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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Netz-AC-Quelle Unicum. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Netzteile

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Ein Funkamateur hat normalerweise verschiedene Wechselstromtransformatoren auf dem Bauernhof. Alle von ihnen haben in der Regel unterschiedliche Leistung und unterschiedliche Spannungssätze. Wenn man darüber nachdenkt, ein neues Gerät anzuschließen, stellt sich heraus, dass alles, was vorhanden ist, nichts nützt. LATR kann helfen, aber nicht jeder hat es, und Sie werden das Gerät nicht ständig über LATR mit Strom versorgen.

Ich habe diese Idee umgesetzt. Wickeln Sie den Transformator mit der größten Kapazität (von denen, die Sie haben) zurück, sodass acht Sekundärwicklungen entstehen. Die erste Wicklung ist für eine Ausgangsspannung von 1 V ausgelegt, die zweite für 2 V, die dritte für 4 V, und mit jeder neuen Wicklung verdoppelt sich die Spannung.

An der letzten achten Wicklung beträgt die Ausgangsspannung 128 V. Das Schaltbild des Transformators (ich habe ihn „Unicum“ genannt) ist in Abb. 1, a.

Löten Sie die Ausgänge der Sekundärwicklungen an die Kontakte der Buchse höhere mechanische Festigkeit (sie wurden in den alten Röhrengeräten verwendet, wo die Filamentströme groß genug sind).

Die Anschlüsse jeder der Wicklungen müssen an ihr eigenes Kontaktpaar der Buchse X1 RP14-16 angelötet werden (Abb. 1, b): die erste Wicklung - an 1a und 1b; die zweite Wicklung - auf 2a und 2b, ..., die achte Wicklung - auf 8a und 8b. In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass die Anfänge der Wicklungen mit den Kontakten „a“ und die Enden mit den Kontakten „b“ verbunden sind. In Abb. 1, a ist die Sekundärwicklung mit der höchsten Spannung oben im Stromkreis dargestellt, die Sekundärwicklung mit der niedrigsten Spannung unten. Dies stellt einen Verstoß gegen die ESKD dar, war jedoch zulässig, da die achte Wicklung an die Kontakte 8a und 8b angelötet ist, die sich in der Nähe der beiden Abschrägungen der X1-Buchse befinden (mnemonisch zeigt die Richtung der Spannungserhöhung der Wicklungen an). ).

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Die Gesamtleistung des Transformators kann beliebig sein, mit dem gewählten Stecker RP14 sollte der Strom jedoch 6 A nicht überschreiten, sodass die Gesamtleistung des Transformators 1,5 kW nicht überschreiten kann. Ein solcher Transformator ist für den Hausgebrauch noch nicht allzu groß, außerdem beträgt der Nennstrom, für den Netzsteckdosen und Schalter ausgelegt sind, ebenfalls 6 A. Der Einsatz eines Transformators dieser Leistung löst praktisch alle Probleme im Alltag, in der Werkstatt, ein Labor. Beispielsweise können Sie damit Haushaltsgeräte mit einer von unserem Standard abweichenden Netzspannung (z. B. 240, 127, 110 V usw.) einschalten. Sie können beispielsweise die unterschiedlichsten Lötkolben (für Spannungen von 24, 36, 42 V) und andere anschließen, und es gibt Lötkolben mit Unter- und Überhitzung (Sie können die gewünschte Spannung genau auswählen).

Tabelle 1 enthält Informationen zur Herstellung von Transformatoren mit einer Leistung von 200 bis 1600 W (vier Optionen).

Tabelle 1
Netz-Wechselstromquelle Unicum

Der Transformator kann auf Stabkernen üblicher Größe hergestellt werden. Für die 200-W-Option eignet sich beispielsweise der Kern des Fernsehtransformators TS-200 (oder TS-180) SL 24x45 und für die 400-W-Option der TS-360 (TS-330) SL 25x50. Der Vorteil der Tabelle liegt darin, dass man eine ganzzahlige Anzahl von Wicklungswindungen pro 1 V Ausgangsspannung erhält (5, 4, 3, 2 Windungen für Leistungen von 200, 400, 800 bzw. 1600 W). Darüber hinaus können alle Sekundärwicklungen mit einem Draht gleichen Durchmessers ausgeführt werden, was eine Vereinfachung der Wickeltechnik, optimale thermische Bedingungen und den Einsatz einer Sicherung für die gesamte Ausgangsspannung ermöglicht.

