Kostenlose technische Bibliothek ARBEITSSCHUTZ
Anleitung zum Arbeitsschutz für eine Elektrofachkraft zur Wartung von Automatisierungs- und Messgeräten. Vollständiges Dokument Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz Sicherheitstechnik 1. Allgemeine Anforderungen an den Arbeitsschutz 1.1. Die Arbeitsschutzanweisung ist ein Dokument, das Anforderungen an die sichere Arbeitsausführung der Arbeitnehmer festlegt. 1.2. Die Kenntnis der Weisungen zum Arbeitsschutz ist für alle Mitarbeiter verpflichtend. 1.3. Der Leiter der Struktureinheit ist verpflichtet, am Arbeitsplatz Bedingungen zu schaffen, die den Anforderungen des Arbeitsschutzes entsprechen, den Arbeitnehmern Schutzausrüstung zur Verfügung zu stellen und das Studium dieser Weisung zu organisieren. Jedes Unternehmen muss sichere Wege durch das Unternehmensgebiet zum Arbeitsplatz sowie Evakuierungspläne für den Brand- und Notfall entwickeln und allen Mitarbeitern mitteilen. 1.4. Jeder Mitarbeiter muss:
Für Verstöße gegen die Anforderungen der Weisung haftet der Arbeitnehmer nach geltendem Recht. 2. Allgemeine Sicherheitsanforderungen 2.1. In dem jeweiligen Beruf dürfen Personen arbeiten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, eine ärztliche Voruntersuchung bestanden haben und bei denen keine Kontraindikationen für die Ausübung dieser Tätigkeit vorliegen. 2.2. Bei der Einstellung durchläuft ein Mitarbeiter eine Einführungsbesprechung. Vor der Zulassung zur selbständigen Tätigkeit muss er Folgendes bestehen:
Für Arbeitnehmer, die das Recht haben, einen Arbeitsplatz vorzubereiten, zuzulassen, das Recht zu haben, als Arbeitsleiter, Beobachter und Mitglied des Teams zu fungieren, ist es notwendig, die Kenntnis der branchenübergreifenden Arbeitsschutzregeln (Sicherheitsregeln) für den Betrieb zu überprüfen von elektrischen Anlagen (nachfolgend „Ordnung“ genannt) in dem Umfang, der den Pflichten der Verantwortlichen für den Arbeitsschutz entspricht. 2.3. Die Zulassung zur selbständigen Tätigkeit wird durch eine entsprechende Anordnung für die Struktureinheit des Unternehmens erteilt. 2.4. Einem neu eingestellten Mitarbeiter wird ein Qualifikationsnachweis ausgestellt, in dem ein entsprechender Eintrag über die Überprüfung der Kenntnis der in Abschnitt 2.2 genannten Anweisungen und Regeln sowie über die Berechtigung zur Ausführung besonderer Arbeiten zu vermerken ist. Der Befähigungsnachweis für diensthabendes Personal bei der Wahrnehmung dienstlicher Aufgaben kann vom Schichtleiter der Werkstatt oder nach Maßgabe der örtlichen Gegebenheiten bei ihm aufbewahrt werden. 2.5. Mitarbeiter, die die Kenntnisprüfung nicht innerhalb der festgelegten Fristen bestanden haben, dürfen nicht selbstständig arbeiten. 2.6. Der Mitarbeiter im Arbeitsprozess muss bestehen:
2.7. Arbeitnehmer, die bei einer Eignungsprüfung eine ungenügende Note erhalten haben, dürfen nicht selbstständig arbeiten und müssen sich spätestens nach einem Monat einer zweiten Prüfung unterziehen. Bei Verstößen gegen Arbeitsschutzvorschriften wird je nach Art des Verstoßes eine außerplanmäßige Einweisung oder ein außerordentlicher Kenntnistest durchgeführt. 2.8. Das Opfer oder der Augenzeuge muss jeden Unfall oder Unfall unverzüglich seinem/ihrem direkten Vorgesetzten melden. 2.9. Jeder Mitarbeiter sollte den Standort des Erste-Hilfe-Kastens kennen und diesen nutzen können. 2.10. Werden fehlerhafte Geräte, Werkzeuge und Schutzausrüstungen festgestellt, hat der Mitarbeiter dies seinem direkten Vorgesetzten mitzuteilen. Es ist nicht gestattet, mit defekten Geräten, Werkzeugen und Schutzausrüstungen zu arbeiten. Um einen Stromschlag zu vermeiden, berühren oder treten Sie nicht auf defekte überhängende Drähte. 2.11. In elektrischen Anlagen ist es Personen, Mechanismen und Hebemaschinen nicht gestattet, sich unter Spannung stehenden, ungeschützten spannungsführenden Teilen in geringeren Abständen als den in Tabelle 1 angegebenen zu nähern. Tabelle 1. Zulässige Abstände zu spannungsführenden Teilen
