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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Universelles Benachrichtigungsgerät. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Sicherheitseinrichtungen und Objektsignalisierung

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Das im Artikel beschriebene Benachrichtigungsgerät ist ein Funkkanal mit Einwegübertragung von Informationen. Es kann in verschiedenen Tätigkeitsfeldern eingesetzt werden. Zum Beispiel als Funksicherung für diverse Gegenstände. Es kann im Zimmer eines schlafenden Kindes oder einer kranken Person installiert werden, an einem normalen Telefon oder an der Türklingel einer Wohnung und mit einem Funkempfänger in einem Umkreis von bis zu 5 km. Da der Sender über eine Sprachsteuerung verfügt, wechselt er aufgrund der Sprache, des Rauschens oder anderer Geräusche des Sprechers in den Sendemodus.

Das Gerät kann auch als Funkmikrofon oder als Paging-System für zu Hause verwendet werden. Wenn der Empfänger mit einem Kind im Hof ​​spazieren geht, können Sie ihn jederzeit über die Ruftaste oder die Stimme anrufen.

Dieses Gerät kann auch zur Funksteuerung verschiedener Objekte verwendet werden. Durch die Ergänzung von Sender und Empfänger mit einem Encoder bzw. einem Befehlsdecoder lässt sich der Anwendungsbereich dieses Gerätes deutlich erweitern. Solche Geräte werden seit langem von vielen ausländischen Unternehmen hergestellt, aber in der heimischen Literatur zum ersten Mal beschrieben.

Das Gerät verwendet eine schmalbandige Frequenzmodulation mit einer Abweichung von 2,5 kHz, einen sehr empfindlichen Empfänger (mit einer Empfindlichkeit von 5 μV / m gegenüber der eingebauten Rahmenantenne) und einen Funksender mit einer Leistung von nicht mehr als 10 mW. Das Gerät enthält keine knappe Elementbasis, es ist sehr einfach einzurichten und kann auch von unerfahrenen Funkamateuren wiederholt werden. Betrachten Sie die Bedienung des Geräts.

Schematische Darstellung des Funkempfängers ist in Abb. 1 dargestellt. Es ist nach dem Überlagerungsschema mit einer Frequenzumsetzung aufgebaut.

Universelles Benachrichtigungsgerät
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Universelles Benachrichtigungsgerät
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Das empfangene Signal wird der Rahmenantenne WA1 zugeführt. Er wird durch den Kondensator C50 auf Resonanz bei einer Frequenz von 144 MHz abgestimmt. Rahmenantennen sind für tragbare Radios vorzuziehen, weil. Sie werden nicht von umgebenden Objekten beeinflusst, und wenn die Länge des Rahmenumfangs kleiner als die Wellenlänge ist, haben seine Richtungseigenschaften nahezu keinen Einfluss auf den Betrieb des Empfängers. Von der Antenne wird das Signal einem zweistufigen Hochfrequenzverstärker zugeführt, der auf den Transistoren VT1 und VT2 vom Typ KT399A aufgebaut ist und im Barrieremodus arbeitet. Stromkreise L1, C5; L2, C4 und L3, C10 sind ebenfalls auf 144 MHz abgestimmt. Auch hier wird vom Abgriff der Spule L135 über den Kondensator C5 eine Lokaloszillatorspannung mit einer Frequenz von 15 MHz zugeführt. Der Mischtransistor arbeitet ebenfalls im Barrieremodus. Die Last des Mischers ist die Schaltung L4, C8, abgestimmt auf eine Frequenz von 9 MHz. Sie ist mittelschwer. Vom Abgriff der L4-Spule wird das ZF-Signal einem Zwischenfrequenzverstärker zugeführt, der auf einem VT4-Transistor vom Typ KT368A basiert. Es funktioniert auch im Barrieremodus. Die Belastung des IF ist das FSS auf den Elementen L6, C18, C51, L8, C22, C52, L9, C23. Von der L9-Spule wird das ZF-Signal zur weiteren Verstärkung und Erkennung dem DA1-Chip vom Typ K174XA6 zugeführt. Die Referenzschaltung des Frequenzdetektors des DA1 L12, C3З-Chips ist auf eine Frequenz von 9 MHz abgestimmt. Mit dem Schalter SA1 wird das Geräuschreduzierungssystem ausgeschaltet. Von Pin 7 der DA1-Mikroschaltung wird das Niederfrequenzsignal einem Niederfrequenzverstärker zugeführt, der aus den Transistoren VT8 ... VT12 besteht. Die ULF-Ausgangsstufe arbeitet im Modus B. Ihr Gesamtstromverbrauch im Silent-Modus mit eingeschaltetem Rauschunterdrücker beträgt nicht mehr als 1 mA. Der Widerstand R26 dient als Lautstärkeregler.

Der lokale Oszillator des Empfängers ist auf den Transistoren VT5 und VT6 aufgebaut. Auf dem VT6-Transistor ist ein Quarzoszillator aufgebaut. Der Schwingquarz ZQ1 wird mit der dritten mechanischen Harmonischen angeregt, d.h. bei einer Frequenz von 45 MHz. Auf dem VT5-Transistor ist ein Frequenzverdreifacher aufgebaut, dessen Last die L5-Schaltung SI ist, die auf eine Frequenz von 135 MHz abgestimmt ist. Die Spule L10 dient dazu, die Frequenz des Oszillators innerhalb eines kleinen Bereichs zu verschieben. Auf dem Element D1 ist ein Economizer aufgebaut, der den Empfänger alle zehn Sekunden für zwei Sekunden einschaltet. Dies spart die Energie des Netzteils. Der Economizer kann mit dem Schalter SA2 abgeschaltet werden. Der Empfänger wird über ein 6V-Netzteil mit Strom versorgt.

Schematische Darstellung des Funksenders ist in Abb. 2 dargestellt. Der Master-Oszillator des Senders ist auf einem Transistor VT10 vom Typ KT368A aufgebaut. Es verwendet eine Quarzfrequenzstabilisierung. Der Quarzresonator ZQ1 mit einer Frequenz von 16 MHz wird mit der dritten mechanischen Harmonischen angeregt, d.h. bei einer Frequenz nahe 48 MHz. Die Last des Kristalloszillators ist die Schaltung an den Elementen L2, C24, C25, abgestimmt auf eine Frequenz von 48 MHz. Auf einem VT6-Transistor vom Typ KT399A ist ein Frequenzverdreifacher aufgebaut. In der Schaltung L1, C22, C23 wird eine Frequenz von 144 MHz zugewiesen und dann einer Reihe von Verstärkern zugeführt, die auf den Transistoren VT7 ... VT9 basieren. Das Ausgangsanpassungsfilter ist auf den Elementen L15 ... L17, C42 ... C45 aufgebaut und passt die Ausgangsstufe mit der Antenne WA1 an. Als Antenne WA1 wurde eine auf 50 cm gekürzte Teleskopantenne aus Taschenfunkgeräten verwendet.

Der Mikrofonverstärker und der Niederfrequenzsignalkompressor sind auf dem DA1-Chip, dem VT1-Transistor und den Dioden VD3 und VD4 aufgebaut. Der Kompressionsgrad kann durch Auswahl des Werts des Widerstands R3 eingestellt werden. Als Mikrofon wurde ein M1-Elektretmikrofon vom Typ MKE-3 oder ein anderes mit entsprechender Aufnahme verwendet. Auf den Transistoren VT11 und VT12 ist ein Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz von 3 kHz aufgebaut. Über den Widerstand R22 kann der Ausgangssignalpegel und damit der Frequenzhub des Funksenders eingestellt werden.

Auf den Transistoren VT2 ... VT5 wurde ein Funksender-Sprachsteuerungssystem aufgebaut. Seine Einschaltverzögerung beträgt ca. 0,1 s und seine Ausschaltverzögerung 5 s. Sie hat keine Besonderheiten. Sie können das Sprachsteuerungssystem mit dem Schalter SA3 ausschalten. Auf dem D1-Element ist ein intermittierender Tonsignalgenerator aufgebaut. Es kann mit der Schaltfläche SA2 übermittelt werden. Sie arbeitet für das Brechen. An Stecker X1 können verschiedene Alarmsensoren angeschlossen werden. Der Sender wird mit 12 V versorgt und verbraucht bei eingeschalteter Sprachbedienung praktisch keine Energie.

Das Gerät verwendet Widerstände der Typen MLT, S2-23, S2-33; Kondensatoren - KM4, KM5, KG, KD, KLS, K10-7v, K10-17; Transistoren - KT315, KT316, KT368, KT325, KT355, KT399 usw., K174XA6-Mikroschaltungen, Sie können auch K174UR1, K174URZ mit ihrer entsprechenden Einbeziehung. Die Wicklungsdaten der Empfänger- und Senderspulen sind in den Tabellen 1 bzw. 2 angegeben.

