Kostenlose technische Bibliothek PERSÖNLICHER TRANSPORT: BODEN, WASSER, LUFT
Touristisches Segelboot. Persönlicher Transport Verzeichnis / Personenverkehr: Land, Wasser, Luft In jüngerer Zeit schien es, als seien die legendären Segelschiffe vergangener Jahrhunderte – leichte Brigantinen, anmutige Schoner, schnelle Klipper, voller Romantik, die sich in unserem rationalistischen Zeitalter jedoch als unpraktisch erwiesen – für immer in Vergessenheit geraten. Aber ist es für immer? In den letzten Jahren hat sich diese Sichtweise deutlich verändert. Eine Bestätigung dafür sind Tausende von Leichtbooten, die Seen und Stauseen, Meere und Ozeane durchpflügen. Schiffbauer denken darüber nach, recht profitable Segelgiganten zu bauen, aber vorerst hat die Branche damit begonnen, kleine „Familien“-Yachten zu produzieren: Ein Segelboot von einem Sportschiff wird für Millionen zu einem echten Massenerholungsmittel. Die Verfügbarkeit eines Segels erklärt sich vor allem dadurch, dass die Werften die Kosten für die Herstellung kleiner Schiffe stark gesenkt haben. Es kommen neue Materialien und technologische Methoden zum Einsatz – Verkleben von Rümpfen aus Sperrholz und Furnier, aus Glasfaser auf Basis synthetischer wasserfester Harze und die Verwendung von Leichtmetalllegierungen. Inline-Produktionsmethoden sind zu einem der Gründe für die Entstehung von Monotyp-Yachten geworden, also Schiffen mit sich streng wiederholenden Parametern innerhalb derselben Klasse. Der Wunsch, die Kosten von Schiffen weiter zu senken, hat zu deren Miniaturisierung geführt. Der Verbraucher erkannte schnell die Vorteile von Mini-Schlauchbooten und Mini-Yachten: Sie hatten starke, nicht aushärtende Glasfaserrümpfe, deren Steifigkeit nur durch die Krümmung der Schale gewährleistet wurde, und innere Hohlräume, die mit schäumenden Materialien gefüllt waren, die das Problem radikal lösten Unsinkbarkeit und dabei mit einer Länge von 3,5-6 m ausreichend Komfort und gute Seetüchtigkeit. Am beliebtesten waren Schlauchboote. Sie können sowohl zur Teilnahme an Segelrennen als auch zur Erholung genutzt werden: Tourismus, Wandern, Angeln. Heute gibt es Zehntausende solcher Segelboote. Dies sind die weltweit verbreiteten „Mirror Dings“, „Vorien“ und „Mot“ sowie die in unserem Land in Massenproduktion hergestellten Mini-Schlauchboote „Optimist“ und „Cadet“. Diese Schiffe haben viele Gemeinsamkeiten: Erstens sind sie alle günstig, einfach und sicher. Ihre Länge reicht von 3 bis 4,5 m, die Breite von 1,2 bis 1,5 m. Die Segelfläche beträgt normalerweise nicht mehr als 8 m2 und das Gewicht wird auf nur zehn Kilogramm geschätzt, was wichtig ist! - ermöglicht den Transport auf dem Dachträger eines Autos oder im Extremfall auf einem zweirädrigen Anhänger. Kleine Abmessungen vereinfachen die Lagerung und den Betrieb erheblich – ein dauerhafter Parkplatz am Wasser ist nicht erforderlich.