2.12. Es ist nicht gestattet, Zugänge zu Schilden mit Feuerlöschgeräten und zu Hydranten zu verstopfen sowie Feuerlöschgeräte für andere Zwecke zu verwenden. 2.13. Im Servicebereich eines Elektrikers können folgende gefährliche und schädliche Produktionsfaktoren auftreten:
2.14. Zum Schutz vor der Einwirkung gefährlicher und schädlicher Produktionsfaktoren ist die Verwendung geeigneter Schutzausrüstung erforderlich:
2.15. Der Elektriker muss im Overall arbeiten und andere Schutzausrüstungen verwenden, die den geltenden Industrienormen entsprechen und von der Art der durchgeführten Arbeiten abhängen. 2.16. Der Elektrofachkraft ist folgende persönliche Schutzausrüstung unentgeltlich zur Verfügung zu stellen:
Bei Ausgabe eines doppelten Kleiderwechsels verdoppelt sich die Tragedauer. 3. Sicherheitsanforderungen vor Arbeitsbeginn 3.1. Vor Beginn einer Schicht muss der Elektriker:
Das Werkzeug muss folgende Anforderungen erfüllen:
Schutzausrüstungen, Geräte, Werkzeuge und Geräte mit Mängeln oder mit abgelaufener Prüffrist sind zu entfernen und Ihrem unmittelbaren Vorgesetzten zu melden. 3.2. Das Arbeitsgerät sollte in einem tragbaren Werkzeugkasten oder einer Tasche aufbewahrt werden. 3.3. Nach Annahme der Schicht muss die Elektrofachkraft dem Schichtleiter den Zustand der TAI-Ausrüstung und die Art der vom Personal gemäß den Anweisungen und Anweisungen durchgeführten Arbeiten an den Automatisierungsgeräten und Messgeräten sowie die während der Schicht anstehenden Arbeiten melden und holen Sie von ihm die Erlaubnis zur Schichtannahme mit einer Unterschrift im Betriebstagebuch ein. 3.4. Nicht erlaubt:
4. Sicherheitsanforderungen während des Betriebs 4.1. Umgehungen und Inspektionen von Geräten durch einen Elektriker sollten nur mit dem Wissen des höheren Betriebspersonals durchgeführt werden, das technologische Geräte wartet. Bei der Umgehung von Industriegeländen und TAI-Geräten ist es dem Elektriker nicht gestattet, die Route und den Zeitplan der Umgehung willkürlich zu ändern. Es ist nicht gestattet, Inspektionen bei instabilem oder Notbetrieb der Anlage, beim Blasen oder Entschlacken von Kesseln, beim Spülen von Anlagen und Rohrleitungen durchzuführen. 4.2. Das Überspringen oder Übersteigen von Rohrleitungen zur Verkürzung der Umgehungsstrecke ist nicht gestattet. Kreuzungen von Rohrleitungen sollten nur an Stellen erfolgen, an denen Gehwege vorhanden sind. 4.3. Sämtliche Arbeiten an TAI-Geräten an vorhandenen Anlagen und Baugruppen in verschiedenen Werkstätten dürfen ohne Genehmigung des Schichtleiters der Werkstatt, in der gearbeitet wird, nicht durchgeführt werden. 4.4. Bei der Inspektion und Reparatur von TAI-Geräten an Orten mit unzureichender Beleuchtung sollten nur werkseitig hergestellte tragbare Lampen verwendet werden. Eine tragbare Handlampe muss über ein Metallgeflecht, einen Aufhängehaken und einen Schlauch mit Stecker verfügen. Es ist nicht gestattet, tragbare Abwärtstransformatoren in Bunkern, Tanks und verschiedenen Behältern mitzubringen, um Beleuchtungslampen mit Strom zu versorgen, und zu diesem Zweck Spartransformatoren, Drosselspulen und Rheostate zu verwenden. 4.5. Bei der Inspektion der Geräte ist es nicht gestattet, bei der Vorbereitung des Arbeitsplatzes angebrachte Plakate oder Sicherheitsschilder, Zäune und Erdungen zu schalten, zu entfernen, spannungsführende Teile zu berühren, Ventile zu schließen und zu öffnen, temporäre und dauerhafte Zäune in Elektroinstallationen zu durchdringen. 