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In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet.
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Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>
Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>
Das Fraunhofer-Zentrum zur Erforschung chemisch-biotechnologischer Prozesse (CBP, Leuna) hat im Oktober eine Pilotanlage zur Batch-Produktion von Epoxiden aus lokal produziertem Pflanzenöl in Betrieb genommen. Epoxide sind chemische Zwischenprodukte, die für die Herstellung von Schmierölen, Tensiden und Emulgatoren unerlässlich sind.
Bisher wurden Epoxide hauptsächlich aus Erdöl gewonnen, doch Forscher des Fraunhofer-Instituts haben ein neues chemisch-enzymatisches Verfahren entwickelt, das die Herstellung von Epoxiden aus Pflanzenölen ermöglicht. Gleichzeitig läuft der Prozess im Vergleich zum traditionellen „Petroleum“-Verfahren bei niedrigeren Temperaturen und umweltfreundlicheren Bedingungen ab. Darüber hinaus können als Rohstoffe Senföle, Holundersamen, Abessinierkohl und Schwarzkopföl verwendet werden. Einige dieser Öle sind Nebenprodukte der Lebensmittelindustrie und werden nicht verzehrt.
Die neue Technologie ermöglicht es, pflanzliche Rohstoffe durch chemisch-enzymatische Epoxidation mit Hilfe des Enzyms Lipase in ein verwertbares Produkt zu verwandeln. Der Hauptvorteil der neuen Technologie besteht darin, dass das Enzym einfacher und effizienter zu verwenden ist: Im Gegensatz zu vielen anderen chemischen Reaktionen arbeiten Enzyme bei moderaten Temperaturen, bei neutralen pH-Werten und bei Normaldruck. Enzyme epoxidieren dabei nur in bestimmten Bereichen der Moleküle, also ohne Nebenreaktionen.
Die neue Pilotanlage wird in der Lage sein, Chargen von Epoxiden zu produzieren, die nicht wie im Labor 14 Gramm, sondern jeweils 70 kg wiegen, was es einfacher und gründlicher macht, die neue Technologie zu testen und ihre Aussichten für die industrielle Produktion zu bestimmen.
Der Einsatz von pflanzlichen Rohstoffen als Ersatz für Öl nimmt von Jahr zu Jahr zu, obwohl der Anteil der aus Öl gewonnenen Rohstoffe bisher viel größer ist. So wurden 2009 etwa 14 Millionen Tonnen Pflanzenöl und etwa 400 Millionen Tonnen Mineralöl für die Herstellung von chemisch-technischen Produkten verwendet.