Metalldetektoren der Kategorie TD (Zeitbereich), Theorie. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik
Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Metalldetektoren
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Unter den Detektoren für Metallobjekte, die ein gepulstes Signal mit anschließender Auswertung seiner zeitlichen Änderung nutzen und zur relativ neuen Kategorie TD (Time Domain) gehören, lassen sich ebenfalls mehrere Grundgruppen unterscheiden.
Zu den ersten gehören die sogenannten Radar-Metalldetektoren. In solchen Geräten werden die Parameter des von einem Metallgegenstand reflektierten Mikrowellensignals ausgewertet. Dabei hängt die Amplitude des reflektierten Signals nicht nur von der Größe des Objekts, sondern auch von der Leitfähigkeit des Materials ab. Neben der Amplitude wird auch die Verzögerung des reflektierten Signals analysiert, die Aufschluss über die Tiefe des Metallobjekts gibt.
Die zweite Gruppe der Metalldetektoren der Kategorie TD besteht aus Geräten, bei denen ein gepulstes Signal auch als Sendesignal verwendet wird. Allerdings ist die Dauer dieser Impulse deutlich länger als bei Radar-Metalldetektoren. Dies gewährleistet die Anregung von Wirbelströmen in einem Metallobjekt, deren Informationen in den entsprechenden Kaskaden analysiert werden. Solche Geräte werden manchmal als TR-PI (Transmitter Receiver – Pulse Induction) oder einfach PI bezeichnet.
Es ist zu beachten, dass die Funktionsweise aller oben betrachteten Geräte dieser Kategorie auf dem Prinzip „Senden – Empfangen“ basiert. Der wesentliche strukturelle Unterschied beispielsweise zwischen Metalldetektoren vom Typ TR-PI und Geräten vom Typ TR-IB besteht jedoch darin, dass in gepulsten Geräten dieselbe Spule als Empfangs- und Sendespule verwendet werden kann.
Autor: Adamenko M. V.
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