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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Koaxiales Lastäquivalent. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik

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Es ist bekannt, dass die Abstimmung der Sendeausrüstung auf das Äquivalent der Antenne erfolgen muss. Gleichzeitig ist es wünschenswert, dass seine Parameter (Eingangsimpedanz, SWR) identisch mit den Parametern des Antennenspeisegeräts sind, das der Funkamateur verwenden wird.

Koaxiale Ersatzlast

Die beschriebene Dummy-Antenne (siehe Abbildung) ist eine koaxiale Last, die für den Betrieb in einem 50-Ohm-Koaxialpfad ausgelegt ist. Es basiert auf MLT-2-Widerständen.

Diese Last sorgt für die Absorption elektromagnetischer Energie in einem breiten Frequenzbereich: von Gleichstrom bis zu Hunderten von Megahertz.

Das Äquivalent wird mit einem Stück Koaxialkabel, das mit Hochfrequenzsteckern ausgestattet ist, an den Ausgangsanschluss des Senders angeschlossen.

Der Energieabsorber besteht aus drei Abschnitten, die jeweils sechs 1 MLT-2-Widerstände mit einem Widerstand von 100 Ohm enthalten. Die Widerstandsleitungen werden in die Löcher der Buchse 3 aus Messing LS59-1 und der Unterlegscheiben 4-6 aus doppelseitigem Folien-Glasfaserlaminat 1,5 mm dick (SF2-35-1.5) eingelötet. Widerstände in den Abschnitten sind parallel geschaltet, und die Abschnitte sind miteinander in Reihe geschaltet. In diesem Fall sollte ihr Gesamtwiderstand 45...50 Ohm betragen. Auf einer Seite des Absorbers befindet sich ein konischer Kontakt 9 aus Messingblech (0,8 mm dick) LS59-1. Der Absorber wird in Gehäuse 2 aus AmG-6-Legierung (oder D16-Duraluminium) eingesetzt und mit einer M4X12-Schraube befestigt. Das Gehäuse wird mit Deckel 7 (AmG-6) verschlossen, in den der Buchsenteil des Koaxialsteckers SR-50-165F montiert wird (zur Vereinfachung der Zeichnung ist der Koaxialstecker in der Seitenansicht nicht dargestellt).

Die Montage des Äquivalents beginnt mit dem Löten der Zuleitungen der Widerstände in einer Messinghülse 3. Zuvor werden die Zuleitungen der Widerstände auf 8 ... 10 mm gekürzt, die Oberfläche der Hülse mit POS-61-Lötmittel bedeckt ( verzinnt). Die Anschlussdrähte werden in die Innennut der Buchse gelötet. Lot sollte nicht über die Abmessungen dieses Teils hinausragen. Dann wird eine Glasfaserscheibe 4 mit dem kleinsten Durchmesser auf die freien Anschlüsse der Widerstände gesteckt. Die Adern werden durch ein Loch verteilt und an der Außenseite der Unterlegscheibe so angelötet, dass sie nicht mehr als 3 mm herausragen.

Die Zuleitungen der Widerstände des zweiten Abschnitts werden in die freien Löcher gesteckt und auf die gleiche Weise verlötet. Die zweite, mittlere Unterlegscheibe 5 wird auf die freien Anschlüsse der Widerstände des zweiten Abschnitts gesteckt und die Widerstände verlötet. Sammeln Sie auch und den dritten Abschnitt.

Nach dem Zusammenbau ist der Absorber eine ziemlich starre Struktur, die nicht nur ihre Form behalten, sondern auch einer kleinen Belastung standhalten kann.

Bei der Montage des Absorbers muss darauf geachtet werden, dass die Widerstände eine Art Trommel bilden und die Unterlegscheiben senkrecht zu ihrer Achse angeordnet sind. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Gesamtlänge der Trommel 80 ± 0,5 mm beträgt.

