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Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen). Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen

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Inhalt

  1. Fotos, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  2. Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  3. Botanische Beschreibung, Referenzdaten, nützliche Informationen, Illustrationen
  4. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik
  5. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen), Polygonum aviculare. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen) Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen)

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen) Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen)

Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Sortieren nach: Sporobolus

Familie: Polygonaceae (Buchweizen)

Herkunft: Knöterich ist auf der ganzen Welt verbreitet.

Bereich: Staudenknöterich kann sowohl an Land als auch im Wasser wachsen und kommt in einer Vielzahl von Klimazonen und Bedingungen vor, von Trockengebieten bis hin zu Feuchtgebieten.

Chemische Zusammensetzung: Staudenknöterich enthält Flavonoide sowie verschiedene organische Säuren, Vitamine und Mineralstoffe.

Wirtschaftlicher Wert: Staudenknöterich wird als Tierfutter und auch als Honigpflanze verwendet. In der Volksmedizin wird die Pflanze als Heilmittel bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie zur Behandlung von Hautkrankheiten und Allergien eingesetzt.

Legenden, Mythen, Symbolik: In der slawischen Mythologie galt der Staudenknöterich als Pflanze, die die Seelen der Toten beschützte. Es wurde bei der Beerdigung verwendet, um den Körper vor bösen Geistern zu schützen. Außerdem soll Staudenknöterich dabei helfen, Schlangen und andere schädliche Insekten vom Haus fernzuhalten. Symbolisch wurde Staudenknöterich mit Ausdauer und Ausdauer in Verbindung gebracht. Dies liegt daran, dass es unter widrigsten Bedingungen wachsen und sich an unterschiedliche klimatische Bedingungen anpassen kann. In einigen Kulturen wird Staudenknöterich auch mit Einfachheit und Bescheidenheit in Verbindung gebracht. In vielen Ländern wird es zur Zubereitung einfacher und gesunder Gerichte verwendet. Im Allgemeinen wird Staudenknöterich mit Beharrlichkeit, Ausdauer, Schutz vor bösen Geistern sowie Einfachheit und Bescheidenheit in Verbindung gebracht.

 


 

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen), Polygonum aviculare. Beschreibung, Abbildungen der Anlage

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen), Polygonum aviculare. Beschreibung der Pflanze, des Gebietes, des Anbaus, der Anwendung

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen)

Wächst wie Unkraut überall entlang von Straßen, Weiden, Feldfrüchten, Gemüsegärten, Obstgärten, entlang von Flüssen, Teichen und Wiesen. Bildet Dickichte.

Eine einjährige krautige Pflanze. Stängel kriechend, aufsteigend, an der Basis verzweigt, dünn, knotig. Die Wurzeln sind pfahlwurzelig und dünn. Die Blätter sind wechselständig, klein, bis zu 2 cm lang, rund-elliptisch, graugrün gefärbt, an kurzen Blattstielen.

Blüht von Juni bis Oktober. Die Blüten sind klein, grünlich-weiß, am Rand rosa oder rötlich, 1-5 in den Blattachseln angeordnet. Die Früchte sind dreieckige dunkelbraune Achänen.

Die Pflanze enthält Gerbstoffe, Asche, stickstofffreie, extraktive Substanzen, Harze, Flavonoide, Zucker, Proteine, Bitterstoffe, Wachs, Fett, Schleim, Glykoside, Ballaststoffe, Carotin, Spuren ätherischer Öle, Vitamine C, E, K, Provitamin A , Kieselsäureverbindungen , Spuren von Alkaloiden. Mikroelemente wurden in den Wurzeln gefunden, Flavonoide wurden in den Blüten gefunden.

Für Haushaltszwecke wird aus Staudenknöterich ein dauerhaft blauer Farbstoff für Stoffe hergestellt.

In der Ernährung werden junge Blätter und Stängel des Staudenknöterichs verwendet: Daraus werden Salate, erste und zweite Gänge sowie Beilagen zubereitet.

Knöterichsalat. Junges Gras 2-3 Minuten blanchieren, in ein Sieb geben, hacken, mit gehackten Frühlingszwiebeln, hartgekochten Eiern und Salz mischen. Mit Mayonnaise, Sauerrahm oder Tomatensauce würzen. Mit Dill und Petersilie bestreuen. 100 g Staudenknöterich, 20 g Frühlingszwiebel, 1 Ei, 25 g Sauerrahm (oder Mayonnaise oder Tomatensauce), Salz, Dill und Petersilie.

