Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Logiktastkopf – Vorsatz für ein Digitalmultimeter. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik Beim Einrichten und Reparieren von Funkgeräten, die logische digitale Mikroschaltungen enthalten, ist eine Sonde sehr nützlich, die die logischen Pegel an ihren Ausgängen anzeigt. Wenn eine solche Sonde auch in Ordnung ist, müssen Sie sich nicht durch die Beobachtung der Messwerte eines Indikators oder eines Voltmeters ablenken lassen, die häufig für solche Zwecke verwendet werden. Das Schema und das Design der Sonde, die die aufgeführten Bedingungen erfüllt, werden im vorgeschlagenen Artikel beschrieben. Eine Logiksonde zur Überprüfung der Funktion digitaler Mikroschaltungen kann erheblich vereinfacht werden, indem man sie an ein Digitalmultimeter mit einem „Ton-Klingel“-Modus anschließt. Zu diesen Multimetern gehören M832, M838 und einige andere. Zusammen mit einem Multimeter bietet die Sonde den folgenden Modus zur Anzeige des Logikpegels, wenn eine Spannung mit niedrigem Logikpegel an den Eingang angelegt wird oder wenn am Eingang keine Spannung anliegt und kein Tonsignal ertönt. Bei einem hohen Spannungspegel am Eingang ertönt ein kontinuierliches Tonsignal. Wenn am Eingang jedoch Impulse mit einer Spannung vorliegen, die von einem niedrigen auf einen hohen Logikpegel wechselt, ertönt das Tonsignal intermittierend. Das Diagramm der logischen Sondenbefestigung ist in Abb. dargestellt. 1. In der Sonde wird nur ein DD1-Logikchip verwendet. Die Sonde wird an die Eingangsbuchsen des Digitalmultimeters angeschlossen und dient zur Messung von Widerstand oder Spannung. Auf dem logischen Element DD1.1 ist eine Pufferstufe aufgebaut, die einen großen Eingangswiderstand hat und das untersuchte Gerät etwas belastet. Zu logischen Elementen DD1.2. DD1.3 ist ein Niederfrequenz-Impulsgenerator (mehrere Hertz). Das vierte logische Element der Mikroschaltung wird nicht verwendet und seine Eingänge sind auf der Leiterplatte mit einem gemeinsamen Draht verbunden. Der Transistor VT1 fungiert als elektronischer Schlüssel und die Dioden VD1 - VD3 richten die Impulsspannung gleich. Die Sonde wird mit einer Spannung von 3 bis 15 V an die Stromkreise des gesteuerten Geräts angeschlossen. Da der von der Sonde verbrauchte Strom sehr gering ist, hat der Anschluss der Sonde nahezu keine Auswirkungen auf den Betrieb des Geräts. Die Sonde funktioniert so. Wenn am Eingang eine logisch niedrige Spannung anliegt, wird der Ausgang des DD1.1-Elements auf einen hohen Pegel gesetzt. Am Eingang 1 des Elements DD1.2 liegt ein niedriger Pegel an, da es über einen Widerstand R3 mit einem gemeinsamen Draht verbunden ist, und an seinem Ausgang liegt ein hoher Pegel an. Beide Eingänge des DD1.3-Elements sind hoch, sodass sein Ausgang auf einen niedrigen Pegel gesetzt wird und der Transistor VT1 geschlossen wird. Da das Multimeter auf den „Piepton“-Modus eingestellt ist und der Widerstand des geschlossenen Transistors 1 kOhm überschreitet, ertönt kein Tonsignal. Wenn am Eingang eine Spannung mit hohem Logikpegel angelegt wird, bleibt am Eingang des DD1.2-Elements ein niedriger Pegel, am Eingang 8 des DD1.3-Elements ein niedriger Pegel und an seinem Ausgang ein hoher Pegel. Der Transistor öffnet sich, sein Widerstand nimmt ab und es ertönt ein kontinuierlicher Piepton. Wenn jedoch am Eingang eine gepulste Spannung mit abwechselnd niedrigem und hohem Logikpegel angelegt wird, erhält der Ausgang des DD1.1-Elements ebenfalls Impulse, die durch die Dioden VD1, VD2 und VD3 gleichgerichtet werden. In diesem Fall werden an den Eingängen 1 und 8 der Elemente DD1.2 bzw. DD1.3 hohe Logikpegel eingestellt und der Generator beginnt zu arbeiten. In diesem Fall öffnet der Transistor mehrmals pro Sekunde mit der Erzeugungsfrequenz und es ertönt ein intermittierendes Tonsignal. Das Gerät ist betriebsbereit, wenn am Eingang Impulse mit einer Dauer von 0,3 μs oder mehr mit einer Wiederholrate von mehreren kHz oder mehr angelegt werden. Die maximale Pulswiederholrate beträgt 2...3 MHz. Konstruktiv ist die Sonde in Form eines Aufsatzes ausgeführt, dessen Basis eine Leiterplatte aus einseitig folienbeschichtetem Fiberglas ist (Abb. 2). Auf der Platine sind die Pins XP4, XP5 befestigt, die in die Multimeter-Buchsen gesteckt werden (siehe Foto). Von oben empfiehlt es sich, die Platine mit einer Kunststoffabdeckung zu verschließen. Es ist zulässig, zusätzlich zu den in der Abbildung in Abb. angegebenen Teilen die folgenden Teile im Gerät zu verwenden: 1: Mikroschaltung - K564LA7, Transistor VT1 - KT312, KT315, KT3102 mit beliebigen Buchstabenindizes, Dioden VD1 - VD3 - KD521A, KD522 mit beliebigen Buchstabenindizes, Kondensatoren - K10-17a, Widerstände - MLT, C2-33. Das Gerät muss nicht angepasst werden. Autor: I.Nechaev, Kursk Siehe andere Artikel Abschnitt Messtechnik. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren
05.05.2024 Primium Seneca-Tastatur
05.05.2024 Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet
04.05.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ ASUS X99-WS/IPMI Motherboard mit Fernbedienungssystem ▪ Tablet Samsung Galaxy Tab 7.7 ▪ Perowskite verbessern Autokatalysatoren News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Abschnitt der Website Audiotechnik. Artikelauswahl ▪ Artikel Am besten lacht, wer zuletzt lacht. Populärer Ausdruck ▪ Artikel Wo gilt Linksverkehr? Ausführliche Antwort ▪ Artikel Der Betreiber der Rauchanlage. Jobbeschreibung ▪ Artikel Austausch des Kohlemikrofons. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |