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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Elektriker

Elektronische Vorschaltgeräte, die aus Niederspannungsquellen gespeist werden. Elektronisches Vorschaltgerät basierend auf der Mikroschaltung KR1211EU1, gespeist aus dem Bordnetz des Fahrzeugs (11-15 V). Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen

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Eine der Optionen für die praktische Umsetzung elektronischer Vorschaltgeräte auf KR1211EU1 Stromversorgung über das Bordnetz des Fahrzeugs (11-15 V) ist ein Gerät, dessen Schaltplan in Abb. dargestellt ist. 3.67. Dieses Gerät ist sowohl zu Hause als auch im Freien nützlich.

Technische Eigenschaften:

  • Versorgungsspannung - 11-15 V (typisch 14,4 V);
  • Verbrauchsstrom - 1 A;
  • Effizienz - 95 %;
  • Der empfohlene Lampentyp ist eine 4-polige CFL mit einer Leistung von 11-15 W.
  • Leiterplattenabmessungen - 67x45 mm.

Für den Anschluss an die Stromversorgung und an die Lampe befinden sich auf der Platine Anschlussklemmen. Die Konverterplatine kann in einem Gehäuse mit den Gesamtabmessungen 72x50x28 mm untergebracht werden.

Beschreibung der Arbeit. Das elektronische Vorschaltgerät ist nach der Schaltung eines Gegentaktspannungswandlers auf Basis eines Spezialgenerators KR1211EU1 (DA1) aufgebaut. Der Generator erzeugt zwei Sequenzen gegenphasiger Impulse mit einer Schutzlücke, um ein Paar leistungsstarker Schalter (VT1) zu steuern, die die Wicklungen des Leistungstransformators T1 schalten.

Als Leistungsschalter kommt eine Baugruppe aus Feldeffekttransistoren IRF7103 zum Einsatz. Die Erzeugungsfrequenz wird durch den variablen Widerstand R3 im Bereich von 20–30 kHz reguliert. Die LED HL1 zeigt die Stromversorgung des Geräts an.

Diese Schaltung verfügt über einen Überspannungsschutz und einen Ausgangsstufenstromschutz.

Die Versorgungsspannung wird an den Kontakten X5 (+), X6 (-) angeschlossen.

Elektronisches Vorschaltgerät auf dem Mikroschaltkreis KR1211EU1, der über das Bordnetz des Fahrzeugs (11-15 V) gespeist wird
Reis. 3.67. Schematische Darstellung des elektronischen Vorschaltgeräts auf KR1211EU1

Die Lampe ist mit den Kontakten XI, X2 und X4, XXNUMX verbunden.

Wickeleinheiten. Der Induktor L1 mit einer Induktivität von 3,3 mH ist auf einem W-förmigen Magnetkern aus M2000NM-Ferrit gefertigt. Die Standardgröße des Kerns beträgt W5x5 mit einem Spalt von δ = 0,4 mm. Der Draht hat einen Durchmesser von 0,2 mm, die Wicklung enthält 230-240 Windungen.

Der T1-Impulstransformator besteht aus einem B22-Panzerkern aus 2000-NM-Ferrit; die Wicklungen 1-2 und 2-3 enthalten jeweils 18 Windungen PEL-Draht mit einem Durchmesser von 0,5 mm; Wicklung 4-5 enthält 150-160 Windungen PEL-Draht mit einem Durchmesser von 0,2 mm.

Konstruktiv ist das Vorschaltgerät auf einer Leiterplatte aus Folien-Glasfaserlaminat mit den Maßen 67x45 mm gefertigt. Die Leiterplatte ist in Abb. dargestellt. 3.68.

Es ist zu beachten, dass anstelle von KR1211EU1 durchaus spezielle Mikroschaltungen IR2153, IR2156, IR2520, UBA2021 verwendet werden können, die für den Einsatz von Hochspannungsvorschaltgeräten ausgelegt sind, da die minimale Versorgungsspannung für diese Mikroschaltungen etwa 9 beträgt. 10 V.

