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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Stromversorgung. Eingabegerät. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Stromversorgung

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Einstiegsgerät sorgt im Falle einer Störung für eine automatische Abschaltung aller elektrischen Leitungen des Verbrauchers und ermöglicht Ihnen auch das Trennen der Leitungen bei Reparaturen oder bei längerer Inaktivität.

In modernen Mehrfamilienhäusern befindet sich das Eingabegerät in Gemeinschaftsvorräumen oder auf Treppenhäusern, in ein- und zweistöckigen Gebäuden – meist draußen an der Wand.

Das Eingabegerät kann sein Sicherung oder eine andere Schutzvorrichtung, zum Beispiel Leistungsschalter. Bei einem Einfamilienhaus beträgt der Nennstrom des Schutzgeräts nicht mehr als 25 A. An den Eingängen eines Mehrfamilienhauses oder bei Verwendung einphasiger elektrischer Empfänger mit einer Leistung von mehr als 1,3 kW ist ein Gerät erforderlich dafür kann ein Strom von mehr als 25 A erforderlich sein.

Bei Verwendung einer Sicherung wird dieser ein Schaltgerät hinzugefügt, beispielsweise ein Chargenschalter oder ein Messerschalter (bei einem automatischen Schalter ist kein zusätzliches Schaltgerät erforderlich).

Sicherungen sowie einpolige Leistungsschalter werden nur in Phasendrähten montiert. Die Installation dieser Geräte am Neutralleiter ist nicht zulässig. Die Neutralleiterleitung kann nur unterbrochen werden, wenn gleichzeitig die Phasendrahtleitungen unterbrochen werden. Bei einem einphasigen Abzweig wird dies durch zweipolige Schalt- oder Schutzeinrichtungen gewährleistet. Es kann auch ein dreipoliges Gerät verwendet werden, bei einem einphasigen (zweiadrigen) Eingang wird jedoch einer der Pole nicht verwendet.

Die stromführenden Teile des Eingabegeräts müssen vor Regen oder Schnee geschützt und für unbeabsichtigten Kontakt unzugänglich sein. Daher empfiehlt es sich, Geräte zu wählen, die dem Schutz und den Betriebsbedingungen entsprechen, oder das Eingabegerät in einem Metall- oder Kunststoffgehäuse zu montieren. Die an der Hausaußenwand montierten Eingabegeräte sind mit einem Blech-, Kunststoff- oder Holzgehäuse geschützt. Der Abstand von stromführenden, nicht isolierten Teilen zu den Wänden des Schutzgehäuses muss mindestens 10 mm betragen.

Es besteht die Meinung, dass der Einbau von Sicherungen in die Leitung nicht nur der Phase, sondern auch der Neutralleiter die Zuverlässigkeit des Schutzes erhöht. Tatsächlich kann eine Unterbrechung des mit dem Neutralleiter verbundenen Stromkreises, auch wenn eine Sicherung in seinem Stromkreis durchbrennt, lebensbedrohliche Folgen haben.

Eines der Mittel zur Gewährleistung der Sicherheit bei Isolationsfehlern ist die Erdung, d. h. die Verbindung nicht stromführender Metallteile elektrischer Geräte mit einem geerdeten Neutralleiter. Wenn im Neutralleiterkreis eine Sicherung oder ein Schutzschalter vorhanden ist, kann diese funktionieren und den Neutralleiter abschalten, was einem Abschalten des Neutralleiters gleichkommt, was eine Person vor Stromschlägen schützt.

Der Einbau einpoliger Schutz- oder Schaltgeräte im Neutralleiterkreis ist nicht zulässig.

Führen Sie bei der Installation der elektrischen Leitungen alle Anschlüsse sorgfältig gemäß dem Diagramm aus.