Empfänger und Sender sind auf Leiterplatten aus doppelseitiger Glasfaserfolie mit einer Dicke von 1,5 mm montiert, wobei die Folie auf der Installationsseite der Elemente vollständig erhalten bleibt und als Abschirmung und gemeinsamer Leiter dient. Es wird entfernt, indem es nur um die Anschlüsse der Elemente herum versenkt wird.

Tabelle 1. Empfänger
Spule Anzahl der Züge Drahtdurchmesser, mm Drahtmarke Rahmendurchmesser, mm Wickellänge, mm Beachten
L1, L2, L3, L5 5 0,6 PEV-2 5 9 Entzug von 2 und 3 Vit., MP-100
L4, L6, L8, L9 24 0,15 PELSHO 5 - Von 1 und 2 Vit., MP-100
L7 7 0,6 PEV-2 5 - Von 3...5 Vit., MP-100
L10 30 0,15 PEV-2 5 - MR-100
L11 7 0,25 PEV-2 5 - Über L12
L12 20 0,25 PELSHO 5 - MR-100

nicht mit einem gemeinsamen Draht verbunden. Die Empfängerschleifenantenne hat eine Größe von 65x45 mm. Es besteht aus Kupferdraht mit einem Durchmesser von 1,5 mm. Es kann auch aus einem dünnen Koaxialkabel hergestellt werden, wobei das Geflecht mit dem Kern auf beiden Seiten geschlossen wird. Der Kondensator C50 ist in der Unterbrechung des Rahmens enthalten. Die besten Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die Antenne aus drei parallelen Leitern mit einem Abstand von 3 mm besteht. Löten Sie die Leiter auf den Platten des Kondensators C50 zusammen.

Machen Sie am besten zuerst einen Isolierrahmen mit einer Größe von 65 x 45 mm und einer Breite von 10 mm aus Styropor mit drei Rillen im Abstand von 3 mm voneinander und verlegen Sie dann einen versilberten Draht mit einem Durchmesser von 1 mm in ihnen. Eine solche Antenne wird einen sehr hohen Qualitätsfaktor haben.

Die Einrichtung des Geräts sollte mit einem Funksender beginnen. Nach dem Ausschalten des Sprachsteuerungssystems des SA3-Kippschalters erfolgt die Spannungsversorgung durch den SA1-Kippschalter. In diesem Fall sollte der Hauptoszillator am Transistor VT10 zu arbeiten beginnen. Wenn es nicht angeregt wird, drehen Sie den Kern der Spule L2, bis es erregt wird. Stellen Sie durch Anschließen eines HF-Voltmeters an die Basis des Transistors VT8 die Schaltung L1, C22, C23 auf die maximale Ausgangsspannung ein. Als nächstes wird ein 50 Ohm Widerstand an den Senderausgang angeschlossen und die Ausgangsstufe aufgebaut. Dabei ist darauf zu achten, dass die Leistung 10 mW nicht überschreitet. definiert als die Leistung von Außerbandemissionen durch die Staatliche Telekommunikationsinspektion.

Die Endabstimmung der Senderstufen erfolgt an einer echten Peitschenantenne. Die Kontrolle erfolgt mit einem Wellenmesser oder einem selektiven Voltmeter. Gehen Sie als nächstes zur Einstellung des Niederfrequenzteils des Senders. An den Widerstand R2 wird ein Schallgenerator angeschlossen und ein Signal in der Größenordnung von 5 mV und einer Frequenz von 1 kHz angelegt. In diesem Fall sollte der Emitter des Transistors VT11 ein unverzerrtes Signal haben, wenn das Eingangssignal auf einen Wert in der Größenordnung von 1,5 V ansteigt. Nachdem sie ein Mikrofon angeschlossen haben, sprechen sie im erforderlichen Abstand davon ein langes „a“ aus, wobei ein Widerstand R22 einen Frequenzhub von 3 kHz einstellt. Schalten Sie das Sprachsteuerungssystem des SA3-Schalters ein und stellen Sie sicher, dass es ordnungsgemäß funktioniert. Nach dem Aussprechen eines langen „a“ vor dem Mikrofon muss sich der Sender für mindestens 5 Sekunden im Sendemodus befinden. Wählen Sie bei Bedarf den Wert des Widerstands R13.

