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Anemone (Anemone). Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen Inhalt
Anemone (Anemone), Anemone. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik Sortieren nach: Anemone (Anemone) Familie: Zinn (Ranunculaceae) Herkunft: Europa, Asien, Nordamerika. Bereich: Vielfältig, kommt in gemäßigten und subtropischen Klimazonen vor. Chemische Zusammensetzung: Die Pflanze enthält Glykoside, Saponine, Alkaloide, Flavonoide, Tannine, ätherische Öle und andere Stoffe. Eine der bekanntesten Verbindungen in Anemonen ist Anemonin, ein Glykosid mit kardiovaskulärer Wirkung. Wirtschaftlicher Wert: Einige Anemonenarten werden medizinisch als Beruhigungsmittel und Antipyretikum eingesetzt. Auch in der Landschaftsgestaltung sind sie beliebt, um wunderschöne Blumenbeete und Blumenbeete anzulegen. Allerdings sind die meisten Anemonenarten giftig und können Haut und Schleimhäute reizen. Legenden, Mythen, Symbolik: In der antiken griechischen Mythologie galt die Anemone als Blume, die aus einem Blutstropfen der Aphrodite hervorging, als diese um Adonis trauerte, der von wilden Tieren in Stücke gerissen wurde. Im mittelalterlichen Europa war die Anemone ein Symbol für Märtyrertum und Mäßigkeit und wurde oft mit der Kirche und religiösen Riten in Verbindung gebracht. In der chinesischen Kultur wird die Anemone mit Liebe sowie Glück und Wohlstand in der Ehe in Verbindung gebracht. Im Allgemeinen gilt die Anemone als Symbol für Zärtlichkeit, Schönheit, Liebe und die Vergänglichkeit des Lebens, da die Blüte dieser Blumen eher kurz ist. Außerdem kann die Anemone wie in der antiken griechischen Mythologie Tod und Trauer symbolisieren.
Anemone (Anemone), Anemone. Beschreibung, Abbildungen der Anlage Anemone. Legenden, Mythen, Geschichte Der wissenschaftliche Name der Pflanze leitet sich vom lateinischen anemos – Wind ab. Auf Russisch wurde die Pflanze analog zur lateinischen Version „Anemone“ genannt. In Palästina glaubt man noch immer, dass die Anemone unter dem Kreuz wuchs, an dem Jesus gekreuzigt wurde. Daher wird die Pflanze hierzulande besonders verehrt. In der antiken griechischen Kultur gibt es einen Mythos über den Ursprung der Anemone, der von der tragischen Liebe des schönen irdischen Jugendlichen Adonis und der Liebesgöttin Venus erzählt. Als die Geliebte der Venus auf der Jagd an den Reißzähnen eines Wildschweins starb, trauerte sie bitterlich um ihn, und an der Stelle, wo ihre Tränen fielen, wuchsen zarte und schöne Blumen – Anemonen. Autor: Martyanova L.M.
Anemone (Anemone). Legenden und Traditionen Anemone: links - Anemone nemorosa; rechts – Anemone ranunculoides Am Waldrand, wo normalerweise der Wind weht, lugte schüchtern eine weiße sechsblättrige Blume unter der Erde hervor. Er schaute hinaus und begann sich von einer Seite zur anderen zu bewegen und schwenkte die gezackten Blätter, als wollte er gleich davonfliegen oder in einer Umarmung mit dem Wind auf dem Rasen tanzen. Dies ist die Eichen-Anemone oder wissenschaftlich gesehen die Nicht-Frost-Anemone, die mit weißen Blüten blüht, die denen sehr ähnlich sind, die der Frost an die Fenster malt. Die Nemorose-Anemone hat zwei Schwestern, die mittlere heißt Ranunculoides, man erkennt sie leicht an der gelben Kappe, und die jüngere heißt Coronaria, deren bezaubernder Kopf entweder rot, blau oder weiß geschmückt ist blüht so majestätisch und anmutig, dass es wie eine Krone wird. Coronaria wächst im Garten und Nemorosa und Ranunculoides lieben den Wind sehr. Aus Freundschaft mit dem Wind werden sie oft Anemonen genannt – der Wind schüttelt die Stängel und Blätter der Anemone, was sie flexibel und robust macht. Und im Sommer, wenn die Samen reif sind, schüttelt der Wind ihre Blütenkrone so stark, dass sich die Fruchtschiffe öffnen und ihre Samen zehn bis fünfzehn Meter von der Mutterwurzel entfernt verstreuen. Sie sagen, dass Anemonen auch Anemonen genannt werden, weil sie ihr Aussehen dem Wesen mit leichtem Windverhalten verdanken – Adonis. Adonis, ein junger Mann von unvergleichlicher Schönheit und Charme, wurde gleichzeitig von zwei Göttinnen mitgerissen – der Göttin der Unterwelt Persephone und der Göttin der Liebe und Schönheit Aphrodite. Und deshalb verbrachte er einen Teil des Jahres im