Ein weiteres elektronisches Vorschaltgerät mit KR1211EU1 in Abb. dargestellt. 3.69.

Als Lichtquelle dient eine Leuchtstofflampe mit einer Leistung von 18-20 W. Die Versorgungsspannung (8 V) wird dem DA3-Regler vom integrierten Stabilisator DA2 zugeführt. Unmittelbar nach dem Einschalten des Gerätes wird der Kondensator C4 entladen, die Spannung am IN-Eingang des Controllers entspricht einem niedrigen logischen Pegel. In diesem Modus hat der Frequenzteilungsfaktor des Taktgenerators des Chips den kleineren von zwei möglichen Werten.

Konzeptarbeit. Mit den im Diagramm angegebenen Werten der Elemente R7 und C3 (der Frequenzeinstellschaltung des Generators) werden den Gates der Transistoren VT2 und VT3 gegenphasige Impulsfolgen mit einer Frequenz von 44 kHz zugeführt. Die Impulsspannung gleicher Frequenz an der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators T1 hat einen Hub von 300 V.

Die Last der Sekundärwicklung des Transformators T1 ist ein Serienschwingkreis L2C10C11 mit einer Resonanzfrequenz von 32,2 kHz. Die Gasentladungsstrecke der EL1-Lampe, die noch nicht leuchtet, hat einen Widerstand nahezu unendlich und beeinträchtigt den Betrieb des Geräts nicht.

Elektronisches Vorschaltgerät auf dem Mikroschaltkreis KR1211EU1, der über das Bordnetz des Fahrzeugs (11-15 V) gespeist wird
Reis. 3.68. Vorschaltgerät-Leiterplatte: a - Zeichnung der Leiterbahnen; b – Platzierung der Elemente

Da die Frequenz der vom Regler erzeugten Impulse alles andere als resonant ist, überschreitet die Spannung an der Lampe 200 V nicht. Dies reicht nicht aus, um zu zünden, aber durch ihre Glühfäden fließt ein Heizstrom von 0,5 A.

Elektronisches Vorschaltgerät auf dem Mikroschaltkreis KR1211EU1, der über das Bordnetz des Fahrzeugs (11-15 V) gespeist wird
Reis. 3.69. Elektronischer Vorschaltkreis mit KR1211EU1 (zum Vergrößern anklicken)

Nach 1-2 s wird der Kondensator C4 über den Widerstand R5 auf eine Spannung aufgeladen, die über der Ansprechschwelle des Reglers DA3 am IN-Eingang liegt. Der Frequenzteilungsfaktor des Taktgenerators erhöht sich und die Frequenz der Ausgangsimpulse des Controllers verringert sich auf 34,2 kHz und nähert sich der Resonanzfrequenz des Schwingkreises. Dadurch beginnt die Amplitude der an der Lampe EL1 anliegenden Spannung anzusteigen und erreicht nach mehreren Schwingungsperioden 500 V, was für das Auftreten einer Gasentladung erforderlich ist.

Da die beleuchtete Lampe den SI-Kondensator umgeht, nimmt der Gütefaktor des Schwingkreises ab und die Spannungsamplitude zwischen den Elektroden der Lampe stabilisiert sich bei 80 V. Dies ist ein Betriebsmodus mit einem effektiven Stromwert durch die Lampe von etwa 0,35 A.

Um eine übermäßige Entladung der Batterie zu verhindern, ist ein Unterspannungsdetektor DA1 mit einer Ansprechschwelle von 10 V vorgesehen. Wenn die Spannung zwischen den Pins 1 und 2 des Detektors unter der Schwelle liegt, ist sein interner NPN-Transistor geöffnet, dessen Kollektor geöffnet ist mit Pin 3 verbunden, und der Emitter ist mit Pin 2 verbunden. Dadurch ist der Transistor VT1 offen, leuchtet auf und signalisiert eine unzulässige Entladung der Batterie, LED HL1 und eine Spannung (~3 V) wird an den FC angelegt Eingang des DA5-Reglers, wodurch die Erzeugung von Impulsen verhindert wird.

