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Amaryllis. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen Inhalt
Amaryllis, Amaryllis. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik Sortieren nach: Amaryllis (Amaryllis) Familie: Amaryllis (Amaryllidaceae) Herkunft: Die Gattung Amaryllis umfasst etwa 90 Arten, die in Afrika, Madagaskar und Südamerika wachsen. Einige von ihnen werden als Zierpflanzen angebaut. Bereich: Verschiedene Arten von Amaryllis wachsen in tropischen und gemäßigten Zonen, von Südamerika über Afrika bis nach Asien. Chemische Zusammensetzung: Pflanzen der Gattung Amaryllis enthalten Alkaloide, Carotinoide, Flavonoide, Säuren, Tannine und andere biologisch aktive Substanzen. Wirtschaftlicher Wert: Verschiedene Arten von Amaryllis werden aufgrund ihrer wunderschönen Blütenblätter als Zierpflanzen angebaut. Einige Amaryllisarten können giftig sein und beim Verzehr oder bei Kontakt mit der Haut verschiedene Vergiftungen verursachen. Legenden, Mythen, Symbolik: In der antiken griechischen Mythologie war Amaryllis eine wunderschöne Nymphe, die sich in Altea verliebte. Sie bat die Götter, sie in eine schöne und leuchtende Blume zu verwandeln, so wie ihre Liebe zu Altea. Durch die Geburt einer Blume entstand eine neue Pflanze, die nach ihr benannt wurde. In der christlichen Symbolik ist Amaryllis ein Symbol für Gottes Liebe und Schönheit. In einigen Ländern, wie zum Beispiel Holland, wird diese Blume mit Weihnachten in Verbindung gebracht. In der japanischen Kultur ist Amaryllis ein Symbol für Erfolg und Glück. In China wird diese Blume als Symbol für Weiblichkeit und Schönheit verwendet. Darüber hinaus wird Amaryllis oft mit dem Beginn des Frühlings und der Wiedergeburt der Natur in Verbindung gebracht.
Amaryllis, Amaryllis. Beschreibung, Abbildungen der Anlage Amaryllis. Legenden, Mythen, Geschichte Amaryllis wird als Zimmerpflanze angebaut. Geschätzt für große Blüten, die in Blütenständen gesammelt werden. Die Blüten sind duftend, einfach oder gefüllt und in verschiedenen Farben. Bei richtiger Pflege kann Amaryllis zweimal im Jahr blühen. In der Antike lebte die wunderschöne Nymphe Amaryllis, die zusammen mit ihren Freunden Spaß hatte. Jeder Tag war auf seine Art interessant: Die Mädchen unterhielten sich ununterbrochen, brachen in Gelächter aus, tanzten, schmückten sich mit Blumenkränzen von märchenhafter Schönheit und lauschten den melodischen Klängen der Flöte. Wo das helle Bein der Amaryllis trat, blühten wundervolle Blumen mit einem besonderen Aroma und erfüllten die Waldluft mit ihrem Duft. Sogar die Vögel beneideten die junge Nymphe um die melodische Stimme, als sie am Ufer des Baches saß und sang. Amaryllis war sehr hübsch. Aber es stellte sich heraus, dass die Schönheit ein grausames Herz hatte. Die bezaubernde Nymphe liebte es, mit ihrer Schönheit einen gaffenden Hirtenjungen oder einen gewöhnlichen Passanten zu fesseln (damals stiegen die Götter noch auf die Erde herab, um sich unter den Sterblichen zu amüsieren). Und der arme junge Mann, der jemals Amaryllis gesehen hatte, war nie dazu bestimmt, sich in ein anderes Mädchen zu verlieben: Er starb vor Sehnsucht nach überirdischer Schönheit. Und die Nymphe lachte über die Unglückliche und teilte ihren Freunden ihren nächsten Sieg mit. Und die Zahl solcher Opfer unglücklicher Liebe zur koketten Nymphe wuchs unaufhaltsam. Männer hörten auf zu heiraten und irdische Mädchen fanden keinen Ehemann für sich. Es tauchten keine Kinder mehr auf der Welt auf und die Menschen waren vom Aussterben bedroht. Aber die Schönheit ließ nicht nach, sie bezauberte nach wie vor die Männer. Die Götter sahen dies und beschlossen, dass es bald keinen einzigen Menschen