MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Autonomes Sicherheitsgerät basierend auf Infrarotstrahlen. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Automobil. Sicherheitsvorrichtungen und Alarme

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Ein autonomes Sicherheitsgerät auf Basis von Infrarotstrahlen kann als Sicherheitsalarmsensor in Autos verschiedener Modelle eingesetzt werden. Sein Merkmal ist sein kompaktes Design und die völlige Autonomie des Betriebs durch die Kombination eines IR-Senders und eines Empfängers für reflektierte Signale in einem Gehäuse. Der elektrische Schaltplan des Gerätes ist in Abb. 1 dargestellt.

Autonomes Sicherheitsgerät auf Infrarotstrahlen
Abb.1 (zum Vergrößern anklicken)

Nach dem Einschalten geht das Gerät nach 6 s in den Sicherheitsmodus. Die Sicherheitsvorrichtung wird ausgelöst, wenn sich ein bewegliches Objekt in der Sicherheitszone (im Fahrzeuginneren) bewegt. Das Gerät gibt 1,5 Minuten lang einen akustischen Alarm aus und wechselt danach automatisch in den Sicherheitsmodus, was durch das Aufleuchten der LED angezeigt wird.

Die wichtigsten technischen Merkmale des Geräts:

  • Zeit zum Umschalten in den Sicherheitsmodus, s.......6
  • Alarmtondauer, min.......1,5
  • Art der Strahlung......IR-Strahlen
  • Modulationsfrequenz, kHz......10
  • Betriebsart ....... Impuls
  • Wiederholungsrate modulierter Pakete, Hz.......2
  • Stromaufnahme, mA.......100
  • Gesamtabmessungen, mm.......140x37x95

Die Schaltung nutzt die Elemente DD1.1 und DD1.2, um einen Rechteckimpulsgenerator mit einer Wiederholfrequenz von 2 Hz zusammenzustellen. Aus den Elementen DD5.3 und DD1.4 wird ein gesteuerter Impulsgenerator mit einer Folgefrequenz von 10 kHz aufgebaut, der erst dann Schwingungen erzeugt, wenn an Pin 8 des Elements DD1.3 ein positives Signal angelegt wird. Das Signal vom Ausgang 11 des Generators wird über die Transistoren VT2 und VT6 einem Stromverstärker zugeführt, in dessen Kollektorkreis eine Infrarot-LED VD3 vom Typ AL156 geschaltet ist. Somit arbeitet die Infrarot-LED im Pulsmodus (sendet Impulsstöße mit einer Frequenz von 10 kHz und einer Wiederholungsperiode von 2 Hz aus). Um Batterieenergie zu sparen, wird die Pulsbetriebsart gewählt. Der Fotodetektor ist auf einer DD2-Mikroschaltung aufgebaut. Infrarotschwingungen werden von einer VD2-Fotodiode vom Typ FD320 empfangen.

Um die DD2-Mikroschaltung mit einer Spannung von +5 V zu versorgen, ist ein parametrischer Spannungsstabilisator auf den Elementen VD1 und R2 montiert. Auf den Elementen R1 und C1 ist ein Filter montiert, der den Durchgang von Rauschen durch die Stromkreise der DD2-Mikroschaltung verhindert. Die Kondensatoren C2, C3, C4 legen den Betriebsmodus des DD2-Chips fest. Das vom Emitterfolger am Transistor VT1 empfangene Signal wird dem Komparator zugeführt, der am Element DD3.3 erfolgt. Wenn die Signale an seinen Eingängen 8 und 9 in Frequenz und Phase gleich sind, wird am Pin 10 des Elements DD3.3 ein Protokoll gebildet. „0“, und bei einem Unterschied in den Frequenzen oder Phasen des Signals wird eine chaotische Änderung der logarithmischen Pegel beobachtet. „0“ und „1“.

Wenn im Inneren des Fahrzeugs ein sich bewegender Fremdkörper auftaucht, weicht das vom Empfänger empfangene reflektierte Signal in Frequenz und (oder) Phase vom gesendeten Signal ab, was zum Auftreten chaotischer Impulse am Ausgang des Komparators (Phasendetektor) führt. Die Integrationsschaltung R10, C7 dient der Beseitigung von Fehlalarmen, was die Störfestigkeit des gesamten Sicherheitssystems erhöht. Impulse vom Integrator werden an Eingang C des Triggers DD4.1 gesendet. Der allererste Impuls schaltet den DD4.1-Trigger in den Zustand -, in dem an seinem Pin 1 ein Log-Pegel anliegt. "1" und an Pin 2 - log. „0“. Der Transistor VT3 öffnet. Der Nullpegel vom Kollektor des Transistors VT3 geht an den R-Eingang des Triggers DD4.2 und ermöglicht so dessen Betrieb. Impulse mit einer Frequenz von 2 Hz, die am Eingang C des DD4.2-Triggers ankommen, werden durch 2 geteilt und vom Triggerausgang (Pin 13) dem Schalter der Transistoren VT7, VT8 zugeführt. Dadurch wird das Hupenrelais des Autos eingeschaltet.

