Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Batterieentlade-/Ladeanzeige. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Automobil. Batterien, Ladegeräte Das vorgeschlagene Gerät ermöglicht eine ständige Überwachung des Lade- und Entladestroms der Fahrzeugbatterie und erfordert keine Änderungen am Standardstromkreis des Fahrzeugs. Bisher war in Autos ein Zeigergerät (Amperemeter) auf dem Armaturenbrett angebracht, mit dem der Lade- oder Entladevorgang der Batterie (Batterie) ständig überwacht werden konnte. Moderne Autos sind mit vielen Zusatzgeräten wie Ton- und Videowiedergabegeräten, Heizungen und Heizungen aller Art, Klimaanlagen usw. ausgestattet, was zu einer zusätzlichen Belastung von Generator und Batterie führt. Ja, und auch die neu eingeführte Regel, ständig mit Tagfahrlicht oder Abblendlicht zu fahren, belastet das Generator-Batterie-System zusätzlich. Um den Strom des Generators und der Batterie zu steuern, habe ich ein elektronisches Amperemeter zusammengebaut, dessen Schaltung in Abb. dargestellt ist. 1.
Die Funktionsweise des Amperemeters basiert auf der Bestimmung der Richtung und des Werts des Stroms im Kabel, das den Minuspol der Batterie mit der „Masse“ des Fahrzeugs verbindet. Die Kontrolle erfolgt durch ein Zeiger-Mikroamperemeter RA1 mit Null in der Mitte der Skala durch die Abweichung seines Pfeils und durch das Leuchten der roten LED HL1 (Entladen der Batterie) und der grünen LED HL2 (Laden der Batterie). Das Gerät kann vereinfacht werden, indem das Zeigergerät RA1 durch einen Trimmwiderstand R7 oder die LEDs HL1, HL2, Transistoren VT1, UT2 und Widerstände R8, R10, R11 eliminiert wird. Die Richtung und der Wert des Stroms werden durch den auf dem Operationsverstärker DA1 (KR553UD2) montierten Knoten bestimmt, dessen Spannung durch Widerstandsteiler R1, R2 und R3-R5 ausgeglichen wird. Das Hochstromkabel, das den Minuspol der Batterie mit der Karosserie („Masse“) des Autos verbindet, dient als Widerstandsstromsensor. An den Ausgang des am Minuspol der Batterie befestigten Kabels ist der untere Ausgang des Widerstands R5 der Ausgleichsschaltung des Teilers R3-R5 gemäß dem Diagramm angeschlossen. Abhängig vom Strom im Sensor und seiner Richtung ändern sich der Spannungsabfall und sein Vorzeichen. Dementsprechend ändert sich die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers DA1 proportional zum Strom in die eine oder andere Richtung relativ zur halben Versorgungsspannung. Die Zenerdioden VD1 und VD2 stabilisieren die Versorgungsspannung des Geräts und erzeugen einen künstlichen Mittelpunkt für den Betrieb der Messuhr RA1 und die Widerstände R10, R11 – den Mittelpunkt für die LEDs HL1, HL2. Um die Belastung des Operationsverstärkers DA1 zu reduzieren, sind die LEDs über Stromverstärker (Emitterfolger), die auf den Transistoren VT1, VT2 montiert sind, mit seinem Ausgang verbunden. Das Gerät ist auf einer einseitigen Leiterplatte (Abb. 2) mit den Maßen 70x40 mm montiert. Transistoren VT1, VT2 – jede entsprechende Struktur mit geringer Leistung. Der Stromindikator ist ein Mikroamperemeter für 50 ... 100 μA mit Null in der Mitte der Skala. Von den LEDs sind alle entsprechenden Leuchtfarben mit geringem Stromverbrauch geeignet. Wir können den Operationsverstärker K553UD2 durch jeden der Serien 140, 153, 544 oder andere Allzweckverstärker mit einer Versorgungsspannung von mindestens 12 V ersetzen, aber das Leiterplattendesign für den Operationsverstärker muss möglicherweise geändert werden.
Ein ordnungsgemäß zusammengebautes Gerät muss justiert werden. Zunächst wird es an eine Spannungsquelle von 12 ... 14 V angeschlossen, nachdem zuvor der untere Ausgang des Widerstands R5 entsprechend der Schaltung zur negativen Stromleitung geschlossen wurde. Der Trimmwiderstand R4 stellt die Nullwerte des Zeigergeräts RA1 ein. Die weitere Anpassung erfolgt durch die Montage des Gerätes im Auto. Bei der Installation ist es notwendig, das vom Widerstand R5 kommende Kabel direkt an den Minuspol der Batterie und das zur Karosserie führende Kabel an den Befestigungspunkt des Minuskabels der Batterie mit der Fahrzeugmasse anzuschließen. Das +12-V-Kabel wird an ein beliebiges Pluskabel angeschlossen, wo die Spannung über den Zündschalter eingeschaltet wird. Bei maximalem Laststrom, beispielsweise beim Starten des Motors (Einschalten des Anlassers), stellt der Schieber des Widerstands R7 die maximale Abweichung der Mikroamperemeternadel ein. Das Aussehen der montierten Leiterplatte und des in einem Kunststoffgehäuse montierten Indikators ist in Abb. dargestellt. 3 und Abb. 4.
Autor: N. Kamenew Siehe andere Artikel Abschnitt Automobil. Batterien, Ladegeräte. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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