Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Funkmikrofon für Dozenten. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Audio In der Amateurfunkliteratur tauchen in letzter Zeit häufig Beschreibungen von Funkmikrofonen auf. In diesem Artikel sprechen wir über ein Funkmikrofon, das im selben Raum mit Lautsprechersystemen betrieben werden kann. Dies wird durch die Verwendung eines Kompressorchips mit eingebautem Geräuschunterdrücker erreicht. Funkmikrofone (RM) dienen in der Regel der Beschallung und werden im selben Raum eingesetzt, in dem leistungsstarke Lautsprecher installiert sind. Wenn der RM ein Schallsignal von einer mindestens wenige Meter entfernten Quelle empfangen kann, entsteht natürlich zwangsläufig eine akustische Verbindung. Daher sind RMs mit Empfindlichkeitsreglern und Schwellenwert-Rauschunterdrückern ausgestattet. Typischerweise werden die Regler so installiert, dass der RM die Stimme einer Person in einer Entfernung von 1,5 bis 2 m nicht verstärkt. Um eine anständige Klangqualität zu gewährleisten, muss der PM im VHF-Band mit Breitband-FM arbeiten. Der PM-Modulator muss über einen AGC (Kompressor) und einen Rauschunterdrücker verfügen. Da der Zweck des PM darin besteht, das Signal drahtlos über nur wenige Meter an den Eingang des Leistungsverstärkers zu übertragen, ist eine Ausgangsleistung von mehr als einigen Milliwatt nicht erforderlich, zumal sich dadurch die Batterielebensdauer erhöht. Wenn die Aufgabe darin besteht, ein RM für Sänger zu erstellen, ist es sehr schwierig, eine hohe Klangqualität zu erzielen, da dafür teure Mikrofone mit guten Eigenschaften erforderlich sind und der Rauschunterdrücker eine sehr sorgfältige Einstellung erfordert. Die Anforderungen an Funksysteme für Dozenten sind weniger streng, da es in diesen Fällen auf die Verständlichkeit ankommt und es ausreicht, dass die Stimme einfach erkennbar ist. Daher können kostengünstige Elektretmikrofone verwendet werden. Typischerweise werden das Lavaliermikrofon und der Sender in einer Tasche unter der Oberbekleidung untergebracht, sodass der Dozent die Hände frei hat und der PM für andere unsichtbar ist. Befindet sich im Modulator ein Kompressor, ist die Stimme des Dozenten auch dann gut zu hören, wenn er sich abwendet, die Stimme seines Gesprächspartners hingegen nicht, wenn die Geräuschunterdrückungsschwelle richtig eingestellt ist. Funkmikrofon, dessen Diagramm in Abb. dargestellt ist. 1 ist dies eine Modifikation des in [1] veröffentlichten Geräts. Für PM-Modulatoren erwies sich der SSM2166-Chip als sehr praktisch, ein Mikrofonvorverstärker mit einstellbarem Kompressor und Rauschunterdrücker. Eine einfache Klangregelung an den Elementen R17-R19, C21, C22 ermöglicht es Ihnen, die gewünschte Klangfarbe zu erhalten [2]. Aufgrund des passiven Reglers war es notwendig, die Ansprechschwelle des Kompressors zu erhöhen, indem der Widerstandswert des Widerstands R8 auf 7,5 kOhm reduziert wurde. Unter den preiswerten Elektretmikrofonen zeigen Mikrofone, die auf Radiomärkten unter dem Namen „Mushroom“ verkauft werden, sehr gute Ergebnisse. Es ist auch praktisch, das Mikrofon mit einem Stift zu befestigen. Der auf der Mikroschaltung DA2 (KR1170EN6) der „Low Drop“-Serie montierte Spannungsstabilisator wurde deutlich vereinfacht, d. h. mit einem geringen Spannungsabfall zwischen Eingang und Ausgang. Der geringe Stromverbrauch (ca. 22 mA) ermöglicht die Verwendung eines 0,15 Ah Akkus (15F8K-U) zur Stromversorgung. Zum Aufladen ist das Gerät mit einem Stromstabilisator am VT5-Transistor und einer Ladevorgangsanzeige – LED HL2 – ausgestattet. An der Gehäuseseite befindet sich ein X2-Anschluss zum Anschluss eines Netzwerkadapters, der eine gleichgerichtete Spannung von +12 V liefert. Die Schaltung des Senders selbst wurde geändert. Der Hauptoszillator mit einer Frequenz von 87,9 MHz ist auf einem VT2-Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate aufgebaut. Der Drain-Strom muss auf 12...14 mA eingestellt werden. Mit dem Trimmwiderstand R2 ist eine elektronische Frequenzanpassung (ca. 13 MHz) möglich. Der Schalter SA1 schließt den Rückkopplungskreis, um die Erzeugung im Niederfrequenzpfad sicherzustellen. Dies ist nur zur Konfiguration von Sender und Empfänger erforderlich. Die L5-Spule ist rahmenlos, mit einem Draht mit einem Durchmesser von 1 mm auf einen Dorn mit