Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Programmierer P-DS1821 auf dem Mikrocontroller Z8. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Mikrocontroller Um die eingestellte Temperatur in jedem Volumen aufrechtzuerhalten (z. B. in einer Gemüsebox auf einem Balkon, in einem Aquarium, in einem Badehaus usw.), wurden viele automatische Geräte entwickelt, die sich in Genauigkeit, Implementierungskosten und Benutzerfreundlichkeit unterscheiden von Nutzen. Die vielleicht eleganteste Lösung für dieses Problem ist heute die Verwendung eines relativ kostengünstigen digitalen Thermometer-Thermostats DS1821 von Dallas Semiconductors. Dieser Chip kann entweder als digitales Fernthermometer oder als Thermostat-Hauptregler mit integriertem Temperatursensor verwendet werden. Hiermit wird die Betriebsart des DS1821 ausgewählt. sowie zum Festlegen (Ändern) von Einstellungen im nichtflüchtigen Speicher des Steuergeräts, wenn die Mikroschaltung im Thermostatmodus arbeitet und der Programmierer P-DS1821 verwendet wird. Der Programmierer besteht aus einer Platine mit Bedienelementen und einer Buchse zum Einbau einer programmierbaren Mikroschaltung, einem separaten Netzteil mit einer Ausgangsspannung von 5 V ± 5 % (bei einem Laststrom von ca. 20 mA), einem Kommunikationskabel mit einer seriellen PC-Schnittstelle und Support auf dem neuesten Softwarepaket installiert. P-DS1821 kann in zwei Modi arbeiten: PC-Austausch und Offline-Programmierung. Im ersten Fall wird das Gerät über ein serielles Schnittstellenkabel mit dem COM-Port des PCs verbunden. Die „Firmware“ der Daten in den nichtflüchtigen Speicherchip des Programmierers wird mithilfe des Steuerprogramms pgds1821 erstellt. Es basiert auf dem Prinzip einer Multi-Window-Shell und kann in den Betriebssystemen Windows NT und Windows 95/98 eingesetzt werden. Im Offline-Modus können Sie mehrere DS1821-Chips hintereinander mit denselben Einstellungen programmieren, die zuvor im Austausch mit dem PC-Modus ausgewählt wurden. In diesem Fall ist kein PC erforderlich. Die Betriebsarten des Geräts werden über die Bedienelemente eingestellt, zu denen die Tasten „Reset“ und „Start“, ein Jumper und eine LED gehören, die den erfolgreichen Abschluss der Programmierung bestätigt. Die Basis des Programmierers (Abb. 3) ist der Mikrocontroller DD2 Z86E0812PSC. Dank des in seinem Speicher „verdrahteten“ Steuerprogramms ermöglicht es die Programmierung von Mikroschaltungen und die Ausarbeitung der vom PC kommenden Befehle. Die Taktfrequenz DD2 wird durch eine Schaltung bestehend aus einem Quarzresonator ZQ1 und Kondensatoren C1, C2 mit einer Kapazität von 22 ... 33 pF eingestellt. Die zur Versorgung der Programmierknoten und zur Ausarbeitung des Programmieralgorithmus erforderliche Spannung wird von einem externen Netzteil mit einer Ausgangsspannung von 5 V geliefert. Die Kommunikation zwischen der Programmierplatine und dem COM-Port des PCs erfolgt über das serielle UART-Protokoll, das in Software basierend auf den DD2-Ports implementiert ist. die frei mit einem der RS232-Schnittstellenmodi kommuniziert. Der Austausch zwischen diesen Ports und dem PC-COM-Port erfolgt über Puffer, die als DDI-Chip-Inverter verwendet werden. LED HL1 zeigt den Programmiermodus an. Das Speichern der Werte der Thermostateinstellungen beim Ausschalten des Programmiergeräts erfolgt über den nichtflüchtigen Speicherchip DS1. Um eine programmierbare