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Laguna-Auto. Persönlicher Transport

Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

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Mein Auto wurde am 16. August 1995 bei der Verkehrspolizei angemeldet. Und bereits am 17. Morgens unternahm die ganze Familie einen Ausflug damit entlang der Strecke Tjumen – Ufa – Nabereschnyje Tschelny – Toljatti – Tjumen. In zwei Wochen waren die ersten 4 km auf dem Tacho aufgezogen.

War es beängstigend, mit einem neuen, völlig ungetesteten Auto auf eine so lange Rallye zu gehen? Nein, denn es bestand hundertprozentige Gewissheit, dass die „Laguna“ Sie nicht im Stich lassen wird. Schließlich habe ich jedes Strukturelement, jede mögliche Nuance seines Verhaltens auf der Straße sorgfältig im Voraus berechnet und nichts zufällig gemacht. Der Lauf zeigte: „Laguna“ ist ein sehr zuverlässiges, sparsames und einfach zu bedienendes Auto. Während der Fahrt kam es zu keiner einzigen Panne. Der Kraftstoffverbrauch auf der Autobahn betrug nur 8,7 Liter pro 100 Kilometer. Die Annehmlichkeiten kann man nur genießen, wenn man auf der „Laguna“ fährt. Der Tjumener Journalist S. Sentyabrsky, der an den Straßentests teilnahm, beschreibt seine Eindrücke wie folgt: „Unterwegs habe ich versucht, ... die aerodynamischen Geräusche und das Verhalten des Autos auf der Straße zu hören. Wir sind gefahren, aber nicht.“ schnell, aber bis zu 80 km/h im Auto war es ruhig. Wenn dies kein vollständiger Beweis für aerodynamische Sauberkeit ist (es ist bei dieser Geschwindigkeit und im klassischen Zhiguli ruhig), dann deutete es zumindest darauf hin, dass es keine offensichtlichen Geräusche gab Konstruktions- und Berechnungsfehler. Und was die Laufruhe und das „Halten der Straße“ betrifft, arbeiten wir daran, die Spurweite zu erweitern und die Basis zu vergrößern (von den Abmessungen her ist der Laguna mit dem Wolga vergleichbar, aber gleichzeitig ist er es auch 200 kg leichter! - Auth.) rechtfertigte sich: Das Auto fährt ruhig, recht souverän, springt nicht hin und her ... Ich würde die Arbeit der Federung subjektiv über der „Volgovskaya“ bewerten ...“

Ich füge hinzu, dass für den Komfort beim Fahren auch solche scheinbar unbedeutenden, aber dennoch sehr nützlichen Dinge vorgesehen waren, die die aktive Sicherheit erhöhen, wie zum Beispiel ein Ständer für den linken Fuß des Fahrers und eine vergrößerte Bremspedalfläche. Ersteres bewerten Sie zunächst auf einer langen Reise, wenn das Bein durch Verspannungen zu ermüden beginnt. Den zweiten treffen Sie nur in Oberklassewagen. Mit einem solchen Pedal werden Sie in keiner Situation etwas verpassen. Und das Bein spürt es anders.

Auch die passive Sicherheit des Laguna ist meiner Meinung nach höher als die eines Serienautos. Der Salon ist von einem Rohrrahmen umgeben und daher sehr steif. Die Energieabsorptionsfähigkeit der selbst entworfenen Stoßfänger ist denen von „Zhiguli“ überlegen, sie dämpfen den Aufprall effizienter.

Wenn man von Komfort spricht, kann man nicht umhin, so wichtige Komponenten des Automobilkomforts wie die Sitze zu erwähnen. Zunächst waren „Zhiguli“-Sitze geplant (vom VAZ-2109). Später kaufte ich jedoch wunderschöne Sitze von Toyota Mark II – weich, bequem, mit elektrischer Heizung (!). Und das mit vielen Verstellmöglichkeiten: Die Kopfstütze bewegt sich nicht nur nach oben und unten, sondern auch hin und her; Durch Bewegen des Hebels können Sie die Rolle schnell unter dem unteren Rücken aufpumpen oder umgekehrt entfernen.

Im Oktober 1986 habe ich mein Autoprojekt abgeschlossen. Dann habe ich mehrere Jahre lang die notwendigen Komponenten und Teile ausgewählt. Der Bau dauerte vier Jahre. Ich denke, es lohnt sich nicht, die Schwierigkeiten zu beschreiben, die diejenigen erwarten, die den Weg der Eigenfertigung eines Autos gehen.

Wichtigste technische Merkmale:

  • Länge, mm ................ 4446
  • Breite, mm ................ 1800
  • Höhe, mm ............ 1400
  • Radstand, mm ..... 2580
  • Spurweite, mm: Vorderräder ................ 1472
  • Hinterräder ...... 1450
  • Gewicht, kg ................ 1200
  • Höchstgeschwindigkeit, km/h ....... 160
  • Sommerkraftstoffverbrauch (nach Motoreinlauf), l/100 km: bei einer Geschwindigkeit von 90 km/h ............ 6,5
  • bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h ......... 8,7
  • in der Stadt (ruhige Fahrweise) ....... 8,9
  • Tankinhalt, l ....... 43

Auto Lagune
Auto "Laguna"

Auto Lagune
Sicherheitskäfigbaugruppe mit Rahmen (Sicherheitskäfig und Gestelle sind in der Draufsicht nicht dargestellt): 1, 6, 7, 8 – Rahmenteile (3/4-Zoll-Rohr), 2 – vorderer Längsträger, 3, 5 – Gestelle (Rohr). 50x25), 4 - Schwellerverstärkungen (Stahl, S2), 9 - Traverse (Rohr 50x25), 10 - Halterung zur Befestigung des Querlenkers (Rohr 60x40), 11 - Verkleidung des Bogens, 12 - hinterer Längsträger (Rohr 60x40) , 13 - Laschen zur Befestigung des Querlenkers, 14 - Längsträger (Rohr 60x40), 15 - vorderer Querträger, 16 - Kopftuch, 17 - Löcher für die Bolzen des Vorderachsträgers, 18 - Halterung zur Befestigung der unteren Längsstange , 19 - Hinterradkasten (Stahl, S1), 20 - Stoßdämpfer-Befestigungsstift, 21 - Stoßdämpferträger (60x40-Rohr), 22 - untere Verkleidung (Stahl, S1), 23 - oberer Längsstangen-Befestigungsstift, 24 - hinten Querträger (50x25 Rohr), 25 – Propellerwellentunnel (Stahl, s1), 26 – Schwelle (Stahl, s1).

Auto Lagune
Optionen für eingebettete Elemente: 1 – Sandwichplatte des Körpers, 2 – L-förmiges Element, 3 – U-förmiges Element, 4 – Mutter, 5 – Epoxidkleber

Auto Lagune

Auto Lagune
Rechter hinterer Längsträger: 1 - Details des Längsträgers (Rohr 60x40), 2 - Befestigungswinkel für den unteren Längslenker, 3 - Stift zur Befestigung des oberen Längslenkers, 4 - Kopftuch, 5 - obere Stützschale der Hinterradaufhängung Feder, 6 - Querhaupt, 7 - Montagehalterung Querstange, 8 - Laschen zur Befestigung der Querstange

Auto Lagune
Haubenaufhängungsschema: 1 - Karosseriehalterung (2 Stk.), 2 - Haubenhalterung (2 Stk.), 3 - Haubenplatte in geöffneter Position, 4 - M8-Einbauschraube (6 Stk.). 5 – eingebettete Unterlegscheibe, 6 – Auskleidung, 7 – Karosserieauskleidung (Stahl, S1).