Die Lampe EL1 erlischt und die Stromaufnahme der elektronischen Vorschaltgeräte reduziert sich auf mehrere Milliampere. Wenn der Unterspannungsdetektor durch das Trennen des elektronischen Vorschaltgeräts von der Stromquelle (Batterie) ausgelöst wird, leuchtet die HL1-LED noch einige Sekunden weiter, bis die Kondensatoren C6 und C9 entladen sind.

Achtung! Elektronische Vorschaltgeräte müssen vor einem Notbetrieb im Leerlauf geschützt werden, der auftritt, wenn die Kontakte in den Lampenfassungen unterbrochen sind, wenn einer ihrer Glühfäden durchbrennt oder wenn die Elektroden ihre Emission verlieren.

Die Dokumentation zur Mikroschaltung KR1211EU1 enthält keine Empfehlungen zur Implementierung eines solchen Schutzes. Sie können Ihre eigene technische Lösung anwenden, indem Sie einen Spannungsteiler bestehend aus Varistor RU1 und Widerstand R14 parallel zur Lampe schalten.

Übersteigt die Spannungsamplitude an einer defekten oder fehlenden Lampe EL1 die Klassifizierungsspannung des Varistors RU1, ist dessen Widerstand relativ klein. Die Zenerdiode VD4 begrenzt die vom Teiler RU1R14 kommenden positiven Impulse auf 6,8 V und lädt den Kondensator C6 über den Widerstand R3 und die Diode VD2. Negative Impulse, die durch dieselbe Zenerdiode auf eine Amplitude von weniger als 1 V begrenzt werden, nehmen nicht am Betrieb des Geräts teil.

Die Zeitkonstante der R6C2-Schaltung ist so gewählt, dass während des normalen Aufheizens und Zündens der Lampe (-2 s) die Spannung am Kondensator die Ansprechschwelle des Reglers am FC-Eingang nicht erreicht. Im Betriebsmodus überschreitet die Spannung an der Lampe 80 V nicht, was weniger als die Klassifizierungsspannung des Varistors ist, sein Widerstand ist sehr hoch und der Kondensator C2 lädt sich nicht auf.

Wenn die Lampe jedoch aus irgendeinem Grund nicht zu lange aufleuchtet oder während des Betriebs erlischt, steigt die Spannung am Kondensator C2 in etwa 5 s auf den Schwellenwert an und der Betrieb des Controllers wird blockiert. Die Dioden VD1 und VD2 eliminieren die gegenseitige Beeinflussung der beiden Schutzeinheiten.

Der FV-Eingang des DA3-Controllers wird mit einer Spannung versorgt, die proportional zum Entladungsstrom in der Lampe ist. Es wird mit einem Stromsensor - parallel geschalteten Widerständen R12, R13 und einem Diodengleichrichter VD5 - ermittelt. Bei den im Diagramm angegebenen Nennwerten liegt der Schwellenwert für den Stromschutz bei 0,7 A, was dem Doppelten des normalen Stroms einer brennenden Lampe (0,35 A) und mehr als dem Glühfadenstrom im Heizmodus (0,5 A) entspricht.

Wenn der Strom auf den Nennwert absinkt, wird der Reglerbetrieb automatisch wieder aufgenommen. Der Kondensator C7 unterdrückt Impulsgeräusche und verhindert so Fehlalarme des Schutzes, auch bei einzelnen Lampenblitzen.

Der Konstrukteur der Schaltung verzichtete bewusst darauf, die Transformatorwicklungen mit RC-Schaltungen zu dämpfen, was normalerweise geschieht, um die von elektronischen Vorschaltgeräten erzeugten Störungen zu reduzieren. Die autonome Stromversorgung und die Abschirmung des Geräts durch die Metallbeschläge der Lampe unterdrücken wirksam parasitäre elektromagnetische Strahlung geringer Leistung und machen sie nahezu unmerklich.