Ein akustischer Alarm ertönt mit einer Wiederholperiode von 5 s. Gleichzeitig wird der IR-Impulsgeber (Transistoren VT7, VT2) während des Ertönens des Alarmsignals über die Diode VD6 gesperrt, um ein Auslaufen des Systems zu verhindern. Levelprotokoll. „1“ vom direkten Ausgang des Triggers DD4.1 über den Widerstand R13 beginnt, den Kondensator C9 aufzuladen. Wenn die Spannung am Kondensator C9 mehr als die Hälfte der Versorgungsspannung erreicht, wird der DD4.1-Trigger am R-Eingang zurückgesetzt. Der Transistor VT4 öffnet sich und die LED HL1 leuchtet auf, um anzuzeigen, dass sich das System im Sicherheitsmodus befindet.

Gleichzeitig schließt der Transistor VT3, ein einzelner Pegel von seinem Kollektor entsperrt den IR-Sender und blockiert den DD4.2-Trigger am R-Eingang, was zur Abschaltung des Tonsignals führt. Beim Einschalten der Stromversorgung erfolgt die Verzögerung beim Einschalten des Sicherheitsmodus durch Anlegen eines positiven Impulses über die VD5-Diode an den R-Eingang des DD4.1-Triggers. Der Impuls entsteht, wenn der Kondensator C8 über den Widerstand R11 aufgeladen wird.

Die Leiterplatte des Geräts und die Anordnung der Teile darauf sind in Abb. 2 dargestellt.

Autonomes Sicherheitsgerät auf Infrarotstrahlen
Ris.2

Das Board besteht aus doppelseitiger Glasfaserfolie.

Siehe andere Artikel Abschnitt Automobil. Sicherheitsvorrichtungen und Alarme.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Implantierter Gehirnstimulator 30.04.2024

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurotechnologie enorme Fortschritte gemacht und neue Horizonte für die Behandlung verschiedener psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen eröffnet. Eine der bedeutenden Errungenschaften war die Entwicklung des kleinsten implantierten Gehirnstimulators, der von einem Labor der Rice University vorgestellt wurde. Dieses innovative Gerät mit der Bezeichnung Digitally Programmable Over-Brain Therapeutic (DOT) verspricht, die Behandlungen zu revolutionieren, indem es den Patienten mehr Autonomie und Zugänglichkeit bietet. Das in Zusammenarbeit mit Motif Neurotech und Klinikern entwickelte Implantat führt einen innovativen Ansatz zur Hirnstimulation ein. Die Stromversorgung erfolgt über einen externen Sender mittels magnetoelektrischer Energieübertragung, sodass keine Kabel und großen Batterien erforderlich sind, wie sie bei bestehenden Technologien üblich sind. Dies macht den Eingriff weniger invasiv und bietet mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zusätzlich zu seiner Verwendung in der Behandlung widerstehen ... >>

Die Wahrnehmung der Zeit hängt davon ab, was man betrachtet 29.04.2024

Die Forschung auf dem Gebiet der Zeitpsychologie überrascht uns immer wieder mit ihren Ergebnissen. Die jüngsten Entdeckungen von Wissenschaftlern der George Mason University (USA) erwiesen sich als recht bemerkenswert: Sie entdeckten, dass das, was wir betrachten, unser Zeitgefühl stark beeinflussen kann. Während des Experiments führten 52 Teilnehmer eine Reihe von Tests durch, bei denen die Dauer der Betrachtung verschiedener Bilder geschätzt wurde. Die Ergebnisse waren überraschend: Größe und Detailliertheit der Bilder hatten einen erheblichen Einfluss auf die Zeitwahrnehmung. Größere, weniger überladene Szenen erzeugten die Illusion einer Verlangsamung der Zeit, während kleinere, geschäftigere Bilder das Gefühl vermittelten, dass die Zeit schneller würde. Forscher vermuten, dass visuelle Unordnung oder Detailüberflutung die Wahrnehmung der Welt um uns herum erschweren können, was wiederum zu einer schnelleren Zeitwahrnehmung führen kann. Somit wurde gezeigt, dass unsere Zeitwahrnehmung eng mit dem zusammenhängt, was wir betrachten. Größer und kleiner ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Adsorptionsmittel statt Kälte 10.11.2018

In der heutigen Welt sind wir von allen Seiten von Polymeren umgeben. Es gibt so viele von ihnen, dass Polymerabfälle ein ernsthaftes Problem für die Ozeane darstellen – aber hier sind sie, wie es heißt, selbst schuld. Allerdings gibt es neben dem Abfallproblem noch ein weiteres.

