Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK 430-MHz-Transverter. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation Der Transverter ist für den Betrieb mit einem KB-Transceiver mit 21- oder 28-MHz-Bändern ausgelegt. Der spezifische Abschnitt des VHF-Bandes 430 ... 440 MHz, der den Transverter abdeckt, hängt von der Wahl der Frequenz des Quarzresonators im lokalen Oszillator und dem verwendeten KB-Bereich des Transceivers ab. Dabei ist zu beachten, dass Funkamateure im 430-MHz-Band meist oberhalb der Frequenz von 432 MHz operieren, daher deckt dieser Transverter den 3.. .432-MHz-Bereich (Bereich 432.5 ... 21 MHz) bzw. 21.5 ... 432 ab. ..433.5 MHz). Die Ausgangsleistung des Transverters beträgt 28 W bei einer Eingangsleistung von etwa 29.5 mW. Rauschzahl im Empfangsmodus - (5...1) kTo. Das schematische Diagramm des Transverters ist in der Abbildung im Text dargestellt. Er besteht aus Empfangs- (Transistoren V11 - V13) und Sendepfaden (V1 - V5) und einem ihnen gemeinsamen Lokaloszillator (V6 - V10). Der Heterodyn ist fünfstufig. Der Autogenerator basiert auf dem Transistor V6. Quarzresonator B1 7611,1 kHz (7481.5 kHz) (im Folgenden sind die Frequenzen in Klammern angegeben, wenn ein Transceiver für den 28-MHz-Bereich verwendet wird) wird bei der dritten mechanischen Harmonischen angeregt. Vom Selbstoszillator wird die HF-Spannung einer Kette von Multiplizierern zugeführt (Verdreifacher an Transistor V7, Verdoppler an V8 und Verdreifacher an V9). Ein Signal mit einer Frequenz von 411 MHz (404 MHz) gelangt vom letzten Multiplizierer zum Verstärker (Transistor V10) und von diesem zu den Empfangs- und Sendepfaden. Der Empfangspfad enthält einen zweistufigen HF-Verstärker (Transistoren V11, V12) und einen Mischer am Transistor V13. Der Frequenzgang des Pfades wird hauptsächlich durch das Bandpassfilter L20C50C51L21C52 und die Schaltung L22C56 gebildet. Der Übertragungsweg beginnt mit einem am Transistor V5 vorgenommenen Mischer. Vom Mischerausgang wird ein Signal mit einem Pegel von etwa 2 mW über ein Bandpassfilter L9C15C16L10C17 einem vierstufigen Verstärker (V4 - V1) mit einer Gesamtverstärkung von 33 ... 34 dB zugeführt. Die ersten beiden Stufen (an den Transistoren V4 und V3) arbeiten im Klasse-A-Modus und verstärken das Signal auf bis zu 100 mW. Die anderen beiden Stufen arbeiten im Klasse-AB-Modus. Der Transistor V2 verstärkt das Signal auf etwa 1 W und der Transistor V1 auf 5 W. Aufbau und Einzelheiten. Der Transverter ist auf einer Platte aus einseitiger Glasfaserfolie mit einer Dicke von 1...2 mm und den Abmessungen 165X210 mm montiert. Die Installation wurde an den Referenzpunkten gemäß der im Artikel beschriebenen Methode durchgeführt UKW-Transverter“ (Radio 1-79). Die gestrichelte Linie in der Abbildung zeigt die Leiter, die sich auf der Rückseite der Platine befinden. Die Resonatoren bestehen aus versilbertem Draht mit einem Durchmesser von 1,2...1,5 mm. Der Abstand zwischen der Linie und der Platine beträgt ca. 1 mm. Die Montage des Resonators am Referenzpunkt erhöht die Anfangskapazität und verringert leicht den Qualitätsfaktor des Resonators (aufgrund von Glasfaserverlusten), daher ist es besser, sich darauf zu beschränken, die Leitung an den Ausgang des Abstimmkondensators zu löten. Leistungsstarke Transistoren sind mit einem gemeinsamen Strahler in Form eines Kupfer- (oder Duraluminium-) Streifens oder einer 2 ... 4 mm dicken Ecke ausgestattet. Zur besseren Wärmeabfuhr sollte der Rand der Leiste (Ecke) mit der Wand des Transvertergehäuses verschraubt werden. Unter dem KT907A-Transistor muss ein Kupferfolienstreifen angebracht werden, dessen Enden an die Platine gelötet werden sollten. Low-Power-Transistoren müssen in die Löcher auf der Rückseite der Platine so eingesetzt werden, dass der Gehäuseboden auf Höhe der Folie liegt. Der Transverter verwendet die Kondensatoren KM, KT und KD. Drosseln L2, L3, L5, L7, L15 und LI-Spulen. L4, L6, L12 und L13 rahmenlos. Die Induktoren bestehen aus Stücken (ca. 70 mm lang) PEV-2-Draht mit einem Durchmesser von 0,3 ... 0,4 mm, die auf einen Dorn mit einem Durchmesser von 2 mm gewickelt sind. Die Wickellänge spielt keine wesentliche Rolle. Rahmenlose Spulen bestehen aus versilbertem Draht mit einem Durchmesser von 0.8 mm. Für L1, L6 und L4 wurde ein Dorn mit einem Durchmesser von 5 mm verwendet, für L12 - 9 mm, für L13 - 7 mm. L1, L6 enthalten jeweils 2 Windungen (2 mm Teilung), L4 - 3 (2 mm Teilung), L12 - 8 (Wicklungslänge 11 mm) mit einem Abgriff ab der 1,5. Wicklungslänge 13 mm) mit Anzapfungen von 4 und 7 Umdrehungen. Die Spulen L11, L18, L23 werden auf Rahmen mit einem Durchmesser von 5 mm mit Trimmer aus Carbonyleisen mit einem M4-Gewinde mit PEV-2 0,2-Draht gewickelt. L11 enthält 18 Windungen, L18 und L23 - jeweils 12. Die Wicklung ist normal. Im Transverter können zusätzlich zu den im Diagramm angegebenen Transistoren Transistoren des gleichen Typs mit anderen Buchstabenindizes verwendet werden. Und im Empfangspfad können Sie ohne Änderung der Schaltung den GT341 verwenden. GT362, KT371, KT382 usw. Die Einrichtung des Transverters erfolgt nach den im oben genannten Artikel beschriebenen Methoden. Der Kondensator C25 wird so ausgewählt, dass die Gleichspannung am Kollektor des Transistors V7 5 ... 6 V beträgt. Danach wird die Schaltung L12C29 auf eine Frequenz von 68,5 MHz (67.3 MHz) abgestimmt. Durch Ändern der Verbindungsstelle der Kondensatoren C27 und C28 zur L12-Spule wird am Kollektor des Transistors V8 eine konstante Spannung innerhalb von 5 ... 6 V eingestellt. Dann wird die L13C32-Schaltung auf eine Frequenz von 137 MHz (134,7 MHz). Durch Mischen des Verbindungspunktes des Kondensators C31 mit der Spule L13 beträgt die Gleichspannung am Kollektor des Transistors V9 6 V. Das Einrichten eines Verstärkers an einem V10-Transistor läuft darauf hinaus, den Kollektorstrom innerhalb von 7 ... 27 mA einzustellen, indem ein Widerstand R14 ausgewählt wird. Danach fahren sie mit der Abstimmung der L36C16-Schaltung und des L40C41C17L42C411-Bandpassfilters auf eine Frequenz von 404 MHz (XNUMX MHz) fort. Der Aufbau des Empfangspfades beginnt durch Prüfen der Modi der Transistoren V11-V13. Auswahl der Widerstände R29. R33 und R35 stellen an den Kollektoren der entsprechenden Transistoren eine konstante Spannung von etwa 6 V. Danach wird der Mischer mit dem KB-Eingang des Empfängers verbunden und die L23C61C62-Schaltung auf maximales Rauschen abgestimmt. Dann wird die L22C56-Schaltung mit einer HF-Sonde zuerst auf die Frequenz des lokalen Oszillators abgestimmt und dann leicht in Richtung einer Erhöhung der Frequenz (bis zum Maximum des Rauschens) verstimmt. Die L21C52-Schaltung ist so abgestimmt, dass Rauschen minimiert wird. In diesem Fall wird der Koppelkondensator C51 vorübergehend ausgeschaltet. Die L20C50-Schaltung wird auf maximales Rauschen abgestimmt, indem der offene Stromkreis wiederhergestellt wird. Die Einstellung der Eingangsschaltung L19C46 ist nicht kritisch, Sie müssen nur das beste Signal-Rausch-Verhältnis am Ausgang des Empfängers erzielen. Der Sendepfad wird ebenso wie der Empfangspfad eingestellt, indem der Transistormodus auf Gleichstrom eingestellt wird. Wählen Sie den Widerstand R12 und stellen Sie die Spannung am Kollektor des Transistors im Bereich von 9 ... 