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Flugboot. Tipps für einen Modellbauer

Modellierung

Verzeichnis / Funksteuerungsausrüstung

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In der Literatur zum Flugzeugmodellbau wird funkgesteuerten Modellen von Wasserflugzeugen nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl, wie die Praxis zeigt, viele Enthusiasten sie rein „landgestützten“ Modellen vorziehen, da „Wasservögel“ sowohl für die Herstellung als auch für die Pilotierung interessanter sind . Viele von ihnen verweisen auch auf die einfache Bedienung solcher Modelle im Vergleich zu Modellen mit Radfahrwerk – schließlich ist es für „Land“ bei weitem nicht möglich, eine ausreichend große Fläche mit Asphalt- oder Betonweg für Start und Landung zu finden . Dabei ist es gar nicht so schwer, ein passendes Aquadrom – einen Teich, einen See oder einen Fluss – zu finden. Darüber hinaus seien Start und Landung vom Wasser aus deutlich einfacher, sagen Experten.

Wir machen die Leser auf ein funkgesteuertes Flugbootmodell aufmerksam, das für einen Motor mit einem Hubraum von 2,5 bis 4 cm3 ausgelegt ist. Es ist zu bedenken, dass Sie einen Motor vom Typ KMD-2,5 in ein aus Balsaholz zusammengebautes Mini-Wasserflugzeug einbauen können, ein schwereres Modell aus Linde und Kiefer jedoch einen leistungsstärkeren Motor erfordert.

Ein weiteres Hindernis bei der Erstellung von Modellen von Wasserflugzeugen und Flugbooten war schon immer die Konstruktion von Start- und Landegeräten, die beim Start und bei der Landung mit Wasser in Berührung kommen. Tatsächlich ist es keine leichte Aufgabe, gute Gleitkörper aus Schwimmkörpern oder Booten zu schaffen: Sie müssen auf glattem Wasser, in leichten Wellen und in Wellen gleiten, ohne sich im Wasser einzugraben, ohne Sprünge zu machen und die Fähigkeit zur Planung zu bewahren . Es ist jedoch nicht notwendig, gleichzeitig „das Rad neu zu erfinden“ – all diese Probleme werden von Schiffsmodellbauern längst erfolgreich gelöst, die Rennmodelle vom Typ F3 oder FSR bauen: Die Rümpfe dieser Segelflugzeuge sind fast fertig -Start- und Landevorrichtungen für Wasserflugzeugmodelle.

Und noch etwas: Andere „Landpiloten“ behaupten, dass Wasserflugzeugmodelle nur auf dem Wasser landen könnten. Zahlreiche Experimente zeigen jedoch, dass sowohl Wasserflugzeuge als auch Flugboote nicht nur auf dem Wasser, sondern auch auf Gras, Schnee und sogar Asphalt recht sicher landen.

Das aerodynamische Schema des Flugbootmodells ist ein Hochdecker mit hoch montiertem Motor. Der Flügel verfügt über ein asymmetrisches bikonvexes R-II-14 %-Profil mit hohen Tragfähigkeitseigenschaften, das bei hohen Anstellwinkeln gut funktioniert.

Flugboot
Geometrisches Diagramm eines Flugbootmodells (zum Vergrößern anklicken)

Zur Steuerung des Modells werden zwei Kanäle verwendet: einer – in Roll, um die Querruder anzutreiben, und der andere – in Pitch, um das Höhenruder anzutreiben. Im Prinzip wäre es möglich, den dritten Kanal zum Antrieb des aerodynamischen Ruders zu nutzen und ihn auch mit dem hydrodynamischen zu verbinden. Wenn sich das Flugboot entlang des Hydroflugplatzes bewegt, können Sie so das Modell effektiv steuern.

Strukturell besteht das Wasserflugzeugmodell aus einem tragenden Teil (es umfasst einen Tragbalken, einen Flügel, einen Motor mit Propeller und einem Kraftstofftank sowie einen Kiel und einen Stabilisator) und einem Fahrwerk – einem Boot.

