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Hinweise zum Arbeitsschutz beim Arbeiten mit Werkzeugen zum Handschmieden

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

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Sicherheitstechnik

1. Allgemeine Anforderungen an den Arbeitsschutz

1.1. Dieses Handbuch legt Arbeitsschutzanforderungen beim Arbeiten mit Handschmiedewerkzeugen fest.

1.2. Arbeitnehmer, die eine ärztliche Untersuchung, eine Sonderausbildung, eine bestandene Prüfung der Qualifikationskommission, ein Zertifikat erhalten, eine Einführungsunterweisung zum Arbeitsschutz bei der Einstellung und eine Erstunterweisung am Arbeitsplatz sowie wiederholte und ggf. außerplanmäßige Unterweisungen bestanden haben und gezielte Unterweisungen zum Arbeitsschutz, die sichere Arbeitsmethoden erlernt haben.

1.3. Zur Arbeit zugelassene Mitarbeiter müssen die von der Organisation festgelegten internen Vorschriften einhalten.

1.4. Bei der Ausführung von Schmiedearbeiten sollten die Arbeits- und Ruhezeiten eingehalten werden. An speziell ausgestatteten Orten ist Ruhe und Rauchen gestattet.

1.5. Die Arbeitnehmer müssen nur die vom Arbeitsleiter zugewiesenen Arbeiten ausführen. Es ist nicht gestattet, Ihre Arbeit anderen Mitarbeitern anzuvertrauen und Unbefugten den Zutritt zum Arbeitsplatz zu gestatten.

1.6. Während der Arbeit kann der Arbeitnehmer folgenden gefährlichen und schädlichen Produktionsfaktoren ausgesetzt sein: Lärm und Vibrationen von Arbeitsmechanismen, heißes Metall, Staub- und Gasverschmutzung der Luft im Arbeitsbereich, Wärmestrahlung von erhitzten Werkstücken und Öfen, elektrischer Strom.

1.7. Overalls, Schuhe und andere persönliche Schutzausrüstung werden den Mitarbeitern gemäß den geltenden Normen und entsprechend der geleisteten Arbeit ausgehändigt.

1.8. Overalls, Schuhe und persönliche Schutzausrüstung sollten an speziell dafür vorgesehenen Orten unter Einhaltung der Lagervorschriften aufbewahrt und in gutem Zustand verwendet werden.

1.9. Es ist nicht gestattet, allgemeine Beleuchtungskörper, gebrochene elektrische Leitungen, Klemmen und andere spannungsführende Teile zu berühren, die Türen von Elektroverteilerschränken zu öffnen und Schutzvorrichtungen und Schutzabdeckungen von spannungsführenden Teilen der Ausrüstung zu entfernen.

1.10. Bei einem Defekt der elektrischen Ausrüstung sollte ein Elektriker gerufen werden. Eine eigenständige Fehlerbehebung ist nicht zulässig.

1.11. Im Falle eines Unfalls sollte das Opfer die Arbeit einstellen, den Arbeitsleiter benachrichtigen und einen Arzt aufsuchen.

1.12. Bei der Arbeit mit einem Werkzeug zum Handschmieden muss ein Mitarbeiter die Brandschutzvorschriften einhalten, Brandwarnsignale kennen, den Standort von Feuerlöscheinrichtungen kennen und diese nutzen können. Es ist nicht gestattet, Feuerlöschgeräte für Haushaltszwecke zu verwenden und Durchgänge und den Zugang zu Feuerlöschgeräten zu blockieren.

1.13. Arbeiter, die mit Handschmiedewerkzeugen arbeiten, müssen die Regeln der persönlichen Hygiene kennen und befolgen. Zum Trinken sollten Sie kohlensäurehaltiges Salzwasser (mit einem Gehalt von bis zu 5 Gramm Kochsalz pro 1 Liter Wasser) in einer Menge von 3-5 Litern Wasser pro Mitarbeiter und Schicht verwenden.

1.14. Wenn während der Arbeit Fragen zur sicheren Ausführung der Arbeiten auftreten, sollten Sie sich an den für die sichere Ausführung der Arbeiten verantwortlichen Mitarbeiter wenden.

1.15. Mitarbeiter, die gegen die Anforderungen dieser Weisung verstoßen, haften gemäß der geltenden Gesetzgebung der Russischen Föderation.

2. Arbeitsschutzanforderungen vor Beginn der Arbeit

2.1. Ziehen Sie den Overall an und stecken Sie ihn sorgfältig in die Hose, bereiten Sie weitere spezielle persönliche Schutzausrüstung vor und verlassen Sie sich dabei auf die aktuellen Standards.

Die Jacke sollte den Taillenteil der Hose bedecken und die Hose den oberen Teil der Stiefel.

Ohne Handschuhe, Schürze und Kopfbedeckung darf nicht gearbeitet werden.

2.2. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Geräte (Ambosse, Heizgeräte, Luftkanäle usw.) und ergreifen Sie Maßnahmen zur Beseitigung der festgestellten Mängel.

Beginnen Sie nicht mit der Arbeit, ohne sich zu vergewissern, dass das Gerät voll funktionsfähig ist.

2.3. Installieren Sie während des Betriebs Abschirmungen an den Seiten der Durchgänge, um andere vor möglichen Schäden durch umherfliegende Zunder oder Metallpartikel zu schützen, sowie Hitzeschilde vor den schädlichen thermischen Auswirkungen von Heizgeräten.

2.4. Bei der Wartung einer Gasschmiede müssen besondere Anweisungen zum Arbeitsschutz eingeholt werden. Beachten Sie dabei die folgenden allgemeinen Regeln:

  • um eine Explosion zu vermeiden, überprüfen Sie das Vorhandensein von Gas in der Atmosphäre (Ofen) nicht durch Feuer;
  • rauchen Sie nicht, wenn Sie die Schmiede anzünden;
  • Wenn Sie die Schmiede anzünden, bringen Sie zuerst die brennende Fackel an die Öffnung des Brenners und führen Sie dann langsam Gas zu. Nach dem Anzünden des Gases führen Sie ebenfalls langsam Luft zu.
  • Wenn Sie den Ofen stoppen, schließen Sie zuerst die Gaszufuhr zum Brenner und dann die Luftzufuhr.

2.5. Beim Anzünden einer offenen Feuerstelle sollten Sie zunächst die Schirme des Klappschirms absenken, dann, wenn die Kohle aufflammt, die Schirme des Schirms anheben und in der Ruhestellung sicher befestigen.

2.6. Beladen Sie den Herd während der Arbeit gleichmäßig mit Brennstoff und vermeiden Sie eine große Ansammlung von Gasen darüber.

2.7. Meißel, Äxte, Kellen und andere Schlaginstrumente sollten auf brauchbaren Stielen aus zähflüssigem Holz (Hartriegel, junge Birke, Buche usw.) montiert werden, ohne zu verkeilen, und Hämmer und Vorschlaghämmer – mit einem Keil aus Weichstahl mit „Halskrause“. " Einkerbung.

2.8. Stellen Sie das Werkzeug mit maximaler Benutzerfreundlichkeit am Arbeitsplatz auf und vermeiden Sie das Vorhandensein unnötiger Gegenstände im Arbeitsbereich.

2.9. Der Boden am Arbeitsplatz muss eben und trocken (nicht rutschig) sein, rechtzeitig gereinigt und darf nicht mit Werkstücken, Abfällen, anderen Gegenständen und Substanzen überladen sein.

2.10. Überprüfen Sie, ob sich sauberes Wasser im Kühlbehälter des Werkzeugs befindet.

2.11. Reinigen Sie die Arbeitsfläche des Ambosses von Zunder, Öl, Wasser oder anderen möglichen Verunreinigungen, wischen Sie nasse oder ölige Werkzeuge mit einem Lappen (Lappen) ab.

2.12. Wenn am Arbeitsplatz Hebevorrichtungen vorhanden sind, stellen Sie sicher, dass diese funktionstüchtig sind und prüfen Sie, ob auf diesen Vorrichtungen eine Schablone mit der Nummer, der Tragfähigkeit und dem Datum der anschließenden Prüfung (Kontrollen) sowie auf abnehmbaren Lastaufnahmevorrichtungen vorhanden ist - das Vorhandensein von Etiketten, die die Eignung der Geräte bestätigen.

2.13. Überprüfen Sie den Zustand der allgemeinen und lokalen Beleuchtung. Wenn Mängel festgestellt werden, melden Sie diese dem Vorgesetzten.

2.14. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der örtlichen Absaugung und Duschinstallation und nehmen Sie diese in Betrieb.

3. Arbeitsschutzanforderungen während der Arbeit

3.1. Bei der Arbeit ist das in der technologischen Dokumentation festgelegte Temperaturintervall für Schmiederohlinge einzuhalten. Das Schmieden von verbranntem oder unter dem Normalwert abgekühltem Metall kann zu einem Unfall führen.

3.2. Vor dem Einsatz muss das betroffene Werkzeug aufgewärmt und das im Betrieb sehr heiße Werkzeug in einem Tank mit klarem Wasser abgekühlt und anschließend getrocknet werden.

3.3. Entfernen Sie Zunder und Stümpfe mit Spezialwerkzeugen, Bürsten und einem kurzen Besen vom Amboss. Die Verwendung eines Luftgebläses zum Entfernen von Zunder vom Amboss ist nur dann zulässig, wenn der Zunder in einem speziellen Behälter über einen versiegelten Luftkanal gesammelt wird.

3.4. Führen Sie die Zange entlang des Profils des Schmiedestücks, sodass die Backen der Zange genau daran anliegen.

3.5. Entfernen Sie vor dem Schmieden mit einem Spezialgerät, einer Metallbürste, einem Schaber oder leichten Hammerschlägen Zunder vom Werkstück.

3.6. Bei längerem Schmieden und beim Schmieden schwerer Werkstücke ist es erforderlich, an den Zangengriffen einen Ring (Spandyr) anzubringen, der die Zange im zusammengedrückten Zustand hält.

3.7. Das Werkstück sollte so auf den Amboss gelegt werden, dass es eng daran anliegt (überprüfen Sie dies, indem Sie mit einem Hammer leicht auf das Werkstück schlagen).

3.8. Um kurze und schwere Werkstücke manuell anzuheben und auf den Amboss zu bewegen, ist die Verwendung einer selbstklemmenden (Rohling-)Zange mit geschiedenen Zangen erforderlich.

Diese Arbeiten dürfen nur von zwei Personen durchgeführt werden, die Zuführung zum Amboss sollte auf Anweisung des Vorgesetzten erfolgen.

3.9. Halten Sie die Griffe des Werkzeugs beim Schlagen nur seitlich und nicht vor sich. Es ist nicht erlaubt, die Finger zwischen die Zangengriffe zu stecken.

3.10. Achten Sie beim Arbeiten darauf, dass der Hämmerer dem Schmied halb zugewandt steht und ihm nicht gegenübersteht.

3.11. Bei der Arbeit ist der Schmied verpflichtet, den Hämmer mit herkömmlichen Zeichen vor einer Änderung seines Handelns (mit klarer Stimme) zu warnen: „Auferlegen“, „härter schlagen“, „einmal schlagen“, „vor dem Befehl „Stopp“ schlagen“ und zeigen der Ort des Aufpralls mit einem Hammer oder einem anderen Werkzeug.

3.12. Stellen Sie vor dem ersten Schlag mit einem Vorschlaghammer sicher, dass beim Schwingen niemand davon getroffen wird. Schläge werden direkt ausgeführt, alle Stürmer.

3.13. Schlagen Sie nur auf die Schmiedestelle und vermeiden Sie Schläge auf Zangen, Werkzeuggriffe, Amboss usw.

3.14. Setzen Sie ein Werkzeug am Schmiedeteil an oder ändern Sie seine Position nur nach Warnung des Helfers.

3.15. Stellen Sie den Meißel beim Schneiden streng vertikal ein (im Anfangsmoment).

Beim Arbeiten mit einem Meißel mit einem Vorschlaghammer sollten Keilhalter mit einem Stiel von mindestens 0,7 m Länge verwendet werden.

3.16. Das Schneiden sollte nur an der Kante (Kante) des Amboss erfolgen, wodurch der erste und letzte Schlag schwach werden. Drehen Sie das Schmiedestück vor dem letzten Schlag mit der gesäumten Seite nach unten.

Richten Sie das abgetrennte Ende von sich weg und zur Seite und stellen Sie sicher, dass andere in Sicherheit sind.

3.17. Das Ende des Schmiedens ist mit dem Befehl "Stop" durchzuführen.

3.18. Wenn Sie Keile in die Griffe von Vorschlaghämmern und Hämmern treiben, halten Sie den Keil mit einer Zange fest.

3.19. Wenn Handschmieden nicht erlaubt ist:

  • die Zufuhr von Rohlingen vom Ofen zum Amboss oder die Bewegung von Rohlingen (Schmiedestücken) durch Werfen durchführen;
  • die festgelegten Normen für das Laden von Stapeln und Regalen innerhalb von 2 m sowie die Abmessungen von Durchgängen und Einfahrten beim Stapeln überschreiten;
  • entferne das Schmiedestück unter den Schlägen, ohne den Hammer zu warnen;
  • Stapeln Sie Fertigprodukte, Rohlinge, Metallstümpfe und Fremdkörper auf dem Boden in der Nähe der Öfen und Ambosse.
  • Nehmen Sie ein gebrauchtes Werkzeug mit ungeschützten Händen und berühren Sie das Metall (Rohlinge, Schmiedeteile, Stümpfe), ohne vorher die Temperatur zu überprüfen.

4. Arbeitsschutzanforderungen in Notsituationen

4.1. Sie sollten die Ausführung der Arbeiten einstellen, die verwendeten Geräte ausschalten und den Vorfall dem Arbeitsleiter melden, wenn mindestens eine der folgenden Störungen auftritt:

  • Fehlfunktion der örtlichen Absaugung oder Duschinstallation;
  • nicht funktionierende Geräte;
  • Fehlfunktion von Lasthebemechanismen;
  • Bruch oder Risse im Körper oder Griff des Werkzeugs;
  • Mangel an Beleuchtung.

4.2. Bei einem Unfall sollten Sie:

  • Maßnahmen ergreifen, um das Opfer von der Wirkung des traumatischen Faktors zu befreien;
  • dem Opfer je nach Art der Verletzung Erste Hilfe leisten;
  • medizinische Hilfe in der Notaufnahme suchen;
  • Melden Sie den Vorfall der Leitung der Organisation.

4.3. Im Falle eines Stromschlags sollten Sie:

  • elektrische Geräte ausschalten;
  • das Opfer von spannungsführenden Teilen befreien;
  • den Vorfall der Leitung der Organisation melden;
  • dem Opfer Hilfe leisten.

4.4. Im Brandfall sollten Sie:

  • aufhören zu arbeiten;
  • elektrische Anlagen, Geräte, Lüftung ausschalten;
  • rufen Sie die Feuerwehr und informieren Sie die Leitung der Organisation;
  • Beginnen Sie mit dem Löschen des Feuers mit den verfügbaren Feuerlöschgeräten.

5. Arbeitsschutzanforderungen am Ende der Arbeit

5.1. Schalten Sie am Ende der Schicht oder Arbeit die Heizgeräte sowie die lokale Beleuchtung und Belüftung aus.

5.2. Räumen Sie den Arbeitsplatz auf, indem Sie Abfälle und Schmiedestücke an den dafür vorgesehenen Stellen ablegen und den Amboss und die angrenzenden Bodenflächen von Zunder und Schmutz reinigen.

5.3. Wischen Sie die Arbeitsgeräte mit einem Lappen (Lappen) ab und platzieren Sie sie ordentlich an den dafür vorgesehenen Stellen (Regale, Regale, Schränke).

5.4. Ziehen Sie den Overall und die persönliche Schutzausrüstung aus und legen Sie sie an einem speziell dafür vorgesehenen Ort ab.

5.5. Gesicht und Hände mit warmem Wasser und Seife waschen, duschen.

5.6. Benachrichtigen Sie den Arbeitsleiter über die durchgeführten Arbeiten und die dabei festgestellten Probleme.

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