Knöterichsalat mit anderen Kräutern. Knotengras, Brennnessel, Sauerampferblätter, Wegerich, Löwenzahn, Borretsch 3-5 Minuten blanchieren, in ein Sieb geben, hacken, gehacktes hartgekochtes Ei, Frühlingszwiebeln, Käse, geriebene Karotten, Salz hinzufügen. Mit Mayonnaise, Sauerrahm, Pflanzenöl oder Tomatensauce würzen. Mit Dill und Petersilie bestreuen. 100 g Staudenknöterich, 50 g Wegerich, Löwenzahn, Brennnessel, Borretsch und Sauerampfer, 75 g Karotten, 25 g Frühlingszwiebeln, 1 Ei, 80 g Käse, 50 g Mayonnaise (oder Sauerrahm oder Pflanzenöl, oder Tomatensauce), Salz, Dill und Petersilie.

Gewürzknöterich. Getrocknete Knöterichblätter zu Pulver zermahlen. In einem Glasbehälter aufbewahren.

Gewürzknöterich und Brennnessel. Frische Knöterich- und Brennnesselblätter kalt abspülen, abtropfen lassen, durch einen Fleischwolf geben, salzen. An einem kühlen Ort in einem Glasbehälter aufbewahren. Zum Anrichten von Suppen, Kohlsuppe, Borschtsch, Hauptgerichten, zum Füllen von Kuchen und Knödeln (für 1 Portion - 25-50 g).

Knöterichsuppe. In Fleischbrühe oder Wasser Kartoffeln und Petersilienwurzel kochen, gebräunte Karotten mit Zwiebeln, gehackten Staudenknöterich hinzufügen, salzen und zum Kochen bringen. Vor dem Servieren Sauerrahm auf einen Teller geben, mit Dill und Petersilie bestreuen. 500 ml Brühe, 100 g Kartoffeln, 15 g Petersilienwurzel, 50 g Karotten, 25 g Zwiebeln, 15 g Pflanzenöl, 25 g Sauerrahm, 100 g Staudenknöterich, Salz, Dill und Petersilie.

Schi mit Staudenknöterich. Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Kohl in Fleischbrühe oder Wasser kochen, gehackten Staudenknöterich oder Kräuterpulver hinzufügen, salzen, aufkochen. Mit gebräunten Karotten und Zwiebeln würzen. Vor dem Servieren ein hartgekochtes Ei, Sauerrahm, Dill und Petersilie auf die Teller geben. 500 ml Brühe, 50 g Kartoffeln, 150 g Kohl, 100 g Staudenknöterich, 50 g Zwiebeln, 80 g Karotten, 20 g Pflanzenöl, 1 Ei, 25 g Sauerrahm, Salz, Dill und Petersilie .

Knöterichpüree. Knöterichgrün gründlich mit kaltem Wasser abspülen, in ein Sieb geben, mit Knoblauch durch einen Fleischwolf geben, salzen, Pfeffer und gehackte Frühlingszwiebeln hinzufügen. Mit Essig, Tomatensauce oder Mayonnaise würzen. Mit Petersilie und Dill bestreuen. 200 g Staudenknöterich, 25 g Frühlingszwiebel, 25 g Knoblauch, 25 g Mayonnaise (oder Essig oder Tomatensauce), Pfeffer, Salz nach Geschmack, Petersilie und Dill.

Püree aus Staudenknöterich und anderen Kräutern. Knöterich, Sauerkraut, Brennnessel, Sauerampfer, Löwenzahngrün durch einen Fleischwolf schneiden, gehackte Frühlingszwiebeln, Pfeffer, Salz hinzufügen, mischen. Mit Mayonnaise oder Sauerrahm würzen. 100 g Knöterich, 50 g Säure, Brennnessel, Sauerampfer und Löwenzahn, 25 g Frühlingszwiebel, 50 g Mayonnaise (oder Sauerrahm), Pfeffer, Salz nach Geschmack.

Knöterichkaviar. Knöterichgrün mit Karotten halbgar kochen, das Wasser abgießen, die Masse durch einen Fleischwolf geben, gebräunte Zwiebeln dazugeben, salzen und bei schwacher Hitze weich köcheln lassen. Mit Senf und Pflanzenöl würzen (Sie können Knoblauch hinzufügen). 100 g Staudenknöterich, 20 g Karotten, 25 g Zwiebeln, 50 g Pflanzenöl, 1 g Senf, 5 g Knoblauch, Salz nach Geschmack.

Knöterich-Tee. Knöterichgras gründlich mit kaltem Wasser abspülen, im Schatten trocknen, in kleine Stücke schneiden und wie Tee aufbrühen. Nützliches Vitamingetränk zum Trinken mit Zucker, Marmelade, Honig.

Knöterichgetränk. Frische oder getrocknete Kräuter 4–6 Stunden in gekühltes kochendes Wasser geben, abseihen, Zitronensaft, Beerensirup, Hagebuttenaufguss und Zucker hinzufügen. 500 g Staudenknöterich, 1,5 l Wasser, 500 ml Hagebuttenaufguss, 20 g Zitronensaft, Zucker nach Geschmack.

