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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Elektrisches Beleuchtungsgerät. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Beleuchtung

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Gemäß den geltenden Standards beträgt in Wohngebäuden mit einem kombinierten Beleuchtungssystem aus einer beliebigen Lichtquelle die niedrigste Beleuchtungsstärke eines Schreibtisches, einer Arbeitsfläche zum Nähen und anderer manueller Arbeiten 300 Lux und eines Küchentisches und des Geschirrspülens 200 Lux. Die durchschnittliche vertikale Beleuchtung von Straßen und Wegen von lokaler Bedeutung sowie Dorfstraßen sollte mindestens 150 Lux betragen. Es ist verboten, in Vorratskammern eine stationäre Beleuchtung vorzusehen und Steckdosen zu installieren.

Bei Beleuchtungseinrichtungen für lichtdurchlässige Flächen sollten feuerfeste Materialien verwendet werden.

In Anlagen mit Allgebrauchsglühlampen mit einer Leistung von nicht mehr als 60 W und Leuchtstofflampen ist die Verwendung von Plexiglas und ähnlichen Materialien zulässig. In diesem Fall muss der Abstand der Glühbirnen von Leuchtstofflampen zu lichtdurchlässigen Flächen mindestens 15 mm betragen, bei Glühlampen 100 mm.

Bei der Installation von Einbau- oder Deckenleuchten an Decken aus brennbaren Materialien, deren Vorrichtung gemäß den technischen Spezifikationen ihre Installation auf einer brennbaren Struktur nicht vorsieht, muss der Anschluss der Leuchten an die Decken mit Asbestdichtungen geschützt werden mindestens 3 mm dick.

Für die Beleuchtung von Untergründen, Kellern, Dachböden und Lagerräumen wird die Verwendung von Glühlampen empfohlen.

In technischen Untergründen und Dachböden von Wohngebäuden sollte die Beleuchtung nur entlang der Hauptdurchgänge angebracht werden. In ein- und zweigeschossigen Häusern sowie in Häusern von Gartenbauvereinen ist eine Dachbodenbeleuchtung nicht erforderlich. Die Beleuchtung von Vorratskammern mit Gittertrennwänden in den Kellern sollte mit in den Gängen installierten Lampen erfolgen (ohne Installation zusätzlicher Lampen in diesen Räumen).

In Wohnräumen, Küchen und Fluren von Wohnungen sollte die Installation von an der Decke hängenden oder befestigten Allgemeinbeleuchtungskörpern sowie von Klemmenblöcken zum Anschluss von Lampen vorgesehen werden, in Küchen zusätzlich von an die Klemme angeschlossenen Hängeleuchten Block. In der Toilette ist über der Tür eine Wandkassette installiert, im Badezimmer eine Lampe über dem Spiegel.

In Wohnräumen mit einer Fläche von 10 m2 oder mehr sollte es möglich sein, Leuchten mit mehreren Lampen unter Einbeziehung von Lampen in zwei Gruppen zu installieren.

Mehrflammige Leuchten sind speziell für den Zweck konzipiert, die Leistung der Leuchte nach Belieben zu verändern. Hierzu werden die Lampen der Leuchte in zwei Gruppen eingeteilt, die jeweils an einen eigenen Schalter angeschlossen sind. Sie bieten in der Regel drei Leistungsmodi der Lampe.

Befinden sich beispielsweise in einem Kronleuchter fünf Lampen mit 60 oder 100 W, dann vereint eine der Linien zwei Lampen, die restlichen drei sind mit der anderen verbunden. Dadurch können Sie den Beleuchtungsmodus des Raums nach Ihren Wünschen ändern: sanftes diffuses Licht – mit zwei eingeschalteten Lampen, ruhige Allgemeinbeleuchtung – mit drei eingeschalteten Lampen und helle festliche Beleuchtung – mit allen fünf eingeschalteten Lampen.

Normalerweise wird weiches Licht zum Entspannen verwendet, mittleres Licht – bei der Kommunikation mit der Familie, zum Beispiel beim Abendessen, und volle Beleuchtung – bei Familienfeiern, beim Treffen mit Gästen, bei einigen festlichen Veranstaltungen.

Die Beleuchtung der restlichen Wohnung – Flure, Flure, Badezimmer und Toiletten – erfordert ausreichende Helligkeit und Klarheit, es ist jedoch nicht ratsam, mehrflammige Leuchten mit zwei Lampengruppen darin zu installieren.

Auf Abb. In Abb. 52 zeigt den Stromkreis zum Anschluss eines dreiarmigen Kronleuchters an das Stromnetz.

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Reis. 52. Schaltplan zum Anschluss von drei Kronleuchterlampen: SB – bipolarer Schalter; HL1-HL3 – elektrische Glühlampen; 1 - Lüsterklemmenblock; 2 - Kontaktklemmen des Schalters; 3 - Haken zum Aufhängen eines Kronleuchters; 4 - Kronleuchter.

Das Schema funktioniert wie folgt. Beim Einschalten der linken Taste des Schalters SB leuchten die elektrischen Lampen HL1 und HL2 auf. Wenn die rechte Taste des Schalters eingeschaltet ist (die linke Taste ist deaktiviert), leuchtet eine HL3-Lampe auf. Wenn beide Schlüssel eingeschaltet sind, leuchten alle drei elektrischen Lampen gleichzeitig auf.

Um die elektrische Sicherheit zu gewährleisten, sollte der neutrale Arbeitsdraht wie in Abb. gezeigt an den Schalter angeschlossen werden. 52. Der Phasendraht muss an den gemeinsamen Anschlusspunkt der elektrischen Lampen angeschlossen werden, ohne seinen Stromkreis über die Klemmenleiste zu unterbrechen. Der Phasendraht muss an den zentralen Kontakt der Patrone angeschlossen werden und der Neutralleiter muss an dessen Gewindeteil angeschlossen werden.

Der Haken zum Aufhängen der Leuchte an der Decke muss mit einem PVC-Rohr isoliert werden. Diese Anforderung gilt nicht, wenn Haken an Holzuntergründen befestigt werden.

Der Außendurchmesser des Halbrings am Haken muss mindestens 3,5 cm betragen. Der Abstand von der Überlappung (Basis) bis zum Beginn der Biegung muss 1,2 cm betragen. Bei der Herstellung von Haken aus Rundstahl muss der Durchmesser der Stange betragen 6 mm. Die Halterung für Hängelampen muss 10 Minuten lang ohne Beschädigung und bleibende Verformungen einer Belastung standhalten, die dem Fünffachen der Masse der Lampe entspricht (die Masse der Lampe wird in den Projekten mit 10 kg angenommen).

Küchen sollten enthalten:

- 3 Steckdosen für 6 A zum Anschluss eines Kühlschranks, eines Herdfilters, eines Radiolautsprechers mit drei Programmen und elektrischer Haushaltsempfänger mit einer Leistung von bis zu 1,3 kW;

- 1 Steckdose mit Schutzkontakt für 10 A zum Anschluss eines Haushaltsgeräts mit einer Leistung von bis zu 2,2 kW, das neutralisiert werden muss;

- 1 Steckdose mit Schutzkontakt bis 25 A zum Anschluss eines Elektroherds mit einer Leistung von 5,8 kW oder eines Haushaltsgeräts mit einer Leistung von bis zu 4 kW, das neutralisiert werden muss.

In Küchen mit einer Fläche von mehr als 8 m2 sollten 4 Steckdosen für 6 A vorgesehen werden.

In Badezimmern, Duschen, Toiletten müssen Lampengehäuse und Lampenfassungen aus isolierendem Material bestehen. Bei der Installation von Leuchten mit Glühlampen in einer Höhe von 2,5 m oder weniger wird empfohlen, Leuchten mit Einbaufassungen mit hohen Isolierringen oder Leuchten mit anderen Designlösungen zu verwenden, die die Wartungssicherheit erhöhen.

Die Montagehöhe von Leuchten mit Leuchtstofflampen für den wasserdichten Einsatz (unter der Voraussetzung der Unzugänglichkeit spannungsführender Teile) ist nicht geregelt.

Es dürfen Blockleuchten mit Leuchtstofflampen bis 40 W ohne Diffusoren verwendet werden. Die Montagehöhe dieser Leuchten vom Boden muss mindestens 2,2 m bis zum Leuchtenkörper betragen.

In einzelnen Häusern sollten 6-A-Steckdosen installiert werden:

- in Wohnräumen - je volle und nicht vollendete 1 m10 Wohnfläche 2 Steckdose;

- in Küchen - 2 Steckdosen, unabhängig vom Bereich.

In Wohnungen von Wohngebäuden sollten drei einphasige Gruppenleitungen vorgesehen werden: zwei – zur Versorgung der Allgemeinbeleuchtung und Steckdosen für 6 und 10 A; die dritte Gruppenleitung – zum Anschluss von Elektrohaushaltsgeräten mit einer Leistung bis 4 kW und Elektroherden. Es ist nicht erlaubt, Nullleiter der Arbeitsbeleuchtung mit Nullleitern der Evakuierungs- und Notbeleuchtung sowie Nullleitern von Beleuchtungs- und Stromnetzen zu kombinieren. Die Einrichtung von dreiphasigen Vierleitereingängen in Wohnungen ist bei entsprechender Machbarkeitsstudie zulässig. Auf Abb. In Abb. 53 zeigt die Schemata zum Anschließen von Lampen an das Netzwerk und das Schema zur Steuerung von Lampen von zwei Orten aus.

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Reis. 53. Stromkreise zum Anschluss von Geräten an das Netzwerk: a - zweiadrige einphasige Leitung; b - eine zweiadrige einphasige Leitung mit einem dritten Draht zur Erdung der Metallgehäuse von Lampen; c – Lichtsteuerkreis von zwei Stellen: SB1, SB2 – bipolare Schalter; FU1, FU2 – Sicherungen; HL1-HL3 - Lampen; 1 - Nullpunkt des Lampenkörpers; 2 - schützender Neutralleiter; 3 - funktionierender Neutralleiter; 4 - Metallkörper der Lampe.

In Netzen mit erdetem Neutralleiter mit einer Spannung von 380/220 V werden einphasige und dreiphasige Gruppenleitungen zur Stromversorgung von Beleuchtungsnetzen verwendet. Zum Nullabgleich von Metallgehäusen von Lampen, wie in Abb. 53, b, verwenden Sie einen neutralen Schutzdraht, der von der Beleuchtungsabschirmung kommt, ohne den Stromkreis mit Trennvorrichtungen zu unterbrechen, und in den Phasen- und Null-Arbeitsdrahtkreisen sind Kurzschlussschutzvorrichtungen installiert. Zum gleichzeitigen Trennen der Phasen- und Neutralleiter-Arbeitsdrähte wird ein zweipoliger Schalter verwendet.

Wenn der Raum eine erhebliche Länge hat (z. B. Lagerhallen mit zwei Ausgängen), ist es praktisch, den Stromkreis zum Einschalten von Lampen an zwei gegenüberliegenden Stellen zu verwenden (Abb. 53, c). Das Schema funktioniert wie folgt. Beim Betreten des Raumes von einer Seite wird der SBI-Schalter auf Position „A“ gedreht (Schalter SB2 muss auf Position „C“ gedreht werden). In diesem Fall werden die Lampen im Netzwerk eingeschaltet. Wenn Sie den Raum am anderen Ende verlassen und den Schalter SB2 in die Position „D“ drehen, werden die Lampen vom Stromnetz getrennt.

