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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Eine Diebstahlsicherung, die eine Motorstörung simuliert. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Automobil. Sicherheitsvorrichtungen und Alarme

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Autodiebe werden immer erfinderischer, wenn es darum geht, Diebstahlsicherungen zu finden und zu beschädigen. Was passiert, wenn der Motor zeitweise startet und stoppt? Wenn das Auto mit Geräten ausgestattet ist, die eine Motorstörung simulieren, wird ein potenzieller Dieb höchstwahrscheinlich nicht auf die Funktion einer Diebstahlsicherung achten und sich nach einem neuen Opfer umsehen.

Das neue Gerät sorgt für einen normalen Motorstart und öffnet nach 12 Sekunden den Zündspulenstromkreis, wodurch der Motor abgewürgt wird. Nach 4 Sekunden schließt sich der Stromkreis wieder und der Dieb kann den Motor neu starten. Der Zyklus wiederholt sich und nach weiteren 12 Sekunden geht der Motor aus und startet nicht. Zu diesem Zeitpunkt könnte der Entführer bereits ein kurzes Stück vom Parkplatz entfernt gewesen sein.

Diebstahlsicherung, die einen Motorschaden simuliert
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Der Dieb kann in einem mit dieser Schaltung ausgestatteten Auto wegfahren, aber er wird seine Absichten bald aufgeben, nachdem er den Motor wiederholt abgestellt hat. Der Timer-IC unterbricht periodisch die Spannung von der Zündspule und simuliert so einen Motorausfall.

In dem in Abb. gezeigten Schema der Diebstahlsicherung. 1, verwendet 555-Timer-ICs und C/MOS-ICs mit geringem Strom. Beim Verlassen des Fahrzeugs aktiviert der Fahrer das Gerät mit einem getarnten Schalter Si. Nichtraucherfahrer können den Schalter Si gut in einem Feuerzeug verstecken, dessen Kabel von der Batterie getrennt und an Punkt A an den Stromkreis angeschlossen wird. Für zusätzlichen Schutz kann der Zündschalter in Reihe mit dem Schalter Si geschaltet werden.

Nachdem die Schaltung durch den Schalter Si in Betrieb genommen wurde, wird beim Einschalten der Zündung Trigger 1 gestartet, der auf zwei NAND-Gattern aufgebaut ist, wodurch 0,5-Hz-Impulse vom Ausgang des Timers 555 zum Schieberegister CD 4015 gelangen Der CD 4015 IC enthält zwei Vier-Bit-Register, die in diesem Fall in Reihe geschaltet sind. Nach 12 s (sechs Impulsen) öffnet das NAND-Gatter den Transistor Q2, der die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte öffnet und dadurch den Motor stoppt. Nachdem das Schieberegister zwei weitere Timerimpulse empfängt, schließen die NAND-Gatter den Transistor Q2 und ermöglichen so den Neustart des Motors.

Der Zyklus wird neu gestartet, aber wenn die Zündung zum dritten Mal eingeschaltet wird, wird Auslöser 2 aktiviert und der Motorstart blockiert, bis der Fahrer zurückkehrt und den Schalter Si öffnet. Die Zeitdiagramme sind in Abb. 2 im Detail dargestellt. XNUMX.

Diebstahlsicherung, die einen Motorschaden simuliert
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Die Start-Stopp-Zeiträume der Diebstahlsicherung betragen 12 bzw. 4 s. Nach dem dritten Abstellen des Motors kann dieser erst wieder gestartet werden, wenn der Fahrer den im Fahrzeuginnenraum versteckten Schalter Si öffnet.

Um das Gerät weniger wie eine Diebstahlsicherung aussehen zu lassen, kann es auf einer kleinen Platine montiert und in einem Gehäuse untergebracht werden, das einem Umweltschutzgerät ähnelt.

Durch Verbinden der Pins 5 und 12 des Schieberegisters mit einem zusätzlichen NAND-Gatter mit zwei Eingängen kann nach 60 Sekunden ein Alarm generiert werden. Das Ventil kann ein Relais steuern, das bei Bedarf Hupe, Scheinwerfer oder Sirene einschaltet, um auf das gestohlene Auto aufmerksam zu machen.

Chip-Analoga:

555 - KR1006VI1
CD4011 - 561LA7
CD4015 - 561IR2

Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru

Siehe andere Artikel Abschnitt Automobil. Sicherheitsvorrichtungen und Alarme.

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