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen)

In der Volksmedizin wird Knöterichgras verwendet. Es hat eine tonisierende, tonisierende, harntreibende, entzündungshemmende, antihelminthische Wirkung, senkt den Blutdruck und normalisiert den Stoffwechsel.

Kräuteraufguss aus Staudenknöterich. 25 g Knöterichkraut in 200 ml kochendem Wasser 1 Stunde ziehen lassen, abseihen. Nehmen Sie 1-3 mal täglich 4 Esslöffel gegen allgemeine Schwäche, Gastritis, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Lungentuberkulose, Gebärmutter-, Darm-, Hämorrhoiden- und Lungenblutungen ein.

Kräuteraufguss aus Staudenknöterich. 5 g Knöterichkraut in 300 ml kochendem Wasser 2 Stunden ziehen lassen, abseihen. Bei allgemeiner Schwäche, nach schweren Erkrankungen, gestörtem Salzstoffwechsel 100-mal täglich 3 ml trinken.

Abkochung von Knöterichkräutern. 10 g Staudenknöterichkraut in 400 ml Wasser 20 Minuten kochen, 2 Stunden ziehen lassen und dann abseihen. Trinken Sie dreimal täglich 100 ml als Stärkungsmittel, Stärkungsmittel, bei allgemeiner Schwäche.

Abkochung von Knöterichkräutern. 20 g Staudenknöterichkraut in 200 ml Wasser 15 Minuten kochen, 1 Stunde ziehen lassen und dann abseihen. Bei Erkrankungen der Nieren, der Blase und der Leber dreimal täglich 1 Esslöffel einnehmen.

Kontraindikationen wurden nicht festgestellt.

Knöterichgras wird während der Blüte geerntet, während die Stängel weich sind. Sie werden von Hand abgerissen oder mit einem Messer, einer Sichel, geschnitten. Im Schatten, bei Zugluft, auf Dachböden, Veranden, unter einem Vordach trocknen und regelmäßig umdrehen. An einem trockenen, gut belüfteten Ort aufbewahren.

Haltbarkeit - 2 Jahre.

Autoren: Alekseychik N.I., Vasanko V.A.


Staudenknöterich (Hochlandvogel), Polygonum aviculare L. Beschreibung, Lebensräume, Nährwert, Verwendung beim Kochen

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen)

Der Staudenknöterich ist eine einjährige, krautige, kriechende Pflanze aus der Familie der Buchweizengewächse mit einem verknoteten Stängel und kleinen elliptischen Blättern.

Die Stängelhöhe beträgt 10 bis 40 cm, die Blüten sind klein, rosa.

Sie wächst in der Nähe von Straßen, auf Flusssanden, an unkrautreichen Stellen, in Feldfrüchten, in Höfen, auf Wiesen und Viehweiden. Staudenknöterich hat sich an trockenes und feuchtes Klima angepasst. Nimmt Nährstoffe von der Bodenoberfläche auf und gelangt aus den tieferen Schichten.

Die chemische Zusammensetzung ist sehr unterschiedlich. Staudenknöterich gilt als Vorrat an pflanzlichem Eiweiß (17 %), Extraktstoffen (44 %), Ballaststoffen (27 %), Asche (8,9 %), Harz, Wachs, Tanninen und Zucker (2,5 %).

Knöterich enthält viel Phosphor, Kalzium, Zink und Silizium. In Bezug auf den Ascorbinsäuregehalt kann diese bescheidene Pflanze mit vielen Früchten und Beeren konkurrieren (in frischen Kräutern - bis zu 120 mg).

Im Staudenknöterich ist eine relativ große Menge an Provitamin A (Carotin), Vitamin K, Flavonen, Glykosiden und anderen nützlichen Substanzen enthalten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Staudenknöterich von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern nicht ignoriert wird.

Junge Stängel und Blätter werden seit langem als Nahrungsmittel verwendet. Daraus werden Salate mit Gemüse, Eiern und Butter zubereitet, Fleisch- und Gemüsesuppen gekocht, Fischbrühen damit gewürzt. Trockene Blätter werden für den Winter zur Zubereitung von Gewürzen und Abkochungen gelagert.

Die günstige chemische Zusammensetzung dieser Pflanze weist auf die Möglichkeit einer breiteren Verwendung in unserer Ernährung hin.

Autor: Koshcheev A.K.

 


 

Knöterich (Knöterich), Polygonum aviculare L. Botanische Beschreibung, Verbreitungsgebiet und Lebensräume, chemische Zusammensetzung, Verwendung in Medizin und Industrie

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen)

Synonyme: Buchweizen, Gans, Zornitsa, Streitwagen, Konotop, Hühnerfresser, Ameisengras, Laufband.

Eine einjährige krautige Pflanze aus der Familie der Buchweizengewächse (Polygonaceae) mit schwachen, niederliegenden oder aufsteigenden Stängeln von bis zu 30 cm Höhe.