Auf Abb. In Abb. 54 zeigt einen Schaltplan, der in einem Einraum-Gartenhaus erstellt wurde, und in Abb. 55 - in einer Zweizimmerwohnung.

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Reis. 54. Schaltplan erstellt in einem Einraum-Gartenhaus (Draufsicht): 1 - eine Terrasse mit einer Fläche von 8,35 m2; 2 - Steckdose; 3 - ein Raum mit einer Fläche von 12 m2; 4 - einpoliger Schalter; 5 - Einführungsschild mit Zähler; 6 - Küche.

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Reis. 55. Schaltplan in einem Zweizimmer-Gartenhaus (Draufsicht):

1 - ein Raum mit einer Fläche von 6,77 m2; 2 - ein Raum mit einer Fläche von 11,3 m2; 3 - Speisekammer; 4 - Küche; 5 - Terrasse mit einer Fläche von 7,84 m2.

Die Zahlen an den Leuchten geben die minimal erforderliche Leistung elektrischer Glühlampen an. An der Wand in der Nähe der Speisekammer und im Flur sind Wandpatronen mit einer elektrischen Lampe mit einer Leistung von 25 W installiert. Steckdosen sind in der Küche, auf der Veranda und in den Zimmern vorhanden. Am Abzweig der Versorgungsfreileitung (bevor die Drähte in den Zähler eingeführt werden) sind Schutzvorrichtungen installiert (ein Leistungsschalter oder zwei Sicherungen – an den Phasen- und Neutralleitern). Die Einspeisung erfolgt aus der Freileitung von der Stirnseite des Hauses mit einem Kabel der Marke ANRG mit einem Querschnitt von 2 x 4 mm2. Das Gruppennetzwerk im Inneren des Hauses erfolgt mit einem Kabel der Marke APPR mit einem Querschnitt von 2 x 2,5 mm2 offen. Die Gesamtlänge der Innenverkabelung beträgt bei einem Einzimmerhaus 27 m, bei einem Zweizimmerhaus 35 m. Die optimale Leistung für ein Gartenhaus beträgt 1 kW. Auf Abb. 56 zeigt die Verkabelung in Nebengebäuden (Draufsicht).

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Reis. 56. Schema der elektrischen Verkabelung eines Wirtschaftsgebäudes.

Für Schuppen und Speisekammern sollten Kabel der Marken AVRG, ANRG, AVVG verwendet werden.

Beleuchtung

Jeder weiß, was für Beleuchtungsgeräte gilt – das sind natürlich Decken- und Wandleuchten, Tischlampen, Stehlampen usw. Beim Kauf eines Beleuchtungsgeräts für einen bestimmten Raum orientiert man sich oft vor allem an einem ästhetischen Faktor: damit die Die Lampe fügt sich in das gesamte Interieur ein und harmoniert in Stil und Farbe mit Möbelstücken. Seltener wird Wert auf die Funktionalität der Lampe gelegt (außer bei der Auswahl einer Tischlampe). Und der wirtschaftliche Faktor wird fast nie berücksichtigt. Aber das Konzept der rationellen Beleuchtung umfasst sowohl ästhetische als auch wirtschaftliche, funktionale und, wenn Sie so wollen, technologische Faktoren in Kombination.

Was müssen Sie also wissen, wenn Sie mit der Auswahl der Beleuchtungskörper für eine Wohnung, ein Haus, Nebengebäude und Außenbeleuchtung beginnen? Zunächst einmal: Was beinhaltet die Konzepte der funktionalen Beleuchtung, der sparsamen Beleuchtung, was sind ästhetische und technologische Faktoren? Je nach Funktionszweck kann die Beleuchtung allgemein, lokal und kombiniert sein.

Die allgemeine Art der Beleuchtung wird in fast allen Räumen verwendet: Wohnzimmer, Esszimmer, Schlafzimmer, Badezimmer usw. Aber auch hier sind Optionen möglich:

- Um einen gut beleuchteten Raumbereich (normalerweise den Hauptbereich) zu erhalten, werden Leuchten verwendet, die den Hauptlichtstrom nach unten richten;

- Um eine sanfte Beleuchtung des gesamten Raumes zu erreichen, helfen Lampen, die den Lichtstrom bis zur Decke lenken. Dabei werden die von der Deckenoberfläche reflektierten Lichtstrahlen gleichmäßig gestreut und beleuchten den gesamten Raum gleichmäßig.

In Allzweckleuchten ist es möglich, sowohl eine Lampe mit einer Leistung von 100–200 W (sehr selten) als auch mehrere Lampen mit einer Gesamtleistung von 200–300 W (in den meisten Fällen) zu verwenden. Mit Leuchten mit mehreren Lampen können Sie neben einer ausreichend hellen Beleuchtung auch die Beleuchtungsstärke nach Ihren Wünschen ändern. Tatsache ist, dass die Lampen einer Mehrlampenlampe (normalerweise sind es fünf davon) in zwei Gruppen unterteilt sind, von denen jede an einen eigenen Schalter angeschlossen ist (für solche Lampen werden Doppelschalter verwendet); Daher bieten sie drei Leistungsmodi der Lampe: Zwei eingeschaltete Lampen geben ein weiches, diffuses Licht; drei Arbeitsleuchten sorgen für ruhige Allgemeinbeleuchtung; Wenn alle fünf Lampen beteiligt sind, wird die Beleuchtung hell und festlich.