Dann wird ein konischer Kontakt 6 auf die äußere metallisierte Oberfläche der Unterlegscheibe 9 gelötet. Er muss koaxial zum Absorber angeordnet sein. Der abschließende konische Kontakt wird nach dem Einbau in die montierte Last des Koaxialsteckverbinders gelötet. Der Absorber wird in den Lastfall abgesenkt und mit einer M4-Schraube fixiert. Danach wird der Deckel 7 mit einem Stecker auf den Körper geschraubt. Der Ausgang des letzteren muss in das Loch des konischen Kontakts eintreten. Der Deckel wird bis zum Anschlag verschraubt und durch das Loch darin wird der Steckerausgang mit dem Konuskontakt verlötet. Dann wird ein Loch in die Abdeckung und den Körper gebohrt und ein M2-Gewinde geschnitten, die relative Position der Körperteile wird mit der M2-Schraube fixiert.

Für eine stabile Position der Last auf dem Tisch wird am Ende des Koffers eine Ecke 3 (AMG-8) mit zwei M6-Schrauben befestigt. Die Außenfläche der Karosserieteile ist mit Nitrolack beschichtet.

Das vom Autor zusammengebaute Äquivalent lieferte eine Verlustleistung (maximal) von 15 Watt. Das Stehwellenverhältnis (SWR) bei Frequenzen von 80 ... 600 MHz lag nicht über 1,2 Der Gleichstromwiderstand am Lastanschluss betrug ca. 50 Ohm.

Durch Bohren von Löchern mit einem Durchmesser von 8...10 mm im Gehäuse zur Gewährleistung der Luftkonvektion kann die Verlustleistung erhöht werden. In diesem Fall sollte ihre Anzahl 15 - 20 nicht überschreiten. Besser ist es, die Löcher gleichmäßig auf der konischen Oberfläche des Gehäuses zu platzieren, da sich sonst das SWR um etwa 0,1 verschlechtert. Die Verschlechterung des SWR wird durch die Tatsache erklärt, dass das Vorhandensein von Löchern im Lastgehäuse zu einer Erhöhung der Blindkomponente der Lastimpedanz führt. Dies kann durch zusätzliche Anpassung verbessert werden – schrittweises Abschneiden der Metallisierungsschicht auf den Unterlegscheiben und leichtes Verschieben der Widerstandstrommel.

Um die Lastleistung um das 2 ... 2,5-fache zu erhöhen, muss eine Zwangskühlung mit einem Lüfter angewendet werden. Ein Äquivalent mit einer maximalen Verlustleistung von 50 W oder mehr kann mit einem ähnlichen Design hergestellt werden, aber es ist notwendig, die Anzahl der Abschnitte und die Anzahl der Widerstände in den Abschnitten zu erhöhen, aber der Gesamtwiderstand des äquivalenten Gleichstroms sollte 45 betragen ... 50 Ohm.

Die Möglichkeiten, den Sender mit diesem Äquivalent einzurichten, können durch seine einfache Verfeinerung erweitert werden, die es ermöglicht, mit einem herkömmlichen Avometer die Ausgangsleistung zu steuern und den Übertragungsweg auf die maximale Hochfrequenzspannung einzustellen, die am weitesten vom Widerstandsabschnitt abgenommen wird aus der Eingabe.

Beim Aufrüsten der Last auf eine Glasfaserscheibe mit "kleinstem Durchmesser" müssen die Teile des Diodenabschnitts zusätzlich platziert werden. Sie werden beispielsweise auf metallisierte Kontaktpads mit Abmessungen von 3 x 4 mm in der Umfangszone der Scheibe gelötet. Belassen der Folie dort.Der Diodenabschnitt wird gemäß einem Schema ähnlich dem hergestellt, dasverwendet wird, um den Diodenabschnitt in Hochfrequenz-Voltmetern zusammenzubauen.

Am entsprechenden Gehäuse sind zwei einpolige Steckdosen angebracht. Einer davon ist mit dem Gehäuse verbunden, der andere über einen abgeschirmten Leiter mit dem Ausgang der Diodensektion. Beim Einrichten des Senders wird an diese Buchsen ein Avometer angeschlossen, das im Konstantspannungsmessmodus arbeitet.

Es ist zu beachten, dass das Temperaturregime des Diodenabschnitts von der absorbierten Leistung abhängt und daher die Vorrichtung hinsichtlich der Leistung nicht genau kalibriert werden kann. Und doch erleichtert die Verwendung eines internen Diodenabschnitts in Verbindung mit einem Avometer den Vorgang des Einrichtens des Senders und seiner Schnittstelle mit der Last erheblich.

Autor: S. Rumyantsev (RA3DQA), Puschkino, Region Moskau; Veröffentlichung: cxem.net

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