Die Blätter sind länglich-lanzettlich, 1,5–2 cm lang und 0,4 cm breit.

Die Blüten sind grün, klein, 1–5 in den Blattachseln gesammelt. Die Frucht ist eine fast schwarze, dreieckige, matte Nüsschenform.

Blüht ab Juni den ganzen Sommer über.

Verbreitungsgebiet und Lebensräume. Es ist sehr unprätentiös, siedelt sich auf allen Substraten an und ist daher auf allen Kontinenten verbreitet, es kommt nicht nur in der Arktis und Antarktis vor. Es kommt bei unterschiedlichen Feuchtigkeitsbedingungen vor, normalerweise auf nährstoffreichen Böden, verträgt starkes Zertreten und ist auf gut beleuchtete Lebensräume beschränkt.

Sie wächst auf zertrampelten Feldern, Ödland, Flussufern, in Höfen, auf Wegen, entlang von Straßen, Weiden, Dauertrockenweiden, auf Stadtmauern, an unkrautreichen Stellen in der Nähe von Wohnhäusern und so weiter. Eine Art, die sich zu verunkrauteten Orten hingezogen fühlt. Beständig gegen Trampeln. Die Pflanze ist weltoffen.

Chemische Zusammensetzung. Knöterichkraut enthält Flavonoid Avicularin und Quercetin, Ascorbinsäure – bis zu 0,9 % des Trockengewichts, Vitamine: K, E, Carotin, Kieselsäure und viele ihrer löslichen Verbindungen, Harze, Bitterstoffe, Schleim, Fette, Kohlenhydrate, Tannine – 0,35 % und Spuren von ätherischem Öl.

Anwendung in der Medizin. Staudenknöterich wird als Adstringens in Form einer Abkochung oder eines Aufgusses bei entzündlichen Erkrankungen der Schleimhäute eingesetzt.

Pflanzenpräparate haben adstringierende Eigenschaften, verursachen Uteruskontraktionen, erhöhen die Blutgerinnungsrate, haben entzündungshemmende, antimikrobielle, antiseptische und harntreibende Eigenschaften, reduzieren Schleimhautblutungen, senken mäßig den Blutdruck, beschleunigen die Wundheilung, erhöhen die Immunität und erhöhen die Ausscheidung von Natrium und Chlor aus dem Körper, reduzieren die Kristallisation von Mineralsalzen im Harntrakt. Bei der Behandlung von Staudenknöterich bei Patienten mit Lungentuberkulose verbessert sich der Appetit und das Körpergewicht nimmt zu.

In der Volksmedizin wurde Staudenknöterich bei Nieren- und Blasensteinen eingesetzt.

Brühe Bergsteigervogel. Hergestellt aus den Wurzeln der Pflanze im Verhältnis Rohstoffe zu Extrakt 1:10. Die Rohstoffe werden zerkleinert, mit Wasser bei Raumtemperatur gegossen, 30 Minuten in ein kochendes Wasserbad gestellt, 15 Minuten abgekühlt, filtriert und dreimal täglich 1 Esslöffel eingenommen.

Aufguss von Hochlandvogel. Hergestellt aus Gras im Verhältnis Rohstoffe zu Extraktor 1:10. Das Gras wird zerkleinert, mit kochendem Wasser übergossen, 5-10 Minuten in ein kochendes Wasserbad gestellt, herausgenommen und 1-2 Stunden stehen gelassen, filtriert, 1-3 mal täglich 4 Esslöffel eingenommen.

Andere Verwendungszwecke. Vom Nährwert her kommt es den Hülsenfrüchten nahe.

Bis zur Mitte des XNUMX. Jahrhunderts wurde der oberirdische Teil zur Herstellung von Farbstoffen für Stoffe und Leder genutzt. Die ganze Pflanze ergibt je nach Beizmittel eine cremige, leuchtend gelbe, hellgrüne Farbe, die Wurzeln sind blau.

Waschen Sie Ihren Kopf mit einer Abkochung, um das Haarwachstum zu verbessern.

Autoren: Turova A.D., Sapozhnikova E.N.

 


 

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen). Grundlegende Informationen zur Pflanze, Verwendung in der Medizin und beim Kochen

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen)

Knöterich – wer nicht auf dem weichen, dichten Teppich dieses Grases rollte, trampelte nicht gnadenlos herum! Es ist angenehm, sich auf das kühle Grün zu legen und den duftenden Duft von frischem Gras zu spüren. Der „wundersame“ Teppich gibt Kraft und Vitalität zurück.

Dorfhöfe, die mit einer dicken Knöterichdecke bedeckt sind, scheinen ein eigenartiges Mikroklima zu haben – hier scheint es leichter zu atmen, die Luft ist sauberer und an einem sonnigen Sommertag ist es nicht so heiß.

