MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

löst aus. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Anfänger Funkamateur

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Ein Trigger ist ein serielles Gerät mit zwei stabilen Gleichgewichtszuständen, das zum Aufzeichnen und Speichern von Informationen dient. Unter Einwirkung von Eingangssignalen kann der Trigger von einem stabilen Zustand in einen anderen wechseln. In diesem Fall ändert sich die Spannung an seinem Ausgang sprunghaft.

Das Flip-Flop hat in der Regel zwei Ausgänge: direkt und invers. Die Anzahl der Eingänge hängt von der Struktur und den Funktionen ab, die der Trigger ausführt. Entsprechend der Methode zum Aufzeichnen von Informationen werden Trigger in asynchrone und synchronisierte (getaktete) unterteilt. Bei asynchronen Triggern können Informationen kontinuierlich aufgezeichnet werden und werden durch die zu einem bestimmten Zeitpunkt auf die Eingänge einwirkenden Informationssignale bestimmt. Wenn Informationen in den Trigger erst zum Zeitpunkt der Aktion des sogenannten Synchronsignals eingegeben werden, wird ein solcher Trigger als synchronisiert oder getaktet bezeichnet. Neben Informationseingängen haben getaktete Trigger einen Takteingang, einen Synchronisationseingang. In der Digitaltechnik werden folgende Bezeichnungen für Triggereingänge akzeptiert:

  • S - separater Eingang der Anlage in einem einzigen Zustand (Hochspannung am direkten Ausgang Q);
  • R - separater Eingang zum Setzen in den Nullzustand (Spannung mit niedrigem Pegel am direkten Ausgang Q);
  • D - Informationseingang (Informationen, die zum Eingeben in den Trigger bestimmt sind, werden ihm zugeführt);
  • C - Synchronisationseingang;
  • T - Zähleingang.

Das RS-Flip-Flop mit zwei Installationseingängen, das getaktete D-Flip-Flop und das Zähl-T-Flip-Flop, sind in digitalen Geräten am gebräuchlichsten. Betrachten Sie die Funktionalität von jedem von ihnen.

Asynchroner RS-Trigger. Je nach logischem Aufbau werden RS-Flip-Flops mit direkten und inversen Eingängen unterschieden. Ihre Schemata und Symbole sind in der Abbildung dargestellt. Trigger dieser Art sind auf zwei logischen Elementen aufgebaut 2OR-NOT - ein Trigger mit direkten Eingängen (a), 2I-NOT - ein Trigger mit inversen Eingängen (b).

Auslöser
Reis. 1 (zum Vergrößern anklicken)

Der Ausgang jedes Elements ist mit einem der Ausgänge des anderen Elements verbunden. Hier sind die Wahrheitstabellen für jeden dieser Auslöser.

S R Qt -Qt Qt + 1 -Qt + 1 S R Qt -Qt Qt + 1 -Qt + 1
0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 1 0
1 0 0 1 1 0 1 0 0 1 0 1
0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 * *
1 1 0 1 * * 1 1 0 1 0 1
0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0
1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 0 1
0 0 1 0 1 0 0 0 1 0 * *
1 1 1 0 * * 1 1 1 0 0 1

In Tabellen (Qt und -Qt bezeichnen die Pegel, die an den Ausgängen des Triggers lagen, bevor die sogenannten aktiven Pegel an seine Eingänge angelegt wurden. Aktiv. Nennen Sie den logischen Pegel, der am Eingang des logischen Elements wirkt und den logischen Pegel des Ausgangssignals eindeutig bestimmt (unabhängig von den logischen Pegeln, die auf die anderen Eingänge wirken). Für NOR-NOT-Elemente wird ein hoher Pegel als aktiver Pegel genommen, und für NAND-Elemente wird ein niedriger Pegel genommen. Pegel, deren Zuführung zu einem der Eingänge nicht zu einer Änderung des Logikpegels am Ausgang des Elements führt, werden als passiv bezeichnet. Q-Levelt + 1 und -Qt + 1 bezeichnen logische Pegel an den Ausgängen des Triggers, nachdem die Informationen seinen Eingängen zugeführt wurden.

