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Hinweise zum Arbeitsschutz bei Arbeiten an Dampfsterilisatoren VK-30

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

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Sicherheitstechnik

1. Allgemeine Anforderungen an den Arbeitsschutz

1.1. Personen, die zum Bedienen von Dampfsterilisatoren berechtigt sind, müssen mindestens 18 Jahre alt sein, in der vorgeschriebenen Weise ausgebildet und zertifiziert sein, eine ärztliche Untersuchung und eine berufsbegleitende Unterweisung bestanden haben, über eine Bescheinigung über die Berechtigung zur Ausübung dieser Art von Arbeiten verfügen und über Gruppe 1 in elektrischer Sicherheit.

1.2. Das Personal muss die internen Arbeitsvorschriften, Brandschutzvorschriften und dieses Handbuch einhalten.

1.3. Beim Arbeiten mit Druckbehältern muss das Personal die elektrischen Sicherheitsanforderungen einhalten.

1.4. Beim Betrieb von Sterilisatoren muss das Personal die folgende PSA verwenden:

  • Bademantel aus Baumwolle;
  • Baumwoll-Handschuhe;
  • Brille.

1.5. Gefährliche Produktionsfaktoren beim Betrieb von Dampfsterilisatoren sind:

  • Hoher Drück;
  • elektrischer Strom;
  • hohe Temperatur;
  • feuchte Umgebung.

1.6. Auf Anordnung der Einrichtung ist eine Person zu benennen, die für den sicheren Betrieb von Sterilisatoren verantwortlich ist.

1.7. Die Durchführung von Arbeiten, die nicht mit dem Betrieb oder der Reparatur von Sterilisatoren in Zusammenhang stehen, ist verboten.

1.8. Das Aufbewahren von Fremdkörpern im Sterilisationsraum ist verboten.

1.9. Unbefugte dürfen den Sterilisationsraum nicht betreten.

1.10. Bei der Verwendung des Sterilisators ist es verboten:

  • Betreiben Sie den Sterilisator mit einem defekten oder nicht eingestellten Sicherheitsventil.
  • Lassen Sie den Sterilisator unbeaufsichtigt und in funktionsfähigem Zustand;
  • Geben Sie Wasser durch einen Trichter in den Sterilisator, wenn im Sterilisator Druck herrscht.
  • Öffnen Sie den Deckel des Sterilisators bei Druck;
  • Reparatur von Teilen und Mechanismen des Sterilisators in Gegenwart von Druck;
  • den unter Spannung stehenden elektrischen Teil des Sterilisators reparieren;
  • Betreiben Sie den Sterilisator mit einem defekten elektrischen Kontaktmanometer und Vakuummanometer sowie nach deren Verfallsdatum.
  • Betreiben Sie den Sterilisator ohne Erdung.

2. Arbeitsschutzanforderungen vor Beginn der Arbeit

2.1. Ziehen Sie geeignete Overalls und Sicherheitsschuhe an.

2.2. Überprüfen Sie den Arbeitsplatz und befreien Sie ihn von fremden, brennbaren Materialien

2.3. Überprüfen Sie das Vorhandensein und die Funktionsfähigkeit von Erdungen, Sicherheitsventilen, Manometern und Absperrvorrichtungen.

2.4. Überprüfen Sie die Befestigung des Deckels oder der Türen der Sterilisationskammer.

2.5. Verifizieren:

  • Zustand des Manometers (überprüft im Gosstandart-Labor, Vorhandensein einer roten Linie auf der Manometerskala, Nadel landet auf Null);
  • Betrieb des Sicherheitsventils;
  • Unversehrtheit des Schauglases.

3. Arbeitsschutzanforderungen während der Arbeit

3.1. Dem Sterilisatorpersonal ist Folgendes untersagt:

  • dem Sterilisator Dampf zuführen, wenn die Deckel nicht vollständig befestigt sind;
  • Schalten Sie den Sterilisator ein, wenn der Wasserstand im Dampferzeugertank nicht ausreicht.
  • Öffnen Sie den Deckel des Sterilisators oder lösen Sie seine Befestigung, wenn im Sterilisator ein Überdruck herrscht.
  • an einem Sterilisator arbeiten, der Mängel aufweist, die seine Festigkeit und Stabilität beeinträchtigen;
  • füllen Sie Wasser in den Tank des Dampferzeugers, wenn dieser unter Druck steht;
  • Arbeiten am Sterilisator nach Ablauf der G.I. und Manometerprüfungen;
  • Lassen Sie den Sterilisator während des Betriebs unbeaufsichtigt.