In der gemäßigten Zone Russlands sind 34 Knötericharten bekannt. Die bekanntesten: Amphibie, Vogel, Halskrebs, Skythen, Gewöhnliches, Ackerwinde, Ackerwinde, Wasserpfeffer usw.

Für frische Salate eignen sich Blätter aller Knötericharten. Nanais am Amur und Orochi an der Küste des Japanischen Meeres verwenden rohen Wasserpfeffer als Gewürz für Fleisch- und Fischgerichte, als Ersatz für Pfeffer. Die Blätter aller Arten von Staudenknöterich (Highlander) haben einen etwas säuerlichen oder süßlichen Geschmack und werden für die Zubereitung von Salaten, Suppen, Borschtsch und Kohlsuppe verwendet.

Bei der Verwendung für Salate werden ihnen etwas würziges Grünzeug mit würzigem Aroma zugesetzt. Junge Blätter werden ebenfalls gekocht und gedünstet, bis ein homogenes Püree entsteht, das zum Füllen von Pasteten und Gemüseknödeln verwendet wird. Fein gehackte Zwiebeln, hartgekochte Eier, Salz, Öl und Piment werden unter das Püree gemischt. Als Salat, Beilage oder Gewürz für verschiedene Gerichte auf dem Tisch servieren.

Im Kaukasus, in den zentralen Schwarzerderegionen, in der Ukraine und im Fernen Osten werden neben Sauerampfer auch junge Knöterichgrüns verwendet, die bis zum Spätherbst geerntet werden können. Bereiten Sie Salate, Suppenpürees und Beilagen zu. Getrocknete Früchte und Blätter werden in einem Mörser zermahlen und das resultierende Mehl als Zusatz zum Getreidemehl zum Backen von Pfannkuchen, Donuts und Lebkuchen zu Hause verwendet.

Knöterich wird Vogelbuchweizen genannt. Seine hohen Nahrungsqualitäten locken alle Pflanzenfresser und Menschen an. Knöterichgrün wird an Singvögel verfüttert.

Das Gras enthält eine große Menge an Proteinverbindungen aus Kalzium, Kalium, Phosphor, Zink und Silizium. Staudenknöterich enthält doppelt so viel Ascorbinsäure wie Zitronensaft. Der Saft enthält außerdem Harze und Tannine, die die Verdauung unterstützen.

In Algerien wird im Schatten getrocknetes Staudenknöterichkraut erfolgreich zur Behandlung von Fieber eingesetzt. In Österreich wird es bei nervöser Erschöpfung und allgemeiner Schwäche eingesetzt. Die traditionelle Medizin in vielen Ländern verwendet Knöterich-Wasseraufgüsse, um den Blutdruck zu senken, innere Blutungen zu stoppen, Tuberkulose zu behandeln, als Diuretikum bei Urolithiasis und Lebersteinen.

Früher wurde in der Ukraine Knöterichgras eingerieben und auf Wunden und Geschwüre aufgetragen, um deren Heilung zu beschleunigen. Und heute steht Knöterich weltweit auf der Liste der Heilkräuter.

Autor: Reva M.L.

 


 

Knöterich (Knöterich), Polygonum aviculare L. Referenzinformationen

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen)

Synonyme: Buchweizen, Gans, Zornitsa, Streitwagen, Konotop, Hühnerfresser, Ameisengras, Laufband.

Eine einjährige krautige Pflanze aus der Familie der Buchweizengewächse (Polygonaceae) mit schwachen, niederliegenden oder aufsteigenden Stängeln von bis zu 30 cm Höhe.

Die Blätter sind länglich-lanzettlich, 1,5–2 cm lang und 0,4 cm breit.

Die Blüten sind grün, klein, 1–5 in den Blattachseln gesammelt. Die Frucht ist eine fast schwarze, dreieckige, matte Nüsschenform.

Blüht ab Juni den ganzen Sommer über.

Verbreitungsgebiet und Lebensräume. Es ist sehr unprätentiös, siedelt sich auf allen Substraten an und ist daher auf allen Kontinenten verbreitet, es kommt nicht nur in der Arktis und Antarktis vor. Es kommt bei unterschiedlichen Feuchtigkeitsbedingungen vor, normalerweise auf nährstoffreichen Böden, verträgt starkes Zertreten und ist auf gut beleuchtete Lebensräume beschränkt.

Sie wächst auf zertrampelten Feldern, Ödland, Flussufern, in Höfen, auf Wegen, entlang von Straßen, Weiden, Dauertrockenweiden, auf Stadtmauern, an unkrautreichen Stellen in der Nähe von Wohnhäusern und so weiter. Eine Art, die sich zu verunkrauteten Orten hingezogen fühlt. Beständig gegen Trampeln. Die Pflanze ist weltoffen.