4.6. Der Elektriker muss auf die Gebrauchstauglichkeit der Decken und Gitter von Tanks, Kanälen und Gruben achten. Werden ungeschützte Öffnungen festgestellt, müssen Maßnahmen getroffen werden, um Stürze und Verletzungen von Personen zu verhindern (Abzäunung mit Seilen und Anbringung von Sicherheitswarnschildern). 4.7. Beim Arbeiten mit einem Werkzeug sollte ein Elektriker es nicht auf dem Geländer von Zäunen oder dem ungeschützten Rand des Geländes sowie an den Rändern von Schächten, Brunnen und Kanälen ablegen. Die Position des Werkzeugs am Arbeitsplatz sollte verhindern, dass es wegrollt oder herunterfällt. 4.8. Die Maße der Schraubenschlüsselöffnung dürfen die Maße der Schraubenköpfe nicht um mehr als 0,3 mm überschreiten. Die Verwendung von Belägen mit einem größeren Abstand zwischen den Ebenen der Backen und den Köpfen von Schrauben oder Muttern ist nicht zulässig. Beim Lösen und Anziehen von Muttern und Schrauben Schraubenschlüssel nicht mit zusätzlichen Hebeln verlängern. 4.9. Alle manuellen Metallbearbeitungswerkzeuge müssen mindestens alle 1 Tage und unmittelbar vor der Verwendung überprüft werden. Das defekte Instrument muss entfernt werden. 4.10. Das Staubblasen von ALI-Geräten sollte mit einem Gummischlauch erfolgen, der mit einem Fitting an das Ventil der Druckluftleitung angeschlossen ist. 4.11. Bei Feststellung von Fisteln und Undichtigkeiten in den Dampf-Wasser-Kanälen wärmemechanischer Anlagen sowie beim Austreten von Treibstoff- und Ascheflüssigkeiten in Produktionsräume ist es erforderlich, unverzüglich das für diese Anlage zuständige Dienstpersonal und den höheren Dienst zu benachrichtigen Das Personal muss Maßnahmen ergreifen, um den Gefahrenbereich zu schützen und die ausgelaufenen Flüssigkeiten zu beseitigen. 4.12. Bei der Wartung von Geräten ist es nicht erlaubt:
4.13. Um Schachtabdeckungen von Brunnen zu öffnen oder Kanalüberlappungen zu entfernen, verwenden Sie spezielle Schlüssel, Haken und Halterungen und bringen Sie diese in eine stabile Position, um ein Herunterfallen und Verletzungen der Hände oder Füße mit der Abdeckung zu vermeiden. 4.14. Das Entfernen und Installieren von Sicherungen in den elektrischen Geräten des TAI sollte bei ausgeschalteter Spannung erfolgen. Der Austausch von Sicherungen unter Spannung, jedoch ohne Last (sofern keine Schaltgeräte vorhanden sind), ist in einer Schutzbrille, mit einer Isolierzange oder dielektrischen Handschuhen zulässig. 4.15. Im Falle eines Bruchs oder einer Verletzung der Dichte der von der Gasleitung kommenden Impulsleitungen ist es erforderlich, den beschädigten Bereich mit den Primärventilen abzusperren, den Raum zu verlassen, nachdem zuvor Maßnahmen zur Belüftung getroffen wurden, und den zu informieren höherrangiges Personal im Dienst. 4.16. Benutzen Sie Segeltuchhandschuhe, um die Wasser- und Dampfimpulsleitungen zu reinigen. Die Spülung sollte über spezielle Spülgeräte erfolgen. Fehlen sie oder sind die Spülleitungen verstopft, müssen die Impulsleitungen mit Genehmigung oder unter Beteiligung des diensthabenden Personals, das die thermischen und mechanischen Anlagen wartet, gespült werden. Ein Elektriker muss an der Spülstelle sein und dem Werkstattmitarbeiter Befehle zum Öffnen und Schließen der Auswahlventile erteilen. Der diensthabende Beamte informiert den Elektriker über den Produktionsbetrieb. Bei einem Notfall an der thermomechanischen Anlage dürfen die Impulsleitungen nicht gespült werden. Tritt beim Spülen der Impulsleitungen ein Alarm auf, muss die Spülung gestoppt und das Ventil geschlossen werden. 