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Kaseinlacke auf löslichem Glas. Einfache Rezepte und Tipps

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Lackkaseinformulierungen gewonnen durch die Wechselwirkung von Kasein mit Kresol. Durch diese Wechselwirkung wird ein harziges Produkt erhalten, das in überschüssigem Kresol löslich ist. Wenn 100 Gew. einschließlich einer Lösung von Kresol-Kasein im Überschuss an Kresol, Erhitzen in einem Autoklaven unter einem Druck von 3–5 Atmosphären mit 40–50 Gew.-%. h. 40 % Formalin, dann wird ein zur Herstellung von Lacken geeignetes Harz erhalten. Zu dieser Mischung kann eine kleine Menge Kali als Kondensationsmittel in den Autoklaven gegeben werden. Die oben genannten Zusammensetzungen können durch eine der folgenden Methoden erhalten werden:

Granuliertes Rohkasein wird mit der doppelten Menge Rohkresol übergossen und nach dem Quellen wird dem Kasein eine kleine Menge Kresol zugesetzt, woraufhin das Präparat gebrauchsfertig ist.

Das zerkleinerte Rohkasein wird mit Ölsäure übergossen und 24 Stunden stehen gelassen, anschließend wird die Flüssigkeit abgelassen (nach dem Abkühlen) und das Rohkasein in Kresol quellen gelassen.

Fein pulverisiertes Rohkasein wird gründlich mit Kasein-Kresol und Formaldehyd vermischt und im Autoklaven erhitzt. Kasein fungiert hauptsächlich als Kontaktkondensationsmittel, andererseits dient es auch als Füllstoff. Durch Erhitzen des Autoklaven wird der Druck auf 3 Atmosphären erhöht. Das resultierende Produkt ist in Alkohol löslich und so werden Kresol-Kasein-Lacke erhalten.

1. Rezept:

250 g Rohkasein werden mit 500 g Kresol vermischt; Nachdem das Kasein aufquillt und eine homogene Masse entsteht, wird diese mit 400 % Formalin (40 %) behandelt und in einem Autoklaven auf einen Druck von 3 Atmosphären erhitzt. Das Erhitzen wird bei diesem Druck 10 Minuten lang fortgesetzt, dann lässt man es abkühlen. Das durch Auflösen in Alkohol erhaltene Produkt ergibt einen Lack.

2. Rezept:

250 g feinteiliges Kasein werden mit 1 g Kresol und 500 g Formalin vermischt. Dann wird es 500 Minuten lang in einem Autoklaven bei einem Druck von 3 Atmosphären erhitzt. Es entsteht eine Masse, die in Alkohol leicht löslich ist.

Die nach dem ersten und zweiten Verfahren erhaltenen Massen ergeben Lacke mit schneller Trocknungsfähigkeit, hohem Glanz und desinfizierenden Eigenschaften. Alkoholische Lösungen dieser Präparate ergeben, gemischt mit alkoholischen Zelluloidlösungen, einen elastischen und viskosen Lack, der zur Herstellung von Kunstleder verwendet wird.

Kaseinlacke können auch durch Mischen einer alkoholischen Lackharzlösung mit einer ammoniakalischen Kaseinlösung hergestellt werden. Der dabei entstehende Lack ergibt einen hochglänzenden, schönen Überzug. Wenn zur Herstellung eines solchen Lacks handelsübliches Kasein verwendet wird, fallen die Zusammensetzungen trüb aus.

Dieser Nachteil kann durch lange Alterung, Filtration oder den Zusatz von Klärmitteln behoben werden. Sie können trübe Partikel entfernen und einen völlig klaren, transparenten Lack erhalten, wenn Sie ihn einige Zeit auf eine Temperatur leicht unter 0 ° C abkühlen lassen.

Autor: Korolev V.A.

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Wissenschaftler glauben, dass der beobachtete Sauerstoffüberschuss das Ergebnis der Anwesenheit wasserreicher felsiger Asteroiden im Sternensystem wie Ceres in unserem Sonnensystem sein könnte. Höchstwahrscheinlich stammt das Wasser in der Nähe von GD61 von einem kleinen Planeten mit einem Durchmesser von mindestens 90 km und höchstwahrscheinlich viel größer. Dieser Himmelskörper enthielt viel Wasser: bis zu 26 % seiner Masse.

Damit entdeckten Wissenschaftler erstmals außerhalb des Sonnensystems einen wasserreichen felsigen Himmelskörper. Das bedeutet, dass es in anderen Sternensystemen genügend Wasser gibt, um einige Planeten bewohnbar zu machen. Tatsache ist, dass der einzige uns bekannte bewohnbare Planet, die Erde, im Wesentlichen trocken ist: Nur 0,02 % seiner Masse besteht aus Wasser. Die Ozeane tauchten später auf unserem Planeten auf, weil wasserreiche Asteroiden auf die Erde fielen.

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