Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Funksender mit Quarzfrequenzstabilisierung des Masteroszillators. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Sender Die meisten Amateurfunksender werden nach Schemata mit einem Schwingkreis im Frequenzeinstellkreis hergestellt. Allerdings verfügen sie meist über eine Hochfrequenzkaskade. Diese Kaskade übernimmt gleichzeitig die Rolle eines Master-Oszillators und eines Leistungsverstärkers. Solche Schemata haben aufgrund ihrer Einfachheit und Kleinheit des fertigen Designs ihre Nachteile. Dies ist eine große Instabilität hochfrequenter Schwingungen und eine geringe Ausgangsleistung. Die in der Abbildung dargestellte Schaltung weist diese Mängel nicht auf, da die Frequenz des Hauptoszillators des vorgeschlagenen Geräts durch einen Quarzresonator stabilisiert wird und über einen separaten Leistungsverstärker verfügt. Dieses Gerät arbeitet im VHF-FM-Band mit Frequenzmodulation, d. h. sein Signal kann auf jedem Empfänger im Bereich 65-108 MHz empfangen werden. Die Reichweite beträgt ca. 300 m. Der Hauptoszillator besteht aus einem Transistor VT1 vom Typ KT368. In dieser Schaltung können Quarzresonatoren mit Frequenzen von 22–36 MHz verwendet werden. Die Schaltung aus Spule L1 und Kondensator C7 ist auf die dritte Harmonische des Quarzresonators abgestimmt. Es ist vorzuziehen, einen Resonator zu verwenden, der auf die dritte Harmonische der Serienresonanz abgestimmt ist, da es in diesem Fall einfacher ist, den für den normalen Betrieb des Empfängers erforderlichen Frequenzhub von 50 kHz zu erreichen. Der Quarzresonator ist mit der Basis des Transistors VT1 und dem Varicap VD1 verbunden und arbeitet nach einer Oszillatorschaltung, die mit der Kapazität C5 und der Schaltung einen „kapazitiven Dreipunkt“ bildet, der eine hohe Frequenzstabilität gewährleistet. Der Modulationsverstärker basiert auf dem Operationsverstärker DA1 Typ KR1407UD2. Sein Eingang empfängt ein niederfrequentes Tonsignal von einem M1-Elektretmikrofon mit integriertem Verstärker vom Typ MKE-3. Der Operationsverstärker stellt am Ausgang eine unverzerrte Tonfrequenzspannung mit einer Amplitude von etwa 3 V bereit, die bei Verwendung als Modulationselement des Varicap-Typs KV104A ausreicht, um einen Frequenzhub von etwa 4050 kHz zu erreichen. Die Betriebsart des Operationsverstärkers wird durch die Widerstände K1, R4 und Kurzschluss eingestellt. Der DA1-Chip kann durch K140UD1208, KR140UD608 ersetzt werden – im letzteren Fall kann der Widerstand R3 aus dem Stromkreis ausgeschlossen werden. Das frequenzmodulierte Signal aus der Schaltung des Hauptoszillators L1, C7 wird über die Koppelspule L2 dem Eingang eines Leistungsverstärkers zugeführt, der auf einem VT2-Transistor vom Typ KT610A basiert. Der Leistungsverstärker arbeitet mit hoher Effizienz im Class-„C“-Modus. Es verstärkt das Signal auf bis zu 150 mW. Wenn daher anstelle einer Hänge- oder Peitschenantenne mit einer Länge von 1 m eine L3-Spule mit einem Durchmesser von 3 cm und einer Länge von 5 cm verwendet wird, die 7 Windungen PEV 0,8-Draht enthält, ist der Wirkungsgrad nicht schlechter als der Standard Version mit einem 1 m langen Kabel und einer Leistung von ca. 30 mW. Diese Leistung reicht für einen stabilen Empfang in einer Entfernung von bis zu 150 m völlig aus. Die Wicklungslänge der L3-Spule beträgt 5 cm. Das Design verwendete Widerstände MLT-0,125 und Kondensatoren wie KT, KD, K50-35. Der Induktor Dr1 ist auf einen Widerstand MLT-0,25 mit einem Widerstandswert von mehr als 100 kOhm gewickelt. Es enthält 60 Windungen 0,1 mm PEV-Draht. Die Spulen L1 und L2 werden mit einem Messingschneider auf einen Polystyrolrahmen mit einem Durchmesser von 5 mm gewickelt. Spule L1 (Abb. 2.16) enthält 10 Windungen PEV-Draht 0,31 mm, Spule L2 - 5 Windungen desselben Drahtes. Der Aufbau der L3-Spule ist in Abb. dargestellt. 2.17. Die Einstellung des Niederfrequenzteils des Senders weist keine Besonderheiten auf. Die Abstimmung des Senders erfolgt nach allgemein anerkannter Technik mittels Feldstärkeanzeige und Steuerfunkgerät. Die Schaltung C7, L1 ist so eingestellt, dass die Stabilität der Erzeugung der Masterstufe gewährleistet ist. Beim Anschluss eines ca. 1 m langen Drahtstücks an Punkt A der Antenne wird nach vorheriger Abschaltung der Kapazitäten C10, C11 und L3 mit Messgeräten eine Senderausgangsleistung von ca. 150 mW erreicht. Diese Leistung reicht aus, um in städtischen Gebieten ein Signal an einen Empfänger mit einer Empfindlichkeit von 5 μV/m in einer Entfernung von bis zu 500 m zu empfangen. Autor: V. Adrianov Siehe andere Artikel Abschnitt Sender. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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