Solche Räumlichkeiten wie Flure, Flure, Badezimmer und Toiletten benötigen zwar eine ausreichende Beleuchtung, können aber aufgrund ihrer kleinen Fläche die notwendige Beleuchtung ohne den Einsatz von Mehrlampenleuchten erhalten (insbesondere bei der Aufteilung der Lampen in zwei Gruppen). Typischerweise werden in Räumen dieser Art Lampen mit einer, aber ausreichend leistungsstarken Lampe installiert.

Bei der Leistung der Lampen ist zu beachten, dass Lampen mit unterschiedlicher Lampenanzahl bei gleicher Gesamtleistung einen unterschiedlichen Lichtstrom ergeben; Beispielsweise ist der Lichtstrom von drei 40-W-Lampen weniger hell als der Lichtstrom von zwei 60-W-Lampen. und eine 120-W-Lampe liefert mehr Lichtleistung als die gleichen zwei 60-W-Lampen. In Räumen und Bereichen, die keine konstante leistungsstarke Beleuchtung erfordern, ist es sinnvoller, Lampen mit Berührungsschaltern zu installieren – elektronische Lichtleistungssteuerungen (Abb. 57).

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Reis. 57. Schema einer Lampe mit Touch-Leistungsregler: H1, H2 - Glühlampen; E - Dimmer; S - Berührungskontakt; F1 - Hauptsicherung; F2 - Ersatzsicherung.

Mit einer einfachen Fingerberührung des Touch-Controllers können Sie solche Lampen ein- und ausschalten sowie die Stärke des Lichtstroms einstellen.

Der Betriebsmodus des Touch-Controllers ist wie folgt:

- Durch kurzes Berühren des Berührungskontakts (bis zu 1 Sekunde) werden die Lampen ein- oder ausgeschaltet.

- Durch langes Berühren wird die Lichtstärke von Minimum auf Maximum und umgekehrt angepasst (die gesamte Reichweite der Lampe wird innerhalb von 5 Sekunden erweitert).

Leuchten mit Touch-Bedienung verwenden typischerweise zwei Glühlampen mit je 40 W (sofern in der Anleitung der Leuchte nicht anders angegeben).

Und noch eine Feinheit: Wenn sich beim Berühren des Touch-Kontakts die Lampen nicht einschalten oder die Beleuchtung nicht reguliert wird, dann ziehen Sie das Lampenkabel aus der Steckdose, drehen es um 180°, stecken es wieder ein und berühren dann den Kontakt erneut. Wenn die Lampe ihren normalen Betrieb wieder aufgenommen hat, hängt die Fehlfunktion mit der Polarität der am Eingang zugeführten Potenziale zusammen. Wenn die Lampe nach dem Ändern der Polarität der Steckerstifte nicht funktioniert, ist es notwendig, die Integrität der Sicherungen zu überprüfen und diese gegebenenfalls auszutauschen. Wenn die Lampe nach einer solchen Manipulation nicht funktioniert, ist höchstwahrscheinlich der Touch-Controller ausgefallen; Eine Reparatur zu Hause ist nicht möglich.

Lokale Beleuchtung wird verwendet, wenn auf begrenztem Raum ein starker Lichtstrom erzeugt werden muss. Eine solche Beleuchtung ist häufig erforderlich: in der Küche - über dem Schreibtisch; im Büro – zum Arbeiten am Schreibtisch oder zum Lesen; in der Werkstatt - über der Maschine usw. In diesen Fällen werden in der Regel hauptsächlich einflammige Lampen verwendet, sowohl stationäre (Wandlampen, Wandlampen) als auch tragbare (Tischlampen, Stehlampen).

Alle aufgeführten Leuchten erzeugen nur in einem kleinen Bereich ein ausreichendes Beleuchtungsniveau, daher sollte sich die Quelle des lokalen Lichtstroms in einem Abstand von nicht mehr als 90 cm vom beleuchteten Bereich befinden. Der Leistungsbereich der verwendeten Lampen für Die lokale Beleuchtung ist recht breit gefächert: von 60 W (z. B. über dem Küchentisch) über 100 W (z. B. über einem Schreibtisch) und sogar bis zu 150 W (für Arbeiten, die besondere Präzision und Sorgfalt erfordern, z. B. wenn Zusammenbau kleiner Mechanismen).

Die Designs von Lampen für die lokale Beleuchtung können sehr vielfältig sein. Am praktischsten sind jedoch diejenigen, mit denen Sie den Abstand von der Lichtquelle zum beleuchteten Ort und die Richtung der Lichtstrahlen anpassen können, ohne die Lampe selbst bewegen zu müssen. Als Beispiel für Lampen dieses Typs können wir eine Tischlampe mit einem Stromabnehmersystem betrachten (Abb. 58).

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Reis. 58. Lampe mit Stromabnehmersystem: a – Befestigung an einer horizontalen Fläche; b - Befestigung an einer vertikalen Fläche: 1 - Klemme; 2 - bewegliches Bein; 3 - Stromabnehmersystem; 4 - Schraubklemme; 5 - Schalter; 6 - Reflektor; 7 - Halterung.

Das Design dieser Lampe ist auch deshalb praktisch, weil Sie sie nicht nur auf einer horizontalen, sondern auch auf einer vertikalen Oberfläche befestigen können. Der Ständer (Bein) der Lampe ist durch ein Stromabnehmersystem in zwei Teile geteilt, wodurch Sie den Reflektor mit der Lampe näher an die beleuchtete Stelle heranbringen und weiter davon entfernen können. Die Schraubklemme ermöglicht es, die Richtung des Lichtstroms zu ändern: Er kann sowohl auf die Tischoberfläche als auch auf die Wand und sogar auf die Decke gerichtet werden.