Leiterplatte und Montage. Alle elektronischen Vorschaltgeräteelemente sind auf einer einseitigen Leiterplatte montiert, deren Zeichnung in Abb. dargestellt ist. 3.70. Die Diode VD3 und der Widerstand R6 werden senkrecht zur Platine installiert, ihre „oberen“ Anschlüsse sind verbunden. Feldeffekttransistoren sind mit Lamellen- oder Stiftstrahlern mit einer Kühlfläche von ca. 50 cm2 ausgestattet. Die Heizkörper werden mittels Montagebuchsen um 8-10 mm über die Platine angehoben. In diesem Fall liegt die wärmeabführende Oberfläche des Transistors VT2 parallel zur Platine und VT3 senkrecht dazu. Es empfiehlt sich, diese Transistoren mit identischem Schwellenwert auszuwählen.

Artikel ersetzen. Der KT3107B-Transistor kann durch jede Silizium-PNP-Struktur mit geringer Leistung ersetzt werden. Der Varistor RU1 kann ein inländischer CH1-2 180 oder ein importierter TVR 10 181 sein.

Über Chokes. Der Induktor L1 mit einer Induktivität von 100 μH wurde einem defekten Computer-Netzteil entnommen. Es ist auf einen hantelförmigen Magnetkreis gewickelt und mit einem Schrumpfschlauch gecrimpt. Sie können den Induktor selbst herstellen, indem Sie eine Induktivitätswicklung von mindestens 0,5 μH auf einen geeigneten Ferritstab mit einem isolierten Draht mit einem Durchmesser von 0,7–40 mm wickeln, oder Sie können eine fertige DM-2-Serie verwenden. Die Induktorwicklung L2 (Magnetkern B26 aus 2000NM1-Ferrit mit einem nichtmagnetischen Spalt von 1 mm) besteht aus 160 Windungen PEV-2 0,43-Draht.

Elektronisches Vorschaltgerät auf dem Mikroschaltkreis KR1211EU1, der über das Bordnetz des Fahrzeugs (11-15 V) gespeist wird
Reis. 3.70. Leiterplatte für elektronisches Vorschaltgerät

Transformator. Der Magnetkern des T1-Transformators ist ein gepanzerter BZO aus 2000NM1-Ferrit, der lückenlos zusammengebaut ist. Wicklung I (zwei Abschnitte mit jeweils 12 Windungen) ist mit in der Mitte gefaltetem PEV-2 0,74-Draht gewickelt und zuverlässig mit lackiertem Stoff von Wicklung II, bestehend aus 160 Windungen PEV-2 0,35-Draht, isoliert.

Alle zwei Wicklungslagen des Transformators T1 und des Induktors L2 sind ebenfalls isoliert – eine Schicht aus lackiertem Stoff. Das Ende eines der Abschnitte der Wicklung I des Transformators T1 ist mit dem Anfang seines anderen Abschnitts verbunden – dies ist der mittlere Anschluss.

Der Transformator und die Induktivität L2 werden mit M2,5-Schrauben durch die zentralen Löcher der Magnetkerne an der Leiterplatte befestigt.

Ballast-Check. Bei der Überprüfung der elektronischen Vorschaltgeräte wurde eine erhöhte Erwärmung des Kondensators C9 festgestellt, daher empfiehlt es sich, diesen mit einer maximalen Betriebstemperatur von 105 °C auszuwählen. Die Kondensatoren SY und SI sind Folienkondensatoren K73-17 bzw. K78-2 für die im Diagramm angegebene Spannung. Der Rest (außer Oxid) besteht aus Keramik oder Film. KD522B-Dioden können durch 1N4148 oder andere Siliziumdioden mit geringem Stromverbrauch ersetzt werden.

Der Unterspannungsdetektor KR1171SP10 kann durch einen anderen mit einer niedrigeren Schwellenspannung ersetzt werden. In diesem Fall muss der Detektoreingang jedoch über einen Widerstandsspannungsteiler mit der Batterie verbunden werden. Beachten Sie bei der Auswahl eines Ersatzes, dass sich einige Detektoren (z. B. MC34064R) in der Pinbelegung unterscheiden. Der inländische Spannungsstabilisator KR1157EN802 ähnelt dem importierten 78L08.