Universelles Benachrichtigungsgerät
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Tabelle 2. Sender
Spule Anzahlwendet sich DurchmesserDrähte,Millimeter Markierender Vorsprung LängeWicklung,Millimeter Durchmesserrahmen,Millimeter Aufzeichnungen
L1 5 0,6 PEV-2 8 5 Von 2...4 Vit., MP-100
L2 10 1,0 PEV-2 8 5 Ab 3 Vit., MP-100
L3,L6, L7,L8,L13 - - - - DM, DPM, D 10 uH
L4 5 0,6 PEV-2 8 5 MR-100
L5 2 0,25 PEV-2 - - Über L4
L9, L14 5 0,8 PEV-2 8 5 Beskark.
L10 4 0,8 PEV-2 8 5 Beskark.
L11 30 0,15 PEV-2 - - Hallo R43
L12 30 0,15 PEV-2 - 5 MR-100
L15 4 0,8 PEV-2 8 4 Beskark.
L16, L17 5 0,8 PEV-8 8 4 Beskark.

Durch Drücken der Taste SA2 stellen Sie sicher, dass der intermittierende Tongenerator funktioniert. Spule L12 dient der endgültigen Paarung von Empfänger und Sender.

Nun geht es an die Einrichtung des Empfängers. Schalten Sie den Economizer und das Rauschunterdrückungssystem mit den Schaltern SA3 bzw. SA1 aus. Schalten Sie den Strom ein. An den Widerstand R26 wird ein Niederfrequenzsignal von 50 mV und einer Frequenz von 1 kHz angelegt, und im dynamischen Kopf B1 wird ein sauberer, unverzerrter Ton erzielt. Der Schieber des Widerstands R26 muss sich in der maximalen Lautstärkeposition befinden. Als nächstes wird Pin 18 des DA1-Chips mit einer HF-Spannung mit einer Frequenz von 9 MHz, einer Amplitude von 100 &mgr;V und einer Abweichung von 3 kHz versorgt. Durch die Drehung der Kerne der Spulen L9 und L11 erreichen sie maximale Lautstärke im dynamischen Kopf B1. Dann wird dieselbe Spannung, jedoch mit einem Wert von 10 &mgr;V, an die Basis des Transistors VT3 angelegt, und die Schaltungen L4, C8 werden abgestimmt; L6, C18 und L8, C22 für maximale Lautstärke. In diesem Fall sollten nichtlineare Verzerrungen fehlen.

Der lokale Oszillator des Empfängers wird auf die gleiche Weise abgestimmt wie der Master-Oszillator des Senders, weil Ihre Schemata sind ähnlich. An die Basis des Transistors VT144 wird nun eine Spannung mit einer Frequenz von 10 MHz, ein Wert von 3 μV mit einer Abweichung von 1 kHz angelegt. Durch Drehen der entsprechenden Kerne werden die Konturen L1, C5 angepasst; L2, C4 und L3, C10 V Resonanz. In diesem Fall wird die Eingangsspannung auf einen Wert von 0,3 µV reduziert. Dann werden der Empfänger und der Sender in der Frequenz gepaart, indem die Kerne der Spulen gedreht werden - L1 des Empfängers und L2 des Senders, und auch die Rahmenantenne eingestellt wird, indem der Rotor des Kondensators C50 auf die maximale Empfindlichkeit des Empfängers gedreht wird. Es sollte nicht schlechter als 5 μV / m bei einem Signal-Rausch-Verhältnis von 20 dB sein. Als nächstes wird das Rauschunterdrückungssystem mit dem Schalter SA1 eingeschaltet, und bei maximaler Empfindlichkeit wird sein klarer Betrieb durch Drehen des Schiebers des Widerstands R16 erreicht. Schalten Sie als nächstes den Schalter SA2 ein, schalten Sie den Economizer ein und prüfen Sie seinen Betrieb. Damit ist die Einrichtung des Empfängers und des gesamten Systems abgeschlossen.

Das beschriebene System wurde vielfach wiederholt und hat sich bestens bewährt.

Für den Erwerb von Leiterplattenzeichnungen wenden Sie sich bitte unter Beifügung eines Rückumschlags mit Rücksendeadresse an den Autor.

Literatur

1. V. Stasenko. Barriere-Betriebsart des Transistors. - Funkamateur, 1996, Nr. 1.
2. V. Stasenko. Radiosender im Bereich 144 ... 146 MHz aus verfügbaren Teilen. - Funkamateur. KB und VHF, 1996, Nr. 7

Autor: V. Stasenko (RA3QEJ), Gebiet Woronesch, Rossosh; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru

Siehe andere Artikel Abschnitt Sicherheitseinrichtungen und Objektsignalisierung.

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