Als Lampenfassung dient eine Klemme, die zwei Löcher aufweist: vertikal und horizontal. Wenn die Lampe auf einer horizontalen Fläche befestigt werden muss, wird die Beinhalterung in das vertikale Loch der Klemme eingeführt; bei Befestigung an einer vertikalen Fläche - in einem horizontalen Loch. Befestigen Sie die Klemme mit einer Schraubzwinge.

Die Konstruktion der Stativhalterung ermöglicht eine 360°-Drehung der Leuchte.

Die kombinierte Beleuchtungsart ist eine Mischung aus Allgemein- und Lokalbeleuchtung; Dies ist die Art der Beleuchtung, die in den meisten Räumen von Wohnungen und Häusern verwendet wird: Es gibt eine gemeinsame Lampe, die den gesamten Raum beleuchtet, und Arbeitsplätze (ein Schreibtisch, ein Schreibtisch in der Küche, eine Nähmaschine usw.) werden zusätzlich durch lokale Beleuchtung beleuchtet Lampen.

In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit, die mit brennbarem Staub kontaminiert sind, sowie mit hoher Lufttemperatur – in Bädern, Duschen, Schreinereien, Saunen usw. – werden versiegelte Lampen verwendet (Abb. 59).

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Reis. 59. Das Gerät einer versiegelten Lampe: 1 - eine Abdeckung mit Innengewinde; 2 - Loch für den Draht; 3 - Gewindescheibe; 4 - Drähte; 5 - Patrone; 6 - Glasabdeckung mit Außengewinde; 7 - Ring zum Aufhängen.

Die Abdeckung einer solchen Lampe besteht meist aus hitzebeständigem Kunststoff. Auf der Innenseite ist eine Patrone am Deckel befestigt und die Dichtheit der Kabeleinführung wird durch eine Gummischeibe gewährleistet. Oben auf der Abdeckung befindet sich ein Ring zum Aufhängen der Lampe. Der zweite Teil der Leuchte – die Decke – besteht aus dickwandigem Glas; Bei Bedarf wird die Decke zusätzlich mit einem Metallgewebe verstärkt, das sie vor möglichen mechanischen Beschädigungen schützt. Die Schraubverbindung von Ober- und Unterteil der Leuchte verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und brennbarem Staub ins Innere. Auf Abb. 60 zeigt verschiedene Arten von Einbauten für Nebengebäude.

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Reis. 60. Gesamtansicht von Lampen für Nebengebäude: a - Lampe vom Typ NSPOZ-60; b - Lampentyp PSH-60; c - Lampentyp NPP05-100; d - Leuchte Typ РВ041, tragbar, Spannung 12, 46 (36) V zur Beleuchtung des Arbeitsbereichs (Reparaturbeleuchtung).

Für die Beleuchtung von Wohn- und Wirtschaftsräumen sowie für die Außenbeleuchtung werden verschiedene Lampentypen verwendet: Glühlampen, Leuchtstofflampen, Quecksilberbogenlampen (DRL). Beim Kauf einer Lampe sollte unbedingt nachgefragt werden, welche Art von Lampen darin verwendet werden, denn jeder bestimmte Lampentyp entspricht einem bestimmten Patronentyp.

Am gebräuchlichsten sind elektrische Glühlampen; Dies wird durch ihre geringen Kosten bei gleichzeitig hoher Zuverlässigkeit sowie einfache Verbindung und Bedienung ermöglicht.

Das Prinzip der Erzeugung sichtbarer Strahlung (Lichtstrom) von Glühlampen basiert auf dem Phänomen, dass ein Wolframleiter auf eine Temperatur von 2200–2800 ° C erhitzt wird, wenn ein elektrischer Strom durch ihn fließt. Unter der Einwirkung einer so hohen Temperatur erwärmt sich der Wolframfaden und beginnt hell zu leuchten.

Glühlampen können nach mehreren Kriterien klassifiziert werden.: Je nach Durchmesser des Sockels können Glühlampen für den allgemeinen Gebrauch 14, 27 und 40 mm groß sein; nach Nennleistung - 40, 60, 100 W und mehr; nach Spannungsbereich - zur Verwendung in einem Netz mit einer Spannung von 127 oder 220 V; zum Befüllen eines Glaskolbens - Vakuum, gasgefüllt (Argon 86 % und Stickstoff 14 %), mit Kryptonfüller (Krypton 86 % und Stickstoff 14 %); auf der Abdeckung eines Glaskolbens - transparent, undurchsichtig, milchig, opal. Die meisten dieser Zeichen sind in der Kennzeichnung von Lampen angegeben. Die Buchstabensymbole der Markierungen werden wie folgt entziffert: V – Vakuum, G – gasgefüllt, B – bispiral, BK – bispiral mit Kryptonfüller, MT – gefrosteter Kolben, ML – milchiger Kolben, O – Opalkolben. Die numerischen Markierungssymbole geben die Lampenleistung (in Watt) und den Lampenversorgungsspannungsbereich (in Volt) an.

Trotz der großen Vielfalt an Glühlampenmarken ist ihr Design das gleiche. Jede der Lampen verfügt über einen Glaskolben; es enthält zwei Elektroden, die in Haken enden, an denen ein Wolframfaden befestigt ist; Das schmale Ende der Glühbirne wird in einen Gewindesockel eingeführt, dessen Mittelteil ein Kontakt ist.

Im Durchschnitt ist jede Glühlampe für 1000 Stunden Dauerbetrieb ausgelegt – das ist die nominelle Lebensdauer.

Arbeitsprinzip Niederdruck-Leuchtstofflampen (Abb. 61) basiert auf der Umwandlung der ultravioletten Strahlung einer leuchtenden elektrischen Entladung von Elektroden in einem gasförmigen Medium in Strahlung des sichtbaren Teils des Spektrums.