Auto Lagune
Glaseinfassung: 1 – Dichtmittel, 2 – eingebettete Metallhalterung, 3 – Glas, 4 – Glasrahmen, 5 – Karosserieblech

Auto Lagune
Fertigstellung des Zylinderkopfes: 1 – gereinigte Oberflächen der Auslasskanäle, 2 – gereinigte Oberflächen der Einlasskanäle, 3 – entfernte Vorsprünge und Enden der Führungsbuchsen

Auto Lagune
Verbesserung der Ventilführungsbuchse: 1 – Ölabweiserkappe, 2 – Zylinderkopf, 3 – verkürzte Führungsbuchse. 4 - Ventilschaft: a - Dorn zum Pressen der Hülse.

Auto Lagune
Verbesserte Wasserpumpe: 1 – Pumpendeckel, 2 – Dichtungsgehäuse, 3 – Laufrad („Zhigulevskaya“), 4 – Welle, 5 – Graphitring, 6 – Pumpengehäuse. 7 - Stopfbuchse

Ich werde manchmal gefragt: Wie könnte ich mit solchem ​​„Schnickschnack“ bei den „Neun“ bleiben? Aber mein Auto hat mit dem VAZ-21099 nichts gemeinsam, außer Türen und Gepäckträgern. Was ist das für eine „Neun“, wenn sie eine größere Basis und Spur hat, das Layout klassisch ist – mit Hinterradantrieb? Allein die Form der Karosserie wird durch die Anforderungen der Aerodynamik bestimmt. Natürlich hatte ich keine Gelegenheit, das Auto oder zumindest das Modell im Windkanal zu blasen, aber bei der Gestaltung der Karosserie habe ich ausgiebig auf Bücher und Ratgeber zu Luftfahrtthemen sowie auf die Empfehlungen berühmter Persönlichkeiten zurückgegriffen Motorsportler bei der Vorbereitung des Autos für die Rallye - um seine Zuverlässigkeit und Leistung zu verbessern.

„Laguna“ – viertürige, fünfsitzige Limousine. Der tragende Teil der Karosserie besteht aus einem tragenden Rahmen und einem den Fahrgastraum umlaufenden Sicherheitskäfig, was die passive Sicherheit deutlich erhöht.

Der Kraftrahmen wird aus rechteckigen Stahlprofilen mit den Abmessungen 60 x 40, 50 x 25 und 20 x 20 mm unter Verwendung von Vorderholmen und einem um 170 mm verlängerten vorderen Querträger des Moskwitsch-412-Rahmens zusammengesetzt. Der „Spender“ für Letzteres war ein ähnliches Gerät, aus dem ein 170 mm langes Stück geschnitten wurde. Alle Kontaktschweißnähte werden zusätzlich durch Lichtbogenschweißen verstärkt.

Der Überrollkäfig besteht aus 3/4"-Rohr. Alle Schweißarbeiten wurden durch Gleichstrom-Lichtbogenschweißen mit japanischen Elektroden der Marke 1.V-520 mit einem Durchmesser von 4; 3,2 und 1,5 mm.

Und nun dazu, wie sich die „Laguna“ von anderen Autos unterscheidet. Zusätzlich zu den Türen bestehen alle abnehmbaren Karosserieteile – Motorhaube, Kofferraumdeckel, Kotflügel, Stoßstangen und andere Elemente – aus Verbundwerkstoff aus Schaumstoff und Glasfaser. Verwendeter Hartschaum der Marke PKhV1 -115 – wärme-, geräusch- und vibrationsdämmendes Strukturmaterial (Standardplatten: 600 x 600 x 50 mm). Es lässt sich mit verschiedenen Werkzeugen gut bearbeiten – vom Handhobel bis zum Hobel (je nach Größe der Werkstücke). Die Oberflächen der Teile wurden mit einer Schleifmaschine mit grobem Schleifpapier auf die gewünschten theoretischen Konturen gebracht, die durch Schablonen aus Faserplatten festgelegt wurden.