Flugboot
Modell eines „Flugboot“-Wasserflugzeugs mit einem KMD-2,5-Motor (zum Vergrößern anklicken): 1 - Motor; 2 - Kraftstofftank; 3 - Visier „Pilot“; 4 - Kopf „Pilot“; 5, 9 - Andockstangen (Buche); 6 - Querruder-Antriebsstangen (Duraluminium, Stricknadel mit einem Durchmesser von 2,5); 7 - Lenkmaschine mit Querruderantrieb; 8 - selbstschneidende Schraube mit einem Durchmesser von 3; 10 - Tragbalken; 11 - Kiel (Balsa, Blatt S6); 12 - horizontaler Schwanz; 13 - Querruder; 14, 21 - M3-Schrauben zur Befestigung des Decks; 15 - Lenkmaschine des Aufzugsantriebs; 16 - Standort der Batterien der Funkgeräte; 17- Bootsdeck; 18 - Boot; 19 - Flügel; 20 - Standort des Empfängers; 22 - Aufzugsantriebsstange (Duraluminium, Stricknadel mit einem Durchmesser von 2,5)

Der Tragbalken des Modells ist eine Verbundstruktur, bei der es sich um einen Schaumstoffrohling handelt, der im vorderen Teil mit einem Paar Balsawangen verstärkt und mit zwei Glasfaserschichten überklebt ist. In seinem mittleren Teil ist von unten eine rechteckige Nische für die Lenkmaschine der Funksteuerung des Modells ausgeschnitten. Von unten werden zwei zylindrische Löcher in den Balken gebohrt und mit Kunststoffbuchsen verstärkt – darin werden Andockstifte befestigt, die den Trägerbalken und das Boot verbinden. Gute Buchsen erhält man übrigens aus Filzstiften oder Kugelschreibern. Ich stelle auch fest, dass es am besten ist, mit einem selbstgebauten Bohrer aus einem Metallrohr mit geeignetem Durchmesser Löcher in den Schaumstoff zu schneiden – Sie müssen nur auf einer Seite mit einer dreieckigen Feile Zähne schneiden; Das Bohren von Löchern in den Schaumstoff erfolgt durch eine Schablone aus 5 mm Sperrholz. Der fertige Balken wird geschliffen, gespachtelt und mit Autolack einer geeigneten Farbe lackiert.

Flugboot
Tragbalken des Modells (zum Vergrößern anklicken): 1 - Schaumkern des Balkens, 2, 4 - Buchsen (Kunststoff); 3 - Glasfaser (zwei Schichten Glasfaser und Epoxidbindemittel); 5 - Verstärkung der Wangen (Balsa)

Auch das Boot des Modells verfügt über eine Verbundbauweise. Zunächst wird entsprechend der theoretischen Zeichnung des Kartons ein Zuschnitt aus dem Verpackungsschaum ausgeschnitten. Darüber hinaus ist es sorgfältig in Teile geteilt, so dass Verstärker aus 3 mm Balsaplatten in den Rumpf eingeklebt werden können – Rahmen, Spiegel- und Redan-Bretter sowie Längsschotte am Heck des Bootes. Zusätzlich zu den Verstärkern sollten Kalkbossen mit eingeklebten M3-Gewindemuttern in den Rumpf eingeklebt werden – sie sind für Deckbefestigungsschrauben ausgelegt. Darüber hinaus ist der Bootsrumpf mit zwei Glasfaserschichten überklebt und der Deckteil des Bootes ist lediglich mit Epoxidharz grundiert. Nach dem Aushärten des Harzes wird der Rumpf geschliffen, grundiert, darauf werden aus Linde vorgeschnittene und am Rumpf angebrachte Längsrippen befestigt und Andockstifte aus Buche montiert, mit deren Hilfe der Bootsrumpf und der Tragbalken befestigt werden des Modells miteinander verbunden sind. Zum Schluss wird die Karosserie mit Autolack lackiert.

Flugboot
Bootsdesign (zum Vergrößern anklicken): 1, 2 - Andockstifte (Buche); 3 - Verstärkung der Seiten (Linde, Schiene 3x5); 4, 6, 9 - Verstärkungsrahmen (Balsa, Blatt s3); 5 - Redan-Brett (Balsa S3); 7 - Einbände (Balsa, Blatt S3); 10 - Längsverstärker (Balsa, Blatt S3); 11 - Heckbrett (Balsa, Blatt s3); 12 - Stützbrett der Lenkmaschine (Sperrholz S3); 13-17 - Vorsprünge mit eingeklebten M3-Muttern (Linde)

Flugboot
Theoretische Zeichnung des Bootes (zum Vergrößern anklicken)

Das Deck des Bootes wird aus Epoxidharz und drei Glasfaserschichten direkt über den fertigen Rumpf geklebt – Sie müssen es nur noch mit der sogenannten „Lebensmittelfolie“ abdecken (in dieser werden normalerweise Lebensmittel verpackt). Die dünnste Folie schützt nicht nur den Bootsrumpf bei eher „schmutzigen“ Arbeiten beim Bekleben des Decks mit Glasfaser, sondern ermöglicht auch ein einfaches Lösen der Beklebung vom Rumpf. Beim Formen des Decks ist eine Überlappung von 5 mm an den Seiten des Bootes erforderlich, um die Dichtheit des Rumpfes zu erhöhen. Nachdem das Harz ausgehärtet ist, wird das Deck geschliffen, grundiert und gestrichen.

