Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Trends im Subwooferbau am Beispiel der 12-Zoll-Audiobahn-Lautsprecher. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Lautsprecher Lassen Sie uns gleich klären, warum Audiobahn und warum 12 Zoll. Nach dem "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" Prinzip. Die neueste Linie des amerikanischen Unternehmens trafen wir zum ersten Mal in Las Vegas auf der Ausstellung der besten Errungenschaften der Menschheit im Bereich der Unterhaltungselektronik CES'2001. Von anderen „Haushalts“-Produkten haben wir wie üblich das Automobilprodukt herausgegriffen und in einem engeren Rahmen damit begonnen, Prioritäten zu setzen und darüber zu sprechen, wohin sich mobiles Audio entwickelt. Als der Erkenntnisprozess also eine so wichtige Komponente wie den „Subwoofer-Lautsprecher“ erreichte, stand der Name Audiobahn fast an erster Stelle auf der Liste der Marktführer und Innovatoren. Und hier geht es nicht einmal darum, dass die Kalifornier bei der letzten CES zweimal gewonnen haben (obwohl dies nicht die Kompetenz der Jury und die Richtigkeit der Wahl war). wir bezweifeln es). Vielmehr spiegeln die Subbasslautsprecher des Unternehmens in vielerlei Hinsicht moderne Trends im Subwooferbau wider. Deshalb treffen wir sie heute zum zweiten Mal auf unserem Territorium. Warum jetzt nur 12 Zoll? Nun, erstens ist es allgemein anerkannt, dass der sogenannte „ernsthafte Bass“ bei dieser Größe beginnt (wenn auch nicht ohne Ausnahmen). Zweitens ist das Audiobahn-Subwoofer-Sortiment sowohl in der Breite als auch in der Tiefe so stark gewachsen, dass die Analyse aller Serien und aller Standardgrößen viel Zeit und Magazinraum in Anspruch nehmen würde. Darüber hinaus sind Trends nur Trends, so dass man sich am Beispiel konkreter Modelle eine Meinung über das Allgemeine bilden kann. Als konkreteste und, wenn Sie so wollen, ikonischste Beispiele haben wir die Modelle AWT12 und AW1208X aus derselben Serie ausgewählt, die in Las Vegas Auszeichnungen erhielten, jedoch in einem größeren Kaliber. Grundsätzlich ist mit der allgemeinen Meinung nicht zu zögern, da sie sich auch bei der oberflächlichsten Auseinandersetzung mit der Gestaltung und den objektiven Parametern von „Audioverboten“ entwickelt. Das Bild sieht folgendermaßen aus: Audiobahn hat neben vielen anderen einen Kurs in Richtung exorbitanter Leistungseigenschaften und derselben exorbitanten Schalldruckwerte eingeschlagen, die aus den Tiefen des Frequenzspektrums extrahiert werden, ohne besondere Aufmerksamkeit auf den Bereich außerhalb des „Bereichs von“ zu richten „Verantwortung“ des Subwoofers. Daher das heute vorherrschende Design von Subbass-Treibern, die auf extrem starken und extrem steifen Kolbenkegeln, vergrößerten Schwingspulen, riesigen Magneten und unglaublich breiten, steifen Sicken basieren. Ist dies auf die Allgegenwärtigkeit digitaler Technologie in der Verstärkertechnik zurückzuführen, auf die Steigerung der von ihr bereitgestellten Leistung, oder spiegelt es lediglich den allgemeinen Wunsch nach einer Art Absolutheit wider, der normalerweise für das technische Denken charakteristisch ist? Oder vielleicht durch die Bedürfnisse des Mobiltechnologiemarktes und die wachsende Zahl mobiler Kinos, in denen der Subwoofer eine besondere Rolle spielt? Wahrscheinlich beides und drei. Höchstwahrscheinlich gibt es auch einen vierten und einen fünften, aber warum müssen wir uns mit den Gründen befassen? Es ist besser, sich auf bestimmte Produkte zu konzentrieren, sie sind es wert. Sie sind nicht nur „das“ wert, sondern in Dollar ausgedrückt ziemlich