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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Das Spektrum des Musiksignals. Teil 5. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Lautsprecher

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Musiksignalspektrum

Das Anschlagen des Tamburins während der Wiedergabe wird zu einem Schlag auf den Hochtöner. Auch bei hoher Leistung absolut ungefährlich.

Gibt es Musikinstrumente, die nur mit Quietschern gespielt werden? Wir haben in unseren Fässern gesucht und es gefunden. Hier ist ein Spektrogramm eines gewöhnlichen, völlig unakademischen Tamburins.

Dabei wird in jedem System die gesamte Last auf den Hochtöner fallen, da unterhalb von 5 kHz die Signalamplitude einfach rapide abfällt. Und fatal für HF-Strahler sind meist nur große Signalpegel bei relativ niedrigen (für Hochtöner) Frequenzen, nahe ihrer Resonanzfrequenz. Hinweis für Experimentatoren: Trommeln sind anders.

Das ist die Situation an der Spitze. Und die Unterteile?

Die Unterteile wollen nicht

Einem aufmerksamen Leser (hier zum Beispiel Ihnen) ist aufgefallen, wie interessant die Beziehungen zwischen der nach der deutschen DIN-Norm benannten Standardkurve der spektralen Zusammensetzung waren. Bei niedrigeren Frequenzen weicht die Realität vom Standard ab, so wie das Leben von der Literatur. Das heißt, härter. Der Frequenzgang echter Musikaktivität erhebt sich stolz über den langweiligen deutschen Standard. Allerdings nicht ständig, sondern nur bis ca. 40 – 50 Hz. Und unterhalb der Amplitude erlischt es schnell und versucht, sich unterhalb der -20-dB-Marke zu verstecken. Wie ist es, wo ist der rebellische Geist, wo sind die wilden, unmöglichen, süßen Supertiefen, als gäbe es 20 Hertz oder, okay, 25? Ja, sie sind nicht in der NORMALEN Musik. Nein, das ist alles. Und das werden wir jetzt beweisen.

Musiksignalspektrum

Kontrabass-Solo: Der Bass ist, wie sich herausstellt, nicht so „contra“...

Der erste Beweis dafür, dass es in echten Musiktonträgern keine schwerwiegenden Komponenten mit Frequenzen unter 40 - 50 Hz gibt, ist die Durchschnittsgrafik, die Sie bereits gesehen haben. Da Statistiken im Sinne der Durchschnittsbildung jedoch mit Aktienspekulationen vergleichbar sind, werden wir versuchen, genauer zu sein. Welches Bassinstrument können Sie separat von anderen aufgenommen zeigen, damit es im Infraschall richtig klingt? Na ja, oder zumindest an der Grenze des Audiobereichs, bei 20 Hz? Denn die Regeln des Car-Audio-Wettbewerbs verlangen einen gleichmäßigen Frequenzgang ab 20 Hz. Steigen Sie auf, treten Sie zurück – ein Versuch zu besiegen.

Hier nehmen wir den Kontrabass. Wir schauen uns das Frequenzspektrum genau an, das durch das Spiel eines talentierten schwarzen Musikers auf der größten Basssaite entsteht. Wir schauen und stellen sicher: Bei allem Einsatz des schwarzen Talents sind Frequenzen unter 60 Hz spärlich. Die maximale Spektraldichte liegt unserer Klassifizierung zufolge bei 100 Hz – einem typischen Mittelbassbereich. Der Subwoofer macht bei diesem Solo fast schon Urlaub.

Musiksignalspektrum

Schlagspektrum der Bassdrum: Amplitudenspitzen bei 40 Hz.

Nicht überzeugend? Nun ja, das stimmt. Kontrabass ist das, es gibt auch eine Bassdrum, auf der entweder ein verschwitzter und bis zur Hüfte nackter Labukh oder ein Orchesterspieler im Frackpaar knistert, und ...

... und erhalten Sie die maximale Amplitude des Spektrums bei 40 Hz. Und darunter fällt alles immer noch rasch ab, und bis zur für manche so heiligen Marke von 20 Hz bleiben Hörner und Beine vom Klang des gewaltigsten Bassinstruments übrig.

Nun, was soll ich Ihnen sonst noch zeigen? Möchten Sie die berühmten japanischen Kodo-Trommeln, von denen die größte vier Zentner wiegt? Hier ist das Spektrum ihres Klangs, aufgenommen, damit es kein Gerede gibt, von der kompetentesten Firma in solchen Angelegenheiten – Sheffield. Von Null an schreiben, wie es ist.

Das Ergebnis einer aufmerksamen und sorgfältigen Untersuchung des Spektrogramms (naja, wir kennen Sie schon seit Jahren): Maximum – bei 60 Hz, informative Bassgrenze – 30 Hz. Alles darunter sind kleine Rasselgeräusche.

Musiksignalspektrum

Sogar die riesigen japanischen Kodo-Trommeln schlagen überwiegend im 40-60-Hz-Band.

Es gibt auch Chinesen, was wären wir ohne sie. Auch sie erfanden, selbst unter dem Yellow Ancestor (den örtlichen King Peas), Superdrums. Dann wurden diese Superdrums für ihre Bedürfnisse von der Super-High-End-Superfirma Burmester aufgenommen. Die Grafik links zeigt das Spektrum all dieser Supers.

Die Kulis überwältigten die Samurai mit ihrem donnernden Schlaginstrument, dessen gewaltiges Energiespektrum bis zu 30 Hz reichte. Aber sozusagen nicht mehr (oder vielmehr nicht weniger).

Genug Spitzel, sie werden den Erwartungen nicht gerecht. Es gibt immer noch Anwärter auf Bass-Lorbeeren. Erinnern wir uns an die beeindruckenden Passagen auf den Tasten der Domorgel: Wen sie gleichgültig lassen, bedeutet, dass sie in der Kindheit gegen Bässe geimpft wurden ...

Im Übrigen ungeimpft ist das Spektrum der klassischen Aufführung von Bachs Toccata in d-Moll, einem Werk, das sowohl musikalisch als auch klanglich allgemein als Kultwerk gilt (was nicht dasselbe ist, das ist verständlich).

Musiksignalspektrum

Chinesische Basstrommeln. Schon niedriger, aber die, wie man meinen könnte.

Musiksignalspektrum

Bachs Toccata in d-Moll: Ein Beispiel für eine tiefe Bassaufnahme.

Wie sich herausstellte, ist der Kultismus hinsichtlich der spektralen Zusammensetzung durchaus real. Die von der Orgel der Kathedrale gespielten Töne gehen tatsächlich bis an die Grenzen des Hörbaren, auch wenn ihre Lautstärke dort zugegebenermaßen nicht überwältigend ist. Es ist kein Zufall, dass wir diese Grafik durch eine Standard-Spektrumkurve nach dem „alten“ IEC-Schema ergänzt haben. Im Rahmen der Normverantwortung (bis 50 Hz) ist es sehr ähnlich, da muss man zustimmen. Unterhalb von 50 Hz fallen die Amplituden jedoch nicht so schnell ab und bleiben klein, aber bis zu den Infraschallfrequenzen spürbar.

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Literatur

  1. Zeitschrift „Autosound“ Nr. 11/2000

Autor: Andrey Elyutin; Veröffentlichung: avtozvuk.com

Siehe andere Artikel Abschnitt Lautsprecher.

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Das Gerät filtert dann relevante Informationen über entgegenkommende Objekte und warnt den Träger mit „räumlichen Geräuschen“ – Geräuschen, die oberflächlich der realen Version des Geräusches ähneln.

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