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Allgemeine Informationen über den menschlichen Körper und seine Wechselwirkung mit der Umwelt. Arbeitsschutz

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Gesetzliche Grundlage für den Arbeitsschutz

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Ohne „sich selbst“ zu kennen, ist es unmöglich zu verstehen, wie man „sich“ vor den Bedrohungen der Außenwelt schützen sollte, und deshalb erlauben wir uns, uns an einige grundlegende Daten der menschlichen Anatomie und Physiologie zu erinnern.

Der moderne Mensch hat einen langen evolutionären Weg der Anpassung an die Umwelt durchlaufen, und der menschliche Körper ist ein einziges Ganzes, dessen Systeme und Organe sich in gegenseitiger Abhängigkeit und Bedingtheit entwickeln und funktionieren. Obwohl der Organismus als Ganzes funktioniert, ist es notwendig, ihn in verschiedene Systeme zu unterteilen, um die Funktionsweise des Organismus in der äußeren Umgebung zu verstehen, insbesondere wenn diese Systeme entweder anatomisch ausreichend unterschiedlich sind, wie etwa das Kreislauf- und Verdauungssystem, oder physiologisch funktionsfähig sind. wie zum Beispiel Systeme der Thermoregulation und Immunität.

Der menschliche Körper ist so komplex, dass er von zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen untersucht wird. Wir werden es sehr vereinfacht und nur unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung der menschlichen Sicherheit im Arbeitsprozess betrachten.

Von diesen Positionen im menschlichen Körper können wir mit einem gewissen Maß an Konventionalität bedingt benennen: (1) Gestaltungssysteme, (2) Lebenserhaltungssysteme und (3) Kontrollsysteme.

Zu den formgebenden Systemen gehören das Knochen- und Muskelsystem sowie die Haut und eine Reihe von Schleimhäuten.

Zu den Lebenserhaltungssystemen zählen alle Systeme des Austauschs mit der äußeren Umgebung (Atmungs-, Verdauungs- und Ausscheidungssystem) und der Stoffverteilung im Körper zwischen verschiedenen Organen (Herz-Kreislauf-System).

Zu den Kontrollsystemen gehören das vegetative und das zentrale Nervensystem.

Alle Körpersysteme bestehen aus verschiedenen Organen, die funktionell miteinander verbunden sind. Organe bestehen aus verschiedenen Geweben. Gewebe bestehen aus Zellen und Interzellularsubstanz, in denen verschiedene biochemische Prozesse ablaufen. Jedes Organ hat Blutgefäße und die meisten haben Lymphgefäße. Die Nerven nähern sich allen Organen und verzweigen sich zu ihnen.

Der Bewegungsapparat bildet den menschlichen Bewegungsapparat und gewährleistet die Autonomie des Körpers, die Fähigkeit, verschiedene Handlungen auszuführen und sich im Raum zu bewegen. Darüber hinaus schützen Knochen, Muskeln und Haut andere, sogenannte innere Organe vor direkter Einwirkung der äußeren Umgebung. Neben Schutzfunktionen ist die Haut am Stoffwechsel und der Thermoregulation beteiligt.

Das Herz und die Blutgefäße bilden ein geschlossenes System, durch das sich das Blut aufgrund der Kontraktionen des Herzmuskels und der Gefäßwände bewegt. Blutgefäße werden in drei Haupttypen unterteilt: Arterien, Kapillaren und Venen. Arterien transportieren Blut vom Herzen weg. Sie verzweigen sich in Gefäße mit immer kleinerem Durchmesser, durch die das Blut in alle Körperteile gelangt. An den herzfernen Körperstellen sind die Blutgefäße so klein, dass sie nur unter dem Mikroskop sichtbar sind. Es sind diese mikroskopisch kleinen Gefäße, Kapillaren, die die Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Nach der Abgabe wird das mit Stoffwechselendprodukten beladene Blut durch ein Netzwerk von Gefäßen, die Venen genannt werden, zum Herzen und vom Herzen zur Lunge geleitet, wo ein Gasaustausch stattfindet, wodurch das Blut mit Sauerstoff gesättigt wird.

Das Atmungs-, Verdauungs- und Ausscheidungssystem dient der Aufnahme lebensnotwendiger Stoffe aus der Umwelt und dem Abtransport von Stoffwechselprodukten (biochemische Prozesse des Lebens).

Das Schwitzen über die Haut spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Wasser-Salz- und Säure-Basen-Gleichgewichts des Körpers. Durchschnittlich scheidet ein Mensch täglich 600 ml Wasser mit dem Schweiß aus. Mit dem Schweiß wird eine große Menge (ca. 270) Chemikalien ausgeschieden.

Anatomisch besteht das Nervensystem aus dem zentralen und dem peripheren System. Das Zentralnervensystem umfasst das Gehirn und das Rückenmark, und das periphere Nervensystem umfasst Hirn- und Spinalnerven sowie Nervenknoten und Nervengeflechte, die außerhalb des Rückenmarks und des Gehirns liegen.

Eingehende sensorische Informationen werden verarbeitet, indem sie bestimmte Bahnen passieren: zum Beispiel Schmerz, visuelle oder auditive Nervenfasern. Empfindliche Bahnen verlaufen nach oben zu den Zentren des Gehirns. Das Ergebnis der Aktivität des Zentralnervensystems ist eine Aktivität, die auf der Kontraktion oder Entspannung von Muskeln oder der Sekretion oder dem Stoppen der Sekretion von Drüsen beruht.

Das autonome oder autonome Nervensystem reguliert die Aktivität der unwillkürlichen Muskeln, des Herzmuskels und verschiedener Drüsen. Seine Strukturen liegen sowohl im Zentralnervensystem als auch im peripheren Nervensystem.

Die Aktivität des autonomen Nervensystems zielt darauf ab, einen relativ stabilen Zustand der inneren Umgebung des Körpers aufrechtzuerhalten: eine konstante Körpertemperatur oder einen konstanten Blutdruck, der den Bedürfnissen des Körpers entspricht. Das autonome Nervensystem wird in Sympathikus und Parasympathikus unterteilt.

Der Sympathikus regt jene Prozesse an, die darauf abzielen, die Körperkräfte in Extremsituationen oder unter Stress zu mobilisieren. Das parasympathische System trägt zur Ansammlung oder Wiederherstellung der Energieressourcen des Körpers bei.

Das sympathische und parasympathische System agieren koordiniert und können nicht als antagonistisch angesehen werden. Zusammen unterstützen sie die Funktion innerer Organe und Gewebe auf einem Niveau, das der Intensität des Stresses und dem emotionalen Zustand einer Person entspricht. Beide Systeme funktionieren kontinuierlich, ihre Aktivität schwankt jedoch je nach Situation.

Das endokrine System besteht aus endokrinen Drüsen, die keine Ausführungsgänge haben. Sie produzieren Chemikalien, sogenannte Hormone, die direkt ins Blut gelangen und eine regulierende Wirkung auf Organe haben, die von ihren jeweiligen Drüsen entfernt liegen.

Das Zentralnervensystem reguliert die Aktivität aller Organe, Systeme und des gesamten Organismus und ist eine Ansammlung von Nervenzellen und von ihnen ausgehenden Prozessen. In diesem Satz von Zellkörpern, die sich im Schädel (Gehirn) und im Rückenmarkskanal (Rückenmark) befinden, werden Informationen verarbeitet, die über sensorische Nerven zu ihnen gelangen und von ihnen über motorische (zu Muskeln) und autonome (zu innere) Organe zu den ausführenden Organen gelangen Organe) Nerven. Alle Nerven und ihre Äste bilden das periphere Nervensystem.

Das Zentralnervensystem organisiert die Lebensprozesse entsprechend den Bedingungen der äußeren Umgebung und verändert so die Funktionsweise einzelner Organe und Systeme. Gleichzeitig ist die Funktionsweise aller Systeme eng miteinander verknüpft. Am Transport von Stoffen durch den Blutkreislauf sind beispielsweise neben dem Herz-Kreislauf-System auch das Harnsystem beteiligt, da der Blutfluss durch die Nieren verläuft, und das Atmungssystem, da der Blutfluss durch die Lunge verläuft. und das Verdauungs- und hämatopoetische System. Grundlage des Einflusses des Verdauungssystems auf das Herz-Kreislauf-System ist deren enger Zusammenhang durch den Wasser-Elektrolyt-Stoffwechsel. Der Bewegungsapparat hat einen sehr großen Einfluss auf die mechanische Bewegung des Blutes.

Um alle Systeme in Betrieb zu nehmen, muss das Zentralnervensystem (und damit der Mensch) über Informationen über den Zustand der äußeren Umgebung verfügen, die mit Hilfe verschiedener Analysatoren und Rezeptoren der sogenannten Sinnesorgane erreicht werden.

Jeder Analysator besteht aus einem Rezeptor, Nervenbahnen und einem Gehirnende. Einige der Rezeptoren sind dazu geeignet, Veränderungen in der Umgebung wahrzunehmen (Exterorezeptoren), andere – im Inneren (Interorezeptoren). Der Rezeptor wandelt die Energie des Reizes in einen Nervenprozess um. Bahnen leiten Nervenimpulse an die Großhirnrinde weiter. Zwischen den Rezeptoren und dem Hirnende besteht eine wechselseitige Verbindung, die die Selbstregulierung des Analysators gewährleistet.

Der visuelle Analysator spielt eine herausragende Rolle im Leben eines Menschen und in seiner Beziehung zur Außenwelt. Mit seiner Hilfe erhalten wir den Löwenanteil (ca. 90 %) der Informationen. Durch das Sehen erkennen wir fast sofort und aus beträchtlicher Entfernung die Form, Größe, Farbe eines Objekts sowie die Richtung und Entfernung, in der es sich von uns befindet. Der visuelle Analysator umfasst das Auge, den Sehnerv und das Sehzentrum, das sich im Hinterhauptslappen der Großhirnrinde befindet.

An zweiter Stelle nach dem visuellen Analysator steht der auditive. Nur so können wir Informationen außer Sichtweite, zum Beispiel von hinten, oder im Dunkeln aus unterschiedlichen Entfernungen nahezu augenblicklich empfangen. Unterschiede in der Licht- und Schallgeschwindigkeit sind für uns bei der Beobachtung entfernter Gewitter, Explosionen usw. wahrnehmbar.

Ein weiterer Analysator – der Geruchssinn ermöglicht es Ihnen auch, Informationen aus großer Entfernung zu erhalten, aber Vertreter der Tierwelt beherrschen ihn viel besser als Menschen. Riechrezeptoren befinden sich in der Nase und nehmen kleinste Mengen eines Stoffes in der Luft wahr, die als Geruch wahrgenommen werden.

Ein weiterer Geschmacksanalysator ermöglicht es Ihnen, Informationen über die Qualität von Lebensmitteln zu erhalten. Wir nehmen den Geschmack über Rezeptoren wahr, die sich auf der Zunge und der Mundschleimhaut befinden.

Wäre der Mensch ein Naturbeobachter, dann würde ihm wahrscheinlich Sehen, Hören, Riechen und Schmecken genügen. Aber ein Mensch möchte essen und sich vermehren, und dafür muss man handeln (man muss einen Stock aufheben, man muss seinen Fuß auf einen Stein setzen, man muss sich an seinesgleichen kuscheln).

Und das alles wäre ohne den Tastsinn unmöglich. Unter dem Tastsinn verstehen wir die Empfindungen, die durch die direkte Einwirkung des Reizes auf die Hautoberfläche entstehen. Die Haut ist buchstäblich vollgestopft mit Rezeptoren verschiedener Analysatoren.

Der Tastanalysator nimmt Berührungen und Druck auf Hautrezeptoren wahr.

Die Temperaturempfindlichkeit der Haut wird durch zwei Arten von Rezeptoren gewährleistet – Kälte und Wärme.

Interessant ist die räumliche Verteilung der Schmerzrezeptoren. Es gibt viele davon, bei denen es nur wenige taktile Rezeptoren gibt, und umgekehrt. Schmerzrezeptoren lösen einen Rückzugsreflex vom Reiz aus, da ein schmerzhafter Reiz eine Gefahr darstellt. Unter dem Einfluss von Schmerzen mobilisiert sich der Körper schnell, um die Gefahr zu bekämpfen, die Arbeit aller Körpersysteme wird wieder aufgebaut.

Die oben besprochenen Analysegeräte sind so wichtig und dem Menschen seit langem bekannt, dass er sie Sinnesorgane nannte: Sehen, Hören, Riechen, Tasten und Schmecken. Aber außer ihnen hat eine Person noch andere Analysatoren und Rezeptoren.

Das menschliche Gehirn erhält Informationen nicht nur aus der Umwelt, sondern auch vom Körper. In allen inneren Organen sind empfindliche Nervenapparate vorhanden. In den inneren Organen entstehen unter dem Einfluss äußerer Bedingungen bestimmte Empfindungen, die Signale erzeugen. Diese Signale sind eine notwendige Voraussetzung für die Regulierung der Aktivität innerer Organe.

Wichtige Analysatoren sind Propriozeptoren, die es ermöglichen, Muskelspannungen und die räumliche Anordnung von Körper und Gliedmaßen zu spüren.

Trotz der Unterschiede der verschiedenen Rezeptoren und Analysatoren haben sie in ihrer Funktionsweise viele Gemeinsamkeiten, da sie sich alle im Laufe der Evolution zum Schutz vor Gefahren entwickelt haben.

Unter den realen Bedingungen des terrestrischen Lebens ist der Mensch vielen sehr unterschiedlichen, oft schwachen Reizstoffen ausgesetzt. Im Laufe der Evolution hat der Mensch die Fähigkeit entwickelt, nur solche Reize wahrzunehmen, deren Intensität einen bestimmten Wert erreicht. Ein solcher minimaler angemessen wahrgenommener Wert wird üblicherweise als untere absolute Empfindlichkeitsschwelle oder Wahrnehmungsschwelle bezeichnet. Gleichzeitig hinkt die Wahrnehmung dem Einsetzen des Reizes immer eine Zeit lang hinterher, die sogenannte latente (latente) Periode.

Oberhalb der Wahrnehmungsschwelle nimmt die Intensität der Empfindungen mit zunehmender Intensität des Reizes langsam zu, und ihr Zusammenhang lässt sich näherungsweise durch das logarithmische Weber-Fechner-Gesetz ausdrücken. Ein solcher Zusammenhang zwischen Reiz und Empfindung ist kein Zufall, da er es uns ermöglicht, ein sehr breites Spektrum von Reizen auf ein viel engeres Spektrum von Empfindungen zu reduzieren und die größten Werte des Reizes die größte Transformation erfahren.

Hohe Werte des Reizes sind in der Natur selten und in der Regel mit Gefahren verbunden, vor deren Auftreten der Organismus „gewarnt“ werden muss. Daher kommt mit zunehmender Reizintensität immer der Moment, in dem die Empfindung durch ein besonderes Gefahrensignal ersetzt wird – Schmerz, von dem der Körper nur eines will – loswerden und loswerden es rettet sich vor der Gefahr. Ein solcher maximaler, adäquat wahrgenommener Wert des Reizes wird üblicherweise als obere absolute Empfindlichkeitsschwelle oder Schmerzschwelle bezeichnet.

Das Intervall vom minimalen bis zum maximal angemessen empfundenen Wert (von der Wahrnehmungsschwelle bis zur Schmerzschwelle) bestimmt den Empfindlichkeitsbereich des Analysators.

Innerhalb seines Empfindlichkeitsbereichs kann der Analysator möglicherweise nicht mehr zwischen zwei unterschiedlichen Reizen unterscheiden, deren Intensität jedoch nahe beieinander liegt. Um diese Fähigkeit des Analysators zu beurteilen, sprechen sie von einer Differenzschwelle (oder Unterscheidungsschwelle), worunter man den minimalen Unterschied zwischen den Intensitäten zweier Reize versteht, der einen kaum wahrnehmbaren Unterschied in den Empfindungen verursacht.

Wie alles in der lebenden Welt sind Schwellenwerte nicht streng stabil. Sie hängen von vielen Faktoren ab, die oft schwer zu berücksichtigen sind. Daher sollten alle Schwellenwerte als statistische Durchschnittswerte betrachtet werden.

Unter realen Aktivitätsbedingungen wirken mehrere Reize gleichzeitig auf jeden Analysator einer Person. Daher müssen nicht nur die Fähigkeiten des Analysators berücksichtigt werden, sondern auch die Bedingungen, unter denen eine Person arbeiten wird. Daher ist es bei der Bestimmung der optimalen Funktionsbedingungen notwendig, das gesamte Reizsystem zu berücksichtigen, das auf alle menschlichen Analysatoren einwirkt.

Wir betonen, dass die Aufteilung des gesamten Analysatorsatzes in einzelne Systeme eher bedingt ist. Diese Systeme unterscheiden sich eindeutig nur in ihren Rezeptoren. In den allermeisten Fällen kommt es unter Beteiligung mehrerer Analysatoren zu einer Veränderung der Lebenstätigkeit des Organismus als Reaktion auf eine Veränderung der Umweltbedingungen, und es ist dann praktisch unmöglich, eine klare Grenze zwischen ihnen zu ziehen. An der Haltungsregulation sind beispielsweise der Vestibularapparat, Gravirezeptoren und Propriorezeptoren der Muskulatur, Tastrezeptoren der Haut, Rezeptoren des Sehorgans beteiligt. Darüber hinaus verfügen in diesem Fall alle Analysesysteme über den gleichen Aktor – den Bewegungsapparat. Noch schwieriger ist es, einzelne Analysatoren herauszugreifen, wenn die Wahl der Reaktion auf eine äußere Störung bewusst getroffen wird.

Im Laufe der Evolution haben sich im menschlichen Körper eine Reihe spezialisierter Systeme entwickelt, die in der anatomischen Struktur und physiologischen Funktion eines Menschen verankert sind und nachteilige Veränderungen der äußeren Bedingungen ausgleichen sollen. Jede Änderung der Umweltbedingungen führt automatisch zu einer entsprechenden Änderung der Lebensprozesse im Körper, um sicherzustellen, dass diese äußere Änderung nicht zu Schäden und zum Tod des Körpers führt.

Die unter dem Einfluss von Veränderungen der äußeren Umgebung auftretenden Veränderungen der inneren Umgebung des Körpers zielen gleichzeitig einerseits auf die Anpassung (Anpassung) an neue Umweltbedingungen und andererseits auf die Aufrechterhaltung einer relativ unveränderten Umgebung ab Zustand (Homöostase oder Homöostase) der inneren Umgebung des Körpers und seiner Funktion.

Anpassung und Homöostase sind miteinander verbundene und komplementäre Prozesse, die eines der wichtigsten Merkmale aller lebenden Systeme sind. Ohne Übertreibung können wir sagen, dass dies die Hauptmechanismen für das sichere Funktionieren des menschlichen Körpers sind, die seine Gesundheit und sogar sein Leben bestimmen.

Unter normalen Bedingungen einer sich normalerweise verändernden äußeren Umgebung ist ein Organismus gesund, der die Notwendigkeit der Anpassung und Aufrechterhaltung der Homöostase erfolgreich bewältigt.

Wenn der Körper zur Aufrechterhaltung der Homöostase die Mechanismen kompensatorischer Reaktionen einschaltet, muss man vom sogenannten prämorbiden Zustand sprechen – dem Zustand der Vorerkrankung. In diesem Zustand gibt es noch keine klinischen Symptome der Krankheit, wie die moderne Medizin sie versteht, aber leider kann man nicht sagen, dass ein Mensch gesund ist.

Wenn sich ein Organismus nicht an die Umweltbedingungen anpassen kann, wird er krank und/oder stirbt.

Aus dem Vorstehenden folgt, dass die Gewährleistung der menschlichen Sicherheit in einer solchen Regulierung der äußeren Umgebung (Arbeitsbedingungen) und der Funktionsweise der inneren Umgebung des Körpers des Arbeitnehmers besteht, die es dem Körper unter dem Einfluss dieser äußeren Umgebung ermöglicht, in seinem Inneren zu bleiben Anpassungsfähigkeit zu fördern und seine Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zu erhalten.

Autoren: Fainburg G.Z., Ovsyankin A.D., Potemkin V.I.

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