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Anleitung zum Arbeitsschutz eines Mechanikers für die Reparatur und Wartung eines Autos

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

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Sicherheitstechnik

Einführung

1.1. Dieses Handbuch regelt die grundlegenden Sicherheitsanforderungen bei der Durchführung von Metallarbeiten zur Wartung und Reparatur von Fahrzeugen.

1.2. Der Schlosser muss die Anforderungen der auf dieser Grundlage erstellten Arbeitsschutzanweisungen und der unter Berücksichtigung der Anforderungen der Standard-Arbeitsschutzanweisungen entwickelten Anweisungen einhalten:

  • beim Aufhängen des Autos und Arbeiten darunter;
  • beim Aus- und Einbau von Autorädern;
  • beim Bewegen auf dem Territorium und in den Produktionsstätten eines Kraftverkehrsunternehmens;
  • Brandschutz und Brandverhütung.

Stellt der Schlosser fest, dass ein anderer Arbeitnehmer gegen Sicherheitsvorschriften verstößt, muss er ihn auf die Notwendigkeit hinweisen, diese einzuhalten.

Der Monteur hat außerdem den Weisungen des Vertreters des Gemischten Ausschusses (Kommission) für Arbeitsschutz oder der für Arbeitsschutz bevollmächtigten (Vertrauens-)Person des Gewerkschaftsausschusses Folge zu leisten.

Der Schlosser muss die Anweisungen zur Ersten Hilfe bei Unfällen kennen und dem Opfer Erste Hilfe leisten können.

Ohne gezielte Unterweisung sollte ein Schlosser nicht mit einmaligen Arbeiten beginnen, die nicht mit den unmittelbaren Aufgaben im Fachgebiet zusammenhängen.

2. Allgemeine Sicherheitsanforderungen

2.1. Personen, die über die entsprechende Qualifikation verfügen, am Arbeitsplatz eine Einweisung und Grundschulung zum Arbeitsschutz erhalten haben und die Kenntnisprüfung zur Steuerung von Lasthebevorrichtungen bestanden haben, dürfen selbständig an der Reparatur und Wartung von Fahrzeugen arbeiten .

2.2. Ein Schlosser, der nicht rechtzeitig (mindestens alle 3 Monate) eine erneute Unterweisung zum Arbeitsschutz erhalten hat, sollte nicht mit der Arbeit beginnen.

2.3. Der Schlosser ist verpflichtet, die vom Unternehmen genehmigten internen Arbeitsvorschriften einzuhalten.

2.4. Die Arbeitszeit eines Schlossers sollte 40 Stunden pro Woche nicht überschreiten.

Die Dauer der täglichen Arbeit (Schicht) richtet sich nach der betrieblichen Arbeitsordnung oder den vom Arbeitgeber im Einvernehmen mit dem Gewerkschaftsausschuss genehmigten Schichtplänen.

2.5. Der Mechaniker muss wissen, dass die gefährlichsten und schädlichsten Produktionsfaktoren, die ihn bei der Wartung und Reparatur von Fahrzeugen beeinflussen, sind:

Auto, seine Komponenten und Teile; Ausrüstung, Werkzeuge und Vorrichtungen; elektrischer Strom; verbleites Benzin; Arbeitsplatzbeleuchtung.

2.5.1. Fahrzeug, seine Komponenten und Teile – während des Reparaturvorgangs kann ein hängendes Fahrzeug oder davon entfernte Komponenten und Teile herunterfallen, was zu Verletzungen führen kann.

2.5.2. Werkstattreparatur und technische Ausrüstung, Werkzeuge, Vorrichtungen – die Verwendung fehlerhafter Ausrüstung, Werkzeuge und Vorrichtungen führt zu Verletzungen.

Dem Schlosser ist es untersagt, Werkzeuge, Vorrichtungen und Geräte zu verwenden, mit denen er nicht vertraut und vertraut ist.

2.5.3. Elektrischer Strom – wenn die Regeln und Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden, kann er gefährliche und schädliche Auswirkungen auf Menschen haben, die sich in Form von elektrischen Verletzungen (Verbrennungen, elektrische Anzeichen, Galvanisierung der Haut) und Stromschlägen äußern.