beeindruckende Beträge. Wir haben uns (ehrlicherweise nicht mit Absicht) für jene Audiobahn-Lautsprecher entschieden, die in ihrer Heimat in der teuren „400-Dollar“-Kategorie liegen. Und wenn ja, dann werden wir erhöhte Anforderungen an sie stellen; sie waren die Ersten, die angefangen haben. Wenn Subwoofer nur anhand eines Parameters bewertet würden – der Intensität des Glanzes der Gehäuse – dann würde Audiobahn, keine Worte, niemanden durchlassen. Die kaufmännischen Amerikaner selbst haben einen gemeinsamen Ausdruck: „Sieht aus wie 100 Dollar.“ In diesem Fall funktioniert es nicht, da die Reihenfolge der Zahlen offensichtlich nicht dieselbe ist und der Eindruck, den das Erscheinungsbild der „Audiobans“ erweckt, nicht widergespiegelt wird. Fast alle Teile des Gehäuses sind verchromt und auf Hochglanz poliert. Und das ist auch eine Art Trend: Egal in welcher Bauform der Basslautsprecher zum Einsatz kommen soll, er soll in seiner ganzen Pracht beim Verbraucher ankommen. Elite-Audiobahn-Topteile werden übrigens in einer recht schicken Holzkiste an den Besitzer geliefert. Im Vergleich zu allem anderen ist es eine Kleinigkeit, aber nicht ohne Angenehmheit. AWT12 gehört zur gleichen Serie wie sein kleinerer Bruder AWT10, der sich auf der Liste der Innovatoren einen Namen gemacht hat (wir haben ihn veröffentlicht, Sie können ihn sich ansehen). Die Serie trägt den Namen Linear Compression Subwoofer und vereint ausschließlich Langhub-Tieftöner mit enormen Leistungsreserven und ebenso enormen Schalldruckwerten. „Langhub“ ist milde ausgedrückt. Der Arbeitshub des Diffusors beträgt beim AWT12 20 Millimeter in eine Richtung! Gleichzeitig beträgt die zulässige Leistung 2 Kilowatt! Woher kommt alles? Und schauen Sie sich die Federung an. Beim AWT12 nimmt es fast die Hälfte der nutzbaren Fläche des Diffusors ein. In Zahlen ausgedrückt beträgt die Breite der Riffelung 2 Zoll. Eine solche Aufhängung muss per Definition große Luftmassen pumpen und die lineare Bewegung des Diffusors aufrechterhalten, insbesondere da sie aus Polyurethanschaum besteht – einem Material, das im Hinblick auf die Gewährleistung einer linearen Bewegung als vorzuziehen gegenüber weichem Gummi gilt. Dazu trägt auch eine leistungsstarke Doppelzentrierscheibe mit sehr großem Durchmesser bei. Das gesamte Design des Lautsprechers ist der Gipfel der Solidität und Zuverlässigkeit. Der Körper ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen und mit Chrom beschichtet. Darüber hinaus ist die Karosserie vorgefertigt: Als Verbindungsglied zwischen Magnetsystem und Rahmen dienen sechs auf einer Fräsmaschine gedrehte Speichen, die mit zwölf Schrauben am Rand des Diffusorhalters und am unteren Magnetkreis befestigt werden. Anders ging es offenbar nicht, kein Kleber hielt den sieben Kilogramm Gewicht eines Doppelmagneten stand. Nun ja, es ist natürlich wunderschön, egal. Die größte Überraschung oder unserer Meinung nach der Schock ist jedoch der flache, schwere AWT12-Diffusor ohne Staubkappe, der aus einer Aluminium-Titan-Legierung gefertigt ist. Das heißt, alles – Herstellungsverfahren, Materialien und Geometrie – ist darauf ausgerichtet, die Steifigkeit der Membran zu maximieren und dementsprechend nichtlineare Verzerrungen beim Betrieb unter extremen Belastungen zu reduzieren. Anders kann man zwei Kilowatt Leistung nicht beschreiben, aber der AWT12 hält dem stand, wenn es nur einen Verstärker mit entsprechenden Fähigkeiten gäbe. Nun ist das im Prinzip kein Problem, außerdem ist die Doppelschwingspule darauf ausgelegt, den Verstärker je nach Anschlussart des Lautsprechers im 2- oder 0,5-Ohm-Modus zu