Totenreich bei Persephone und einen Teil des Jahres auf der Erde bei Aphrodite. Die Beschützerin der Keuschheit, die Göttin Artemis, erfuhr davon und schickte auf der Jagd ein Wildschwein zu Adonis, und das wilde Wildschwein traf ihn mit seinen Reißzähnen vollständig in die Leiste und streckte den zum Tode verurteilten Tod auf den gelben Sand! Während Kifera mit einem leichten Geschirr durch die Lüfte raste, war sie noch nicht auf den Flügeln von Schwänen nach Zypern geflogen, als sie in der Ferne das Stöhnen eines sterbenden Mannes hörte und die weißen Vögel zurückwies. Aus den Höhen sah ich ätherisch, er liegt leblos, ausgestreckt in seinem eigenen Blut und sagte: „Dein Blut wird sich in eine Blume verwandeln ...“ Als er das sagte, besprengte ihn das Blut mit duftendem Nektar und aus dem Blut eine blutfarbene Blume entstand, - schrieb Ovid in Metamorphosen. Seiner Legende zufolge weinte Aphrodite bitterlich über ihre gefallene Geliebte, und aus ihren Tränen sprossen Anemonen. So erklärt die Legende das mythische Erscheinen zweier verschiedener Blumen aus der Familie der Hahnenfußgewächse – Anemonen und Adonis. (Kythera ist der Name der Aphrodite von der Insel Kythera.)
Weit verbreitet ist der Frühlings-Adonisbaum, der mancherorts auch als Frühlings-Adonisbaum bezeichnet wird. Adonis-Adonis blüht von April bis Mai mit gelben Blüten, ist giftig und wird häufig in der Medizin verwendet. Amur Adonis kommt im Fernen Osten vor. Eine Vielzahl von Coronaria-Anemonen mit gefüllten Blüten wird seit langem im Gartenbau kultiviert. Die Pflanze ist unprätentiös. Sobald der Schnee schmilzt, wirft die Coronaria sofort Stängelstrahlen in den Himmel und bedeckt Anfang April die Erde mit blassrosa, blauen oder roten Blüten. Ein Strauß blassrosa Anemonen sieht in weißen Porzellan- oder Kristallvasen großartig aus. Es schattiert das Weiß von Porzellan und die Transparenz von Kristall und scheint wie eine weiße, flauschige Wolke im Blau des Tages zu schweben. Coronaria-Anemonenblüten wurden im alten Rom zum Weben von Kränzen verwendet. Die Ranunculoides-Anemone, die sogenannte Hahnenfuß-Anemone, eignet sich nicht für einen Blumenstrauß oder einen Kranz – ihre Stängel und Blüten sind giftig. Neben den genannten Anemonen werden seit langem auch die Kanadische Anemone und die Japanische Anemone in Gärten angebaut. Und bei der Kanadischen Anemone öffnen sich die cremefarbenen Blüten im Juni und erlöschen etwa einen Monat lang nicht. Die Japanische Anemone bringt von August bis September weiße, rosa, cremefarbene Einzel- und gefüllte Blüten hervor. Nicht nur mit Blumen fällt er auf, sondern auch mit üppigem Grün, wodurch er sowohl in Blumensträußen als auch in Blumenbeeten eine tolle Figur macht. Es ist erwiesen, dass ein Strauß weißer Anemonen nicht nur die Seele erfreut, sondern auch eine wohltuende Wirkung auf die Augen hat. Es lohnt sich, zehn Minuten lang weiß blühende Anemonen zu betrachten, und die Ermüdung der Augen wird unbemerkt bleiben. Autor: Krasikov S.
Anemone (Anemone), Anemone. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik Die Anemone wird in der traditionellen Medizin und Kosmetik nicht häufig verwendet, da viele ihrer Arten giftige Substanzen enthalten und beim Verzehr giftig sein können. Einige Anemonenarten werden jedoch in der Kräutermedizin zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten eingesetzt. Beispielsweise wurden die Rhizome der Baumanemone (Anemone nemorosa) zur Behandlung von Kopfschmerzen, Neuralgien und rheumatischen Schmerzen eingesetzt. In der traditionellen chinesischen Medizin wird die Zahnanemone (Anemone raddeana) zur Behandlung von Husten und Bronchitis eingesetzt. In der Kosmetik werden Anemonen hauptsächlich zur Herstellung dekorativer Blumensträuße und zur Verzierung von Frisuren verwendet. Seine anmutigen Blüten und zarten Blätter können als Haar- und Kleiderschmuck verwendet werden.
Anemone (Anemone), Anemone. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung Anemone (Anemone) ist eine wunderschöne mehrjährige Pflanze, die für ihre leuchtenden Blüten und dekorativen Blätter geschätzt wird. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung von Anemonen: Wachsend:
Vorbereitung und Lagerung:
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