Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Automatischer Lichtschalter im Flur. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Beleuchtung Öffnet man die Wohnungstür, findet man sich in einem dunklen Flur wieder. Um die Beleuchtung sofort einzuschalten, müssen Sie eine spezielle Maschine bauen. Im veröffentlichten Artikel werden zwei Varianten eines solchen Geräts vorgeschlagen. Um das Einschalten der Beleuchtung im Flur beim Öffnen der Haustür zu automatisieren, können Sie den Klingelknopf nutzen. Diese Option wurde in dem Artikel von I. Alexandrov „Der Klingelknopf steuert die Beleuchtung“ („Radio“, 1990, Nr. 4, S. 82) berücksichtigt. Eine einfachere Lösung ist ein „automatischer“ Taster, dessen Öffnerkontakte parallel zum Lichtschalter im Flur geschaltet sind und der Taster selbst an der Tür montiert ist. Beim Öffnen der Tür schließen sich die Kontakte und die Beleuchtungslampe leuchtet auf. Damit die Automatisierung zuverlässig funktioniert, verwenden Sie am besten magnetisch gesteuerte Kontakte. Mit anderen Worten: Sie müssen einen Reed-Schalter am Türpfosten anbringen und einen Magneten an der Tür selbst anbringen. Herkömmliche Reed-Schalter können jedoch keine Beleuchtungslampen schalten, daher ist es besser, die Maschine gemäß dem in Abb. gezeigten Diagramm zusammenzubauen. 1. Hier steuern die Kontakte SF1 des Reed-Schalters den Triac VS1 und schon schaltet dieser die Beleuchtung ein. Darüber hinaus muss der Reed-Schalter über Öffnerkontakte verfügen, die sich öffnen, wenn die Tür geschlossen wird. Geeignet ist beispielsweise ein Reed-Schalter eines beliebigen Relais der RES55-Serie. Sie müssen das Relais nicht zerlegen, sondern lediglich die Anschlüsse seiner Kontakte mit einem zweiadrigen Kabel in zuverlässiger Isolierung mit den übrigen Maschinenteilen verbinden und das Relais selbst gut isolieren. Die Teile werden in einem kleinen Gehäuse aus Isoliermaterial oder im Inneren des Schalters untergebracht. Wenn kein Triac KU208G vorhanden ist, ist die Verwendung von TS106-10 oder ähnlichem hinsichtlich der Parameter zulässig. Widerstände - MLT, S2-33. Bitte beachten Sie, dass die Beleuchtung im Flur eingeschaltet bleibt, solange die Tür geöffnet ist. Durch die Komplizierung der Maschine (Abb. 2) kann zwar eine Verzögerung beim Ausschalten der Beleuchtung gewährleistet werden. Die Maschine enthält einen Gleichrichter, bestehend aus einem Löschkondensator C4, einem Begrenzungswiderstand R6, einer Zenerdiode VD2, einer Diode VD1 und einem Glättungskondensator C3. Auf dem Transistor VT1 befindet sich ein Impulsgenerator mit einer Wiederholfrequenz von etwa 2 kHz und auf VT2 ein elektronischer Schlüssel. Im Standby-Modus sind bei geschlossener Tür die Kontakte des Hauptlichtschalters und des Reed-Schalters SF1 geöffnet, der Kondensator C3 wird auf eine Spannung von ca. 23 V aufgeladen. Der Kondensator C2 ist entladen, der Transistor VT2 ist geschlossen, der Generator nicht arbeiten. Beim Öffnen der Tür schließen sich die Reed-Schalterkontakte, der Kondensator C2 lädt sich schnell auf eine Spannung von 18 ... 20 V auf, der Transistor VT2 öffnet, der Generator beginnt zu arbeiten. Nun öffnet der Triac zu Beginn jeder Halbwelle der Netzspannung. Die Beleuchtung schaltet sich ein und bleibt auch nach dem Schließen der Tür für ca. 30 ... 40 s eingeschaltet – bis die Kondensatoren C2 und C3 auf wenige Volt entladen sind. In der Maschine dürfen zusätzlich zu den im Diagramm angegebenen Transistoren KT117A, KT117V, KT117G (VT1), KT3102A, KT3102V-KT3102E, KT312B (VT2), Triac TS106-10 und beliebige Gleichrichterdioden verwendet werden. Die VD2-Zenerdiode kann durch zwei oder drei in Reihe geschaltete Zenerdioden der D814-Serie für eine Gesamtspannung von 22 ... 25 V ersetzt werden. Kondensator C1 - KLS, K10-17, C4 - K73-Serie, der Rest - K50 Serie. Widerstände - MLT, S2-33. Der Reed-Schalter ist derselbe wie im vorherigen Design. Die meisten Teile sind auf einer Leiterplatte (Abb. 3) aus einseitiger Glasfaserfolie montiert, die in einem Gehäuse aus Isoliermaterial untergebracht ist. Die Einrichtung der Maschine beschränkt sich auf die Auswahl des Kondensators C2, abhängig von der gewünschten Verzögerung beim Ausschalten der Beleuchtung. Die Kapazität des Kondensators C3 sollte das 5 ... 10-fache der Kapazität des Kondensators C2 betragen. Autor: I.Nechaev Siehe andere Artikel Abschnitt Beleuchtung. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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