Die Schaumstoffplatten wurden gespachtelt, geschliffen und beidseitig mit drei seidendünnen Glasfaserschichten verklebt (daraus wurde zunächst Paraffin ausgebrannt, das dann auf einem Elektroherd erhitzt wurde, bis Rauch auftrat). Kleber - Epoxidharz. Anschließend wurden die Flächen erneut gespachtelt, geschliffen, grundiert und abschließend gestrichen. Verwendet wurde der Lack der Firma „Sadolyun“ in der Farbe „Trout-Metallic“, gepaart mit einem Markenlösungsmittel. Ich empfehle nicht, andere Lösungsmittel zu verwenden, wie einige „Experten“ empfehlen: Es wird nichts Gutes dabei herauskommen – die Farbe wird streifenförmig sein.

Die Befestigung der Paneele am Karosserierahmen erfolgt mithilfe verschiedener eingeklebter Elemente: Bolzen unterschiedlichen Durchmessers, L- oder U-förmige Metallhalterungen.

Die bewegliche Motorhaube und der Kofferraumdeckel sind mit nicht standardmäßigen Innenscharnieren ausgestattet.

Die Windschutzscheibe und die Heckscheibe werden auf einer Schicht Silikondichtstoff montiert und alle 300 mm mit Metallklammern umlaufend verpresst. Als Manko stelle ich das Fehlen von Zierrahmen fest – ich konnte nicht das richtige Material finden.

Windschutzscheibe - aus „Rafik“, Triplex, an den Seiten leicht beschnitten. Sein Neigungswinkel ist geringer als der des VAZ-2108 und beträgt 30°. Um die aerodynamischen Eigenschaften der Karosserie zu verbessern, sind die Wischerblätter im Motorraum versteckt und durch zwei darin gebohrte Löcher direkt an der Scheibe befestigt.

Motor „Laguna“ – von „Moskwitsch-412“, mit großem Potenzial. Um diese Vorteile zu nutzen, habe ich alles am Motor modifiziert, was ich konnte.

Um die Füllung der Brennräume zu verbessern und den Abgasen einen minimalen Widerstand zu bieten, habe ich zunächst die Einlass- und Auslasskanäle des Zylinderkopfs sowie die entsprechenden Rohre erweitert. Dies tat er mit Fräsern, dann mit einem Halbrundmeißel und zum Schluss mit einem Schmirgelband, das in einem elektrischen Bohrfutter befestigt war. Auch die Verbindungen der Rohre mit dem Blockkopf wurden von Priter an der Verlegestelle angebracht, da deren unzuverlässige Verbindung zu einem erheblichen Leistungsverlust des Motors führen würde und alle meine bisherigen Tricks umsonst wären.

Zweitens habe ich das Design der Ventilführungsbuchsen geändert. Mit Hilfe eines speziellen Dorns habe ich sie aus dem auf 170 °C erhitzten Kopf des Blocks gepresst, an der Maschine abgeschnitten und erneut in den heißen Kopf gedrückt. Als der Kopf abgekühlt war, habe ich die Buchsen mit „Zhiguli“-Öldichtungen versehen.

Und mehr zum Ventilmechanismus. Für einen zuverlässigeren Betrieb bei 6000 oder mehr Umdrehungen pro Minute wurden die Unterventilfedern mit 1,5 mm dicken Unterlegscheiben versehen.

Drittens wurde die Masse des Schwungrads reduziert, um die Gasannahme des Motors zu verbessern. Statt der üblichen 8 kg wiegt es nun 4,2 kg. Darüber hinaus wurde das Metall aus der Mitte herausgeschnitten, um die Größe des Trägheitsmoments zu verringern. Mit einem solchen, natürlich neu ausgewuchteten Schwungrad läuft der Motor gleichmäßiger und das Auto fährt sanfter an.

