Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Mit Elektronik hinter Schätzen. Hochempfindlicher selbstgebauter Metalldetektor. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Metalldetektoren Unter den Amateurfunkdesigns sind Entwicklungen von besonderem Interesse, die dabei helfen, im Boden versteckte Metallobjekte aufzuspüren. Vor allem, wenn diese klein sind, in großer Tiefe liegen und zudem nicht ferromagnetisch sind. In verschiedenen technischen Publikationen wurden zahlreiche gute Schaltpläne solcher Geräte veröffentlicht, die in Analogie zu bekannten militärischen Entwicklungen als Metalldetektoren bezeichnet werden, sowie Beschreibungen voll funktionsfähiger Designs. Sie sind jedoch häufig für geschulte, erfahrene Heimwerker konzipiert, die über eine gute Materialbasis und knappe Teile verfügen. Aber auch ein Anfänger kann das von uns vorgeschlagene Design problemlos wiederholen und umsetzen. Darüber hinaus wird es durchaus möglich sein, die notwendigen Teile (einschließlich eines 1-MHz-Quarzresonators) zu erwerben. Nun, die Empfindlichkeit des zusammengebauten Metalldetektors... Dies lässt sich zumindest daran messen, dass es mit Hilfe des vorgeschlagenen Geräts beispielsweise leicht ist, eine Kupfermünze mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Dicke zu finden von 1,5 mm in einer Tiefe von 0,9 m.
Das Funktionsprinzip basiert auf dem Vergleich zweier Frequenzen. Einer davon ist eine Referenz, der andere eine Variable. Darüber hinaus hängen seine Abweichungen vom Auftreten von Metallgegenständen im Feld der hochempfindlichen Suchspule ab. Bei modernen Metalldetektoren, zu denen die betrachtete Konstruktion zu Recht gezählt werden kann, arbeitet der Referenzgenerator mit einer Frequenz, die sich um eine Größenordnung von der Frequenz unterscheidet, die im Feld der Suchspule auftritt. In unserem Fall ist der Referenzgenerator (siehe Schaltplan) auf zwei 3I-NOT-Logikelementen der integrierten Schaltung DD2 implementiert. Seine Frequenz wird durch einen Quarzresonator ZQ1 (1 MHz) stabilisiert und bestimmt. Der Generator mit variabler Frequenz wird auf den ersten beiden Elementen des IC DD1 hergestellt. Der Schwingkreis besteht hier aus der Suchspule L1, den Kondensatoren C2 und C3 sowie einem Varicap VD1. Und um eine Frequenz von 100 kHz einzustellen, verwenden Sie Potentiometer R2, das die erforderliche Spannung an den Varicap VD1 einstellt. Als Signalpufferverstärker werden die Logikelemente DD1.3 und DD2.3 verwendet, die auf dem Mischer DD1.4 arbeiten. Der Indikator ist eine hochohmige BF1-Telefonkapsel. Und der Kondensator C10 wird als Shunt für die vom Mischer kommende Hochfrequenzkomponente verwendet. Der Aufbau der Leiterplatte ist in der entsprechenden Abbildung dargestellt. Und die Anordnung der Funkelemente auf der den Leiterbahnen gegenüberliegenden Seite ist hier in einer anderen Farbe dargestellt. Der Metalldetektor wird von einer 9-V-Gleichstromquelle gespeist. Und da hier keine hohe Stabilisierung erforderlich ist, wird eine Batterie vom Typ Krona verwendet. Die Kondensatoren C8 und C9 funktionieren erfolgreich als Filter. Die Suchspule erfordert bei der Herstellung besondere Präzision und Aufmerksamkeit. Es ist auf einen Vinylschlauch mit einem Außendurchmesser von 15 mm und einem Innendurchmesser von 10 mm gewickelt und in Form eines Kreises mit einem Durchmesser von 200 mm gebogen. Die Spule enthält 100 Windungen PEV-0,27-Draht. Sobald die Wicklung abgeschlossen ist, wird sie in Aluminiumfolie eingewickelt, um eine elektrostatische Abschirmung zu erzeugen (reduziert den Kapazitätseffekt zwischen Spule und Erde). Es ist wichtig, einen elektrischen Kontakt zwischen dem Wickeldraht und den scharfen Kanten der Folie zu verhindern. Hier hilft insbesondere das „Schrägwickeln“. Und um die Aluminiumbeschichtung selbst vor mechanischer Beschädigung zu schützen, ist die Spule zusätzlich mit isolierendem Verbandband umwickelt. Der Durchmesser der Spule kann unterschiedlich sein. Doch je kleiner es ist, desto höher wird die Empfindlichkeit des gesamten Geräts, allerdings wird der Suchbereich nach versteckten Metallgegenständen kleiner. Wenn der Durchmesser der Spule zunimmt, wird der gegenteilige Effekt beobachtet. Arbeiten Sie mit einem Metalldetektor wie folgt. Nachdem Sie die Suchspule in unmittelbarer Nähe der Erdoberfläche platziert haben, stellen Sie den Generator mit dem Potentiometer R2 ein. Und zwar so, dass der Ton in der Telefonkapsel nicht zu hören ist. Wenn sich die Spule über die Erdoberfläche bewegt (fast in deren Nähe), wird der geschätzte Ort gefunden – durch das Erscheinen von Geräuschen in der Telefonkapsel. Wenn das oben beschriebene Gerät zum Auffinden von im Boden versteckten Objekten von archäologischem und nationalem kulturellem Wert verwendet wird, ist eine vorherige Genehmigung der zuständigen Behörden erforderlich. Autor: N.Kochetov Siehe andere Artikel Abschnitt Metalldetektoren. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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