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Reis. 61. Das Gerät einer röhrenförmigen Niederdruck-Leuchtstofflampe: 1 - Glasröhre; 2 - Phosphorbeschichtung; 3 – bispiraler Wolframfaden; 4 - Elektroden; 5 - Glasbeine; 6 - Basis; 7 - Kontaktstifte.

Der Leuchtstoff fungiert als Konverter, der die Innenfläche des Glaskolbens der Lampe bedeckt.

Leuchtstofflampen haben eine Reihe unbestreitbarer Vorteile.:

- der Leistungskoeffizient (COP) ist im Vergleich zum Wirkungsgrad von Glühlampen etwa viermal höher;

- Leuchtstofflampen gehören zu den sparsamsten, da die Heizspiralen nicht ständig in Betrieb sind, wenn die Lampe brennt, sondern nur während der Zündung eingeschaltet sind; dann werden sie mit dem Anlasser ausgeschaltet;

- die Helligkeit des Lichtstroms von Leuchtstofflampen übersteigt die Helligkeit des Lichtstroms von Glühlampen deutlich; außerdem weist ihre sichtbare Strahlung eine verbesserte spektrale Zusammensetzung auf;

- ihre nominelle Lebensdauer übersteigt die Lebensdauer von Glühlampen um etwa das Zwölffache, d. h. eine Leuchtstofflampe ist für 12 Stunden Dauerlicht ausgelegt;

- Die von Leuchtstofflampen erzeugte Farbpalette ist ziemlich breit, alles hängt von der Zusammensetzung der darin verwendeten Leuchtstoffbeschichtung ab.

Allerdings werden solche Lampen deutlich seltener verwendet. Die Einschränkung ihrer Verwendung erklärt sich aus der Tatsache, dass sie für einen zuverlässigen Betrieb bestimmte Bedingungen erfordern: Die Umgebungstemperatur muss mindestens 18 und darf nicht mehr als 25 °C betragen und die relative Luftfeuchtigkeit sollte 70 % nicht überschreiten.

Die Kennzeichnung von Leuchtstofflampen ist leicht zu entziffern, wenn die Bedeutung der alphabetischen und numerischen Zeichen bekannt ist. Der erste Buchstabe in ihrer Kennzeichnung ist immer L, was „lumineszierend“ bedeutet. Die folgenden Buchstaben (bis C, Angabe der Farbcharakteristik) geben Auskunft über die spektrale Zusammensetzung und die Gestaltungsmerkmale der Lampen, da ihre Kolben (Glasröhren) unterschiedlichster Art und Größe sein können (Abb. 62): B - Weiß, D – Tageslicht, TB – Warmweiß, HB – Kaltweiß, E – Natur, BE – Naturweiß, F – Photosynthese, R – Reflex, K-Ring, A – Amalgam. Die Zahlen geben die Nennleistung der Lampe an: 6, 9, 11, 15, 18, 20, 30, 36, 40, 58, 65, 80, 125 und 150 Watt.

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Reis. 62. Arten von Leuchtstofflampen: a - röhrenförmig; b - U-förmig; im - Ring.

Der nächste Lampentyp, der unter häuslichen Bedingungen verwendet wird, ist Hochdruck-Quecksilberdampflampen - DRL (Abb. 63). Die Wirkungsweise des DRL basiert auf dem Phänomen einer Bogenentladung, die in Quecksilberdampf starke ultraviolette Strahlung abgibt. Wie bei Leuchtstofflampen wandelt die Phosphorbeschichtung ultraviolette Strahlung in sichtbares Licht um.

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Reis. 63. Anordnung der Quecksilberbogenlampen: 1 - Glaskolben; 2 - Beschichtung mit einem Leuchtstoff; 3 - Quarzrohr; 4 - Hauptwolframelektroden; 5 - zusätzliche Wolframelektroden; 6 - Widerstand; 7 - Sockel mit Gewinde; 8-poliger Sockel.

Der Vorteil von Quecksilberbogenlampen ist ihre Effizienz. Doch die geringe Qualität der Farbwiedergabe schränkt ihren Anwendungsbereich ein: DRL-Lampen werden hauptsächlich zur Außenbeleuchtung eingesetzt.

Lampen arbeiten an einem Netzwerk mit einer Nennspannung von 220 und 380 V und ihre Leistung kann 50, 80, 125, 250, 400, 700, 1000, 2000 Watt betragen.

Eine der Sorten von leistungsstarken Lampen zur Beleuchtung von Freiflächen sind DRI Halogen-Metalldampflampen; ihr Design unterscheidet sich praktisch nicht von Hochdruck-Quecksilberlampen: der gleiche Glaskolben, von innen mit einem Leuchtstoff beschichtet; In seinem Hohlraum werden ein Quarzrohr, zwei Haupt-Wolfram-Elektroden, zwei zusätzliche Wolfram-Elektroden und ein Widerstand platziert. Die Lampe ist über einen Gewindesockel mit der Fassung verbunden und der elektrische Strom wird über den zentralen Kontaktteil des Sockels zugeführt.

Aus der Kennzeichnung von Bogenlampen können folgende Informationen entnommen werden: D – Bogen, P – Quecksilber, I – mit strahlenden Zusätzen, Z – Spiegel. Die erste Zahl nach dem Buchstabensymbol gibt die Nennleistung in Watt an. Es werden sechs Lampentypen hergestellt: 250, 400, 700, 1000, 2000, 3500 W. Die Lebensdauer von DRI reicht von 600 bis 10 Stunden Dauerbetrieb.