Für Flipflops mit direkten Q-Eingängent + 1=1 wenn S=1 und R=0; Qt + 1=0 bei S=0 und R=1; Qt+1= Qt für S=0 und R=0. Bei R=S=1 ist der Triggerzustand unbestimmt, da beim Einwirken von Informationssignalen die logischen Pegel an den Triggerausgängen gleich sind (Qt + 1=-Qt + 1=0), und nach dem Ende ihrer Aktion kann der Trigger mit gleicher Wahrscheinlichkeit jeden der stabilen Zustände einnehmen. Daher ist eine solche Kombination verboten (und kann den Auslöser deaktivieren).

Modus S=1, R=0 wird Aufnahmemodus 1 genannt (weil Qt + 1=1); Modus S = 0 und R = 1 - Schreibmodus 0. Modus S = 0, R = O wird als Informationsspeichermodus bezeichnet, da die Ausgangsinformationen unverändert bleiben. Für ein Flip-Flop mit inversen Eingängen wird der Aufzeichnungsmodus logisch 1 implementiert, wenn –S=0, –R=1, der Aufzeichnungsmodus logisch 0 – wenn –S=1, –R=0. Bei -S=-R=1 ist eine Informationsspeicherung vorgesehen. Die Kombination S=R=0 ist verboten.

Allerdings ist zu beachten, dass RS-Flip-Flops aufgrund ihrer geringen Störfestigkeit praktisch nicht in digitalen Geräten eingesetzt werden.

Getaktetes D-Flip-Flop. Es hat einen Informationsausgang und einen Synchronisationseingang. Eines der möglichen Blockdiagramme eines Einzelzyklus-D-Flip-Flops und sein Symbol sind in der Abbildung dargestellt.

Auslöser
Fig. 2

Ist der Signalpegel am Eingang C= 0, ist der Triggerzustand stabil und unabhängig vom Signalpegel am Informationseingang. Gleichzeitig werden den Eingängen des RS-Flipflops mit inversen Eingängen (Elemente 3 und 4) passive Pegel (-S=-R=1) zugeführt. Beim Anlegen des Eingangssynchronisationspegels C=1 wird die Information am direkten Ausgang die am Eingang D gelieferte Information wiederholen. Wenn also C=0 Qt + 1=Qt, C=1Qt + 1=D). Die Wahrheitstabelle eines getakteten D-Triggers hat die Form:

D C Qt + 1
0 0 0
0 1 0
1 0 1
1 1 1

Hier Qt bedeutet den logischen Pegel am direkten Ausgang, bevor der Taktimpuls angelegt wird, und Qt + 1 - Logikpegel an diesem Ausgang nach Anlegen des Synchronisationsimpulses.

Abbildung 3 zeigt die Zeitdiagramme eines getakteten D-Flipflops. Bei einem solchen Trigger ist das Ausgangssignal gegenüber dem Eingangssignal verzögert. Pausenzeit zwischen Taktsignalen. Für den stabilen Betrieb des Triggers ist es erforderlich, dass die Information am Eingang während des Taktimpulses unverändert bleibt.

Getaktete D-Flip-Flops können mit Potenzial und Dynamik gesteuert werden. Bei der ersten werden Informationen während der Zeit aufgezeichnet, in der der Signalpegel C=1 ist. Bei Flip-Flops mit dynamischer Steuerung werden Informationen nur während des Spannungsabfalls am Synchronisationseingang aufgezeichnet. Dynamische Eingaben werden in den Diagrammen als Dreieck dargestellt. Wenn die Oberseite des Dreiecks der Mikroschaltung zugewandt ist, wird der Auslöser durch die Vorderseite des Eingangsimpulses ausgelöst, wenn er von dieser stammt, durch den Schnitt. Auch in den Diagrammen findet man /- und \-Bezeichnungen für den ersten bzw. den vorderen, den zweiten Rückgang. Bei einem solchen Trigger können die Eingabeinformationen gegenüber den Eingabeinformationen um einen Zyklus verzögert werden.