Viertens habe ich etwas am Design der Wasserkühlungspumpe geändert. Ich habe die Stahlbuchse mit der regulären „Moskwitsch“-Dichtung aus dem Deckel entfernt, den Sitz bearbeitet und die Dichtung vom „Lada“ (mit einer Presspassung von 0,02 mm) eingepresst. Um die Leistung der Pumpe zu steigern, habe ich außerdem das Standardlaufrad ebenfalls durch das Zhiguli-Laufrad ersetzt, wobei ich die Welle so bearbeitet habe, dass beim Einpressen des neuen Laufrads ein Übermaß von 0,02 mm entstand. Das hintere Ende des letzteren wurde ebenfalls auf eine Größe bearbeitet, die einen Spalt von 2 mm zwischen den Schaufeln und dem Pumpengehäuse ermöglicht.

Das Ergebnis der Modernisierung zeigte sofortige Wirkung: Während unserer Fahrt schaltete sich der elektrische Ventilator nur ein paar Mal ein, und dann, als wir hinter einer langen Reihe rauchender Kamaz-Lastwagen bergauf fuhren.

Dabei geht es eigentlich nur um den Motor. Ich möchte hinzufügen, dass es zwei Auspuffrohre mit Schalldämpfern und Resonatoren hat. Die Rohre sind voneinander unabhängig und beginnen unmittelbar nach dem Abgaskrümmer.

Nun zur Übertragung. Laut Statistik fahren normalerweise ein oder zwei Personen in einem Auto. Für eine gleichmäßigere Massenverteilung (und die Gewichtsverteilung entlang der Achsen meines Autos ist nahezu ideal - 48:52!) wurden daher der Motor und dementsprechend das Differential leicht nach rechts verschoben. Daher der Längenunterschied der Hinterachsachsen: Die linke ist 145 mm länger als die rechte. Ich habe die Achswellen selbst geschärft (die Abmessungen der Flansche entsprechen denen der Fabrik), ich habe alle Filets sorgfältig geschliffen und poliert. In die Flansche habe ich vier Löcher für die M12x1,5-Schrauben zur Montage der Scheiben gebohrt.

Getriebe - Fünfgang, von Izh-2126 Orbita. Um es mit dem Moskwitsch-412-Motor bzw. mit dem Kupplungsdeckel zu verbinden, habe ich einen Adapterflansch angefertigt. Als später die „Orbit“-Kupplungsdeckel im Angebot waren, kaufte ich einen davon und ersetzte den „Moskvich“ durch diesen. Daher verzichte ich auf eine Zeichnung des Adapterflansches als unnötig.

Vorderradaufhängung – von „Moskvich-2140“. Da der vordere Querträger des Laguna-Rahmens breiter ist als der des Moskwitsch, musste auch die Federungskonstruktion geändert werden. Dazu habe ich den Balken geschnitten und (im Leiter) einen 170 mm breiten Einsatz aus einem anderen Balken eingeschweißt. Der mittlere Zug wurde um die gleiche Größe verlängert. Stabilisator verwendet von GAZ-24. Um den Federweg zu vergrößern, habe ich zwischen Oberarm und oberem Kugelgelenk eine 20 mm dicke Textolite-Unterlegscheibe eingebaut. All dies wirkte sich positiv auf die Laufruhe des Autos aus. Und doch - neue Hubs gemacht.

Die Hinterachse der „Laguna“ stammt ebenfalls vom „Moskvich-2140“. Um die Spur der Hinterräder zu vergrößern und gleichzeitig das Differential nach rechts zu verschieben, habe ich eine spezielle Distanzscheibe bearbeitet. Es wird mit Standardschrauben am Flansch des Kurbelgehäuses der Brücke befestigt und ihre Verbindung wird verschweißt (das Distanzstück und der Flansch wurden zuvor abgeschrägt).

Auto Lagune
Leichtes Schwungrad "Moskwitsch-412"

Auto Lagune
Vorderradnabe (Stahl 40) (zum Vergrößern anklicken)

Auto Lagune
Hinterachse mit Distanzstück (Rückansicht): 1 - Kurbelgehäuse, 2, 3 - Laschen zur Befestigung der oberen und unteren Längsstangen, 4 - Federteller der Hinterradaufhängung, 5 Distanzstück (Stahl 30).

