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Landsegelboot. Persönlicher Transport

Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

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Radboot, Strandsegelboot, Strandyacht, Windmobil... Alle diese Begriffe beziehen sich auf die gleiche Art von Fahrzeugen, die sich mit der Kraft des Windes fortbewegen. Es gibt sehr viele Ausführungen solcher „Windläufer“, von Jahr zu Jahr werden immer neue entwickelt – auf drei und auf vier Rädern, mit lateinischem Segel und mit Bermuda-Waffen, mit starren Flugzeugen, die einem Flugzeugflügel ähneln, und sogar mit einem horizontal angeordneten Drehteller, ähnlich einem Anemometer-Laufrad.

Wir machen Sie auf eine Sandyacht des heute gängigsten Schemas aufmerksam – mit einem Bermuda-Cat-Schlamm-Rigg und einem dreirädrigen Drehgestell, dessen Vorderrad als Lenkrad dient. Trotz seiner relativ geringen Größe kann dieses einzigartige Segelkart Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h erreichen! Bauen Sie mit Ihren Freunden ein paar dieser „Autos“ und Sie werden in der Lage sein, echte Rennen zu veranstalten, natürlich in Gebieten, in denen es ziemlich flache Felder gibt und ständig starke Winde wehen. Sie können dieses Segelboot jedoch am Schulstadion oder sogar entlang der Landstraße fahren.

Die Basis des Segelboot-Drehgestells bilden zwei Kiefernholzholme mit einem Querschnitt von jeweils 40x60 mm. Die Stangen werden mithilfe einer Querstrebe mit einem Querschnitt von 60 x 70 mm in Form des Buchstabens A zusammengebaut. Zusätzlich ist der Rahmen im vorderen Teil mit einer S10-Sperrholzschalung und im mittleren und hinteren Teil mit zwei Streifen verstärkt gleiches Sperrholz 150 km breit. Alle Rahmenelemente werden mit Epoxidkleber und M6-Schrauben verbunden.

Für die Hinterachse benötigen Sie ein Kiefern- oder Fichtenbrett mit einem Querschnitt von 25x150 mm und einer Länge von 1900 mm. Schauen Sie sich die Materialauswahl genauer an. Da der Brückenbalken auch als Querfeder dient, muss das Brett gerade geschichtet sein, möglichst ohne Äste und Bündel. Der Balken wird mit 8-mm-Schrauben oder Bolzen und Epoxidkleber mit den Rahmenholmen verbunden.

Das vordere Schwenkrad (Dutik von einem dänischen Fahrrad) ist in der Fahrradgabel befestigt. Es dreht sich in der Nabe – der Vorderseite desselben Fahrrads, die zusammen mit einem Stück horizontalem Rohr aus dem alten Rahmen geschnitten wurde. Die Hülse wird zwischen die Holme geklemmt und ihr horizontales Rohr mit 6-mm-Schrauben an der Sperrholzschalung des Rahmens verschraubt.

Die Steuerung des Strandsegelboots erfolgt über Pedale, die über Steuerkabel mit einer 5 mm dicken Metallplatte verbunden sind, die vorne an der Gabel angeschraubt ist.

Landsegelboot
Reis. 1. Strukturschema eines Landsegelboots (zum Vergrößern anklicken): 1 - Ausleger, 2 - Mast, 3 - Takelage zur Befestigung von Wanten und Stag, 4 - Wanten und Stag, 5 - Schraubleine, 6 - Rahmenholme, 7 - vorne Radgabel, 8 - Segel, 9 - Bayfoot des Auslegers, 10 - Klemme zur Befestigung der Pedalachse, 11 - Bremshebelgriff, 12 - Bremshebel, 13 - Nabe, 14 - Querträger des Sperrholzrahmens, 15 - Sitz, 16 - Kopfstütze, 17 - Sitzseitenwand, 18 - Querträger aus Sperrholz, 19 - Hinterachsträger, 20 - Bremskabel-Montagehalterung, 21 - Bremshebelachse, 22 - Steuerpedale

Die Hinterräder – vom Moped „Werchowyna“ oder „Riga-16“ – sind an aus einem Stahlband mit einem Querschnitt von 4 x 60 mm gebogenen Halterungen aufgehängt. Die Halterungen werden mit je zwei 8-mm-Schrauben am Hinterachsträger befestigt. Befestigung der Bremstrommel – in den Träger eingeschraubter Stahlstift. Die Achsen der Räder werden mit zwei Muttern und Unterlegscheiben in der Halterung befestigt und anschließend mit weichem Draht gesichert.