Auslöser
Fig. 3

T-Flip-Flop zählen Abbildung 4, a. Es wird auch als Flip-Flop mit Zähleingang bezeichnet. Es verfügt über einen Steuereingang T und zwei Ausgänge Q und -Q. Informationen am Ausgang eines solchen Triggers ändern ihr Vorzeichen mit jedem positiven (oder jedem negativen) Spannungsabfall am Eingang ins Gegenteil. Ein solcher Trigger kann auf Basis eines getakteten D-Triggers erstellt werden, wenn dessen inverser Ausgang mit einem Informationseingang verbunden wird (Abb. 4b). Wie aus dem Diagramm in Abbildung 4, c ersichtlich ist, ist die Frequenz des Signals am Ausgang des T-Flip-Flops zweimal niedriger als die Frequenz des Signals am Eingang, sodass dieser Trigger als verwendet werden kann Frequenzteiler und ein Binärzähler. In der Reihe der hergestellten Mikroschaltungen gibt es auch universelle JK-Flip-Flops. Bei entsprechender Anbindung der Eingangslogik kann das JK-Flip-Flop die Funktionen jedes anderen Flip-Flop-Typs übernehmen.

Autor: -=GiG=-, gig@sibmail; Veröffentlichung: cxem.net

Siehe andere Artikel Abschnitt Anfänger Funkamateur.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein. Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind. Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten. Durch die Berührung des Stoffes durch die Eltern werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Das ... >>

Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Neues Material für OLED-Displays mit IGZO-TFT-Transistoren 27.02.2017

Forscher des Tokyo Institute of Technology haben ein neues Material für OLED-Displays mit IGZO-TFT-Transistoren entwickelt.

Organische Halbleiter zeichnen sich durch eine geringe Elektronenaffinität und dadurch eine hohe Barriere gegen Elektroneninjektion von der Kathode in die aktive Schicht aus. Außerdem sind bisher keine transparenten Materialien mit hoher Elektronenbeweglichkeit bekannt, die zum Transport von Elektronen zur aktiven Schicht verwendet werden können, so dass diese Schicht sehr dünn ausgeführt werden muss. Dies erhöht wiederum das Risiko eines Kurzschlusses. Die Entwicklung japanischer Wissenschaftler beseitigt die beschriebenen Probleme.

Als Basis für das neue Material verwendeten die Forscher ein transparentes amorphes Oxid. Das resultierende Material soll die Leistung von OLED-Displays verbessern, die von IGZO-TFT-Transistoren angetrieben werden. Darüber hinaus reduziert seine Verwendung die Produktionskosten, da das Material chemisch stabil ist und ein gleichmäßiger Film daraus auf einem großflächigen Substrat bei Raumtemperatur gebildet werden kann.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Schwere Erbkrankheiten schützen vor Infektionen

▪ Verstecke dich vor außerirdischen Zivilisationen

▪ Revolutionärer Chip für einen Cent

▪ Visa Next Plattform für digitale Zahlungsprodukte

▪ Neuer Mini Cooper EV 2024

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Biografien großer Wissenschaftler. Artikelauswahl

▪ Artikel Regal für das Dach. Tipps für den Heimmeister

▪ Artikel In welchem ​​Land arbeitete eine Katze als Bahnhofsvorsteher und zog viele neue Kunden an? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Bedienung des Schwenkkrans. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Artikel Subwoofer BANDPASS für 75GDN-1-4. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Reparatur einer Schleife in einem Funktelefon, einem Auto. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024