4.17. Das Anziehen der Anschlussarmaturen der Sensoren mit Hebeln ist nicht zulässig. Öffnen und schließen Sie die Anschlussbeschläge mit einem Schraubenschlüssel, dessen Größe den Kanten der zu ziehenden Elemente entsprechen muss, nachdem Sie den Zustand des sichtbaren Teils des Gewindes überprüft haben. 4.18. Es ist nicht gestattet, Vorgänge zum Öffnen und Schließen der Primärventile durchzuführen. Die Wartung der vor den Sensoren installierten Sekundärventile erfolgt mit dem Wissen des diensthabenden Personals, das diese Geräte wartet. An geschlossenen Primärventilen müssen Plakate mit der Aufschrift „Nicht öffnen – Personen arbeiten!“ angebracht werden. Das Trennen des Sensors von der Impulsleitung oder das Entfernen des Manometers von dieser sollte durch schrittweises Abschrauben der Überwurfmutter am Sensor oder Manometer erfolgen. 4.19. Es ist nicht erlaubt, Sensoren von Rohrleitungen (Behältern) mit offenen primären (selektiven) Ventilen an Impulsleitungen zu trennen. Wenn die Sensorimpulsleitungen an verschiedene Probenahmegeräte angeschlossen sind, müssen die Primärventile aller dieser Geräte geschlossen sein. Das Abschalten des über die gemeinsame Impulsleitung gespeisten Sensors muss durch Trennen der Geräte erfolgen, die sich direkt vor dem Sensor befinden. Trennen Sie Sensoren von Rohrleitungen (Behältern) mit einem Druck über 6 MPa (60 kgf/cm2), indem Sie zwei in Reihe installierte Absperrventile schließen, von denen sich eines direkt an der Rohrleitung (Behälter) und das andere an der Impulsleitung befindet vor dem Sensor. 4.20. Der Elektriker muss die Stellen im Servicebereich kennen, die im Hinblick auf eine Gasverunreinigung gefährlich sind. An solchen Orten ist es nicht erlaubt:
4.21. Die Wartung von TAI-Geräten in den Räumlichkeiten von Gasverteilungspunkten sollte mit Genehmigung und in Anwesenheit des diensthabenden Personals der Kesselwerkstatt durchgeführt werden. 4.22. Vor dem Betreten eines gasgefährdeten Raums oder unterirdischen Bauwerks ist es notwendig, diesen zu belüften und die Luftumgebung mit einem Gasanalysator auf Gasfreiheit und ausreichend Sauerstoff zu analysieren. Die Luftprobenahme sollte mit einem Schlauch durchgeführt werden, der in den Schlitz einer offenen Tür (Luke) eingeführt wird. Luftproben sollten je nach Dichte des Gases an den am schlechtesten belüfteten Orten entnommen werden: Gase mit geringerer Dichte als Luft (Methan, Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Ammoniak), - aus der oberen Zone, schwere (Flüssiggase, Kohlendioxid). , Schwefelwasserstoff, Sauerstoff) - aus der unteren Zone. Bei festgestellter Gasverunreinigung ist das Betreten des Betriebsgeländes (Untergrundbau) nicht gestattet. Es ist notwendig, den Raum (die Struktur) zu belüften und die Luft erneut auf Gasfreiheit und ausreichenden Sauerstoffgehalt (mindestens 20 Vol.-%) zu prüfen. Wenn es nicht möglich ist, das Gas zu entfernen, ist das Betreten und Arbeiten an einem gasgefährdeten Ort nur mit einer Gasmaske gestattet. 4.23. In gasgefährdeten Bereichen oder unterirdischen Bauwerken muss der Elektriker einen Rettungsgurt mit Schultergurten und ein Rettungsseil tragen. Das andere Ende des Rettungsseils muss in der Hand eines Beobachters sein. 4.24. Beim Entfernen von Instrumentierungs-, Automatisierungs- und Schutzsensoren sollten Stecker an den vom Sensor getrennten Impulsleitungen installiert werden, die von der Gasleitung kommen. 4.25. Bei der Wartung von TAI-Geräten an Kraftstoffversorgungsanlagen ist das Besteigen von Förderbändern, das Durchführen verschiedener Gegenstände und Werkzeuge sowie das Unterkriechen oder Durchgehen unter ihnen an nicht geschützten und nicht für den Durchgang vorgesehenen Stellen nicht gestattet. Die Durchfahrt durch die Förderanlagen sollte nur über die Übergangsbrücken erfolgen. Beim Begehen von Überführungen, Bunkerstollen, in Entladevorrichtungen und Räumen, in denen Förderanlagen installiert sind, sollte man nur den Gehwegen folgen. Sie müssen den Standort der Not-Aus-Einrichtungen für Förderbänder genau kennen und diese nutzen können. 