Chemische Zusammensetzung. Knöterichkraut enthält Flavonoid Avicularin und Quercetin, Ascorbinsäure – bis zu 0,9 % des Trockengewichts, Vitamine: K, E, Carotin, Kieselsäure und viele ihrer löslichen Verbindungen, Harze, Bitterstoffe, Schleim, Fette, Kohlenhydrate, Tannine – 0,35 % und Spuren von ätherischem Öl.

Anwendung in der Medizin. Staudenknöterich wird als Adstringens in Form einer Abkochung oder eines Aufgusses bei entzündlichen Erkrankungen der Schleimhäute eingesetzt.

Pflanzenpräparate haben adstringierende Eigenschaften, verursachen Uteruskontraktionen, erhöhen die Blutgerinnungsrate, haben entzündungshemmende, antimikrobielle, antiseptische und harntreibende Eigenschaften, reduzieren Schleimhautblutungen, senken mäßig den Blutdruck, beschleunigen die Wundheilung, erhöhen die Immunität und erhöhen die Ausscheidung von Natrium und Chlor aus dem Körper, reduzieren die Kristallisation von Mineralsalzen im Harntrakt. Bei der Behandlung von Staudenknöterich bei Patienten mit Lungentuberkulose verbessert sich der Appetit und das Körpergewicht nimmt zu.

In der Volksmedizin wurde Staudenknöterich bei Nieren- und Blasensteinen eingesetzt.

Brühe Bergsteigervogel. Hergestellt aus den Wurzeln der Pflanze im Verhältnis Rohstoffe zu Extrakt 1:10. Die Rohstoffe werden zerkleinert, mit Wasser bei Raumtemperatur gegossen, 30 Minuten in ein kochendes Wasserbad gestellt, 15 Minuten abgekühlt, filtriert und dreimal täglich 1 Esslöffel eingenommen.

Aufguss von Hochlandvogel. Hergestellt aus Gras im Verhältnis Rohstoffe zu Extraktor 1:10. Das Gras wird zerkleinert, mit kochendem Wasser übergossen, 5-10 Minuten in ein kochendes Wasserbad gestellt, herausgenommen und 1-2 Stunden stehen gelassen, filtriert, 1-3 mal täglich 4 Esslöffel eingenommen.

Andere Verwendungszwecke. Vom Nährwert her kommt es den Hülsenfrüchten nahe.

Bis zur Mitte des XNUMX. Jahrhunderts wurde der oberirdische Teil zur Herstellung von Farbstoffen für Stoffe und Leder genutzt. Die ganze Pflanze ergibt je nach Beizmittel eine cremige, leuchtend gelbe, hellgrüne Farbe, die Wurzeln sind blau.

Waschen Sie Ihren Kopf mit einer Abkochung, um das Haarwachstum zu verbessern.

Autoren: Turova A.D., Sapozhnikova E.N.

 


 

Highlander-Vogel. Der Wert der Pflanze, die Beschaffung von Rohstoffen, die Verwendung in der traditionellen Medizin und beim Kochen

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen)

Der Samt grüner Landstraßen ist aus diesem Gras gewoben, es hat die Autobahnen, Viehpässe, die Ufer gesprächiger Flüsse und sogar die von Wegen betretenen Waldlichtungen fest in Besitz genommen. Knöterich-Dickichte faszinieren vom Frühling bis zum Spätherbst. In der Gnade des Mai leuchten sie in zarten Smaragden, im Sommer malt das weiche, saftige Geflecht aus Zweigen die gestampften Ländereien in tiefe, dunkelgrüne Töne, und im Herbst wird der Staudenknöterich sozusagen zu Eisen und geht mit Ocker darüber.

Die Empfindlichkeit und Reaktionsfähigkeit dieses Krauts auf die Wachstumsbedingungen sind erstaunlich. Auf kargen Böden verwelkt es, windet sich wie ein Draht, auf fetten Böden erhebt es sich aus dem Boden und schließt sich zu einem dichten Gras zusammen. Und an den Rändern alter Ackerbrachen wächst es mit langen Trieben, sodass selbst eine Pflanze wie eine Kulizhka aussieht. Man holt so einen überwucherten Staudenknöterich heraus und staunt darüber, wie geordnet und umfangreich er ist. Eine lange verzweigte Wurzel verrät Ihnen, dass sich diese Pflanze auch an trockene Böden anpasst, denn nicht umsonst kommen viele Arten des Staudenknöterichs, und davon gibt es 200, in den Subtropen vor, wo ständig ein Mangel an Feuchtigkeit zu spüren ist.

In der gemäßigten Klimazone sind Halssporen häufiger als bei anderen Bergsteigern. Es handelt sich um eine einjährige Pflanze, die sich jedes Jahr erneuert. Anfang Juli öffnen sich an seinen Stielen grünlich-weiße Blüten in den Achseln ovaler Blätter, im Herbst bekommt das Gras schwarze dreieckige Nüsse. Die Früchte fallen zu Boden und sprießen im Frühjahr, nachdem sie zuvor gründlich gefroren waren, mit kleinen glänzenden Blättern.