Mikroschaltung anzuschließen, kann entweder ein Segment aus drei Abschnitten eines Standardpanels (XS1) verwendet werden. oder eingebaute Anschlussklemme AMP 282836-2 zur Befestigung von DS1821-Pins mit Schrauben. Die Kommunikationskabel mit der Stromversorgung und dem PC-COM-Port werden durch Löten oder über Standard-Klemmenblöcke X1 bzw. X2 mit der Programmierplatine verbunden. Die Länge des Kabels zum PC sollte 3...4 m nicht überschreiten. Der Anschluss zum Anschluss an den PC-COM-Port ist standardmäßig 9- oder 25-polig (DB-9M oder DB-25F). Daran werden die Adern des Kommunikationskabels gemäß Tabelle angeschlossen. 4. Das im EPROM MK DD2 befindliche Steuerprogramm sorgt für die Organisation der Arbeit der seriellen UART-Schnittstelle und die Ausführung von Verfahren zum Festlegen der Einstellungen für den Betrieb der programmierbaren Mikroschaltung. Der softwarebasierte UART enthält einen 16-Byte-Eingangspuffer zum asynchronen Empfang von Informationen vom PC. Der Befehlsinterpreter stellt Programmier-, Verifizierungs- und Leseinformationen aus dem internen Speicher des gewarteten Geräts bereit. Die Codes der Firmware des PROM-Mikrocontrollers DD2 sind in der Tabelle aufgeführt. 5. Im Austauschmodus mit einem PC dient das Gerät dazu, die Thermostateinstellungen in den Speicher des Programmiergeräts zu „flashen“, mehrere Thermometer-Thermostate mit unterschiedlichen Einstellungen zu programmieren und die Art des DS1821-Betriebs (als digitales Thermometer oder Thermostat) auszuwählen. In diesem Modus beginnt der Betrieb des Geräts. Durch Setzen des Jumpers S1. Schließen Sie die Stromquelle an das Programmiergerät an und verbinden Sie das Gerät mit einem Kabel mit dem PC-COM-Port. Schalten Sie dann den Programmierer und den PC ein und führen Sie das Programm pgds1821 aus. Die Bedienung des Programmiergeräts in diesem Modus wird durch Drücken der Tasten im Shell-Fenster des Steuerungsprogramms mit der Maus gesteuert (Abb. 4). Wenn das Steuerungsprogramm gestartet wird, erscheinen zwei Fenster auf dem Bildschirm: ein großes Hauptfenster und ein kleines Statusfenster darüber, in dem Sie den PC-COM-Port für den Austausch mit dem Programmierer auswählen können. Die Auswahl des gewünschten Ports (COM1 oder COM2) erfolgt durch Bewegen (mit der „Maus“) des Schalters in die entsprechende Position und anschließendes Drücken der „OK“-Taste (im Folgenden sind damit die virtuellen Bedienelemente gemeint, die in den Programmfenstern vorhanden sind). Zukünftig wird dieses Fenster durch Drücken der Schaltfläche „Port auswählen“ im Hauptfenster geöffnet. Achten Sie vor Arbeitsbeginn auf die Farbe der „ON LINE“-Anzeige in der oberen linken Ecke des Hauptfensters. Wenn es grün ist, ist die Kommunikation mit dem Programmierer hergestellt, und wenn es rot ist, hat sie im Gegenteil nicht stattgefunden (aufgrund eines Leitungsbruchs, fehlender Stromversorgung, falscher Angabe des Exchange-Ports). Zur Programmierung wird die Mikroschaltung in die XS1-Buchse eingebaut und die Taste „NEW DEVICE“ gedrückt. Die rote Farbe der „DEV POWER“-Anzeige zeigt an, dass der DS1821 zum Austausch bereit ist. Durch Drücken der Schaltfläche „Geräteparameter lesen“ können Sie die aktuellen Parameterwerte auslesen, die im Speicher des Chips gespeichert sind. Sie erscheinen in den „TH“-Feldern unterhalb der Schaltfläche (oberer Temperaturwert des Thermostats in Grad Celsius). „TL“ (unten) und „POL“ (Steuersignalpolarität). Grüne Anzeige „OK!