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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Tri-Band-Antenne. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / HF-Antennen

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Ein erfolgreicher Betrieb im 14-, 21- und 28-MHz-Band ist schwierig, wenn die Station nicht über eine drehbare Richtantenne verfügt. Sehr beliebte Designs für solche Antennen sind alle Arten von „Quadraten“, die jedoch, wie die Praxis gezeigt hat, keine ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen.

Die notwendigen mechanischen und elektrischen Anforderungen werden zu einem großen Teil durch „Wellenkanäle“ erfüllt. Viele Funkamateure trauen sich jedoch aufgrund der Komplexität des Designs und des hohen Materialverbrauchs nicht, den Bau eines Mehrband-Antennensystems vom Typ „Wellenkanal“ [1-4] in Angriff zu nehmen.

Triband-Antenne

Triband-Antenne

Triband-Antenne

Als Ergebnis von Berechnungen und Experimenten gelang es dem Autor des Artikels, eine einfach herzustellende, kompakte, mechanisch starke Dreibandantenne mit guten elektrischen Parametern zu schaffen.

Basis der Antenne ist ein dreigliedriger „Wellenkanal“ für den 14-MHz-Bereich, an dessen Traverse vier weitere vertikal montierte Rohre angebracht sind (Abb. 1). An ihren Enden befinden sich Isolierplattformen, durch die Drahtelemente von Antennen für den 21- und 28-MHz-Bereich geführt werden, die gleichzeitig Abspanndrähte für die Antennenvibratoren für den 20-Meter-Bereich sind. In der horizontalen Ebene werden die Antennenelemente für den 14-MHz-Bereich mit einem an den Enden der Traverse befestigten Nylonkabel gespannt. Daran sind auch die Enden von Antennenvibratoren für den 21- und 28-MHz-Bereich befestigt. Die Längen der Elementrüttler sind in der Tabelle angegeben. 1. Alle aktiven Elemente haben eine elektrische Unterbrechung in der Mitte des Elements.

Jede Antenne wird von einem separaten Koaxialkabel mit einem Wellenwiderstand von 75 Ohm über Viertelwellentransformatoren gespeist.

Ein Viertelwellentransformator ist ein Leitungssegment, dessen elektrische Länge 0,25 beträgtlund die charakteristische Impedanz ist definiert als das geometrische Mittel der charakteristischen Impedanz der Stromleitung und des Antennenwiderstands, zwischen denen dieses Segment enthalten ist. In unserem Fall verwenden wir Abschnitte eines 50-Ohm-Koaxialkabels mit einer Länge von 351 cm (im 14-MHz-Band), 234 cm (21 MHz) und 175 cm (28 MHz).

Bei der Stromversorgung symmetrischer Antennen über eine asymmetrische Leitung (Koaxialkabel) entstehen Asymmetrieströme, die durch das Kabelgeflecht fließen. Dies führt dazu, dass das Kabel beginnt, Energie abzustrahlen und dadurch das Strahlungsdiagramm der Antenne verzerrt und verschlechtert wird. Um diesem unerwünschten Phänomen entgegenzuwirken, werden verschiedene Ausgleichsvorrichtungen eingesetzt. Das einfachste für den 21- und 28-MHz-Bereich kann aus Viertelwellenabschnitten eines 50-Ohm-Koaxialkabels hergestellt werden, die in Form einer einschichtigen Spule an den Enden des Rohrs vor dem Einspeisepunkt des Vibrators gewickelt sind für den 14-MHz-Bereich direkt an der Traverse.

Das beschriebene Energiesystem ermöglichte eine zufriedenstellende Anpassung in allen Bereichen. Der minimale SWR-Wert bei Resonanzfrequenzen beträgt 14,1; 21,15 und 28,35 MHz entsprechen jeweils 1,3; 1,5 und 1,4. Für eine bessere Anpassung ist die Verwendung von Gamma-, Omega- oder T-Matchern erforderlich.

Die Traverse besteht aus einem dünnwandigen Stahlrohr mit einem Durchmesser von 51 und einer Länge von 6400 mm, an dessen Enden weitere Rohre mit einem Durchmesser von 18 und einer Länge von etwa 100 mm angeschweißt sind und diese fortsetzen. Daran sind Nylon-Abspanndrähte befestigt. Die „Wellenkanal“-Elemente für den 14-MHz-Bereich bestehen aus Duraluminiumrohren mit einem Durchmesser von 30 mm. Sie werden mit vier U-förmigen Klemmen mit einem Durchmesser von 6 mm an rechteckigen Glasfaserplattformen mit den Abmessungen 300 x 150 x 10 mm befestigt und diese wiederum mit zwei U-förmigen Klemmen mit einem Durchmesser von 10 mm an der Traverse.

Vier vertikale Rohre mit einem Durchmesser von 18 mm können an die Traverse geschweißt oder mit zwei 150-mm-Y-Klemmen an rhombischen Plattformen mit einer Seite von 4 mm und einer Dicke von 6 mm befestigt werden. Die Plattformen werden mit zwei U-Klammern mit einem Durchmesser von 2 mm an der Traverse befestigt.

Antennenelemente für das 21- und 28-MHz-Band bestehen aus Kupferdraht mit einem Durchmesser von 2 mm. Sie werden, wie bereits erwähnt, durch zwei Löcher in Isolierplatten aus Glasfaser mit 100 x 60 x 5 mm Austausch geführt, die mit zwei Schrauben an die Enden der vertikalen Rohre geschraubt werden. Jungs bestehen aus einem Kapronkabel mit einem Durchmesser von 7 mm.

Die Traverse befindet sich in einer Höhe von 6,5 m vom First des Schieferdaches.

Von besonderem Interesse für Funkamateure könnte eine Antenne sein, die aus zwei dreielementigen „Wellenkanälen“ für das 21- und 28-MHz-Band besteht, wobei die Elemente der 28-MHz-Antenne gleichzeitig als Abspanndrähte für die Antennenelemente für das 21-MHz-Band dienen Band. Die geometrischen Abmessungen der Antennenelemente sind in der Tabelle aufgeführt. 2.

Literatur

  1. Meshchevtsev B. Triband-Antenne - Radio, 1978, Nr. 1, S. 21
  2. Uzun V. Kombinierte "Wellenkanäle" - Radio, 1979, Nr. 9, p. zwanzig.
  3. Gutkin E. Mehrband-HF-Richtantenne - Radio, 1985, Nr. 1, S. 21.
  4. Sepp K. "Wellenkanal" mit zwei aktiven Elementen - Radio, 1988, Nr. 7, p. 17

Autor: V. Gordienko (RB5IM) Donezk; Veröffentlichung: cxem.net

Siehe andere Artikel Abschnitt HF-Antennen.

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