3.2. Beladen Sie Sterilisationsboxen mit dem zu sterilisierenden Material. Die Wirksamkeit der Sterilisation hängt von der Packungsdichte ab.

3.2. Schließen Sie die Abdeckung und ziehen Sie sie mit Klammern fest.

3.3. Schalten Sie den Netzschalter ein.

3.4. Stellen Sie den Druck in der Sterilisationskammer auf 0,1 – 0,2 kg pro cm10 ein. Die Luft wird XNUMX Minuten lang aus der Sterilisationskammer verdrängt.

3.5. Die Sterilisation in einem Sterilisator erfolgt mit gesättigtem Wasserdampf bei einer Temperatur von 132 Grad für 20 Minuten. Bei einer Temperatur von 120 Grad 45 Minuten lang.

3.6. Zu Beginn der Sterilisation wird empfohlen, das Spezialventil 1-2 Mal für 30 Sekunden zu öffnen, um Kondensat aus der Sterilisationskammer zu verdrängen, was eine bessere Dampfdurchdringung für eine bessere Sterilisation fördert.

3.7. Das Öffnen der Tür des Sterilisators zum Sterilisieren der darin enthaltenen Lösungen ist frühestens 30 Minuten nach Ende der Sterilisation gestattet

3.8. Zur Sterilisation vorbereitete Materialien müssen mit einem Etikett versehen sein, auf dem der Inhalt und das Datum der Sterilisation angegeben sind.

3.9. Nach jedem abgeschlossenen Sterilisationszyklus muss das Personal sicherstellen, dass während des Sterilisationsprozesses der in die Kammer geladenen Gegenstände die erforderliche Sterilisationstemperatur erreicht wurde.

3.10. Bei der Durchführung der nächsten Sterilisationszyklen ist es notwendig, das Vorhandensein von Wasser auf dem Glas der Wasseranzeigesäule und, falls der Füllstand über der unteren Markierung liegt, auf dem Wasseranzeigeglas über der unteren Markierung und auf dem Wasseranzeigeglas zu überprüfen Wasseranzeigesäule (mindestens 3 cm), Sie können kein Wasser hinzufügen, sondern mit dem nächsten Sterilisationszyklus fortfahren. Ansonsten muss Wasser hinzugefügt werden.

3.11. Um den Sterilisator mit Wasser zu füllen, ist es notwendig, den Sterilisator von der Stromversorgung zu trennen, Dampf aus den Kammern abzulassen,

3.12. Wenn während der Sterilisation der Wasserstandsensor die Elektroheizungen ausschaltet und die „Kein Wasser“-Leuchte auf der Schalttafel aufleuchtet, müssen Sie den Sterilisator ausschalten, Dampf aus dem Sterilisator ablassen und ihn mit Wasser füllen.

3.13. Beim Betrieb des Sterilisators muss das Personal Folgendes beachten:

  • Sauberkeit und guter Zustand aller Teile des Sterilisators;
  • verhindern, dass Wasser in die Schalttafel und das elektrische Kontaktthermometer eindringt;
  • Lassen Sie jeden Tag nach Arbeitsende das Wasser aus der Wasser-Dampf-Kammer ab.

4. Arbeitsschutzanforderungen in Notsituationen

4.1. Der Sterilisator muss in folgenden Fällen gestoppt werden:

  • wenn der Druck im Sterilisator trotz Einhaltung aller Anforderungen an das Regime und die sichere Wartung der Gefäße über das zulässige Niveau gestiegen ist;
  • bei Fehlfunktion von Sicherheitsventilen;
  • wenn Risse, Ausbuchtungen oder fehlende Schweißnähte in den Sterilisatorelementen festgestellt werden;
  • im Brandfall;
  • wenn der Flüssigkeitsstand unter das zulässige Niveau fällt;
  • bei Fehlfunktion der Abdeckungsteile;
  • bei einer Fehlfunktion der Schließvorrichtungen.

5. Arbeitsschutzanforderungen am Ende der Arbeit

5.1. Schalten Sie nach Abschluss der Arbeiten die Stromversorgung aus und stellen Sie sicher, dass kein Druck mehr vorhanden ist.

5.2. Alle während des Betriebs festgestellten Mängel und Störungen muss das Personal im Wartungsprotokoll entsprechend vermerken und der Person melden, die für den sicheren Betrieb des Sterilisators verantwortlich ist.

5.3. Waschen Sie Ihre Hände mit Seife und gehen Sie duschen.

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