10 V (Strom 12 mA) ein. Dann wird durch Auswählen des Widerstands R10 der Kollektorstrom des Transistors V4 auf 18 mA eingestellt (Kollektorspannung beträgt 9 V), und durch Auswählen von R8 wird der Strom eingestellt. Transistor V3, gleich 55 mA (18 V). Die Arbeitsweise der letzten beiden Stufen des Leistungsverstärkers wird besser durch den Spannungsabfall an den Widerständen R1 und R4 gesteuert. Der Anfangsstrom des Transistors V2 sollte 30 mA betragen (die Spannung am Widerstand R4 beträgt 0,9 V), und der Transistor V1 sollte 50 mA betragen (die Spannung am Widerstand R1 beträgt 0.25 V). Der nächste Schritt besteht darin, die Konturen einzurichten. Die anfängliche Abstimmung erfolgt mit einer Sonde auf die lokale Oszillatorfrequenz von 411 MHz (404 MHz). abwechselnd mit den Spulen L10, L9 und L8 verbunden. Der Sondenanschlusspunkt sollte möglichst nahe am „kalten“ Ausgang der Leitungen gewählt werden. Danach muss ein Signal mit einer Frequenz von 21,2 (28,2) MHz an den Eingang der Sendestrecke des Transverters angelegt und so lange erhöht werden, bis sich die Betriebsart des V5-Transistors in Gleichstrom ändert. Das Lokaloszillatorsignal am Ausgang dieser Stufe sollte dann merklich abnehmen. Verwenden Sie dann eine Sonde, die an die L10-Spule angeschlossen ist. Es ist notwendig, das Maximum zu finden, das der Frequenz von 432,2 MHz entspricht. Dies sollte das nächstgelegene Maximum in Richtung der Verringerung der Kapazität des SP-Kondensators sein. Bauen Sie die anderen beiden Schaltungen auf die gleiche Weise auf. Als nächstes fahren sie damit fort, die Stufen an den Transistoren V3 und V2 anzupassen. Durch konsequentes Einstellen der Kondensatoren C7 und C8 erreichen sie den maximalen Strom des Transistors V2. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Kopplungsgrad von der Position des Rotors des Kondensators C8 abhängt und der Kondensator C7 dazu dient, die Anpassschaltung in Resonanz zu bringen. Die weitere Abstimmung erfolgt mit einer an den Ausgang des Senders angeschlossenen Last, da sonst der Transistor V1 in einen gefährlichen Überspannungsmodus geraten kann. Der Unterspannungsmodus, der einem niedrigen Lastwiderstand entspricht, ist für den Transistor V1 weniger gefährlich, da dieser Transistor nur mit 50 % seiner maximalen Fähigkeiten verwendet wird. Als nächstes sollten Sie den Kondensator C5 einstellen, um den maximalen Kollektorstrom des Transistors V1 zu erreichen, und dann die Kondensatoren C1 und C2, um die maximale Spannung an der Last zu erhalten. Danach ist es sinnvoll, alle Schaltungen neu einzustellen und die Betriebsarten der Transistoren im Maximalleistungsmodus zu überprüfen. Die Modi der Transistoren V3 - V5 sollten leicht vom Signalpegel abhängen. Der Kollektorstrom des Transistors V2 sollte auf 150 ... 170 mA und V1 auf 280 ... 320 mA ansteigen. Achten Sie auch darauf, dass sich die Ausgangsleistung beim Einstellen des 21,2-MHz- (28,2-MHz-) Eingangssignalpegels gleichmäßig ändert. Das Vorhandensein von Sprüngen zeigt die vorhandene Regeneration oder Selbsterregung einer der Kaskaden an. In diesem Fall muss die Einstellung wiederholt werden, wobei die Verbindung zwischen den Kaskaden variiert wird. Autor: S. Zhutyaev (UW3FL); Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt Zivile Funkkommunikation. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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