“ bestätigt die Richtigkeit der gelesenen Informationen. Um neue Einstellungen auf den Chip zu schreiben, müssen Sie die Felder „TH“, „TL“ und „POL“ unter der Schaltfläche „Geräteparameter schreiben“ ausfüllen und dann darauf klicken. Mit dem Schalter „Power-up Mode“ wird der Mikroschaltkreis-Betriebsmodus auf die nächste Versorgungsspannung eingestellt. Wenn es auf die Position „Thermostat“ eingestellt ist, schaltet sich der DS1821 ein und arbeitet im Thermostatmodus und in der Position „1-Wire“ – ein Thermometer mit einer Eindraht-Schnittstelle. Nach Betätigung der Schaltfläche „Geräteparameter schreiben“ erscheint die entsprechende Anzeige „OK!“. leuchtet grün und bestätigt den erfolgreichen Abschluss der Programmierung. Die Funktion des Thermometers wird durch Drücken der Schaltfläche „Temperaturumrechnung“ überprüft: Im darunter liegenden Fenster erscheint nach dem Erlöschen der „WAIT“-Anzeige der vom Mikroschaltkreis abgelesene Temperaturwert. Nachdem Sie den nächsten Mikroschaltkreis programmiert haben, drücken Sie die Taste „POWER OFF“, ersetzen Sie den Mikroschaltkreis durch den nächsten und wiederholen Sie dann den Programmierzyklus, beginnend mit dem Drücken der Taste „NEUES GERÄT“ (siehe oben). Um das Gerät für den Offline-Betrieb vorzubereiten, ist es notwendig, die erforderlichen Parameterwerte in den nichtflüchtigen Speicherchip des Geräts zu schreiben. Füllen Sie dazu die Felder „TN“, „TL“ und „POL“ aus, die sich unter der Schaltfläche „Programmierparameter schreiben“ befinden, und drücken Sie dann darauf. Grüne Anzeige „OK!“ dient als Signal zur Bestätigung des erfolgreichen Abschlusses der Programmierung. Die aktuell im Speicher abgelegten Parameter werden nach Betätigung der Schaltfläche „Geräteparameter lesen“ in den entsprechenden Fenstern ausgelesen. Es ist möglich, Informationen aus den „TN“-Boxen schnell zu übertragen. TL“, „POL“ unter der Schaltfläche „Geräteparameter schreiben“ in die entsprechenden Felder unter der Schaltfläche „Programmierparameter schreiben“ und zurück mit den Doppelpfeilen zwischen diesen Schaltflächen. Verlassen Sie das Programm durch Drücken der Schaltfläche „QUIT“. Der Standalone-Modus des Programmiergeräts ist praktisch, wenn mehrere Mikroschaltungen mit den gleichen Werten der einzustellenden Parameter programmiert werden müssen. Um in diesen Modus zu wechseln, trennen Sie das Kabel, das das Gerät mit dem PC verbindet. und entfernen Sie den Jumper S1, ohne die +5-V-Stromversorgung zu unterbrechen. Anschließend fügen Sie die zu programmierende Mikroschaltung in das dafür vorgesehene Panel ein. Die Programmierung erfolgt durch Drücken der Programmiertaste SB 1 („Start“). In diesem Fall sollte die HL1-LED für kurze Zeit (ca. 1 s) aufleuchten und dann erlöschen, was den erfolgreichen Abschluss der Informationsaufzeichnung anzeigt. Wenn die Programmierung aus irgendeinem Grund fehlschlägt, blinkt die LED. Um den Vorgang zu wiederholen, drücken Sie die Taste SB2 („Reset“) und dann erneut die Taste SB1. Jeder nachfolgende Mikroschaltkreis wird durch Drücken der SB1-Taste programmiert, nachdem er im XS1-Panel installiert wurde. Autoren: A. Olkhovsky, S. Shcheglov, A. Matevosov, K. Chernyavsky, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Mikrocontroller. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren
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