Einstellung. Die Installation elektronischer Vorschaltgeräte beginnt mit der Unterbrechung des Stromversorgungskreises der Feldeffekttransistoren VT2 und VT3, beispielsweise ohne die Induktivität L1 auf der Platine zu montieren. Die Versorgungsspannung für die übrigen Komponenten des elektronischen Vorschaltgeräts kann vorübergehend von jeder leistungsschwachen Gleichspannungsquelle von 12 V geliefert werden. Stellen Sie zunächst (ungefähr durch Auswahl des Kondensators C3, genauer durch Auswahl des Widerstands R7) die erforderliche Frequenz des ein Taktgenerator fT = 616 kHz, was der Ausgangsfrequenz im Betrieb entspricht

616/18 = 34,2 (kHz).

Beachtendass der Frequenzteilungskoeffizient (18) doppelt so groß angenommen wird wie der im Datenblatt angegebene Koeffizient. Tatsache ist, dass die dort angegebenen tabellarischen Werte dieses Koeffizienten die Division der Frequenz durch zwei im Ausgangstreiber der Mikroschaltung KR1211EU1 nicht berücksichtigen. In der von diesen Quellen empfohlenen Formel zur Berechnung der Elemente der Frequenzeinstellschaltung des Taktgenerators der Mikroschaltung liegt ein Fehler vor (eine zusätzliche Null nach dem Dezimalpunkt im Zähler). Die richtige Formel sieht so aus

Ft = 0,7 / R7 C3

Nachdem Sie den Induktor L1 installiert haben, schließen Sie das elektronische Vorschaltgerät mit der Lampe EL1 über ein Amperemeter an die Batterie an (Sie können eine versiegelte Bleisäure 12 V mit einer Kapazität von 7 Ah verwenden) und messen Sie den Stromverbrauch.

Er muss sein:

  • 1,1 A - im Heizbetrieb;
  • 2,5-4 A - bei Zündung;
  • 1,7 A - im Betriebsmodus.

Es wird ein Amperemeter mit geringem Innenwiderstand benötigt. Beim Versuch, den Strom beispielsweise mit einem M-890D-Multimeter zu messen, wurde nach einem einzigen Blitzen einer Lampe das elektronische Vorschaltgerät ausgeschaltet, da bei einem Anstieg des verbrauchten Stroms zum Zeitpunkt der Zündung die Spannung am Messgerät abfiel hat den Unterspannungsdetektor ausgelöst.

Rat. Es empfiehlt sich, die korrekte Funktion des Unterspannungsschutzes zu überprüfen, indem ein Hilfswiderstand mit einem maximalen Widerstand von mehreren Ohm in Reihe mit einer funktionsfähigen und geladenen Batterie geschaltet wird. Die elektronischen Vorschaltgeräte werden bei einem Widerstand des Rheostaten von Null eingeschaltet. Anschließend wird unter Überwachung der Versorgungsspannung des Geräts mit einem Voltmeter der Widerstand schrittweise erhöht, bis der Schutz aktiviert wird. Bei einer Spannung von 10-10,5 V sollte die Lampe erlöschen und die HL1-LED aufleuchten.

Als nächstes wird das elektronische Vorschaltgerät von der Batterie getrennt, die Lampe EL1 aus den Fassungen entfernt und nach erneutem Anlegen der Nennspannung an das elektronische Vorschaltgerät sofort mit einem Oszilloskop das Vorhandensein von Impulsen am Drain (Kühlkörper) eines der Fassungen überprüft die Feldeffekttransistoren. Nach 5 Sekunden nach dem Einschalten sollten die Impulse aufhören. Eine erneute Prüfung kann nur nach Selbstentladung des Kondensators C2 (die mindestens eine Minute dauert) oder durch Zwangsentladung dieses Kondensators durchgeführt werden.

Nach der Installation der Lampe ist das Gerät betriebsbereit. Dieses elektronische Vorschaltgerät kann mit allen Leuchtstofflampen mit einer Leistung von nicht mehr als 20 W betrieben werden, auch mit importierten. In der Regel reicht es aus, die Induktivität der Drossel L2 zu ändern.