Der Highlander akzeptiert keine Kräuter als Freunde, außer einer Art Wiesengeranie. Oder er versöhnt sich mit den „Hexenringen“: Plötzlich taucht im Staudenknöterich eine kahle Stelle auf, durch die nach dem Regen kleine Pilze – Wiesenpilze – schlüpfen. Man sagt, dass sich Mykorrhizapilze an den Wurzeln dieses Grases ansiedeln. Wiesenpilze sind übrigens essbar. Im Braten geben sie den Waldgeschenken nicht nach, außerdem geben sie ein wenig Knoblauch und Kirschkerne ab.

Sobald sie die Grasameise nicht zertrampeln! In den Dörfern gehen die Menschen jeden Tag entlang, es treiben Kuh- und Schafherden; Geflügel wird nicht umgangen. Daher nennen die Leute den Bergsteigervogel Toptun-Gras. Morgens werden die Rinder bei Tau zum Grasen auf Knöterich getrieben – das Gras ist hervorragend essbar, nachmittags knabbern Schweine daran, Hühner und Gänse picken. Schafe, die von herzhaften Weiden zurückkehren, streben abends immer noch danach, Grasameisen zu ergattern: lecker, nahrhaft.

Kommerzielle Tiere sind Bisamratten und Ziesel, und sie scheuen es nicht, zertrampelte Kräuter zu probieren. Sogar Hochlandwild steigt darauf ab – Birkhuhn, Auerhuhn, Haselhuhn: Sie picken Nüsse. Singvögel in Käfigen haben den Staudenknöterich nicht vergessen, legen Sie die Früchte hinein – sie werden ihn fressen. Seine jungen Stängel eignen sich auch als frische Kräuter für den Tisch.

Staudenknöterich ist eine lebendige Fundgrube an Eiweiß und Zucker. Darin sind nützliche Spurenelemente wie Kalzium, Phosphor, Zink und Silizium enthalten. Und wie reich an Vitaminen! Ascorbinsäure – Grasameisen enthält beispielsweise dreimal mehr Vitamin C als die vielgepriesenen Zitronen. Und obwohl Staudenknöterichblüten keinen Nektar abgeben, ist auf den Blättern und Stängeln eine Wachsschicht erkennbar; sein Saft enthält Harze und Tannine. Eine reiche Palette nützlicher chemischer Verbindungen liefert der Hochlandvogel in eine Reihe wertvoller Futtergräser.

Heu aus reinem Staudenknöterich ist in seinem Nährwert den Hülsenfrüchten - Luzerne, Klee, Klee - nicht unterlegen. Sie bewahren es zwar nicht für die zukünftige Verwendung auf: Außerhalb der Dörfer gibt es keine reinen Dickichte. Doch gemischt mit anderen Kräutern landet es im duftenden Heuhaufen.

Die Apotheker haben unser Gras nicht ignoriert. Mit Blumen im Schatten getrocknet wird es bei vielen Krankheiten verschrieben: in Algerien – bei Fieber, in Österreich – bei nervöser Erschöpfung und Schwäche. In der Volksmedizin vieler Länder senken Staudenknöterich-Infusionen den Blutdruck, stoppen Blutungen, behandeln Tuberkulose ...

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen)

Die Liste der Vorteile dieses weit verbreiteten Krauts ist lang; Seine Extrakte und Aufgüsse helfen bei der Linderung von Leber-, Nieren- und Magenbeschwerden sowie Salben – bei einigen Hautkrankheiten. Sobald zerkleinertes frisches Gras auf Wunden und Geschwüre aufgetragen wurde, fördert es die Heilung. Staudenknöterich ist eine der Heilpflanzen auf dem internationalen Markt. Es wird angenommen, dass seine heilenden Eigenschaften auf das Vorhandensein von Tanoiden zurückzuführen sind.

Das alte russische „Zelniki“ verordnete Vogelbergsteiger für Ulibs und Verzehr. Ursprüngliche Heiler befahlen ihnen, ihre Füße „vom Tumor wegzuheben, wenn sie trampeln“ – daher der Name des Krauts „stampfen“.

Es breitet sich in einer grünen Reihe aus und vergleicht Schlaglöcher und Tuberkel, niederliegende Graslocken mit verknoteten Stängeln. Wenn sie darauf herumtrampeln, fällt es zu Boden, wenn man ihm freien Lauf lässt, streckt es sich nach oben. Die bescheidenen Anforderungen der Existenz, der unauslöschliche Durst nach Wachstum und Umsiedlung verhalfen den Vogelgriechen dazu, alle bewohnten Kontinente zu besetzen.

Herden grasen auf Staudenknöterich-Dickichten, Krankheiten werden mit dem Gras vertrieben und aus den Wurzeln wird blaue Farbe passend zum Indigo hergestellt. So wie es ist - ein guter Begleiter des Menschen.