Abbildung 2 zeigt die empfohlene Version des Unicum-Transformatorgehäuses. Optimal erscheint es mir, den Transformator auf dem Boden zu platzieren. Daher ist die X1-Buchse auf der oberen Ebene des Gehäuses installiert, dort befindet sich auch ein Griff zum Tragen des Transformators. Alle Bao-Stahlelemente (Schalter S Einschaltanzeige HL1, Sicherung FU1 und Netzkabeleingang) sind auf einer vertikalen Frontplatte montiert.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Es ist wünschenswert, das Gehäuse zur Stabilität mit elastischen (Gummi-) Beinen zu versehen.

Kommen wir nun zum Entlöten des RP14-Steckers, um eine beliebige Spannung von 1 bis 255 V in Schritten von 1 V zu erhalten. Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, sind die Spannungen 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64 und 128 V kann von einer der ausgewählten Wicklungen erhalten werden, indem man sie an die Kontakte „a“ und „b“ der entsprechenden Reihe anschließt. Diese Möglichkeit ist in Abb. 3a für eine Ausgangsspannung von 4 V dargestellt. Die maximale Spannung von 255 V wird durch die Reihenschaltung aller acht Sekundärwicklungen erreicht. Gleichzeitig werden am RP14-Stecker Schrägbrücken angebracht (1b-2a, 2b-3a, 3b-4a, ..., 7b-8a) und die Spannung von 255 V an den Kontakten 1a und 8b entfernt.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Alle anderen Möglichkeiten zum Erhalten von Spannungen werden durch Berechnung des Binärcodes der ausgewählten Spannung gebildet. Beispielsweise erhält man eine Spannung von 13 V durch Summieren der Spannungen der 1., 3. und 4. Wicklung, da 13 = 8 + 4 + 1. Wie aus Abb. 3b ersichtlich, umgeht der Jumper die unnötige zweite Wicklung ( verbindet 1b und 3a), eine Spannung von 27 V wird durch Summieren der Spannungen der 1., 2., 4. und 5. Wicklung erhalten, da 27 = 16 + 8 + 2 + 1. Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, ist die Jumper umgeht die unnötige dritte Wicklung, eine Spannung von 36 V wird durch Summieren der Spannungen der 3. und 6. Wicklung (36 \u32d 4 + 3) erhalten, der Jumper verbindet (Abb. XNUMX, d) das Ende der dritten und die Beginn der sechsten Wicklungen.

Um Standardspannungen von 42, 48, 60, 75, 110, 127, 220 und 240 V zu erhalten, ist die Jumper-Konfiguration in Abb. 3, l...n, dargestellt. Die in Abb. 3 durch Pfeile dargestellten Schlussfolgerungen werden ausgegeben und bilden ein Kabel. Da die Ausgangsspannung des Kabels lebensgefährlich sein kann, sollten die Steckerleitungen nach dem Ablöten des Ausgangskabels sorgfältig isoliert werden (am besten mit einer Abdeckung oder Kappe).

Die Umstellung auf eine neue Spannung erfordert mehrere Minuten Löten der Leitungen. Wenn aber jemand dazu zu faul ist und acht Kippschalter für einen Arbeitsstrom von mindestens 6 A hat, dann können wir die Schaltung aus Abb. 4 empfehlen, bei der bei linker Stellung des Kippschalters die Die entsprechende Wicklung ist in der Wicklungskette enthalten, mit der rechten - deaktiviert. Der Übergang zur erforderlichen Spannung besteht dann darin, diese Spannung in einen Binärcode umzuwandeln und diesen Binärcode mit Kippschaltern einzustellen. Um auf einen Binärcode umzusteigen, sollten Sie sich die Potenzen der Zahl 2 merken: 20 = 1; 21 = 2; 22 = 4; 23 = 8; 24 = 16; 25 = 32; 26 = 64; 27 = 128. Nun subtrahieren wir von der gewünschten Spannung (z. B. 167 V) die größte Zahl aus dieser Reihe (aber kleiner als die erforderliche) 167 - 128 = 39, wiederholen diesen Vorgang 39 - 32 = 7 und dann 7 - 4 = 3; 3 - 2 = 1 und 1 - 1 = 0. Von der angegebenen Zahl haben wir die Zahlen 27, 25, 22, 21, 20 subtrahiert.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Daher stehen in diesen Ziffern des Binärcodes „1“, im Rest Nullen: 10100111. Dementsprechend gibt es in der Schaltung (Abb. 4) Kippschalter mit den Zahlen SA8, 5.sir4. cirSA6, SA3, SA2 drehen sich nach links, der Rest nach rechts, und wir erhalten die erforderliche Spannung von 167 V.