Am einfachsten lassen sich elektrische Glühlampen an das Netzwerk anschließen (Abb. 64): Für diese Lampe wird ein Nullpunkt an das Seitengewinde der Patrone angeschlossen, ein Phasendraht der elektrischen Verkabelung wird an seinen Schalter angeschlossen und der Draht geht von Die Lampe zum Schalter ist mit dem oberen Kontakt der Patrone verbunden.

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Reis. 64. Schema der Einbindung von Glühlampen in den Stromkreis: a - einzelner einpoliger; b – einpoliger Schalter für zwei Stromkreise; c – Lampensteuerung von zwei Stellen: EL1, EL2 – Glühlampen; QS – einzelner einpoliger Schalter; QS1 - doppelter einpoliger Schalter; SA1, SA2 – Schalter.

Wenn der Schalter auf „Ein“ steht, ist der Stromkreis geschlossen und die Lampe leuchtet. Wie aus Abb. ersichtlich ist. 64, c, ist es möglich, eine Glühlampe von zwei Orten aus zu steuern, dies ist praktisch für große Räume, in langen Fluren, Durchgangsräumen. Übrigens ist der Einsatz von Schaltern in der elektrischen Verkabelung, die Lampen von zwei Orten aus steuern, einer der Punkte des Energiesparprogramms. Der Anschluss einer Leuchtstofflampe an das Netzwerk ist schwieriger (Abb. 65), da der Funktionsweise selbst komplizierter ist: Die Zündspannung muss groß genug sein, um die Gasschicht zwischen den Elektroden zu durchbrechen; Sobald aber zwischen ihnen (Elektroden) eine Entladung auftritt, muss das Startglühen abgeschaltet werden, da die immer größer werdende Stromstärke sie einfach verbrennen kann.

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Reis. 65. Schema der Einbindung einer Leuchtstofflampe in den Stromkreis: EL1 - Leuchtstofflampe; KK - Anlasser; C - Kondensator; LL – Gas geben.

Schema zum Einschalten einer Leuchtstofflampe in einem StromkreisZusätzlich zu einer Lampe und einem Schalter sind eine Drossel, ein Kondensator und ein Anlasser erforderlich. Die Drossel oder PRA (Vorschaltgerät) erleichtert die Zündung und ist für die Strombegrenzung verantwortlich, was zum stabilen Betrieb der Lampe beiträgt. Konstruktiv ist die Drossel ein Kern aus Elektroblech mit einer Wicklung. Die Reihenfolge der Einbindung der Drossel in den Stromkreis erfolgt in Reihe mit der Lampe. Werksgefertigte Drosseln sind gekennzeichnet, die Informationen zu Zweck, Gerät, Leistung und Betriebsparametern sowie den staatlichen Normcode enthalten. Wenn das Drosselklappengehäuse beispielsweise mit 2UBI-40 / 220-AVPP-900 gekennzeichnet ist, sollte dort „Zweilampen-Induktionsstarter mit Vorheizen der Elektroden für 40-W-Lampen zum Anschluss an ein einphasiges Stromnetz mit Spannung“ stehen von 220 V, mit Phasenverschiebung zwischen den Strömen der eingebauten Lampen, mit besonders niedrigem Geräuschpegel, Entwicklungsnummer - 900".

Wenn die Leistung des Vorschaltgeräts nicht mit der Leistung der Lampe selbst übereinstimmt, leuchtet sie einfach nicht.

Der Induktor kann durch eine Glühlampe ersetzt werden, die als Vorschaltgerät den Strom begrenzt.

Und damit die Leuchtstofflampe in diesem Fall zuverlässiger leuchtet, wird ein breiter Metallfolienstreifen auf ihre Oberfläche gelegt und mit einer der Elektrodenleitungen verbunden oder geerdet (Abb. 66).

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Reis. 66. Schema zum Einschalten einer Leuchtstofflampe ohne Drossel: EL1 - Leuchtstofflampe; KK - Anlasser; C - Kondensator; EL2 - Glühlampe.

Auf Folie kann verzichtet werden, wenn einer der stromführenden Montagedrähte entlang der Lampe selbst verlegt und mit Draht an den Enden der Glasröhre befestigt wird.

Der Starter übernimmt die Rolle eines Glühfadenschalters, nachdem zwischen den Elektroden eine Entladung erfolgt ist. Geben Sie bei der Kennzeichnung von Startern vor dem Buchstaben C (Starter) die Leistung der Lampe an, für die der Starter bestimmt ist, und danach die Nennspannung (127 oder 220 V), zum Beispiel: 2 ° C-127 - Starter für Leuchtstofflampen mit einer maximalen Leistung von 20 W inklusive, also 4, 6, 8, 15, 18 und 20 Watt; 65С-220 - Starter für 65W Leuchtstofflampen. Wenn die Markierung jedoch 8 ° C-220 anzeigt, bedeutet dies „ein Starter für Leuchtstofflampen mit einer maximalen Leistung von einschließlich 80 W, mit Ausnahme von Lampen mit einer Leistung von 65 W, also 13, 30, 36, 58 und 80 W.“

Der Starter ist parallel zur Leuchtstofflampe an den Stromkreis angeschlossen. Zum Anschluss verfügt der Starter über Kontaktstifte, die in die Buchsen des Starterhalters gesteckt werden, danach wird der Starter im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht. Die Lampe selbst ist über an ihren Enden befindliche Stifte – Kontaktelektroden – mit der Kartusche verbunden: Die Stifte beider Sockel werden gleichzeitig bis zum Anschlag in die Schlitze im oberen Teil der Kartusche eingeführt und die Lampe vorsichtig um 90° gedreht. Wie bereits erwähnt, sind Leuchtstofflampen hinsichtlich Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur sehr launisch. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit also 75-80 % erreicht, kann es sein, dass sie sich nicht entzünden; Ein ähnliches Problem tritt bei Temperaturen außerhalb des Bereichs von 10–35 ° C auf.