Das Eingabegerät auf der Seite des Abzweigs von der Freileitung wird mit isolierten Drähten mit einem Querschnitt von 4 oder 6 mm2 angeschlossen (für Kupfer ist ein Querschnitt von 2,5 mm2 zulässig). Isolierte Drähte werden von den Spezialisten des Netzbetreibers an die Abzweigdrähte an den Isolatoren an der Gebäudewand angeschlossen und der Verbraucher an das Eingabegerät angeschlossen. Erfolgt die Abzweigung mit einer Kabelader oder einem Kabel, werden auch die stromführenden Leiter durch die Fachkräfte des Netzbetreibers an das Eingabegerät angeschlossen. Von der Seite des Gebäudeeingangs aus muss der Verbraucher die Verkabelung zwischen dem Eingabegerät und dem Stromzähler vornehmen.

Bei der Installation eines drei- oder einphasigen Eingangsgeräts ohne Schaltgerät wird der Neutralleiter des Abzweigs über eine separate Anschlussklemme mit dem entsprechenden Kabel zum Messgerät verbunden. Das Verdrillen ist zulässig, wenn die Drähte geschweißt oder gelötet sind, aber unter den Bedingungen einer individuellen Konstruktion ist diese Arbeit mit Aluminiumdrähten schwierig durchzuführen. Daher wird zum Anschluss eine Kontaktklemme eines elektrischen Geräts verwendet, beispielsweise eine Einzelsteckdosenklemme für Drähte mit einem Querschnitt von bis zu 4 mm2, die in Lampen verwendet wird, oder eine Klemme einer Anschlussdose. Der Durchmesser der Kontaktschrauben sollte 4-6 mm betragen. Bestehen die angeschlossenen Drähte aus unterschiedlichen Metallen, wird jeder mit einer separaten Schraube befestigt.

Das in Hinterhofgebäuden häufiger eingesetzte Gruppennetz ist einphasig und in der Regel in drei Gruppen aufgebaut. Gruppe Nr. 1 ist für die Stromversorgung von Beleuchtungskörpern vorgesehen. Gruppe Nr. 2 dient zum Anschluss von 6-A-Steckdosen ohne Schutzkontakte (Null- oder Erdungskontakte). Gruppe Nr. 3 speist elektrische Empfänger, die eine Erdung des Gerätegehäuses erfordern (z. B. einen Ofen). An diese Gruppe werden Schutzkontaktsteckdosen angeschlossen.

Eine gemischte Stromversorgung von Steckdosen und Beleuchtung ist zulässig.

Es ist nicht möglich, Nullleiter verschiedener Gruppen zu kombinieren. In die Leitung, die zum Anschluss der Schutzkontakte von Steckdosen dient, dürfen weder Schalter noch Sicherungen eingesetzt werden.

Stromversorgung. Einstiegsgerät
Reis. 3. Energieschema des Gruppennetzwerks:

a - multilinear; b - einzeilig mit Lufteinlass; c – Einleitungsversion mit Kabeleinführung; 1 - Luftleitung; 2 - Kabelleitung (durchgeführt gemäß dem Projekt externer Netzwerke); 3 - bipolarer Paketschalter; 4 - Zähler; 5 - automatischer Schalter; 6 - Erdungskabel; 7 - Einführungsbox; 8 - Wohnungsschild; 9 - Messerschalter; 10 - Sicherungen

Die Bemessungsströme der Auslöser der Leistungsschalter müssen sein:

  • 16 A - für ein Gruppen- und Beleuchtungsnetz und ein Steckdosennetz für einen Strom von 6-10 A in Häusern ohne Haushaltsklimaanlagen;
  • 25 A - für ein Steckdosennetz in Häusern mit Haushaltsklimaanlagen mit einer Leistung bis 1,3 kW sowie für eine Gruppenstromleitung für elektrische Haushaltsgeräte mit einer Leistung bis 4 kW;
  • 25-32 A - für eine Gruppenstromleitung eines Elektroherds mit einer Leistung von bis zu 5,8 kW;
  • 40 A - für eine Gruppenstromleitung eines Elektroherds mit einer Leistung von 5,9-8 kW.

Autor: Bannikov E.A.

Siehe andere Artikel Abschnitt Stromversorgung.

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