Berechnung im Ballast Designer. Verwenden Sie die CAD-Software Ballast Designer, um den erforderlichen Wert zu ermitteln. Geben Sie im ersten Entwurfsschritt nach der Markteinführung die Versorgungsspannung „80 bis 140 VAC/300 VDC“ an.

Diese Option kommt der Betriebsart der Lampe in unserem elektronischen Vorschaltgerät am nächsten. Im zweiten Schritt wählen Sie aus der vom Programm angebotenen Liste den von Ihnen verwendeten Lampentyp oder dessen ähnliches Analogon aus. Der dritte Schritt besteht darin, einen der vorgeschlagenen Controller auszuwählen, zum Beispiel IR21571. Welche Parameter uns interessieren, hängt nicht von der Art des Reglers ab. Geben Sie im vierten Schritt den Lampenschaltkreis „Einzellampe/Strommodusheizung“ an und geben Sie am Ende (fünfter Schritt) den Befehl „Design Ballast“ ein.

Von den Ergebnissen des Programms interessieren uns:

  • LRES - Drosselinduktivität;
  • fRES - Resonanzfrequenz des Schwingkreises;
  • fpniN ist die Frequenz der im Betriebsmodus an die Lampe angelegten Spannung.

In der Regel bleibt die berechnete Kapazität des SI-Kondensators gleich 0,01 μF, sodass nur die Drossel L2 ausgetauscht werden muss. Der nichtmagnetische Spalt zwischen den Hälften des Magnetkreises kann in den meisten Fällen auf 1 mm belassen werden, was einem Spalt von 2 mm im Mittelkern entspricht. Bei einer solchen Lücke ist eine Sättigung des Induktormagnetkreises selbst im Moment der Zündung unwahrscheinlich, was auf den erhöhten Innenwiderstand der Transformatorspannungsquelle im Vergleich zur Netzwerkhalbbrücke zurückzuführen ist.

Bei der Umrüstung des elektronischen Vorschaltgeräts auf den Betrieb mit einer TC-EL-Lampe mit einer Leistung von 7 W (dies ist das nächste Analogon der vorhandenen F6T5/54-Lampe) bei gleicher Kapazität des SI-Kondensators erhöhte sich die Induktivität der Induktivität L2 auf 3,7 mH. Die berechnete Betriebsfrequenz für diese Lampe beträgt 34,8 kHz, was nur 0,6 kHz mehr ist als die bisher ermittelten 34,2 kHz. Es wurde beschlossen, die Frequenzeinstellungsschaltung des Controllers nicht zu ändern und uns auf den Austausch der Induktivität zu beschränken.

Auf einem Magnetkern, der dem des T1-Transformators ähnelt, wurden 170 Windungen PEV-2 0,35-Draht gewickelt. Die gemessene Induktivität des Induktors betrug 4,1 μH (mehr als berechnet). Bevor jedoch die Funktionsfähigkeit der elektronischen Vorschaltgeräte überprüft wurde, wurde beschlossen, den Choke nicht neu zu spulen. Alle anderen elektronischen Vorschaltgeräteelemente wurden unverändert belassen.

Testlauf. Die Testaktivierung zeigte eine effektive Erwärmung und zuverlässige Zündung der Lampe, eine klare Funktion des Schutzes bei der Simulation von Fehlern sowie eine ziemlich gute Übereinstimmung der Betriebsart mit der Nennbetriebsart (Abweichung - nicht mehr als 10 %). Der von der Batterie verbrauchte Strom beträgt ca. 0,7 A, sodass Sie die Notbeleuchtung die ganze Nacht eingeschaltet lassen können, ohne befürchten zu müssen, dass die Batterie vollständig entladen wird.

Плата. Das gefertigte elektronische Vorschaltgerät ist in einem aus Folienfiberglas gelöteten Gehäuse mit den Maßen 155x67,5x40 mm untergebracht, das gleichzeitig als Ständer für die Batterie dient.

Autor: Kosenko S.I.

Siehe andere Artikel Abschnitt Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen.

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