Die zum Lenkrad gehörenden Pedale befinden sich am Querträger des Rahmens. Am einfachsten lassen sie sich aus einem Fahrradlenker, einer Buchse und einer Klemme herstellen, mit der das Lenkrad am Fahrrad befestigt wird.

Der Bremshebel ist aus einem Holzblock mit einem Querschnitt von 25x70 mm geschnitten. An seinem oberen Teil ist ein Griff eines Fahrradlenkrads angebracht. Es empfiehlt sich, die Löcher (für die Achse und die Kabelkausche) mit Metallbuchsen – Rohrsegmenten – zu verstärken. Die Kabel im Bowdenzug werden von den Bremstrommeln der Hinterräder zu zwei „Eck“-Stahlprofilen verlegt, die im Bereich des mittleren Sperrholzquerträgers mit dem Rahmen verschraubt sind. Weiter durch den Seilspannungsausgleich – zum Bremshebel.

Der Sitz ist gemäß Bild aus S10-Sperrholz zusammengebaut. Andocken einzelner Teile - an Duraluminiumecken und M4-Schrauben. Installieren Sie im oberen Teil der Rückenlehne eine Kopfstütze – einen mit Kunstleder ausgekleideten Schaumstoffschwamm.

Die Gestaltung des Mastes liegt ganz bei Ihnen; Am besten verwenden Sie ein Duraluminiumrohr mit einem Durchmesser von ca. 40 mm – dafür ist eine Sprungstange durchaus geeignet. Ein guter Mast besteht auch aus Holz, insbesondere wenn Sie ihn aus mehreren Schienen mit Epoxidkleber zusammenbauen.

Der Mast ist mit einem Stag und Wanten festgemacht. Für sie eignet sich Stahldraht Ø 1,5 mm oder Stahlseil Ø 2 mm. Um die Spannung der Takelage einzustellen, verwenden Sie die Spannschlösser.

Die Segelfläche beträgt ca. 4 m2. Es kann aus einem dichten winddichten Stoff genäht werden – zum Beispiel Kissenteak, Zeltstoff oder Bologna. Die Bahnen liegen parallel zum Achterliek des Segels und sind mit einer Zick-Zack-Naht zusammengenäht. Das Rücken- und Unterliek sind mit einem aus dem gleichen Material geschnittenen Band ummantelt. Am vorderen Vorliek ist eine Masttasche angenäht – genau wie bei einem Windsurfer-Segel (Segelbrett).

Die ersten Tests eines Landsegelbootes lassen sich am besten bei totem Wind durchführen. Überprüfen Sie zunächst die Zuverlässigkeit der Bremsen und die Funktion der Lenkung. Richten Sie das Segelboot dann so aus, dass die Windrichtung senkrecht zum gewählten Kurs („Golfwind“) steht. Heben Sie die lose Schot an, bis das Segel aufhört zu spülen, und beschleunigen Sie dann die Yacht, bis Sie das Gefühl haben, dass sie sich ohne Ihre Hilfe bewegt. Steigen Sie unterwegs in den Sitz und wählen Sie die Schot aus – zu diesem Zeitpunkt beginnt das Segel in der Regel zu spülen. Wenn Sie mit Schoten arbeiten, halten Sie das Segel ständig kurz davor, sein Vorliek zu spülen – in diesem Fall ist sein Schub maximal.

Landsegelboot

Landsegelboot
Reis. 2. Sandyachtrahmen. Reis. 3. Befestigung der Stag und Wanten am Mast. Reis. 4. Das geometrische Schema des Segels. Reis. 5. Befestigung des Auslegers am Mast. Reis. 6. Clip und Spaltring. Reis. 7. Hinterradhalterung. Reis. 8. Hinterrad einbauen. Reis. 9. Bremshebel. Reis. 10. Sitzplatz. Reis. 11. Einbau der Vordergabel. Reis. 12. Design der Pedale (zum Vergrößern anklicken)

Die schwierigsten und sogar gefährlichsten Kurven. Wenn Sie wenden möchten, also mit dem Bug des Schiffes die Windlinie kreuzen, beginnen Sie im Voraus mit der Auswahl der Schot und bringen Sie sie gleichzeitig in den Wind. Ziehen Sie beim Überqueren der Kopf-an-Kopf-Position (wenn der Wind genau „auf die Stirn“ weht) das Segel fest und lockern Sie es unmittelbar nach Passieren dieser Position, während Sie gleichzeitig in den Wind fallen.

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Bremsen benutzen. Lösen Sie vor dem Bremsen die Schot und lassen Sie das Segel im Wetterfahnenmodus arbeiten, sonst besteht die Gefahr des Kenterns.

Autor: A.Sudets

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