Auto Lagune
Kardanwellen-Verlängerungshülse (Stahl 40)

Auto Lagune
Achsen mit neuem Radbefestigungsflansch (Stahl 40X, Löcher für die Bremstrommel-Befestigungsschrauben sind herkömmlicherweise nicht dargestellt) (zum Vergrößern anklicken)

Natürlich erforderten die Änderungen die Herstellung von Laschen zur Befestigung der oberen und unteren Längsstangen am Achsgehäuse. Bei der Montage der Ösen habe ich besonders auf die Ausrichtung der Löcher in ihnen mit den Löchern in den Stäben geachtet, da bereits eine geringfügige Größenabweichung zu einer Störung des reibungslosen Betriebs der Knoten und in der Folge dazu führen kann Überlast. Die Längsstäbe wurden standardmäßig „Zhiguli“ verwendet, während die Länge der Querstäbe entsprechend zunahm.

Bei der Wahl des Übersetzungsverhältnisses des Hinterachsgetriebes (Differential) habe ich erwartet, dass es bei richtiger Wahl dem Auto maximale Geschwindigkeit und eine hohe Gasannahme beschert. Ein unzureichender Wert dieses Verhältnisses macht das Auto beim Beschleunigen „dumm“, und ein zu hoher Wert bringt den Motor in einen Modus, in dem die Drehzahl die Zuverlässigkeitsgrenze überschreitet.

Als ich das Getriebe von Orbita verwenden wollte, änderte ich nach Berechnungen und Klärung der dynamischen Indikatoren das Übersetzungsverhältnis des Hauptzahnrads von 1:3,9 auf 1:4,22 und fügte ein weiteres Paar mit der Anzahl der Zahnradzähne 9 hinzu Räder - 38 .

In der Hinterachsaufhängung habe ich für mehr Laufruhe Federn und Stoßdämpfer vom VAZ-2121 Niva verwendet.

Die Kardanwelle mit Außenlager wie beim Zhiguli, jedoch mit stärkeren Kreuzen, wurde vom Orbita übernommen. Mit Hilfe einer speziell angefertigten Buchse habe ich es um 84 mm verlängert.

Die Räder der „Laguna“ haben Leichtmetallfelgen in der Größe 5,5J-14“ und Reifen der Marke Vagit in der Größe 195/75 R14. Auf XNUMX-Zoll habe ich schon beim Design verzichtet – ein großes Auto sieht auf kleinen schmalen Rädern nicht gut aus!

Das Bremssystem ist zweikreisig mit Unterdruckverstärker. Vorderradbremsen - Scheibenbremsen, hinten - Trommelbremsen.

Lenkung – komplett von „Moskvich-412“. Ich habe jedoch die Idee, im Laguna eine hydraulische Verstärkersteuerung von Toyota einzubauen – alle Unternehmen mit etwas Selbstachtung verwenden hydraulische Verstärker bei einem Auto mit einem Gewicht von mehr als einer Tonne. Ich denke, dass ich diesen Plan bald umsetzen werde.

Die elektrische Ausrüstung des Autos ist selbstgebaut, wird jedoch mit einem Montageblock vom VAZ-2108 und Kabeln mit werkseitigen Steckverbindern installiert. Scheinwerfer – von „Moskvich-2141“, Seitenlichter – von „Zaporozhets“, Rücklichter, Innenraumheizung und „Bart“ des Armaturenbretts – von VAZ-2108, Instrumententafel – von VAZ-2107, das Armaturenbrett selbst ist selbstgemacht.

Und zum Schluss noch etwas sehr Wichtiges. All die Jahre hatten meine Frau und meine beiden Söhne Verständnis dafür, dass ich ständig in der Garage verschwand. Darüber hinaus halfen sie beim Bau der Laguna. Natürlich waren die Kosten sehr hoch. Ja, es wurde viel Zeit und Mühe aufgewendet. Wir sind jedoch mit unserem Auto zufrieden. Im vergangenen Jahr wurden damit mehr als 21 km gefahren. Ich habe getan, was ich wollte!

Autor: A.Kdyunk

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