Um den Widerstand gegen die Bewegung des Bootes durch das Wasser zu verringern, sollte seine Oberfläche nach dem Lackieren sorgfältig geschliffen, mit einer weiteren Schicht Emaille bedeckt und anschließend poliert werden.

Der Übergang des Decks zum Bootsrumpf sollte möglichst dicht sein – um dies zu gewährleisten, sollte entlang der Seitenlinie eine Raupe aus selbsthärtendem Silikondichtstoff aufgetragen, darüber ein „Lebensmittelfilm“ gelegt werden und Anschließend sollte das Deck mit Schrauben befestigt werden. Nach dem Aushärten der Versiegelung wird die Folie entfernt – und schon entsteht eine absolut zuverlässige Abdichtung zwischen Deck und Bootsrumpf.

Der Flügel des Modells ist V-förmig und hat ein klassisches Design. Er besteht aus einem zweiteiligen Holm aus Kiefernholzlatten mit einem Querschnitt von 4x12 mm und einer Schaumstofffüllung im Zwischenraum. Rippen - Balsa, aus 3 mm dicken Platten geschnitten (wenn kein Balsa vorhanden ist, können sie aus 2 mm dickem Kalk oder 5 mm dickem Schaumstoff hergestellt werden).

Flugboot
Flügelmodell eines Wasserflugzeugs (zum Vergrößern anklicken): 1-Tip (feinporiger Schaumstoff); 2-Vorderkante (Kiefer, Schiene 6x6); 3, 5, 9 Rippen (Balsa s3); 4-Holm (Kiefer, Schiene 4x12); 6-Nabe mit eingeklebter M3-Mutter (Linde); 7-Motoren-Halterung (Birke, Platte S10); 8-Schleifen-Querruder; 10-Hinterkante des mittleren Teils des Flügels (Balsa, Platte s6); 11-terminale Rippe (Balsa, Blatt s3); 12-Hinterkante des Endteils des Flügels (Balsa, Platte S4); 13-Querruder (Balsa, Platte S10); 14-Horn-Querruder; 15-fach Füllung (feinporiger Schaum).

Wie bereits erwähnt, hat der Flügel einen Winkel V = 10° – um dies zu gewährleisten, muss jedes der Holmregale mit Epoxidharz „auf einem Schnurrbart“ aus zwei Schienen in der einfachsten Slipanlage aus einem Paar ebener Bretter geklebt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass der erforderliche Winkel V eingehalten wird.

Im mittleren Teil des Flügels befindet sich eine Motorhalterung aus 10 mm dicken Birkenstäben; Zwischen den Fachböden des Holms ist in diesem Teil des Flügels eine aufsteckbare Schiene eingeklebt.

Der Stromlinien-Kraftstofftank ist aus 0,3 mm starkem Weißblech gelötet.

Die Querruder bestehen aus Balsaholz und sind jeweils an drei Schlaufen (das sind Nylonbandstücke) am Flügel aufgehängt, die in Schlitzen in den Querrudern und an den Hinterkanten des Flügels befestigt sind. Die Querruder-Antriebshörner bestehen aus 0,5 mm dickem Duraluminiumblech. Die Befestigung an den Querrudern erfolgt mit Hilfe von Halterungen aus Aluminiumdraht mit einem Durchmesser von 1 mm, die in den Löchern der Querruder abgedichtet werden. Die Steuerstangen, die die Hörner und die Lenkmaschine verbinden, bestehen aus Duraluminium-Stricknadeln mit einem Durchmesser von 2 mm.

Die Flügelabdeckung besteht aus Lavsan-Folie, der Technologie zum Abdecken der Modelle mit Hilfe von Moment-Kleber und einem kleinen elektrischen Bügeleisen.