2.5.4. Benzin, insbesondere verbleites Benzin, wirkt giftig auf den menschlichen Körper, wenn seine Dämpfe eingeatmet werden, den Körper oder die Kleidung verunreinigen oder über die Nahrung oder das Trinkwasser in den Körper gelangen.

2.5.5. Beleuchtung des Arbeitsplatzes und der gewarteten (reparierten) Einheit, Einheit - unzureichende (übermäßige) Beleuchtung führt zu Verschlechterung (Überanstrengung) des Sehvermögens, Ermüdung.

2.6. Der Schlosser muss in spezieller Kleidung arbeiten und ggf. weitere persönliche Schutzausrüstung verwenden.

2.7. Gemäß den Musterindustriestandards für die kostenlose Ausgabe von Spezialkleidung, Spezialschuhen und anderer persönlicher Schutzausrüstung an Arbeiter und Angestellte wird einem Schlosser Folgendes ausgestellt:

2.7.1. Bei Arbeiten zur Demontage von Motoren, Transport, Transport und Waschen von Teilen von Motoren, die mit bleihaltigem Benzin betrieben werden:

  • Anzug aus Viskose-Dacron;
  • Gummischürze;
  • Gummistiefel;
  • Gummihandschuhe.

2.7.2. Bei der Demontage, Reparatur und Wartung von Fahrzeugen und Einheiten:

  • Anzug aus Viskose-Dacron;
  • Kombinierte Handschuhe.

Beim Arbeiten mit verbleitem Benzin zusätzlich:

  • gummierte Schürze;
  • Gummihandschuhe.

2.7.3. Bei Außenarbeiten im Winter zusätzlich:

  • Baumwolljacke mit isolierendem Futter;
  • Baumwollhose mit isolierendem Futter.

2.8. Der Schlosser muss die Brandschutzvorschriften einhalten und in der Lage sein, Feuerlöschgeräte zu verwenden. Rauchen ist nur in den dafür vorgesehenen Bereichen gestattet.

2.9. Der Schlosser muss während der Arbeit aufmerksam sein und darf sich nicht durch Nebensächlichkeiten und Gespräche ablenken lassen.

2.10. Der Schlosser hat die festgestellten Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften an seinem Arbeitsplatz sowie Störungen an Geräten, Werkzeugen und persönlicher Schutzausrüstung seinem unmittelbaren Vorgesetzten zu melden und darf erst mit der Arbeit beginnen, wenn die festgestellten Verstöße und Störungen beseitigt sind.

2.11. Der Schlosser muss die Regeln der persönlichen Hygiene beachten. Waschen Sie Ihre Hände vor dem Essen oder Rauchen mit Wasser und Seife. Wenn Sie an Autoteilen arbeiten, die mit bleihaltigem Benzin betrieben werden, waschen Sie Ihre Hände vorher mit Kerosin.

Verwenden Sie zum Trinken Wasser aus speziell dafür vorgesehenen Geräten (Sättiger, Trinktanks, Brunnen usw.).

2.12. Für die Nichteinhaltung der Anforderungen der auf dieser Grundlage erstellten und in Absatz 1.2 genannten Anleitung haftet der Schlosser nach geltendem Recht.

3. Sicherheitsanforderungen vor Arbeitsbeginn

3.1. Vor Arbeitsbeginn muss der Mechaniker:

3.1.1. Ziehen Sie spezielle Kleidung an und befestigen Sie die Manschetten der Ärmel.

3.1.2. Überprüfen und bereiten Sie Ihren Arbeitsplatz vor, entfernen Sie alle unnötigen Gegenstände, ohne die Gänge zu verstopfen.

3.1.3. Überprüfen Sie die Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit von Werkzeugen und Geräten, während:

  • Schraubenschlüssel sollten keine Risse und Kerben aufweisen, die Schlüsselbacken sollten parallel und nicht aufgerollt sein;
  • Schiebekeile dürfen nicht in beweglichen Teilen gelöst werden;
  • Metallhämmer und Vorschlaghämmer sollten eine leicht konvexe, nicht schräge und nicht niedergeschlagene Oberfläche ohne Risse und Kaltverfestigung haben. Die Oberfläche des Schlaghammers sollte durch Verkeilen mit spitzen Keilen sicher an den Griffen befestigt sein.
  • die Griffe von Hämmern und Vorschlaghämmern müssen eine glatte Oberfläche haben;
  • Schlaginstrumente (Meißel, Querschläger, Widerhaken, Kerne usw.) dürfen keine Risse, Grate und Kaltverfestigungen aufweisen. Meißel müssen mindestens 150 mm lang sein;
  • Feilen, Meißel und andere Werkzeuge sollten keine spitze, nicht arbeitende Oberfläche haben, sie sollten sicher an einem Holzgriff mit einem Metallring darauf befestigt werden;
  • Das Elektrowerkzeug muss über eine gute Isolierung spannungsführender Teile und eine zuverlässige Erdung verfügen.

3.1.4. Überprüfen Sie den Zustand des Bodens am Arbeitsplatz. Der Boden muss trocken und sauber sein. Wenn der Boden nass oder rutschig ist, lassen Sie ihn wischen oder mit Sägemehl bestreuen oder machen Sie es selbst.

3.1.5. Bevor Sie eine tragbare Lampe verwenden, prüfen Sie, ob die Lampe über ein Schutznetz verfügt und ob das Kabel und der isolierende Gummischlauch in gutem Zustand sind. Tragbare Lampen müssen an das Stromnetz mit einer Spannung von maximal 42 V angeschlossen werden.

4. Sicherheitsanforderungen während des Betriebs

4.1. Während der Arbeit muss der Schlosser:

4.1.1. Alle Arten von Wartungs- und Reparaturarbeiten an Fahrzeugen auf dem Gelände des Unternehmens dürfen nur an speziell dafür vorgesehenen Orten (Stellen) durchgeführt werden.

4.1.2. Beginnen Sie mit der Wartung und Reparatur des Fahrzeugs erst, nachdem es von Schmutz, Schnee gereinigt und gewaschen wurde.

4.1.3. Nach dem Abstellen des Autos in der Service- oder Reparaturstation ist unbedingt zu prüfen, ob es durch die Feststellbremse gebremst wird, ob die Zündung ausgeschaltet ist (ist die Kraftstoffzufuhr bei einem Auto mit Dieselmotor ausgeschaltet), ob die Gangschaltung funktioniert ob der Hebel (Regler) auf Neutralstellung steht, ob die Verbrauchs- und Hauptventile bei Gasballonfahrzeugen angeschlossen sind, ob spezielle Unterlegkeile (Schuhe) (mindestens zwei) unter den Rädern angebracht sind. Bei Nichtbeachtung der angegebenen Sicherheitsmaßnahmen müssen Sie dies selbst tun.

Hängen Sie ein Schild an das Lenkrad: „Motor nicht starten – Leute arbeiten!“. Hängen Sie bei einem Auto mit einer Backup-Vorrichtung zum Starten des Motors ein ähnliches Schild neben diese Vorrichtung.

4.1.4. Hängen Sie nach dem Anheben des Fahrzeugs mit einer Hebebühne ein Schild an das Bedienfeld des Aufzugs: „Nicht berühren – Personen arbeiten unter dem Auto!“ Und sichern Sie beim Anheben mit einer hydraulischen Hebebühne die Hebebühne nach dem Anheben mit einem Anschlag gegen spontanes Absenken .

4.1.5. Autoreparaturen von unten außerhalb des Inspektionsgrabens, der Überführung oder des Aufzugs sollten nur auf einem Solarium durchgeführt werden.

4.1.6. Benutzen Sie für den sicheren Durchgang durch Inspektionsgräben sowie für Arbeiten vor und hinter dem Fahrzeug Laufstege und für den Abstieg in den Inspektionsgraben speziell dafür angebrachte Leitern.

4.1.7. Entfernen oder montieren Sie das Rad zusammen mit der Bremstrommel mit einem speziellen Wagen. Wenn das Entfernen der Naben schwierig ist, verwenden Sie zum Entfernen spezielle Abzieher.

4.1.8. Alle Arbeiten zur Wartung und Reparatur des Fahrzeugs sind bei ausgeschaltetem Motor durchzuführen, mit Ausnahme von Arbeiten, die technisch das Anlassen des Motors erfordern. Solche Arbeiten sollten an speziellen Stellen durchgeführt werden, an denen eine Abgasabsaugung vorgesehen ist.

4.1.9. Um den Motor zu starten und das Fahrzeug zu bewegen, wenden Sie sich an den Fahrer, Fahrer, Vorarbeiter oder Schlosser, der im Auftrag des Unternehmens mit der Durchführung dieser Arbeiten beauftragt ist.

4.1.10. Stellen Sie vor dem Starten des Motors sicher, dass sich der Schalthebel (Controller) in der Neutralstellung befindet und dass sich keine Personen unter dem Fahrzeug und in der Nähe der rotierenden Teile des Motors befinden.

Die Inspektion des Autos von unten wird nur durchgeführt, wenn der Motor nicht läuft.

4.1.11. Überprüfen Sie vor dem Drehen der Propellerwelle, ob die Zündung ausgeschaltet ist und bei einem Dieselmotor keine Kraftstoffzufuhr vorhanden ist. Stellen Sie den Schalthebel auf Neutralstellung und lösen Sie die Feststellbremse. Nach Durchführung der erforderlichen Arbeiten die Feststellbremse erneut anziehen.

Kardanwelle nur mit Spezialwerkzeug drehen.

4.1.12. Entfernen Sie den Motor aus dem Auto und bauen Sie ihn nur dann ein, wenn das Auto auf Rädern oder auf speziellen Ständern (Tragus) steht.

4.1.13. Platzieren Sie vor dem Ausbau der Räder unter dem aufgehängten Teil des Autos, Anhängers oder Sattelaufliegers Stützen mit der entsprechenden Tragfähigkeit, senken Sie den aufgehängten Teil darauf ab und montieren Sie spezielle Unterlegkeile (Schuhe) in Höhe von mindestens zwei unter dem Räder, die nicht angehoben werden können.

4.1.14. Um das Auto zum Parkplatz innerhalb des Unternehmens zu fahren und unterwegs die Bremsen zu überprüfen, rufen Sie einen diensthabenden oder zugewiesenen Fahrer an.

4.1.15. Verwenden Sie bei der Demontage und Montage sowie bei anderen Befestigungsarbeiten, die große körperliche Anstrengungen erfordern, Abzieher, Schraubenschlüssel usw. Bei Bedarf sollten schwer zu lösende Muttern mit Kerosin oder einem speziellen Mittel (Unisma, VTV usw.) vorbefeuchtet werden.

4.1.16. Vergewissern Sie sich vor Beginn der Arbeiten mit dem Hebemechanismus, dass dieser in einwandfreiem Zustand ist und dass das Gewicht des anzuhebenden Geräts der auf der Schablone des Hebemechanismus angegebenen Tragfähigkeit entspricht, ob die Prüffrist abgelaufen ist und ob eine abnehmbare Last vorhanden ist Achten Sie bei Greifvorrichtungen auf Schilder, die das zulässige Gewicht der angehobenen Last angeben.

4.1.17. Verwenden Sie zum Aus- und Einbau von Komponenten und Baugruppen mit einem Gewicht von 20 kg oder mehr (für Frauen 10 kg) Hebemechanismen, die mit speziellen Vorrichtungen (Greifern) und anderen Hilfsmitteln zur Mechanisierung ausgestattet sind.

4.1.18. Seien Sie beim manuellen Bewegen von Teilen vorsichtig, da das Teil (die Einheit) die Sicht auf den Bewegungspfad beeinträchtigen, von der Beobachtung der Bewegung ablenken und zu einer instabilen Körperhaltung führen kann.

4.1.19. Lassen Sie vor dem Ausbau von Einheiten und Baugruppen im Zusammenhang mit Antriebs-, Kühl- und Schmiersystemen bei möglicher Flüssigkeitsleckage zunächst Kraftstoff, Öl oder Kühlmittel in einen speziellen Behälter ab.

4.1.20. Bevor Sie Gasgeräte oder Flaschen entfernen oder die Muttern der Anschlüsse festziehen, stellen Sie sicher, dass sich kein Gas darin befindet.

4.1.21. Bevor Sie die Feder entfernen, entlasten Sie sie unbedingt vom Gewicht des Fahrzeugs, indem Sie die Vorder- oder Rückseite des Fahrzeugs anheben und dann den Rahmen auf dem Bock montieren.

4.1.22. Bei Arbeiten auf einem Kippständer das Fahrzeug sicher befestigen, zunächst Kraftstoff und Kühlmittel ablassen, den Öleinfüllstutzen fest verschließen und die Batterie entnehmen.

4.1.23. Verwenden Sie bei der Reparatur und Wartung von Bussen und LKWs mit hohen Aufbauten Gerüste oder Trittleitern.

4.1.24. Um Arbeiten unter der angehobenen Karosserie eines Muldenkippers oder Muldenkippers durchzuführen und beim Austausch oder der Reparatur des Hebemechanismus oder seiner Einheiten zuerst die Karosserie von der Last zu befreien, ist es unbedingt erforderlich, eine zusätzliche Inventarvorrichtung (Anschlag, Klemme, Stange) zu installieren ).

4.1.25. Vor der Reparatur Kesselwagen für den Transport von brennbaren, explosiven, giftigen Stoffen usw. Ladung sowie Tanks für deren Lagerung müssen vollständig von Rückständen der oben genannten Produkte befreit werden.

4.1.26. Reinigen oder reparieren Sie das Innere des Tanks oder Tanks von bleihaltigem Benzin, brennbaren und giftigen Flüssigkeiten in Spezialkleidung, mit einer Gasmaske, einem Rettungsgürtel mit Seil; Außerhalb des Tanks sollte sich ein speziell eingewiesener Helfer aufhalten.

Der Gasmaskenschlauch muss durch die Luke (Mannloch) herausgeführt und auf der Luvseite befestigt werden.

Am Gürtel des Arbeiters ist im Inneren des Tanks ein starkes Seil befestigt, dessen freies Ende durch die Luke (Loch) herausgeführt und sicher befestigt werden muss. Der Assistent, der oben steht, muss den Arbeiter beobachten, das Seil halten und den Arbeiter im Tank versichern.

4.1.27. Kraftstofftanks erst nach vollständiger Entfernung der Kraftstoffrückstände und Neutralisation reparieren.

4.1.28. Führen Sie Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kühlfahrzeugen gemäß den für deren Reparatur geltenden Sicherheitsvorschriften durch.

4.1.29. Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten an gasbetriebenen Fahrzeugen zunächst die Motorhaube anheben, um den Motorraum zu belüften.

4.1.30. Lassen Sie das Gas aus den Zylindern des Fahrzeugs, an dem Arbeiten im Zusammenhang mit der Fehlerbehebung im Gasversorgungssystem oder dessen Ausbau durchgeführt werden sollen, an einem speziell dafür vorgesehenen Ort (Posten) ab (lassen Sie es ab) und blasen Sie die Zylinder mit Druckluft und Stickstoff aus oder anderes Inertgas.

4.1.31. Arbeiten zum Aus-, Einbau und zur Reparatur von Gasgeräten dürfen nur mit Hilfe spezieller Geräte, Werkzeuge und Geräte durchgeführt werden.

4.1.32. Überprüfen Sie die Dichtheit des Gassystems mit Druckluft, Stickstoff oder anderen Inertgasen bei geschlossenen Versorgungsventilen und geöffneten Hauptventilen.

4.1.33. Befestigen Sie die Schläuche mit Schellen an den Armaturen.

4.1.34. Entfernen Sie verschüttetes Öl oder Kraftstoff mit Sand oder Sägemehl, die nach Gebrauch in Metallboxen mit Deckel im Freien aufbewahrt werden sollten.

4.1.35. Positionieren Sie das Werkzeug während des Betriebs so, dass Sie nicht danach greifen müssen.

4.1.36. Wählen Sie die Größe des Schraubenschlüssels richtig aus, verwenden Sie vorzugsweise Ring- und Steckschlüssel und an schwer zugänglichen Stellen Schraubenschlüssel mit Ratsche oder mit Klappkopf.

4.1.37. Schraubenschlüssel richtig an der Mutter ansetzen, Mutter nicht ruckartig anziehen.

4.1.38. Wenn Sie mit einem Meißel oder einem anderen Hackwerkzeug arbeiten, tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen vor Metallpartikeln zu schützen, und legen Sie außerdem eine Schutzscheibe auf den Meißel, um Ihre Hände zu schützen.

4.1.39. Festsitzende Bolzen und Buchsen nur mit Spezialwerkzeug auspressen.

4.1.40. Stellen Sie die aus dem Fahrzeug ausgebauten Bauteile und Baugruppen auf spezielle stabile Ständer und legen Sie lange Teile nur horizontal ab.

4.1.41. Überprüfen Sie die Ausrichtung der Löcher mit einem konischen Dorn.

4.1.42. Bei Arbeiten an Bohrmaschinen Kleinteile in einen Schraubstock oder Spezialvorrichtungen einspannen.

4.1.43. Entfernen Sie Späne aus Bohrlöchern erst, nachdem Sie das Werkzeug zurückgezogen und die Maschine angehalten haben.

4.1.44. Wenn Sie an einer Schleifmaschine arbeiten, sollten Sie auf der Seite und nicht gegen die rotierende Schleifscheibe stehen und dabei eine Schutzbrille oder einen Bildschirm tragen. Der Spalt zwischen Handstück und Schleifscheibe sollte 3 mm nicht überschreiten.

4.1.45. Verwenden Sie beim Arbeiten mit einem Elektrowerkzeug mit einer Spannung von mehr als 42 V die mit dem Elektrowerkzeug gelieferte Schutzausrüstung (dielektrische Gummihandschuhe, Galoschen, Teppiche).

4.1.46. Schließen Sie das Elektrowerkzeug nur mit funktionsfähigem Stecker an das Stromnetz an.

4.1.47. Bei einem Stromausfall oder einer Betriebsunterbrechung trennen Sie das Elektrowerkzeug vom Stromnetz.

4.1.48. Entfernen Sie Staub und Späne mit einer Heftbürste oder einem Metallhaken von einer Werkbank, einem Gerät oder einem Teil.

4.1.49. Reinigen Sie das verbrauchte Reinigungsmittel in speziell dafür aufgestellten Metallboxen und decken Sie diese mit einem Deckel ab.

4.1.50. Wenn Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten mit dem Körper und der persönlichen Schutzausrüstung in Kontakt gekommen sind, nähern Sie sich keiner offenen Flamme, rauchen Sie nicht und zünden Sie keine Streichhölzer an.

4.1.51. Beachten Sie beim Arbeiten mit bleihaltigem Benzin oder mit bleihaltigem Benzin betriebenen Motorteilen die folgenden Anforderungen:

  • Teile mit Petroleum neutralisieren;
  • Entfernen Sie verschüttetes Benzin sofort und neutralisieren Sie diese Stelle mit einer Bleichlösung.
  • verbleites Benzin mit einem Spezialwerkzeug einfüllen.