Tatsache ist, dass die Polymerherstellung ein sehr energieintensiver Prozess ist. Bevor beispielsweise ein herkömmlicher Beutel aus Polyethylen hergestellt werden kann, muss das Polyethylen selbst zuerst aus Ethylen hergestellt werden. Und vorher Ethylen besorgen, denn es kommt in der Natur nicht vor. Ethylen wird aus anderen Kohlenwasserstoffen durch einen Prozess namens Pyrolyse hergestellt: Kohlenwasserstoffrohstoffe werden in speziellen Apparaten erhitzt, wodurch große Moleküle in kleinere zerfallen, darunter Ethylen. Doch neben dem benötigten Ethylen entstehen noch viele weitere unterschiedliche Stoffe, die aus diesem Gemisch irgendwie entfernt werden müssen, denn Ethylen muss einen sehr hohen Reinheitsgrad aufweisen, um Polyethylen herzustellen.

Der Trenn- und Reinigungsprozess ist der Grundstein jeder chemischen Produktion. Es ist nicht so schwierig, eine Substanz zu erhalten - es ist später schwierig, sie von anderen zu trennen. Fabriken haben für diese Zwecke riesige Anlagen und verbrauchen auch entsprechend Ressourcen. Die wichtigste problematische Verunreinigung in Ethylen ist sein praktisch natürlicher chemischer „Bruder“ Ethan. Beide sind sich in ihren Eigenschaften sehr ähnlich und lassen sich daher nur sehr schwer voneinander trennen. Dafür bauen Anlagen komplexe kryogene Anlagen, die bei niedriger Temperatur und hohem Druck Ethylen aus Ethan reinigen. Das verteuert natürlich nicht nur die Produktion, sondern führt auch zu unnötigen Emissionen in die Umwelt und zum Verbrauch von Ressourcen.

Eine mögliche Lösung des Problems ist die Verwendung von Adsorptionsmitteln. Anstatt Millionen Tonnen eines Gasgemisches zu kühlen, zu komprimieren und zu erhitzen, wäre es schön, es durch eine Art Filter zu leiten, der Ethan adsorbiert und am Ausgang reines Ethylen liefert. Forscher kämpfen seit Jahren darum, solche Materialien herzustellen. Vor einigen Jahren war es mit metallorganischen Gerüststrukturen (MOFs) möglich, Ethan und Ethylen zu trennen, allerdings mit einem sehr deutlichen „aber“. Das entwickelte Adsorptionsmittel hielt Ethylen zurück, ließ aber im Gegenteil Ethan durch. Das heißt, die Trennung erfolgte umgekehrt – nicht Ethylen wurde von Ethan gereinigt, sondern Ethan von Ethylen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Mischung unter realen Bedingungen viel mehr Ethylen enthält, wurde die zusätzliche Arbeit erhalten, die nicht besser war als eine kryogene Trennung.

Forscher aus China und den USA haben eine Substanz enthüllt, die Ethan aus einer Mischung entfernt, ohne Ethylen zu berühren. Dieses Adsorptionsmittel ist eine metallorganische Rahmenstruktur auf Eisenbasis, jedoch wurden im Gegensatz zu früheren Entwürfen Sauerstoffatome auf Eisenatomen platziert. Es stellte sich heraus, dass eine solche molekulare Struktur in der Lage ist, Ethanmoleküle effektiv zu binden, während Ethylenmoleküle nicht an solche "Rezeptoren" binden. Als Ergebnis wurde das resultierende Adsorptionsmittel in der Lage, das Ethan-Ethylen-Gemisch in einer Stufe "korrekt" zu trennen: Ethan zu binden und Ethylen durchzulassen.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Ferngesteuertes Verhütungsmittel für Frauen

▪ Polymermaterial, das unter dem Einfluss von Magneten seine Form ändert

▪ Prozessor Intel Core i9-13900KS

▪ Ladestation Tesla Supercharger V3

▪ Glasfaser, die wie das menschliche Nervensystem funktioniert

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Grundlagen der Ersten Hilfe (OPMP). Artikelauswahl

▪ Artikel Walzwerk. Geschichte der Erfindung und Produktion

▪ Artikel Welche Bedingungen bestimmen das Geschlecht eines Krokodils? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Kriechender Thymian. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Hausalarmanlage mit Benachrichtigung per Telefon. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Benennen Sie die Karte. Fokusgeheimnis

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024