Das horizontale Gefieder wird auf Epoxidkleber aus 6 mm dicken Balsalatten zusammengesetzt. Das Profil des Stabilisators ist flach und im vorderen Teil abgerundet. Die Flügelhaut besteht aus Lavsanfolie. Das Höhenruder besteht komplett aus Balsaholz, am Stabilisator wird es auf die gleiche Weise wie die Querruder am Flügel befestigt – mit Hilfe von drei Schlaufen Nylonband. Das Höhenruderhorn besteht aus einem Stück Stahldraht mit einem Durchmesser von 2 mm – auf einer Seite ist M2 ​​aufgeschnitten und auf der anderen Seite ist ein Ring mit einem Innendurchmesser von 2 mm gebogen. Die Hupe wird mit zwei Muttern und zwei Unterlegscheiben am Höhenruder befestigt.

Flugboot
Höhenleitwerk (alle Holzteile sind aus einer 6 mm dicken Balsaplatte geschnitten) (zum Vergrößern anklicken): 1, 4 - Höhenruderscharniere; 2 – Mittelbrücke, 3 – Höhenruder, 5 – Hinterkante: 6 – Endbrücke; 7 - Vorderkante: 8 - Rippen

Kiel - komplett aus Balsaholz, aus einer 6 mm dicken Platte geschnitten. Es wird mit Epoxidkleber am Trägerbalken befestigt.

Beim Zusammenbau des Modells ist zu berücksichtigen, dass der aerodynamische Schwerpunkt (er liegt in einem Abstand von etwa 25 Prozent der Flügelsehne von seiner Vorderkante) nicht nur mit dem Schwerpunkt des Modells zusammenfallen muss, sondern auch mit der Kante der vorderen Stufe des Bootes. Dies ermöglicht es dem Modell, während des Starts stetig zu gleiten und sich entlang des Hydroflugplatzes zu bewegen, ohne zu „picken“ und zu schweben.

Die Kontrolle der Lage des Schwerpunkts sollte bei der Herstellung des Modells erfolgen, ggf. durch Erleichtern oder Belasten bestimmter Elemente des Modells korrigiert werden, sowie die Lage des Empfängers und der Batterien verändert werden.

Stellen Sie vor dem Flug sicher, dass das Modell ordnungsgemäß abgedichtet ist. Zusätzlich empfiehlt es sich, Empfänger und Servos mit einem Gummihandschuh oder einer Ballonhülle vor Feuchtigkeit zu schützen – die Stangen und Anschlussdrähte werden durch Löcher im Gummi geführt. Auch den Bordnetzschalter sollten Sie versiegeln – am einfachsten geht das mit einem Apotheken-Fingertipp, indem Sie ihn über den äußeren Teil des Kippschalters ziehen. Der Empfänger und die Batterien werden mit einem Schaumgummistreifen in den Fächern des Bootes befestigt. Übrigens sollten Batterien wegen der Freisetzung von Gasen und Hitze nicht versiegelt werden.

Und doch ist für den KMD-2,5-Motor ein Propeller mit einem Durchmesser von 180 mm durchaus geeignet. Erfahrene Piloten raten grundsätzlich von der Verwendung von Holzpropellern bei Wasserflugzeugmodellen ab – bei erfolglosen Landungen zermahlt der Propeller beim Auftreffen auf dem Wasser regelrecht zu Spänen.

Bewunderern der Marinefliegerei zufolge ist das Steuern eines Wasserflugzeugmodells für den „Piloten“ ein großes Vergnügen – Starts von der Wasseroberfläche und Landungen darauf gelingen besonders gut. „Landreisende“ sagen jedoch, dass es viel schwieriger sei, „Pilot“ eines Flugbootes zu sein als ein klassisches Funkmodell. Hier ist jedoch die Meinung der Anhänger der Hydroaviation wertvoller – sie glauben, dass der Umschulungsprozess nicht allzu kompliziert ist und die Fähigkeiten zum Starten und Landen auf dem Wasser in nur wenigen Flügen erworben werden. Darüber hinaus ist die Landebahn des Hydroflugplatzes in der Regel glatt, breit und lang, und auf einem Teich oder See kann man immer die günstigste Start- und Landerichtung wählen – in Richtung des Windes.

Also wird der Motor gestartet und die Startrichtung gewählt. Bitte beachten Sie, dass Sie das Modell beim Start senkrecht zu den Wellen ausrichten sollten – diese befinden sich normalerweise senkrecht zur Windrichtung. Führen Sie bei der Fahrt durch Wasser keine plötzlichen Ruderbewegungen aus – dies kann zum Kentern des Flugbootes führen. Ein korrekt zentriertes Modell gelangt problemlos in den Redan, gefolgt von der Trennung von der Wasseroberfläche, dem Halten und schließlich dem Abheben!

Autor: I.Sorokin

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