mehr auf der Erde geben würde, wenn sie Amaryllis nicht aufhielten. Jeder wird sich in die junge Nymphe verlieben und vor Sehnsucht nach ihr sterben. Und sie riefen den Gott des Herbstes – den Gott des Verwelkens – an, um die Zauberin zu bestrafen. Gott stieg auf die Erde herab und als er Amaryllis sah, verliebte er sich in sie. Der Gott des Herbstes erkannte, dass es für ihn schwierig sein würde, ein schönes Mädchen loszuwerden, und beschloss, die Nymphe Amaryllis in eine wunderschöne Blume zu verwandeln. Er überführte es in die ferne Wüste Südafrikas, weg von den Menschen, und stattete es mit tödlicher Kraft aus – einem Gift, das jeden töten konnte, der es wagte, das wunderbare Geschöpf zu zerstören. Von nun an, zu Beginn des Herbstes, blühte in den Wüstengebieten Afrikas die Amaryllisblüte, die man nur noch aus der Ferne bewundern, aber nicht anfassen kann. Jahrhunderte vergingen, Amaryllis schmückte die trübe Wüste mit ihren erstaunlichen Blumen und erfreute den Gott des Herbstes mit ihrer Blüte. Aber in den Tiefen der Blume lebte die Seele einer schönen Nymphe weiter, die sich selbst versprach, jungen Männern gegenüber nicht mehr so grausam zu sein. Doch die Menschen hatten Angst, die giftige Blume zu berühren und mieden sie. Amaryllis hoffte und wartete immer noch darauf, dass es einen Menschen geben würde, der sich in Form einer fabelhaften Blume in sie verlieben würde, und dann würde der Zauber des Herbstgottes nachlassen. Eines Tages befand sich in dieser Gegend ein junger Wissenschaftler, der nach neuen Pflanzenarten suchte, um ein Heilmittel gegen schreckliche Krankheiten zu entwickeln. Als er eine Amaryllisblüte sah, verliebte er sich ohne Erinnerung in sie, grub sie aus der Erde und transportierte sie vorsichtig in seine Heimat. Er pflanzte eine magische Blume bei sich zu Hause an der bequemsten und hellsten Stelle, damit sich die Amaryllis so gemütlich wie zu Hause anfühlte. Jeden Tag bewunderte der Wissenschaftler stundenlang seine unzugängliche Geliebte und kümmerte sich geduldig um die anspruchsvolle Schönheit. Und eines Tages geschah ein Wunder, auf das die junge Nymphe schon lange gewartet hatte. Die Liebe des jungen Mannes zu der Blume erwies sich als so hingebungsvoll, dass der Zauber des Herbstgottes auf Amaryllis aufgehoben wurde. Nachts, als das ganze Haus schlief, kam ein wunderschönes Mädchen aus der Blume. Es war nicht mehr die einstige frivole Nymphe, sondern eine junge dunkelhaarige Zauberin mit weichem Herzen. Da sie alle Strapazen der Einsamkeit erlebt hatte, wollte sie ihren Retter nicht zurücklassen, um vor Sehnsucht nach ihr zu sterben. Als sie ging, bewahrte Amaryllis eine wunderschöne Blume zum Gedenken an sich selbst, die noch heute im Frühherbst blüht. Autor: Martyanova L.M.
Amaryllis, Amaryllis. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik Amaryllis wird in der traditionellen Medizin und Kosmetik nicht verwendet. Tatsächlich können alle Teile der Pflanze, einschließlich der Zwiebel, giftig sein und Haut und Schleimhäute reizen. Daher wird die Verwendung von Amaryllis als Arzneimittel oder Kosmetikum nicht empfohlen. Einige Arten von Amaryllis, wie Hippeastrum puniceum und Hippeastrum aulicum, werden in der indischen Medizin zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt, aber diese Pflanzen sind keine reinen Amaryllis.
Amaryllis, Amaryllis. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung Amaryllis ist eine schöne und beliebte Pflanze, die als Zimmerpflanze angebaut oder zur Dekoration eines Gartens verwendet werden kann. Tipps für den Anbau, die Ernte und die Lagerung von Amaryllis: Wachsend:
Werkstück:
Lagerung:
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