4.26. Bei der Wartung von TAI-Geräten an Heizölanlagen sollte man sich nicht bis zum Hals der Tankluke beugen oder hineinschauen, sowie die Impulsleitungen von brennbaren, explosiven und schädlichen Stoffen mit offenem Feuer erwärmen. Die Verwendung von offenem Feuer ist nur zum Heizen von Impulswasser- und Dampfleitungen außerhalb feuergefährdeter Räumlichkeiten und im Freien gestattet. 4.27. Arbeiten an Impulsleitungen und Geräten, bei denen es zu unbeabsichtigter Freisetzung aggressiver Medien kommen kann, sollten mit säurebeständigen Gummihandschuhen, einer gummierten Schürze und einer Schutzbrille oder einem Kopfschutz durchgeführt werden. Gelangt Säure auf den Boden, sollte diese neutralisiert (mit Soda oder Branntkalk bestreut) und erst anschließend mit einer Schaufel gereinigt und mit Wasser abgewaschen werden. Mit Säure kontaminierte Kleidung sollte mit reichlich Wasser gewaschen, mit einer 2-3%igen Sodalösung neutralisiert und gewechselt werden. 4.28. Beim Aus- und Einbau des Manometers dürfen keine Werkzeuge mit Fettspuren sowie ölhaltige Reinigungsmittel verwendet werden. Hierzu sollte ein Buntmetallwerkzeug verwendet werden. 4.29. Bei der Wartung von TAI-Instrumenten, die sich auf dem Gebiet offener Schaltanlagen (OSG) befinden, ist es dem Elektriker nicht gestattet, auf die Metallkonstruktionen elektrischer Geräte zu klettern. Das Betreten des Geländes der Freiluftschaltanlage ist nur in Begleitung des diensthabenden Personals der Elektroabteilung gestattet. 4.30. Es ist nicht zulässig, den Isolationswiderstand mit einem Megaohmmeter an nicht abgeschalteten Geräten zu messen. Berühren Sie beim Arbeiten mit einem Megaohmmeter nicht die stromführenden Teile, an die es angeschlossen ist, mit Ihren Händen. Nach Abschluss der Arbeiten ist es erforderlich, die Restladung stromführender Teile durch Anschluss der Erdung zu entfernen. 4.31. Es ist nicht gestattet, Geräte an stromführende Stromkreise anzuschließen, wenn für den Anschluss eine Unterbrechung des Stromkreises erforderlich ist. Das Anschließen und Trennen von Geräten, die keine Unterbrechung der Stromkreise erfordern, kann unter Spannung mit elektrischer Schutzausrüstung (dielektrische Handschuhe oder Werkzeuge mit isolierenden Griffen) erfolgen. 4.32. Bei Arbeiten unter Spannung an TAI-Geräten ist zusätzlich Folgendes erforderlich:
4.33. Bei Arbeiten in unter Spannung stehenden Stromkreisen ist die Verwendung von Bügelsägen, Feilen, Metallmessgeräten und anderen leitfähigen Gegenständen nicht gestattet. Um die elektrischen Parameter von Geräten unter Spannung zu messen, sollten Sie das Metallgehäuse eines tragbaren Geräts erden und spezielle Sonden oder Anschlussleiter mit isolierenden Griffen verwenden. 4.34. Montage- und Montagewerkzeuge mit Isoliergriffen dürfen nicht hinter den Anschlägen gehalten werden, um ein Abrutschen der Hand am Metallteil zu verhindern. 4.35. Bei der Vorbereitung des Arbeitsplatzes ist es nicht gestattet, die elektrische Ausrüstung der TAI-Geräte, die die thermische und elektrische Belastung beeinflusst, ohne Zustimmung des Schichtleiters der Station oder des Schichtleiters der entsprechenden Werkstatt auszuschalten. 