Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Wirtschaftlicher Wechselspannungsstabilisator. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Überspannungsschutz Ein wirtschaftlicher Wechselspannungsstabilisator ist für die Stromversorgung aus dem Netz elektronischer Haushaltsgeräte konzipiert, deren Leistungsaufnahme 500 W bei einer Netzspannung von 220 V und 270 W bei 127 V nicht überschreitet. Der Stabilisator hält nicht nur automatisch die Leistung aufrecht Spannung innerhalb der festgelegten Toleranzen (+5... - 10 %) des Nennwerts, wenn sich die Netzspannung von 175 auf 255 V ändert, schaltet sich aber auch beim Einschalten automatisch ein und beim Ausschalten der Last automatisch aus. Der Stabilisator verzerrt die Form der Ausgangsspannungskurve nicht, erzeugt nahezu keine Störungen oder Geräusche und erwärmt sich bei Betrieb mit Nennlast nicht. Der Wirkungsgrad des Stabilisators liegt bei 96 %, also nahezu auf dem Niveau eines herkömmlichen Transformators. Basis des Stabilisators ist der Spannungserhöhungstransformator T1, dessen eine Wicklung ständig in Reihe mit der Last geschaltet ist und die anderen beiden automatisch in Abhängigkeit von der Netzspannung geschaltet werden. Der Ein-/Aus-Automatikschalter ist am Transformator T1 und dem Reed-Relais K1 montiert. Das Relais wird von der Sekundärwicklung des Transformators über einen Gleichrichter an den Dioden VI und V2 mit Strom versorgt. Beim Einschalten einer Last mit einer Leistung von mehr als 50 W entsteht ein Strom durch den Transformator T1, das Relais K1 schaltet ein und verbindet mit seinen Kontakten K1.1 den Transformator T2 mit dem Netzwerk, das zwei auf den elektromagnetischen Relais K3 montierte Relaisregler mit Strom versorgt über die Gleichrichter V6-V7 und V10-V2, K4 und K3, K5. Trimmerwiderstände R2–R5 sind erforderlich, um die Relaisregler so zu konfigurieren, dass sie innerhalb bestimmter Toleranzen bei sich ändernder Netzwerkspannung arbeiten. Die Kontakte K2.1 und K4.2 schalten die Wicklungen des Spannungserhöhungstransformators T1, die Relaiskontakte K3 und K5 dienen zum Schalten der Spannung zu den Relais K2 und K4. Der Stabilisator befindet sich in einem Metallgehäuse mit Löchern für den Zugang zu den Schlitzen der Trimmwiderstände. Keine Belüftungslöcher erforderlich. Am Gehäuse sind eine Steckdose zum Einschalten der Last, Sicherungsblöcke und ein Netzspannungsschalter angebracht. Transformatordaten sind in der Tabelle angegeben. Transformator T1 – Ausgang vom Speedol-Empfänger; Als Sekundärwicklung wird die Primärwicklung mit Anzapfung verwendet. Isolierung zwischen den Windungen – vier Lagen lackierter Stoff. Im Transformator T1 wird die Wicklung I zuletzt gewickelt. Relais K3, K5 – Typ RES-49 (Pass RS4 569.423), K2, K4 – REN-32 (Pass RF4.519.024), K1 – RES-55A (Pass RS4.559 610). Bevor Sie den Stabilisator an das Netzwerk anschließen, sollten Sie ihn wie folgt überprüfen: Bei geöffneten Lastklemmen sollte der Widerstand auf der mit dem Netzwerk verbundenen Seite 2 MΩ betragen. Im Falle eines Kurzschlusses am Stabilisatorausgang sollte der Widerstand zwischen den Pins des Stabilisator-Netzsteckers 1...2 Ohm betragen. Beim Einrichten eines Stabilisators kommt es darauf an, die Konstruktionswiderstände R2-R5 auf den erforderlichen Stabilisierungsbereich einzustellen. Die Einstellung sollte bei einer Belastung von mindestens 300 W erfolgen. Siehe andere Artikel Abschnitt Überspannungsschutz. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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