betreiben, also eine hohe Leistung zu haben. Die Spule selbst hat einen Durchmesser von 4 Zoll und ist damit doppelt so groß wie ein Standardkaliber, was angesichts der unmittelbaren und offensichtlichen Gefahr einer Überhitzung zu erwarten war. Auch dieses Problem gehen die Kalifornier gründlich an und statten den Lautsprecher bis ins kleinste Detail mit einem durchdachten Wärmeableitungssystem mit Luftfiltern aus. Das Design zeigt jedenfalls, dass es der Schwingspule nicht an Frischluft mangeln wird. Im hinteren Magnetkreis befindet sich ein breites Belüftungsloch, und die Seite der Spule ist mit einem Aluminiumnetz bedeckt, das den Kühlfluss ebenfalls nicht beeinträchtigt. AW1208X gehört zur PRO PRESSURE-Serie und unterscheidet sich im Design geringfügig vom AWT12. Aber auch hier zeigt die Anordnung des Lautsprechers deutlich seine Tendenz zu gigantischen Leistungen, hohen Schalldruckwerten und Meisterleistungen in Bezug auf den Arbeitshub des Diffusors. Der Korb ist wie beim AWT12 gegossen, was eine hohe Stabilität des Lautsprechers gewährleisten soll. Die gleiche dicke (übrigens so heißt es - PHAT) 2-Zoll-Riffelung trägt einen flachen, staubkappenlosen Verbundkegel (Fiberglas/Zellulose). Dementsprechend ist der Xmax der AW1208X ähnlich groß – 20 Millimeter in eine Richtung. Zwar verliert die AW1208X an Leistung, die auf 1500 Watt begrenzt ist. Aber wie aus der Tabelle hervorgeht, ist die Empfindlichkeit fast 2 Dezibel höher als bei AWT12, d. h. theoretisch beginnt das Signal bei höherer Lautstärke zu verzerren. Die hohe Empfindlichkeit zeichnet das Magnetsystem AW1008X aus. Es ist noch schwerer als das AWT12 und viel intelligenter. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um 8 Magnete, die jeweils aus 4 Ferritperlen bestehen. Diese gesamte Struktur wiegt 8 Kilogramm und befindet sich kreisförmig zwischen dem oberen und unteren Magnetkreis, die mit 4 Schrauben aneinander befestigt sind. Die Praxis zeigt, dass auf diese Weise ein gleichmäßigeres Magnetfeld und linearere Schwingungen des Diffusors erreicht werden können. Zudem entsteht zwischen den vorgefertigten Magneten Freiraum, der für die Wärmeableitung überhaupt nicht schädlich ist. Das Kühlsystem der Schwingspule (wiederum doppelt, mit einem vergrößerten Durchmesser von 3 Zoll kann der Verstärker im 2- und 0,5-Ohm-Modus betrieben werden) ist wieder von seiner besten Seite. Traditionell befindet sich in der Mitte des Lautsprecherendes ein Belüftungsloch. An den Seiten ist die Spule ebenfalls allen Winden ausgesetzt, und anstelle von AWT12-Metallgeflechten sind 18 Kühlrippen angebracht – andere Verstärkerradiatoren können kleinere haben. Jetzt können Sie sich die Thiel-Small-Parameter ansehen. Wie aus der Tabelle hervorgeht, sind beide Lautsprecher sehr steif, das äquivalente Volumen (Vas) des AWT12 und AW1208X beträgt 18 bzw. 27 Liter. Gleichzeitig bleibt die Resonanzfrequenz (Fs) aufgrund der Tatsache, dass das bewegliche System der „Audioverbote“ sehr, sehr schwer ist, recht niedrig – 29,7 und 27,2 Hz. Das bedeutet, dass sie für normale Betriebsbedingungen sehr kompakte, bis zu 20 Liter fassende, geschlossene Boxen benötigen. Darüber hinaus weisen die niedrigen Werte des Gesamtqualitätsfaktors (Qts) beider Köpfe deutlich auf deren Tendenz hin, im Bassreflex zu arbeiten. In beiden Fällen sind atemberaubende SPL-Werte garantiert. Ganz im Sinne moderner Trends. Autor: A. Krasner, 12 Volt; Veröffentlichung: 12voltsmagazine.com Siehe andere Artikel Abschnitt Lautsprecher. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren
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