4.36. Bei der Prüfung der Spannungsfreiheit in Stromkreisen ist die Verwendung von „Kontroll“-Glühlampen nicht zulässig. Die Prüfung der Spannungsfreiheit ist mit einem zweipoligen Spannungsanzeiger bis 1000 V erforderlich, dessen Funktionsfähigkeit direkt durch Berühren spannungsführender Teile, die offensichtlich unter Spannung stehen, überprüft wird. In Elektroinstallationen mit geerdetem Neutralleiter muss bei Verwendung eines zweipoligen Anzeigers die Spannungsfreiheit sowohl zwischen den Phasen als auch zwischen der Phase und dem geerdeten Gerätegehäuse oder dem Erdungsleiter (Neutralleiter) überprüft werden. Geräte, die den ausgeschalteten Zustand des Geräts signalisieren, Blockiergeräte und ständig eingeschaltete Voltmeter sind nur zusätzliche Mittel zur Bestätigung der Spannungsfreiheit, und aus ihren Messwerten kann nicht auf das Fehlen von Spannung geschlossen werden. 5. Sicherheitsanforderungen in Notsituationen 5.1. Im Notfall (Unfall, Brand, Naturkatastrophe) die Arbeiten sofort einstellen und die Situation dem höheren Einsatzpersonal melden. 5.2. Führen Sie in dringenden Fällen die erforderliche Umschaltung mit anschließender Benachrichtigung des höheren Betriebspersonals durch. 5.3. Im Brandfall: 5.3.1. Benachrichtigen Sie alle Arbeiter im Produktionsbereich und ergreifen Sie Maßnahmen zum Löschen des Feuers. Brennende Teile elektrischer Anlagen und elektrischer Leitungen, die unter Spannung stehen, sollten mit Kohlendioxid-Feuerlöschern gelöscht werden. 5.3.2. Ergreifen Sie Maßnahmen, um Ihren direkten Vorgesetzten oder andere Beamte zum Brandort zu rufen. 5.3.3. Je nach Einsatzlage ist auf den örtlichen Brandbekämpfungsplan zu reagieren. 5.4. Im Falle eines Unfalls ist es erforderlich, das Opfer unverzüglich von den Auswirkungen des traumatischen Faktors zu befreien, ihm eine erste (vormedizinische) medizinische Versorgung zu gewähren und den unmittelbaren Vorgesetzten über den Unfall zu informieren. Bei der Befreiung des Opfers von der Einwirkung von elektrischem Strom ist darauf zu achten, dass Sie selbst nicht mit dem stromführenden Teil in Berührung kommen oder unter Trittspannung stehen. 6. Sicherheitsanforderungen am Ende der Arbeit 6.1. Vor Schichtende müssen Sie:
6.2. Alle Werkzeuge, Geräte und Schutzausrüstungen sollten geordnet und in Schränken und Regalen untergebracht werden. 6.3. Informieren Sie die Empfangsschicht über alle während der Schicht aufgetretenen Zustandsänderungen der TAI-Geräte, die festgestellten Störungen sowie darüber, wo und in welcher Zusammensetzung die Teams gemäß den Aufträgen und Aufträgen an der Ausrüstung der Werkstatt arbeiten. 6.4. Melden Sie die Schichtübergabe dem übergeordneten Personal und erteilen Sie die Schichtübergabe durch Unterschrift im Betriebsbuch. 6.5. Overall ausziehen; Legen Sie es und andere persönliche Schutzausrüstung in den Arbeitskleidungsschrank. waschen, duschen. 7. Liste der akzeptierten Abkürzungen
Siehe andere Artikel Abschnitt Arbeitsschutz Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Standardanweisungen für den Arbeitsschutz: ▪ Werkstattarbeiter. Standardanweisung zum Arbeitsschutz ▪ Schlosser Demontage- und Montagearbeiten. Standardanweisung zum Arbeitsschutz ▪ Mitarbeiter von Druckereien. Standardanweisung zum Arbeitsschutz Siehe andere Artikel Abschnitt Standardanweisungen für den Arbeitsschutz. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
02.05.2024 Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop
02.05.2024 Luftfalle für Insekten
01.05.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ Nostalgie ist gut für die Psyche ▪ Lichtschild des Laser-Luftverteidigungssystems ▪ Erhalt der Eigenschaften transparenter Elektroden beim Erhitzen News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Website-Bereich Fernsehen. Artikelauswahl ▪ Artikel ungläubiger Thomas. Populärer Ausdruck ▪ Artikel Was hat Hühnertabak mit Tabak zu tun? Ausführliche Antwort ▪ Artikel Ovsyug. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |