Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Aufsatz für E-Gitarre. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Musiker Der Autor des Artikels, ein Musiker einer Rockband, untersuchte eine Vielzahl inländischer und importierter Gitarrenkonsolen mit den Modi „Distortion“ und „Overdrive“ und kam zu dem Schluss, dass fast alle mehr oder weniger ausgeprägte Klangmängel aufweisen - ein unangenehmes, raues Timbre; erhöhte Geräusch- und Hintergrundgeräusche usw. Durch zahlreiche Experimente gelang es ihm, seiner Meinung nach eine optimale Gitarrenpräfixierung zu schaffen, die frei von diesen Mängeln ist. Viele Präfixe für E-Gitarren haben einen zu scharfen, „giftigen“ Klang. Dazu gehören beispielsweise Präfixe der inländischen Produktion der Gamma-Serie sowie ausländische – von DOD und BOSS. In geringerem Maße - „Crock“ der Pflanze „Promal“. Die einzige heimische Set-Top-Box, die über ein einigermaßen ausgewogenes Klangspektrum verfügt, ist die Lel DD aus dem CAM-Werk. Es gibt satte Obertöne und ein saftiges Timbre, aber leider nur im „Drive“-Modus. Beim Umschalten in den „Drive-Distortion“-Modus trat ein sehr unangenehmer „Crunch“-Sound auf. Der Autor verwendete mit einigen Änderungen die Schaltung des Präfixes „Lel DD“ und schloss davon den Knoten aus, der den „Verzerrungs“-Effekt erzeugt. Das Signal wird dem Knoteneffekt „Drive“-Präfix zugeführt. Direkt dahinter ist ein Gerät eingebaut, das im Artikel von S. Godin und A. Kazakov „Präfixe für elektrische Musikinstrumente“ („Um dem Funkamateur zu helfen“, Ausgabe 101) beschrieben wird. Nachfolgend finden Sie eine vollständige Beschreibung des geänderten Präfixes „Lel DD“, damit jeder es wiederholen kann. Technische Eigenschaften type="disc">Das Präfix enthält einen elektronischen Schalter und eine Spektrumumwandlungseinheit. Der Schalter wird ab dem Präfix „Lel DD“ verwendet. Es enthält einen Trigger DD1.1 und die im Schaltmodus arbeitenden Feldeffekttransistoren VT3, VT4 und VT7 (siehe Diagramm). Angenommen, beim Einschalten der Stromversorgung wird am inversen Triggerausgang eine Spannung mit niedrigem Pegel und am Direktausgang eine Spannung mit hohem Pegel eingestellt, die die Transistoren VT3 und VT7 schließt und den Ein- und Ausgang des ausschaltet Spektrumumwandlungseinheit. Die niedrige Spannung öffnet den Transistor VT4 und schließt den Transistor VT5. HL1-LED ist aus. Das Signal gelangt unter Umgehung des Spektrumkonverters vom Eingang der Set-Top-Box zum Ausgang. Ein kurzer Druck auf die SB1-Taste schaltet den Trigger um: Jetzt wird die Spannung am invertierten Ausgang auf einen hohen Pegel und am direkten Ausgang auf einen niedrigen Pegel eingestellt. Der Transistor VT4 ist geschlossen und VT5 ist offen. Die LED zeigt den Betrieb der Set-Top-Box im „Effekt“-Modus an. Die Transistoren VT3 und VT7 öffnen und verbinden den Eingang bzw. Ausgang der Set-Top-Box mit dem Spektrumkonverter. Durch erneutes Drücken der Taste kehrt der Schalter in seinen ursprünglichen Zustand zurück. Der zweite Teil des JK-Flip-Flops – DD1.2 – wird nicht verwendet. Seine Eingänge (Pins 9-12) sind miteinander verbunden und mit dem gemeinsamen Kabel der Set-Top-Box verbunden. Im Modus „Effekt“ wird das Signal einem logarithmischen Begrenzungsverstärker (Operationsverstärker DA1.1) zugeführt, der eine Vortransformation durchführt. Darüber hinaus wird das Signal vom Ausgang der Pufferstufe über einen Feldeffekttransistor VT1 einem abstimmbaren Filter (Operationsverstärker DA1.2) zugeführt. Trimmerwiderstände regulieren: R13 - Klangfarbe; R16 - Frequenz; R19 – Verstärkung bei Resonanzfrequenz. Vom Filterausgang über den „Level 1“-Regler (Tunerwiderstand R21) wird das Signal dem Eingang des zweiten Hauptwandlers zugeführt, der am Operationsverstärker DA2.1 erfolgt. Der Grad der Signalbegrenzung wird durch einen variablen Widerstand R28 „Drive“ geregelt. Anschließend gelangt das Signal zum zweiten Filter (Operationsverstärker DA2.2). Der Widerstand R31 regelt seinen Gütefaktor (im Präfix „Crock metall“ wird dieser Regler als „Präsenz“ bezeichnet). Der variable Widerstand R35 „Frequency“ regelt den Sättigungsgrad des Signals mit höheren Harmonischen. Vom Ausgang des zweiten Filters wird das umgewandelte Signal dem Ausgang der Set-Top-Box zugeführt. Im Gegensatz zu den in den Originalgeräten verwendeten Operationsverstärkern KR140UD608 und K140UD6 verwendete der Autor den K157UD3, der einen geringen Rauschpegel aufweist. Aus demselben Grund ist ein Ersatz durch K157UD2 unerwünscht. Zusätzlich zu den Angaben im Diagramm können Sie Operationsverstärker der Serien K544 und K574 sowie ähnliche importierte Verstärker verwenden. Transistoren können in der angegebenen Serie mit jedem beliebigen Buchstabenindex verwendet werden. In der Version des Autors sind alle Transistoren in Metallgehäusen untergebracht, um den Störpegel zu reduzieren. Der VT5-Transistor kann in einem Kunststoffgehäuse oder in einem der Serien KT315, KT342 untergebracht sein. In Klangbildschaltungen ist der Einbau von Keramikkondensatoren aufgrund ihrer Neigung zur Mikrofonwirkung unerwünscht. Empfohlen werden die Kondensatoren K73-16 und K73-17. Auf der Platine im Inneren der Set-Top-Box sind Trimmerwiderstände R6, R13, R16, R19, R21 und R31 installiert. Griffe der variablen Widerstände R28, R35 und R36 werden zur Betriebssteuerung der Set-Top-Box herausgeführt. Anschlüsse X1 und X4 – „Jack“. Das Präfix wird von einer Korund-Batterie oder einer externen Quelle mit einer Spannung von 9 ... 12 V gespeist. Die Einstellung beginnt mit der Vorinstallation der Trimmer- und variablen Widerstandsmotoren: R6 - ganz links gemäß Diagramm (entspricht der minimalen Signalverzerrung); R13 – extreme Spitze; R16 – etwas über dem äußersten Boden; R19 – extrem niedriger; R21 – etwa in der Mitte; R28 – über der Mitte; R31 – ganz links; R35 - in der Mitte; R36 – etwa 3/4 der maximalen Lautstärke. Das weitere Stimmen erfolgt nach Gehör, bis die gewünschte Klangfarbe erreicht ist. Das Präfix ermöglicht einen saftigen, obertonreichen Klang. Sein Einsatz in Verbindung mit zusätzlichen „Verzerrern“ des Signals ist unpraktisch. Die Klanguntersuchung wurde mit den Gitarren „Fender Stratocaster“, „Gybson“, „Ibanez“, „Samick“, „Lead Star“ sowie mehreren hochwertigen Exemplaren aus Amateurproduktion durchgeführt. Als Ergebnis von Blindtests, bei denen die Gybson-E-Gitarre, das beschriebene Präfix, DOD-Präfixe – „Trash Master“, „Super Overdrive“, „Death Metal“, „Metal Maniac“ und der Gitarrenkomplex „Park“ verwendet wurden, Dem vom Autor vorgeschlagenen Präfix wurde einstimmig der Vorzug gegeben. Um Lärm und Hintergrundpegel zu reduzieren, empfehle ich die Verwendung einer Set-Top-Box mit geerdeten Geräten und Netzteilen mit einem hohen Stabilisierungsfaktor. Es kann in Verbindung mit „Compression Sustainer“-Geräten verwendet werden. Autor: V.Efimov Siehe andere Artikel Abschnitt Musiker. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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