4.1.52. Bewegen Sie an Hebe- und Transportvorrichtungen hängende Einheiten mithilfe von Haken und Streben.

4.2. Dem Schlosser ist untersagt:

  • Arbeiten unter einem Auto oder einer Einheit durchführen, die nur an einem Hebemechanismus hängt (außer bei stationären elektrischen Hebebühnen), ohne Tragus oder andere Sicherheitsvorrichtungen zu unterstützen;
  • Heben Sie die Einheiten mit einer schrägen Spannung des Kabels oder der Kette des Hebemechanismus an und befestigen Sie die Einheiten mit einer Schlinge, einem Draht usw.;
  • Arbeiten unter der angehobenen Karosserie eines Muldenkippers oder Muldenkippers ohne spezielle Vorrichtung zur Inventarbefestigung;
  • Verwenden Sie zufällige Untersetzer und Pads anstelle eines speziellen zusätzlichen Stoppers.
  • Arbeiten mit beschädigten oder falsch installierten Anschlägen;
  • Arbeiten an unter Druck stehenden Gasgeräten oder Flaschen durchführen;
  • Tragen Sie ein Elektrowerkzeug, halten Sie es am Kabel und berühren Sie die rotierenden Teile mit der Hand, bis sie zum Stillstand kommen.
  • Staub und Späne mit Druckluft abblasen, Luftstrom auf in der Nähe stehende Personen oder auf sich selbst richten;
  • Bewahren Sie geölte Reinigungsmittel am Arbeitsplatz auf und lagern Sie saubere Reinigungsmittel zusammen mit gebrauchten.
  • verbleites Benzin zum Waschen von Teilen, Händen usw. verwenden;
  • Benzin mit dem Mund durch einen Schlauch saugen;
  • Waschen Sie Einheiten, Komponenten und Teile usw. mit brennbaren Flüssigkeiten.
  • die Durchgänge zwischen den Regalen und den Ausgängen des Geländes mit Materialien, Geräten, Containern, entfernten Einheiten usw. überladen;
  • Lagern Sie Altöl und leere Behälter mit Kraftstoff und Schmiermitteln.
  • Nehmen Sie mit bleihaltigem Benzin kontaminierte Spezialkleidung aus dem Unternehmen heraus und betreten Sie darin die Kantine und die Büroräume.
  • Leitern benutzen;
  • komprimiertes Gas in die Atmosphäre ablassen oder verflüssigtes Gas in den Boden ablassen;
  • Verwenden Sie beim Öffnen und Schließen der Haupt- und Versorgungsventile zusätzliche Hebel.
  • verwenden Sie Draht oder andere Gegenstände, um Schläuche zu befestigen;
  • Schläuche und Rohre verdrehen, glätten und biegen, ölige Schläuche verwenden;
  • Verwenden Sie Muttern und Schrauben mit zerknitterten Kanten.
  • halten Sie kleine Teile beim Bohren mit den Händen;
  • Installieren Sie Dichtungen zwischen der Schlüsselbacke und den Kanten von Muttern und Bolzen und befestigen Sie die Schlüssel mit Rohren oder anderen Gegenständen.
  • Verwenden Sie Trockenbleiche, um ein mit bleihaltigem Benzin übergossenes Blatt zu neutralisieren.
  • Einheiten, die an Hebemechanismen aufgehängt sind, um sie von Hand zu schieben oder zu ziehen;
  • arbeiten, wenn ein Signal über die Bewegung des Förderers empfangen wird.

5. Sicherheitsanforderungen in Notsituationen

5.1. Über jeden Unfall, bei dem er Augenzeuge war, muss der Schlosser unverzüglich den Arbeitgeber informieren und dem Opfer Erste Hilfe leisten, einen Arzt rufen oder dabei helfen, das Opfer in ein Gesundheitszentrum oder die nächstgelegene medizinische Einrichtung zu bringen.

Wenn der Unfall beim Schlosser selbst passiert ist, sollte er sich nach Möglichkeit an das Gesundheitszentrum wenden, den Vorfall dem Arbeitgeber melden oder jemanden in der Nähe bitten, dies zu tun.

5.2. Im Brandfall informieren Sie umgehend die Feuerwehr, den Arbeitgeber und beginnen mit der Löschung des Feuers mit den vorhandenen Feuerlöschgeräten.

6. Sicherheitsanforderungen am Ende der Arbeit

Am Ende der Arbeiten muss der Schlosser:

6.1.1. Trennen Sie elektrische Geräte vom Stromnetz und schalten Sie die lokale Belüftung aus.

6.1.2. Räumen Sie Ihren Arbeitsplatz auf. Entfernen Sie Vorrichtungen und Werkzeuge an den dafür vorgesehenen Stellen.

6.1.3. Wenn das Auto auf speziellen Ständern (Tragus) stehen bleibt, überprüfen Sie die Zuverlässigkeit seiner Installation. Es ist verboten, das Auto zu verlassen, das Gerät kann nur mit einem Hebemechanismus aufgehängt werden.

6.1.4. Persönliche Schutzausrüstung ablegen und an der dafür vorgesehenen Stelle ablegen. Geben Sie Spezialkleidung und andere persönliche Schutzausrüstung rechtzeitig zur chemischen Reinigung (Waschen) und Reparatur ab.

6.1.5. Waschen Sie Ihre Hände mit Seife, und nachdem Sie an Teilen und Baugruppen eines mit bleihaltigem Benzin betriebenen Motors gearbeitet haben, müssen Sie Ihre Hände zuerst mit Kerosin waschen.

6.1.6. Informieren Sie Ihren direkten Vorgesetzten über alle während der Arbeit festgestellten Mängel.

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