Hier kann ein dünner leitfähiger Streifen (z. B. aus Metallfolie), der auf den Lampenkolben geklebt und geerdet oder genullt wird, oder die Beschichtung des Glaskolbens mit einer Schicht hydrophoben transparenten Lacks Abhilfe schaffen.

Der Leuchtstofflampenmechanismus reagiert auch auf einen Abfall der Netzspannung um 10 %, was bei der Auswahl einer Leuchte mit Leuchtstofflampen als Beleuchtungsgerät ebenfalls berücksichtigt werden sollte.

Wenn der Sockel der Glühlampe (egal ob eigenständige Lichtquelle oder als Vorschaltgerät beim Einschalten der Leuchtstofflampe) an der Fassung verrostet ist und die Lampe in der Fassung verklemmt ist, dann schrauben Sie die ab Unterteil der Kartusche zusammen mit der Lampe ausschalten, natürlich zuerst den Schutzschalter ausschalten oder Stecker entfernen. Die so entstandene einteilige Verbindung Kartusche – Sockel kann durch Zerbrechen des Kolbens und Einsatz einer Zange getrennt werden; Dies hat jedoch keinen Sinn, da der weitere Betrieb einer verrosteten Patrone nicht zu empfehlen ist.

Ein ähnliches Problem kann bei einer Leuchtstofflampe auftreten, und hier sollten Sie besonders darauf achten, die Glasröhre nicht zu beschädigen, da sie Quecksilberdampf enthält – ein gefährliches und starkes Gift. Im Allgemeinen können die meisten Störungen einer Leuchtstofflampe nicht zu Hause behoben werden und nur einige davon können selbst behoben werden (Tabelle 7).

Tabelle 7. Fehlfunktionen der Leuchtstofflampe; ihre Ursachen und wie man sie beseitigt

Elektrisches Beleuchtungsgerät

Im Stromkreis zum Anschluss einer Quecksilberbogenlampe an den Stromkreis (Abb. 67) gibt es keinen Starter, da es nicht erforderlich ist, die Glühfäden nach einer Entladung zwischen den Elektroden auszuschalten.

Elektrisches Beleuchtungsgerät
Reis. 67. Einschaltschema in den Stromkreis von DRL-Lampen: FU - Sicherung; C - Kondensator; EL – DRL-Lampe; LL – Gas geben.

Notwendig sind allerdings ein Kondensator und eine Drossel: Der Kondensator wird parallel zur Lampe geschaltet, die Drossel wird in Reihe geschaltet.

Und nun einige nützliche Tipps zur Installation, zum Betrieb und zur Reparatur von Beleuchtungskörpern und Lichtquellen (Lampen). Der erste Rat ist bereits zur Tradition geworden: Bevor Sie die Lampe installieren, in das Stromnetz einbauen, zur Fehlerbehebung und Reparatur prüfen, müssen Sie die Sicherungen (Stecker) an der Schalttafel oder am Messgerät abschrauben oder die Leistungsschalter ausschalten. Es ist vorzuziehen, alle oben genannten Arbeiten bei Tageslicht und mit natürlichem Licht durchzuführen. Wenn der Raum, in dem Sie arbeiten müssen, kein Tageslicht hat oder dringende Reparaturen erforderlich sind, können Sie autonome Beleuchtungsquellen verwenden: elektrische Lampen mit Batterien, Beleuchtungslampen, die mit einer Autobatterie betrieben werden usw.

Bevor Sie eine Leuchte an den Stromkreis anschließen, müssen Sie herausfinden, in welchem ​​Zustand sich die Verkabelung am Anschlusspunkt befindet und ob ein Haken für den Kronleuchter vorhanden ist. Einer der Nachteile fast aller Leuchten mit Glühlampen besteht darin, dass die Klemmen zu nah beieinander liegen, um gegenpolige Drähte anzuschließen. Daher sollte sorgfältig darauf geachtet werden, dass die für die Kronleuchterklemmen geeigneten Drähte sicher voneinander isoliert sind.

Die überwiegende Mehrheit der Deckenleuchten (Kronleuchter) verfügt über dekorative Kappen am Stiel, die die Drähte, den Aufhängehaken und den Klemmenblock abdecken (einige der Kappen sind mit Schrauben zur Befestigung in der oberen Position ausgestattet). Die Länge des Aufhängehakens sollte etwas kürzer sein als die Länge der Zierkappe, damit diese den Klemmenblock und die Drähte vollständig abdeckt. Haken sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich – für jeden Deckentyp (monolithische Struktur, Hohlkernplatten usw.). Es ist wünschenswert, dass die Enden des Hakens Isolierkappen haben; Fehlen sie, sollten die Enden mit einem speziell dafür vorgesehenen Klebeband isoliert werden.

Beim Austausch defekter Lampen in einer Leuchte ist darauf zu achten, dass Typ und Leistung der neuen Lampen mit den Parametern der elektrischen Verkabelung und des Beleuchtungskörpers übereinstimmen, z. B. wenn Sie eine Glühlampe mit einer höheren Leistung einbauen Für den Zweck, für den es ausgelegt ist, führt dies mit Sicherheit zu einer Überhitzung der Kontaktverbindung Kartusche - Sockel, was zu einer erneuten Fehlfunktion führen kann, sogar ein Brand ist möglich.

Autor: Korshevr N.G.

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Kommentare zum Artikel:

Anton
Das ist einfach nicht über die Reparatur von Lampen mit DRL-Lampen gesagt ...

Sergei
Etwas Neues im Leistungsschalter. Abb.52. Wer hat Ihnen beigebracht, die Phase direkt in den Stromkreis einzugeben und durch den Schalter auf Null zu gehen?


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