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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Funktelefonschnittstelle für Simplex-Funkgeräte. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Telefonie

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Das vorgeschlagene Schema (Fig. 1) ermöglicht die Verwendung von Simplex-Funkstationen (ohne Modifikationen) für die Kommunikation zwischen einem Telefonteilnehmer und einem Funkteilnehmer. Der Telefonteilnehmer hat Vorrang. Die Kommunikationsreichweite zwischen der Basisfunkstation und dem Mobiltelefon wird durch die Basisausgangsleistung bestimmt und beträgt 30...50 km.

Die Schnittstelle ist auf digitalen und analogen Elementen aufgebaut. Lassen Sie den Anrufer die Nummer wählen. Das Rufsignal von der Leitung L1-L2 wird über die Brücke VD7 zum Kurzschluss-Rufrelais geführt, das für 3 s (Dauer der Rufpause) angesteuert wird und die Kontakte K3.1 schließt.

Gleichzeitig wird das Rufsignal über den Trenntransformator T1 dem Mikrofoneingang der Feststation und dem Eingang des elektronischen Zeitrelais des Fernsprechteilnehmers zugeführt. Der Schlüssel am VT5 wird geöffnet und das Radio geht in den Sendemodus. Das Klingelsignal wird von der Funkbasisstation ausgesendet.

Nach Erhalt des Klingelsignals drückt der Funkteilnehmer (in Pause) die PTT „Senden“ und nimmt den Anruf entgegen. Beim Eintreffen einer Antwort des Funkteilnehmers wird das Signal des Lautsprechers des Basisfunkgerätes über den geschlossenen Kontakt K3.1 dem elektronischen Relais des Funkteilnehmers zugeführt. Das Relais K1 wird aktiviert und der Kontakt K1.1 schaltet den Ausgang des Radiosenders (Gr) auf die Wicklung II des Transformators T1.

Sprechfunkschnittstelle für Simplex-Funkgeräte. Schaltplan
Abb.1. Schematische Darstellung (zum Vergrößern anklicken)

Gleichzeitig bewirkt die logische "1" vom Ausgang des Elements DD1.2 über die Diode VD3, dass das elektronische Relais auf DD3.1, DD3.2 und den Schaltern K2 arbeitet. Die Kontakte K2.1 schließen die Telefonleitung über den Widerstand R18, was dem "Off-Hook"-Modus entspricht. Die Kontakte K2.2 sind parallel zu K3.1 geschaltet.

Gleichzeitig wird ein elektronisches Relais an DD4.1, DD4.2 aktiviert und schaltet K4 ein, der mit seinen Kontakten K4.1, K4.2 die Primärwicklung des Transformators T1 mit der Telefonleitung verbindet. Der Telefonteilnehmer hört die Antwort des Funkteilnehmers. Wenn der Funkteilnehmer aufhört zu sprechen, fällt das Relais K1 ab. Seine K1.1-Kontakte verbinden die II T1-Wicklung mit dem Mikrofoneingang der Funkbasisstation. Der Anrufer beginnt zu sprechen. Durch ein elektronisches Relais an DD2.1, DD2.2, VT5 öffnet sich und das Radio geht in die Übertragung. In Zukunft wird das Gespräch zwischen den Teilnehmern der Reihe nach durchgeführt. Jeder Teilnehmer ist eine logische "1". vom Ausgang seines elektronischen Relais unterstützt es das Relais K1.2 (über DD2.2, DD2) ("Hook up").

10 Sekunden nach Gesprächsende wird das Relais K2 abgeschaltet, was dem „Aufgelegt“-Modus entspricht. Im Radiosender sind Signaltöne „Auflegen“ zu hören. Nach 20 s zieht das Linearrelais K4 an und die Leitung wird getrennt. Die Schnittstelle geht in den Standby-Modus.

Schnittstellenbetriebsarten werden durch entsprechende LEDs angezeigt.

Details und Design. Die Schnittstelle wird auf Basis öffentlicher Elemente entwickelt. Chips DD1 ... DD4 - K561LA7, Transistoren VT1 ... VT6 - KT3102. Es ist wünschenswert, VT1 und VT3 mit einer großen Verstärkung auszuwählen (Buchstaben G, E). Alle Dioden - KD503, KD521, KD522, LEDs - AL307. Widerstände - OMLT-0,125, 0,25. Relais - klein: K1 - RES15 (003, 004), K2 ... K4 - RES60 (0001) oder zwei RES15-Relais parallel.

T1 - passender Transformator von kleinen Funkempfängern. Wicklungswiderstand-30 ... 200 Ohm. Das Windungsverhältnis beträgt 1:2.

Die Schaltung ist auf einer Platte aus Glasfaserfolie mit einer Dicke von 1,5 ... 2 mm montiert. Die Abmessungen der Platine werden durch die Abmessungen der Bauteile bestimmt. Der Autor hat die Platte hergestellt, indem er Quadrate von 5 x 5 mm geschnitten hat (mit einem Cutter aus einem Metallsägeblatt). Die Gesamtgröße der Platine beträgt 150x150 mm.

Die Einrichtung läuft darauf hinaus, die Zeitintervalle für das Halten elektronischer Relais festzulegen. Für Teilnehmerrelais (DD1.1, DD1.2 und DD2.1, DD2.2) - 1 ... 2 s, Relais "Abgehoben" (DD3.1, DD3.2) - 5 ... 20 s , Leitungsrelais (DD4.1, DD4.2) - 10...30 s. Mit wartungsfähigen Teilen beginnt die Schaltung sofort zu arbeiten. An der Radiostation (Basis) muss der Lautstärkeregler auf Mittelstellung gestellt werden, der "ShP" (Squelch)-Knopf wird entfernt, bis das Rauschen vollständig (mit einem kleinen Rand) verschwindet. Grundsätzlich führt das Öffnen der Rauschsperre im Standby-Modus gegen starke Impulse und Funkstörungen nicht zum Mitnehmen des Funkkanals, weil. Davor funktionierten die Relais K2 und der Kurzschluss nicht. Somit ist die Schnittstelle durch die Funkverbindung vor unbefugtem Zugriff geschützt.

Die Schnittstelle wird über einen fünfpoligen Stecker von Haushaltsgeräten, die parallel zur PTT (oder anstelle davon) angeschlossen sind, mit der Basisstation verbunden. Die Leitung (L1-L2) ist parallel mit dem Heimtelefongerät verbunden.

Wenn Sie beispielsweise das Landhaus verlassen, schalten Sie den Netzschalter S1 und die Leitung S2 ein. Gleichzeitig leuchten die Anzeigen "Abgehoben" (HL2), "Leitung ein" (HL5), "Anruf eines Telefonteilnehmers" (HL4). Nach 10 ... 20 s erlöschen alle Anzeigen - der Standby-Modus beginnt.

Viel Erfolg beim Bauen und bis bald! 73!

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