einem Durchmesser von 6 mm gewickelt und enthält 4 Windungen mit einem Abgriff von der ersten. Die Ausgangsspule (L3) ist ebenfalls auf den gleichen Dorn gewickelt und enthält 10 Drahtwindungen mit einem Durchmesser von 0,6...0,8 mm. Drosseln L1, L2, L4 – jeder Typ mit einer Induktivität von 56 bis 100 μH. Das Funkmikrofon ist in einem Kunststoffgehäuse vom Typ KM-26 untergebracht. In Abb. Abbildung 2 zeigt eine Zeichnung der Leiterplatte. Auf der Komponentenseite gibt es nur wenige Anschlussdrähte und es ist durchaus akzeptabel, eine einseitige Platine mit Jumpern zu verwenden. Auf der oberen Abdeckung des Gehäuses befinden sich der Anschluss X1 (Mono JACK 3,5) für ein Mikrofon und eine zweifarbige LED HL1, die das Einschalten und den niedrigen Batteriestand anzeigt. Die Platine verfügt über eine spezielle Aussparung, um den Stecker an der Unterseite des Gehäuses zu befestigen, wo sich die Platine befindet. Dann muss nur noch eine Befestigungsschraube gelöst werden, um den oberen Teil des Gehäuses zu entfernen und Zugang zu allen Bedienelementen zu erhalten. Denn die Ersteinstellung von Empfindlichkeit, Rauschunterdrückungsschwelle und Klangfarbe erfolgt in der Regel einmalig. Die obere Abdeckung des Gehäuses verfügt über einen Gürtel- oder Taschenclip. Es gibt auch ein Loch für die HL2-LED. Da die Batterie ohne Austausch sehr lange halten kann, ist die Fensterabdeckung im Gehäuse für den Batteriewechsel verklebt. Leistungsschalter SA2 und Mitkopplungskreise SA1 befinden sich auf der linken Abdeckung des PM-Gehäuses. Insbesondere bei SA1 empfiehlt es sich, die Schaltergriffe zu kürzen, um eine versehentliche Betätigung auszuschließen. Darüber hinaus wird der SA1-Schalter nur benötigt, wenn analoge Empfänger auf das charakteristische niederfrequente „Summen“ abgestimmt werden, und es ist durchaus akzeptabel, die Einschaltmöglichkeit nur mit einem Schraubenzieher oder einem ähnlichen Gegenstand einzuschränken. Auf derselben linken Abdeckung befindet sich ein X2-Anschluss zum Einschalten des Netzwerkadapters. Sie können jeden beliebigen Steckertyp wählen, solange er zum Adapter passt und sich auf der Platine befindet. Beim Einrichten des Gerätes erreichen die angepassten Kondensatoren C11 und C12 die höchsten Feldanzeigewerte, wenn die Antenne (Mikrofonkabel) eingeschaltet ist. Tests des RM-Prototyps haben bestätigt, dass er nicht nur nicht minderwertig ist, sondern sich manchmal auch als komfortabler in der Bedienung erweist als einige kostengünstige Industriegeräte für ähnliche Zwecke. Und noch ein paar Worte zum Funkempfänger des Systems. Am praktischsten waren Taschenscanempfänger mit digitaler Waage. Sie müssen für einen solchen Empfänger lediglich eine konstante Abstimmfrequenz einstellen und ihn auf Wechselstrom umstellen. Der Aufbau solcher Funkempfänger wird in [3] diskutiert. Wenn Sie die Schaltfläche „Scannen“ nicht deaktivieren, stellt sich der Receiver beim Ausschalten des PM sofort auf die Frequenz des nächsten ausgestrahlten Radiosenders ein und der Vortrag endet mit lustiger Musik oder Werbung. Um eine konstante Einstellung einzuführen, besteht der einfachste Weg darin, die zum Varicap führende Leitung zu durchtrennen und dort über einen Widerstand mit einem Widerstand von mehreren hundert Kiloohm eine konstante Spannung vom Motor des Mehrgangpotentiometers anzulegen. Das kleine Potentiometer RP1-48 lässt sich zusammen mit einem einfachen Spannungsstabilisator problemlos auch bei kleinen Empfängern im Batteriefach unterbringen. Es ist ratsam, einen Empfänger mit dynamischem Kopf und einer externen Antenne zu finden, da es nicht möglich ist, einen Empfänger, der Telefonkabel als Antenne verwendet, an den Verstärkereingang anzuschließen. Sie können eine externe Antenne an einen Receiver anschließen, der keine solche hat. Wie das geht, ist in [3] beschrieben, die Gleichstromversorgung des Ausgangstransistors erfolgt jedoch über die Telefone. Um das Signal von der Telefonbuchse zu entfernen, müssen Sie daher einen Widerstand zwischen dem Kollektor des Ausgangstransistors und der Stromquelle anschließen. Das Signal wird über einen Isolationskondensator gesammelt. Literatur
Autor: E.Kuznetsov, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Audio. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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