Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Der Bohrer ändert die Geschwindigkeit. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Haus, Haushalt, Hobby Eine manuelle Bohrmaschine (elektrische Bohrmaschine) wird von vielen Heimwerkern verwendet. Seine Fähigkeiten werden jedoch erweitert, wenn es mit einem Geschwindigkeitsregler ausgestattet wird. In diesem Fall kann das Werkzeug neben seinem eigentlichen Zweck sowohl als Schraubendreher als auch als Maschine zum Wickeln von Spulen verwendet werden. Insbesondere ermöglicht das Design der Bohrmaschine IE-1019A den Einbau einer elektronischen Steuerung an ihrem Ende – an der Stelle, an der sich der Durchgangskondensator befindet – und die Installation des Startknopfs und des variablen Widerstands im Werkzeuggriff. Der Regler besteht aus einer gesteuerten Brücke auf den Dioden VD5, VD6 und den Trinistoren VS1, VS2 (siehe schematisches Diagramm) und einem Steuergerät auf einem Unijunction-Transistor VT1. Über die Ballastwiderstände R1, R2 erhält es eine pulsierende Spannung von der Gleichrichtereinheit VD1, die über die Taste SB1 mit dem Netzwerk verbunden ist.
Am Eingang VT1 ist die Integrationsschaltung R3R4C1 enthalten. Zu Beginn jeder Halbwelle beginnt der Ladevorgang des Kondensators C1 und die Spannung an ihm steigt an, bis der Transistor öffnet, wonach C1 an die Primärwicklung des Impulstransformators T1 entladen wird. Wenn VT1 schließt, erscheinen Steuerstromimpulse in den Stromkreisen der Sekundärwicklungen von T1, die die Trinistoren VS1, VS2 öffnen. Sie schalten sich ab, wenn die Versorgungsspannung den Nulldurchgang durchläuft. Durch Ändern der Kondensatorladezeit mithilfe eines variablen Widerstands R2 wird das Intervall eingestellt, in dem die Thyristoren geöffnet sind, und damit die dem Elektromotor zugeführte Leistung. Je schneller C1 lädt, desto früher öffnen die Thyristoren und desto höher ist die Rotorgeschwindigkeit. Zenerdioden VD2, VD3 begrenzen die Spannung über dem Transistor. Die Platine besteht aus Folienfiberglas (siehe Abb.). Die Widerstände R1, R2, die Diode VD4 sowie die Drähte zu R3 und SB1 befinden sich auf der Rückseite der Platine, daher müssen an ihren Verbindungspunkten Kappen angebracht werden.
Der Impulstransformator T1 ist auf Eisen 1116X8 gewickelt (vom passenden Transformator des Alpinist-Funkempfängers). Alle drei Wicklungen enthalten 300 Windungen PEV-1 0,15-Draht. Besonderes Augenmerk sollte auf die gegenseitige Isolierung der Wicklungen gelegt werden. Ihre Schlussfolgerungen werden mit einem verseilten Montagedraht gezogen. Der Transformator wird mit einem Clip aus Weißblech befestigt, der den Kern festzieht. Es kann auch ein industrieller Impulstransformator geeigneter Abmessungen verwendet werden. Um einen variablen Widerstand R3 im Griff einer elektrischen Bohrmaschine zu platzieren, muss der Standardschalter durch einen anderen, kleineren ersetzt werden (siehe Abbildung). Die Basis besteht aus 2 mm dickem Stahlblech. In die Löcher auf der Rückseite des Sockels werden Anschläge eingesetzt und vernietet, die zur Befestigung des Schalters im Griff der Bohrmaschine dienen. Auf der Innenseite der rechten Griffhälfte befinden sich drei Aussparungen Ø 4 mm für die Standard-Schalteranschläge. Der Sockel des neuen Schalters wird mit seinen Anschlägen in diese Aussparungen eingesetzt und gegen die linke Hälfte des Bohrhandgriffs gedrückt. Die Positionen der beiden Anschläge werden vor Ort festgelegt, sodass der Schalterauslöser genau so positioniert und bewegt wird wie vor der Änderung. Am Sockel wird ein Mikrotaster KM1-1 befestigt und die Halterung mit einer M3-Schraube verschraubt. Letzterer hält mit der Achse O 3 mm den Abzug, der durch einen Drücker mit Feder zurückgesetzt wird. Feder, Abzug und Achse – von einem normalen Schalter. Die restlichen Teile bestehen aus St3-Stahl. Schalter: 1 – Feder, 2 – Drücker, 3 – Basis, 4 – KM1-1-Mikroknopf, 5 – Auslöser, 6 – Achse, 7 – Halterung, 8 – M3-Schraube, 9 – M8-Mutter, 10 – Anschläge. Nun wird ein variabler Widerstand R3 in den im Griff gebildeten Hohlraum eingebaut. Dazu wird in der linken Griffhälfte, wo sich der Verriegelungsknopf befindet, ein entsprechendes Loch darunter gebohrt, und zwar so, dass der Reglerknopf den Bohrer nicht behindert und man ihn bequem mit dem Daumen drehen kann . Kurze Zahnstangen werden mit dem Körper der elektrischen Bohrmaschine verschraubt und mit Glasfaserscheiben (2 mm dick, 6 mm Durchmesser) und langen Zahnstangen ein Brett daran befestigt. Die hintere Abdeckung der Bohrmaschine wiederum wird mit zwei M3-Schrauben an den langen Gestellen befestigt (siehe Abb.).
Die Einrichtung des Reglers beschränkt sich auf die Auswahl der Werte der Widerstände R6 und R7. Der Abgleich erfolgt mit einem Oszilloskop oder einem Voltmeter. An den Ausgang des Reglers wird eine aktive Last angeschlossen (z. B. eine Glühlampe mit einer Leistung von 60-100 W). Die Widerstände R6 und R7 werden durch Variablen ersetzt und ein Oszilloskop oder Voltmeter wird an die Last angeschlossen. Durch Ändern der Werte von R6 und R7 erreichen sie den gleichen Öffnungswinkel der Trinistoren bei R3 \u0d XNUMX oder den maximalen Messwert des Voltmeters. Der Wert von R3 ist so gewählt, dass die Spannung am Ausgang des Reglers im Maximalwert etwa 10 V beträgt. Der Regler kann auch als separater Adapterblock zusammengebaut werden, der direkt in die Steckdose gesteckt wird. Dann kann es als universeller Leistungsregler verwendet werden, der einen Lötkolben, Beleuchtungskörper usw. durch ihn versorgt. Autor: A. Tretjak Siehe andere Artikel Abschnitt Haus, Haushalt, Hobby. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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