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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Ladegerät mit manuellem und automatischem Betrieb. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Ladegeräte, Batterien, galvanische Zellen

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Wenn der Akku im Winter gelagert wird, ermöglicht das Gerät das automatische Einschalten zum Laden, wenn die Spannung abfällt, und das automatische Abschalten des Ladevorgangs, wenn die Spannung erreicht ist, die einem vollständig geladenen Akku entspricht.

Der Ladekreis bietet zwei Betriebsmodi – manuell und automatisch.

Im manuellen Modus ist der Kippschalter SA1 eingeschaltet. Nach dem Einschalten des Kippschalters Q1 wird die Netzspannung an die Primärwicklung des Transformators T1 angelegt und die Kontrollleuchte HL1 leuchtet auf. Der SA2-Schalter stellt den erforderlichen Ladestrom ein, der vom Amperemeter RA1 gesteuert wird. Die Spannung wird durch ein Voltmeter PU1 kontrolliert. Der Betrieb der Automatisierungsschaltung hat keinen Einfluss auf den Ladevorgang im manuellen Modus.

Ladegerät mit manuellem und automatischem Betrieb. Ladeschaltung

Im Automatikbetrieb ist der Kippschalter SA1 geöffnet. Wenn die Batteriespannung weniger als 14,5 V beträgt, ist die Spannung an den Anschlüssen der Zenerdiode VD5 geringer als zum Entsperren erforderlich und die Transistoren VT1, VT2 sind gesperrt. Das Relais K1 ist stromlos und seine Kontakte K1.1 und K1.2 sind geschlossen. Die Primärwicklung des Transformators T1 ist über die Kontakte des Relais K1.1 mit dem Netzwerk verbunden. Die Relaiskontakte K1.2 schließen den variablen Widerstand R3. Der Akku wird geladen. Wenn die Spannung an der Batterie 14,5 V erreicht, beginnt die Zenerdiode VD5, Strom zu leiten, was zum Entsperren des Transistors VT1 und folglich des Transistors VT2 führt. Das Relais wird aktiviert und die Kontakte K1.1 schalten den Strom zum Gleichrichter ab.

Durch das Öffnen der Kontakte K1.2 wird ein zusätzlicher Widerstand R3 in die Spannungsteilerschaltung einbezogen. Dies führt zu einem Spannungsanstieg an der Zenerdiode, die nun auch dann im leitenden Zustand bleibt, wenn die Spannung an der Batterie weniger als 14,5 V beträgt. Die Batterie stoppt den Ladevorgang und es beginnt ein Speichermodus, bei dem es zu einer langsamen Selbstentladung kommt tritt ein. In diesem Modus wird der Automatisierungskreis von der Batterie gespeist. Die Zenerdiode VD5 stoppt erst dann den Stromfluss, wenn die Batteriespannung auf 12,9 V abfällt. Dann schalten sich die Transistoren VT1 und VT2 wieder ein, das Relais fällt ab und die Kontakte K1.1 schalten den Gleichrichter ein. Der Akku wird erneut aufgeladen. Die Kontakte K1.2 schließen ebenfalls, die Spannung an der Zenerdiode nimmt weiter ab und sie beginnt erst, Strom zu leiten, wenn die Spannung an der Batterie auf 14,5 V ansteigt, d. h. wenn die Batterie vollständig geladen ist.

Die Ladeautomatisierungseinheit ist wie folgt konfiguriert. Der XP1-Anschluss ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. Anstelle einer Batterie wird an den XP2-Anschluss eine stabilisierte Gleichstromquelle mit einstellbarer Ausgangsspannung angeschlossen, die mit einem Voltmeter auf 14,5 V eingestellt wird. In diesem Fall müssen die Transistoren gesperrt und das Relais abgefallen sein.

Durch langsames Drehen der Achse des variablen Widerstands R4 müssen Sie den Relaisbetrieb erreichen. Anschließend wird an den Klemmen des X2-Steckers eine Spannung von 12,9 V eingestellt und durch langsames Drehen der Achse des variablen Widerstands R3 muss das Relais freigegeben werden. Dadurch, dass beim Abschalten des Relais der Widerstand R3 durch die Kontakte K1.2 geschlossen wird, sind diese Einstellungen unabhängig voneinander. Die Widerstände der Spannungsteilerwiderstände R2-R5 sind so berechnet, dass die Betätigung bzw. Freigabe des Relais bei Spannungen von 14,5 bzw. 12,9 V in den Mittelstellungen der variablen Widerstände R3 und R4 erfolgen sollte. Wenn andere Werte der Betätigungs- und Freigabespannungen des Relais benötigt werden und die Einstellgrenzen der variablen Widerstände nicht ausreichen, müssen Sie die Widerstandswerte der Konstantwiderstände R2 und R5 wählen.

Relais – jeder Typ mit zwei Gruppen von Öffnungs- oder Schaltkontakten, der zuverlässig bei einer Spannung von 12 V arbeitet. Sie können beispielsweise den RSM-3-Relaispass RF4.500.035P1 oder den RES6-Passport RFO.452.125D verwenden.

Autor: W. Fomin; Veröffentlichung: cxem.net

Siehe andere Artikel Abschnitt Ladegeräte, Batterien, galvanische Zellen.

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Gast
Aus dem obigen Diagramm folgt, dass die Batterie im "Speicher" -Modus neben der Selbstentladung einen zusätzlichen "Assistenten" in Form eines Einschaltrelais hat, was nicht gut ist. Zumindest kann man dagegen etwas tun, indem man den Relaisstromkreis mit einer niedrigeren Spannung ergänzt, aber das ist auch nicht der beste Ausweg. Es wäre besser, die Kaskade umzukehren, damit das Relais beim Laden einschaltet, etwa so [;)]


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