der Karosserie verklebt. An einem Stabilisator ist ein Kevlar-Aufhängungsfaden befestigt.

Das Bremsband (Streamer) ist aus polygrafischer Lavsan-Folie mit einer Dicke von 0,025 mm geschnitten und hat die Abmessungen 1450 x 110 mm.

Gewicht des Modells ohne Streamer und MWP -10 g.

„Universal“ der polnischen Sportler (Abb. 6). Das sieht man nicht oft. Ich muss sagen, dass dies das erste Mal in meiner Erinnerung ist. Beide Meister in derselben Klasse (SXNUMXA) bei den Junioren und bei den Erwachsenen derselben Mannschaft – Polen. Aber das ist nicht alles. Sie sind Michal Kumar und Leshik Malmuga – Schüler und Trainer. Über solch eine kreative Gemeinschaft kann man sich nur freuen.

Ja, und ihre sportlichen „Granaten“ – Raketenmodelle – stießen bei den Teilnehmern und Spezialisten der 16. Weltmeisterschaft in Baikonur auf großes Interesse. Auf den ersten Blick scheint es nichts Besonderes zu sein. Schlichtes, traditionelles Design. Aber es gibt etwas darin, das meiner Meinung nach Aufmerksamkeit verdient. Darüber hinaus wird dieses Sportprojektil von polnischen Sportlern in zwei Kategorien eingesetzt – S6A und S9A. Ja, und in der Kategorie der Rotochutes (SXNUMXA) wird die Basis (Körper) auf ähnliche Weise hergestellt.

Eines der Merkmale des Modells ist ein ziemlich langer Heckkegel – 148 mm. Darin kann man den Wunsch der Konstrukteure sehen, das Heck aufgrund des Materialverbrauchs für Rumpf und Stabilisatoren zumindest etwas leichter zu machen. Ein weiteres Merkmal ist die ursprüngliche Entscheidung, das Modellrettungssystem aus dem Rumpf auszuwerfen und eine völlig ungewöhnliche Verwendung eines Pfropfens. Aber mehr dazu weiter unten.

Band statt Fallschirm
Reis. 3. Universalmodell einer Klassenrakete (S3A und S6A) (zum Vergrößern anklicken): 1 - Kopfverkleidung; 2 - Rahmen; 3 - Aufhängeschlaufe; 4 - Verbindungsmuffe; 5 - Aufhängefaden des Rettungssystems; 6 - Rettungssystem (Fallschirm oder Bremsband); 7 - Körper; 8 - Schwanzkegel; 9 - Stabilisator; 10 - MRD

Das Gehäuse besteht aus zwei Glasfaserschichten mit einer Dicke von 39,9 mm auf einem Dorn mit variablem Querschnitt, dessen maximaler Durchmesser 10,2 mm und der minimale Durchmesser XNUMX mm beträgt. Auf diesem Teil des Dorns wird ein zylindrischer Teil gerollt – ein Motorraum aus drei Schichten. Die erste besteht aus Carbongewebe und dann aus zwei Schichten Glasfaser. Dies geschieht, um die Hitzebeständigkeit des Achterrumpfs zu verbessern. Beim Rändelvorgang wird dem Harz ein Farbpigment zugesetzt.

Nachdem das Harz polymerisiert wurde, wird der Dorn mit dem gewickelten Rohling in eine Drehmaschine eingespannt und die Außenfläche bearbeitet. Anschließend wird er mit einem scharfen Fräser auf die gewünschte Länge - 425 mm - geschnitten. Anschließend wird der Dorn leicht erhitzt und der fertige Körper daraus entnommen.

Mit dieser Technologie wird auch eine 85 mm lange Kopfverkleidung geformt. Im Inneren der Verkleidung werden drei Balsarahmen befestigt (zur Steifigkeit), anschließend wird von unten ein Ring aufgeklebt – eine aus Balsa gefräste Verbindungshülse mit einer Breite von 16 mm. Die Breite des Klebebandes beträgt 4 mm. Im unteren Rahmen ist eine Schlaufe befestigt, um die Verkleidung mittels eines Aufhängefadens mit der Karosserie zu verbinden.

Die Stabilisatoren (es gibt drei davon) sind aus 1,1 mm dickem Balsafurnier geschnitten, die Seitenflächen sind mit „Glas“ verstärkt. Sie werden durchgehend mit der Karosserie verklebt. Entlang der Klebelinie eines der Stabilisatoren ist ein Aufhängefaden angebracht. Das Bremsband hat Abmessungen: 1050 x 97 mm, Material - Polygraphisches Lavsan mit einer Dicke von 0,02 mm. Verlegung - „Akkordeon“ mit einer Stufe von 4 - 5 mm.

Ursprünglich von polnischen Raketenwissenschaftlern hergestellt. Im Gegensatz zu anderen Sportlern handelt es sich hierbei nicht um ein banales Stück Watte oder einen Schaumstoffzylinder, sondern um ein ganzes Papiergebilde. Seine Basis ist eine 265 mm lange Röhre Schreibpapier mit einem Durchmesser von 10,2 mm. An einem Ende ist eine Papierscheibe (taub – ohne Löcher) aufgeklebt, auf die ein 30 mm langer Zylinder „gepflanzt“ wird. Im Abstand von 100 mm zur Scheibe wird eine weitere Scheibe auf das Rohr gesteckt – für eine stabile Platzierung des Pfropfens im Modellkörper.

Der Vorteil dieser Wattebauweise liegt auf der Hand. Seine Masse beträgt 1,5 g und verhindert, dass das Rettungssystem des Modells sowohl beim Start als auch im Flug abstürzt. Die Lage des Schwerpunkts des Modells ändert sich dadurch nicht.

Die Vorbereitung des Modells für den Flug erfolgt in dieser Reihenfolge. Zunächst wird der Wattebausch von oben abgesenkt, bis sein unteres Ende hinter dem hinteren Teil des Rumpfes erscheint. Der obere Teil des Motors wird mit einer Breite von 2-3 mm in das Watterohr eingeführt und im Motorraum befestigt. Anschließend wird das Rettungssystem (Bremsband oder Fallschirm) aufgelegt und die Kopfverkleidung befestigt.

Im Flug wird nach dem Auslösen der Ausstoßladung des MRD der Energieimpuls (Sprengwelle) durch das Rohr (mit kleinem Durchmesser - 10,2 mm) übertragen und liegt an der Pfropfenscheibe an. Es bewegt sich nach oben und wirft das Rettungssystem aus dem Rumpf. Gleichzeitig kann er selbst fliegen.

Autor: W. Roschkow

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