Autor: Strizhev A.N.

 


 

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen), Polygonum aviculare. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Ethnowissenschaften:

Ein Sud zur Behandlung von Gastritis und Magengeschwüren: 1 Esslöffel getrocknete Staudenknöterichkräuter mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 1 Stunde ziehen lassen und abseihen. 1-mal täglich 3/3 Tasse vor den Mahlzeiten einnehmen.

Aufguss zur Behandlung von Diabetes: 2 Esslöffel getrocknete Staudenknöterichkräuter mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen und 2 Stunden ziehen lassen. Nehmen Sie dreimal täglich 1 Glas Infusion ein.

Lotion zur Behandlung von Akne und Mitessern: Mischen Sie 1 Esslöffel getrocknete Knöterichkräuter mit 1 Esslöffel getrockneten Kamillenkräutern und gießen Sie 1 Tasse kochendes Wasser darüber. 30 Minuten einwirken lassen, abseihen und als Lotion auf Problemzonen der Haut auftragen.

Ein Sud zur Behandlung von Husten und Erkältungen: 1 Esslöffel getrocknete Staudenknöterichkräuter mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 30 Minuten ziehen lassen und abseihen. Fügen Sie 1 Esslöffel Honig hinzu und nehmen Sie 1-3 mal täglich 4 Esslöffel ein.

Aufguss zur Behandlung von Arthritis und Rheuma: 2 Esslöffel trockene Knöterichkräuter mit 2 Tassen kochendem Wasser übergießen und 2 Stunden ziehen lassen. Nehmen Sie über den Tag verteilt 1 Glas Aufguss ein.

Kosmetologie:

Knöterich-Gurken-Gesichtsmaske: Kombinieren Sie 1 Esslöffel frisch pürierte Gurke und 1 Esslöffel zerstoßene Knöterichblätter. Tragen Sie die resultierende Mischung 10–15 Minuten lang auf Ihr Gesicht auf und spülen Sie sie dann mit warmem Wasser ab. Diese Maske hilft, die Haut weicher zu machen und die Poren zu straffen.

Knöterich-Gesichtswasser: 1 Esslöffel zerkleinerte Knöterichblätter in 1 Tasse kochendes Wasser geben und 10–15 Minuten ziehen lassen. Auf Raumtemperatur abkühlen lassen und diese Infusion nach der Reinigung als Gesichtswasser verwenden. Der Toner hilft, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu erfrischen.

Anti-Falten-Knöterich: Geben Sie eine kleine Menge zerkleinerter Knöterichblätter in einen Mullbeutel und lassen Sie ihn 5–10 Sekunden lang in kochendem Wasser einweichen. Nehmen Sie den Beutel heraus, lassen Sie ihn leicht abkühlen und tragen Sie ihn dann 10–15 Minuten lang auf die Haut um die Augen auf. Diese Methode hilft gegen Falten und Schwellungen um die Augen.

Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!

 


 

Staudenknöterich (Hochlandvogel, Vogelbuchweizen), Polygonum aviculare. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Knöterich, auch Staudenknöterich oder Vogelkräuter genannt, ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Buchweizengewächse. Es wächst auf der ganzen Welt und findet sich oft in Ödland, auf Feldern und an Straßenrändern. Staudenknöterich hat viele gesundheitliche Vorteile, beispielsweise ist er reich an Antioxidantien und kann als Diuretikum verwendet werden.

Tipps zum Anbau, Ernten und Lagern:

Wachsend:

  • Staudenknöterich kann auf fast allen Bodenarten angebaut werden, bevorzugt jedoch trockene und sandige Böden.
  • Die beste Pflanzzeit für Staudenknöterich ist das frühe Frühjahr oder der Spätsommer.
  • Knöterichsamen können direkt in den Boden gesät oder als Setzlinge gezogen werden.
  • Die Pflanze benötigt keine besondere Pflege und kann ohne Bewässerung wachsen.

Vorbereitung und Lagerung:

  • Die beste Erntezeit für Knöterich ist der Sommer, wenn die Pflanze blüht und die meisten Nährstoffe enthält.
  • Ernten Sie nur die Spitzen der Pflanze und denken Sie daran, genügend Pflanzen für weiteres Wachstum und Vermehrung übrig zu lassen.
  • Trocknen Sie den Staudenknöterich in der Sonne oder im Schatten bei guter Belüftung.
  • Bewahren Sie trockene Blätter und Stängel in dicht verschlossenen Glas- oder Plastikbehältern auf.

Aus Knöterich kann man einen Tee, eine Tinktur oder einen Aufguss zubereiten. Es kann als Diuretikum verwendet werden, um überschüssige Flüssigkeit im Körper auszuscheiden.

Staudenknöterich enthält außerdem Antioxidantien und kann bei der Unterstützung der Gesundheit von Haut und Immunsystem hilfreich sein.

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