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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Kleines Schweißgerät. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Schweißgeräte

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Das kleine Schweißgerät, auf das die Leser aufmerksam gemacht wurden, ermöglicht es Ihnen, Schweißverbindungen aus dünnen Metallplatten herzustellen, damit als Elektrograph („Bleistift“) zu arbeiten und Zeichnungen von Leitern von Steckplatinen auf folienbeschichtetem Fiberglas anzufertigen.

Bei der Reparatur von Haushaltsgeräten, die eine autonome Stromquelle enthalten, beispielsweise eine Batterie aus galvanischen oder wiederaufladbaren Zellen der Größen AA, AAA, kann man häufig feststellen, dass die Elemente durch Streifen dünner Metallfolie durch Kontaktschweißen miteinander verbunden sind. Wenn fehlerhafte Elemente ausgetauscht und durch Löten verbunden werden, verringert sich, wenn sie nicht vollständig beschädigt sind, ihre Lebensdauer durch Überhitzung.

Kleine Schweißmaschine
Fig. 1

Um solche Elemente durch Widerstandsschweißen zu verbinden sowie andere kleinere Schweißarbeiten durchzuführen, wurde eine kleine Schweißmaschine entwickelt, deren Diagramm in Abb. dargestellt ist. 1. Schweißen - Kondensatorkontakt.

Das Gerät enthält einen Abwärtsnetztransformator, einen Gleichrichter, Speicherkondensatoren, eine Betriebsanzeige und einen Knopf zum Zuführen von Spannung von den Speicherkondensatoren über Drähte mit großem Querschnitt zu den Arbeitselektroden.

Kleine Schweißmaschine
Fig. 2

Wenn die Netzspannung über den Schalter SA1 zugeführt wird, wird die durch den Transformator T1 reduzierte Netzspannung dem Gleichrichter zugeführt, der gemäß dem Spannungsverdopplungsschema auf den Dioden VD1, VD2 aufgebaut ist. An den Ausgang des Gleichrichters sind Speicherkondensatoren C1-C3 angeschlossen. Die Kondensatoren werden geladen, die Betriebsanzeige leuchtet – die HL1-LED. Die Spannung am geladenen Kondensator C3 wird auf 20 ... 25 V eingestellt. Beim Schweißen werden Drähte mit Schweißelektroden an die Klemmen XT1, XT2 angeschlossen. Die Elektroden werden an der Schweißstelle installiert, z. B. wie in Abb. 2, und drücken Sie die Taste SB1. Durch den Impuls des Entladestroms der Speicherkondensatoren an der elektrischen Kontaktstelle der beiden zu verschweißenden Teile erwärmt sich das Metall schnell, es schmilzt und es entsteht eine Schweißverbindung. Die HL1-LED erlischt. Nach dem Loslassen der Taste SB1 leuchtet die Anzeige wieder auf und zeigt damit an, dass der Kondensator C3 aufgeladen wird und der nächste Schweißpunkt ausgeführt werden kann. Die Ladezeit des Kondensators beträgt ca. 30 s.

Der T1-Transformator ist auf einem gepanzerten Magnetkreis B 10x20 mm aufgebaut. Der Autor verwendete einen Netztransformator aus einem durchgebrannten Handy-Ladegerät. Die Primärwicklung enthält 4350 Windungen PEL 0,1-Draht, die Sekundärwicklung 242 Windungen PEL 0,29-Draht. Die Dioden VD1, VD2 sind durch andere mit einem zulässigen durchschnittlichen Durchlassstrom von mindestens 0,5 A austauschbar. Kondensatoren werden importiert. LED HL1 – jeder mit geringem Stromverbrauch. Schalter SA1 - PMD1-1. Die Kontakte der SB1-Taste müssen, um ein Durchbrennen zu vermeiden, einem Strom von mehreren zehn Ampere standhalten.

Kleine Schweißmaschine
Reis. 3 (zum Vergrößern anklicken)

Der Aufbau des Gerätes ist in Abb. dargestellt. 3. Der Körper besteht aus einem Sockel und einer Abdeckung aus 0,7 mm dickem Dachblech. Auf der Vorderseite der Basis befinden sich eine HL1-LED, ein SA1-Schalter und zwei flache Klemmen zum Anschluss von Drähten von den Arbeitselektroden. An der Rückwand des Panels ist eine Halterung mit Schmelzeinsatz FU1 angebracht und ein Netzkabel herausgeführt. Die restlichen Elemente des Geräts sind im Inneren des Gehäuses verbaut. Der Transformator T1 wird mit Schrauben und Muttern über eine U-förmige Halterung am Sockel befestigt, der Kondensator C3 wird mit einer Flachklemme befestigt. Die Kondensatoren C1, C2 werden durch Löten auf einer Platine aus folienkaschiertem Fiberglas mit Klemmen aus Kupferdraht befestigt.

Die Platine wird mit einer Schraube und Mutter an der Basis befestigt. Die Dioden VD1, VD2 und der Widerstand R1 sind direkt an die entsprechenden Anschlüsse der Kondensatoren C1-C3 angelötet. Die Drähte der Arbeitselektroden werden in Flachklemmen mit Schrauben befestigt, was es ermöglicht, bei Vorhandensein eines Elektrodensatzes mit unterschiedlichen Drahtlängen den Schweißstrom in gewissen Grenzen zu verändern. Die Elektroden bestehen aus spitzen Kupferstiften (siehe Abb. 2) mit einem Durchmesser von 3 mm. Jeder Stift wird in das Gehäuse eines Kugelschreibers eingesetzt, von dem der Kern entfernt wird. Der Knopf SB1 wird mit einem Stift an einem der Gehäuse befestigt.

Das Gerät kann elektrografische Beschriftungen auf Metallen sowie Zeichnungen von Leitern von Steckplatinen, beispielsweise auf folienbeschichtetem Fiberglas, anfertigen. Dazu wird am Ende einer der Arbeitselektroden ein dünnerer, ebenfalls am Ende spitzer Stift mit 1 mm Durchmesser befestigt. Gemäß dem auf der Platine aufgedruckten Leitermuster werden bei gedrückter SB1-Taste die Lücken zwischen den Leitern durchgebrannt. Als nächstes wird die Platine auf das Vorhandensein unverbrannter Jumper überprüft. Wenn dies der Fall ist, werden sie durchgebrannt. Die Platte wird mit Lösungsmittel gewaschen und getrocknet.

Der oben beschriebene Schweißvorgang wird mit Blechen bis zu einer Dicke von 0,1 mm durchgeführt. Das Schweißen von Platten von 0,1 bis 0,2 mm erfolgt unterschiedlich. An Schweißstellen mit Kern werden vorab Ausbuchtungen angebracht. Anschließend wird die Platte an der Schweißstelle montiert, das spitze Ende der Arbeitselektrode in die Ausbuchtung gesteckt und der Knopf gedrückt.

Beim Arbeiten mit einem Schweißgerät sind Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Unbedingt Schutzbrille tragen!

Autor: L. Stepanow

Siehe andere Artikel Abschnitt Schweißgeräte.

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Vladimir
Ich habe diesen Artikel mit Interesse gelesen. Vielen Dank. Ich habe gerade Lithiumbatterien von Alik gekauft und muss sie mit Nickelplatten verschweißen. Aber es gibt eine Frage zu dem Schema? Wie groß ist die Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung? Und ist es möglich, anstelle von Verdopplungsdioden eine herkömmliche Brücke zu verwenden? Wer weiß bitte helfen.


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