Auch vom Aufbau her sind Mini-Schlauchboote sehr ähnlich. Die Abbildungen 1 und 3 zeigen zwei Segelboote. Der erste ist für den Tourismus und der zweite für kleine Spaziergänge. Die Rümpfe von Touristenschiffen sollten eine bequeme Unterbringung der Besatzung und der Campingausrüstung bieten, daher zeichnen sie sich durch ein großes Cockpit (Ausschnitt im Deck) und Schließfächer zur Aufbewahrung von Gegenständen aus. Die Rümpfe von Freizeit- und Sportjollen sind meist vollständig vom Deck bedeckt und verfügen nur über ein kleines Cockpit für die Besatzung. Ansonsten sind sie Zwillingsbrüder. Das Problem der sicheren Navigation auf Mini-Schlauchbooten oder Suiten ist nicht weniger akut als auf den größten Schiffen. In diesem Fall wird das Problem durch den Einsatz von Auftriebskammern – Luftkästen oder Schaumstoffblöcken – gelöst. Ein so ausgerüstetes Segelboot erreicht auch nach dem Kentern problemlos einen gleichmäßigen Kiel. In einigen Ausführungen wird ein zweiter Boden verwendet, oder wie es auch genannt wird, ein selbstentleerendes Cockpit. Der zusätzliche Boden befindet sich normalerweise oberhalb der Wasserlinie. Nachdem das Schiff auf einen ebenen Kiel angehoben wurde, verlässt das Wasser den Laderaum durch die Abflusslöcher im Spiegel (Spigaschiffe). Ein unverzichtbarer Bestandteil jedes Beibootes (das den Segelschiffen dieser Klasse im Allgemeinen den Namen gab) ist das Schwert. Dabei handelt es sich um eine Metall- oder Sperrholzplatte, die unter dem Boden des Schiffs angebracht ist und eine sehr wichtige Aufgabe erfüllt, indem sie die Abdrift „gegen den Wind“ reduziert und das Schiff „gegen den Wind“ bewegt. Strukturell sind die Schwerter drehbar oder „Dolch“ gefertigt. Letztere sind einfacher, da der Schwertschacht für sie weniger Platz im Cockpit einnimmt, jedoch beim Auflaufen ein solches Schwert bricht oder den Schwertschacht zerstört. Daher ist es üblich, Touristenschiffe mit rotierenden Schwertern auszustatten – bei Kontakt mit einem Unterwasserhindernis dreht sich ein solches Schwert einfach um seine Achse. Die Steueranordnungen von Mini-Jollen entsprechen nahezu der entsprechenden Ausstattung von Yachten in Originalgröße. Traditionell besteht es aus einer Pinne, einer Ballerina-Box und einer Feder. Die Feder (wie auch das Schwert) ist fest und schwenkbar. Die Pinne ist oft mit einer Verlängerung ausgestattet, die es Ihnen ermöglicht, das Segelboot beim Neigen zu steuern. Segelausrüstung ist sehr vielfältig. Die Bermuda-Bewaffnung ist weit verbreitet (Abb. 1), daneben gibt es aber auch Waffen wie Guari, Hafel, Rake und Latein (Abb. 3, siehe auch „M-K“ Nr. 6, 1977). Die Beliebtheit von Bermuda-Waffen beruht auf ihren hohen aerodynamischen Eigenschaften. Bei gleicher Fläche wie Segel anderer Typen (Abb. 2) verleiht Bermudian dem Schiff die höchste Geschwindigkeit.
Etwas anders ist die Guari-Bewaffnung: Bei gleicher Segelhöhe wie bei Bermuda wird der Mast halb so kurz gemacht, da der obere (Fall-)Winkel des Segels mit Hilfe eines Hafels angehoben wird. Eine solche Bewaffnung ist für Touristenschiffe sehr praktisch, da der Mast zusammen mit Hafel und Ausleger beim Transport weniger Platz einnimmt. Die aerodynamischen Eigenschaften der Gaffelbewaffnung sind noch geringer. Bei aller Ähnlichkeit mit dem Guari erlaubt die Höhe des Segels nicht die Nutzung der oberen Winde. Mit dem Aufkommen von Vergnügungsbooten wurde die lateinamerikanische Bewaffnung kürzlich wiederbelebt. Es umfasst einen Mast, einen Ausleger und einen langen Hafel, aber im Gegensatz zum Guari ist die Höhe des Segels gering. Ein wichtiges Merkmal des Lateinersegels ist der niedrige aerodynamische Druckschwerpunkt (Windangriffspunkt), der die Stabilität verbessert. Dies hat im Grunde die Beliebtheit solcher Waffen auf Sportbooten vorherbestimmt.
Und schließlich Harkenwaffen. Es wird relativ selten und auf sehr kleinen Booten vom Typ „Optimist“ eingesetzt. Tatsache ist, dass die Qualität eines solchen Segels gering ist, was sich jedoch durch eine niedrige Segelmitte auszahlt. Die stehende Takelage eines Mini-Schlauchbootes ist in der Regel auf ein Minimum reduziert – ein Vorstag und ein Paar Wanten. Insbesondere bei der Verwendung von flexiblen, verleimten Holz-, Glasfaser- oder Metallmasten kann auf eine stehende Takelage verzichtet werden. Am häufigsten geschieht dies auf Cat-Segelbooten, die mit einem Segel – einem Großsegel – bewaffnet sind. Schnell, anmutig, kompakt – solche Mini-Schlauchboote sind trotz ihrer geringen Größe komfortabel und zuverlässig. Autor: V.Evstratov Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft: ▪ Aquaped Siehe andere Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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