Wenn wir Kippschalter vom Typ P1T oder deren ausländisches Analogon KNX-1 (3 A, 250 V) verwenden, erhalten wir eine komfortable Implementierung eines programmierbaren Chips. Da der Abstand zwischen den äußersten Anschlüssen des Kippschalters ungefähr dem Abstand zwischen den Reihen a und b von RP14-16 entspricht und die Breite dieses Kippschaltertyps ungefähr dem Abstand der Anschlusskontakte in den Reihen entspricht, eine sehr kompakte Montage des SA1SA8 Kippschalterblocks direkt an den Kontakten der RP14-16 Messer ist möglich (Abb. 4).

Allerdings ist ein solcher Chip auf Mikrokippschaltern teuer, daher zeigt Abbildung 5 eine günstigere Version der Implementierung eines programmierbaren Chips zur Betriebsverbindung mit Programmierung auf Jumpern. Für eine schnelle Verbindung werden überschüssige Brücken angelötet und um eine bestimmte Spannung zu erhalten, werden die überschüssigen Brücken einfach herausgebissen, und wo die Brücke in Reihe „a“ herausgebissen wird, bleibt die Brücke in Reihe „b“ erhalten und umgekehrt. Abbildung 5 zeigt für das gegebene Beispiel bei 167 V, welche Jumper herausgebissen und welche beibehalten werden.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Die Verwendung programmierbarer Chips ist praktisch, da jedes Gerät mit einer Versorgungsspannung von 1 bis 255 V an dieselbe Buchse des X1-Transformators angeschlossen wird und der Chip sich automatisch die für das Gerät benötigte Versorgungsspannung „merkt“.

Wenn der Transformator auf dem Boden in der Nähe der Tischplatte platziert wird, kann ein Kippschalterfeld auf dem Tisch selbst platziert werden (Abb. 6). Es empfiehlt sich, es auf Kippschaltern vom Typ TP12 zu montieren und mit einem 16-adrigen Kabel an den Transformator anzuschließen.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Abb. 7 zeigt zwei Varianten des Schaltplans einer solchen Konsole, wobei die Variante von Abb. 7, b dem Schaltplan von Abb. 4 entspricht. Die Schaltung in Abb. 7, a ist eine vereinfachte Version der Implementierung der Fernbedienung und unterscheidet sich dadurch, dass die Wicklungen, die nicht an der Gewinnung der Ausgangsspannung beteiligt sind, vollständig abgeschaltet sind. Manchmal ist dies erforderlich, um den Grad der Störung durch ungenutzte Wicklungen zu reduzieren. Darüber hinaus ist dieses Schema äußerst einfach zu installieren.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Die Schaltpläne Abb. 8, a, b entsprechen vollständig den Stromkreisen Abb. 7.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Abschließend noch ein paar Worte zu den Sicherheitsvorschriften. In der Industrie werden Schutzerdung und Nullung von Geräten eingesetzt.

Unser Haushaltsnetz ist nicht sehr sicher, da der verwendete Stecker symmetrisch ist und nicht bekannt ist, wo sich die Erde befindet und wo die Phase der Netzspannung liegt. Deshalb sind Haushaltsgeräte nicht geerdet und im Gerätegehäuse können gefährliche Spannungen auftreten. Diese Spannungen können auch dadurch entstehen, dass es in Umspannwerken zu Ableitströmen und Durchsickerströmen durch parasitäre Kapazitäten kommt. Der Einsatz des „Unicum“-Transformators ermöglicht aufgrund der galvanischen Trennung vom Netz die Vermeidung gefährlicher Spannungen, d.h. Das verwendete Gerät kann geerdet werden.

Wenn Sie sich entschieden haben, eine solche Quelle zu wiederholen, einen Universaltransformator sowie einen Universal-Kippschalter gebaut haben, dann waren Sie vom außergewöhnlichen Komfort des Systems überzeugt. Ihnen steht eine wirklich einzigartige Wechselstromquelle zur Verfügung. Jede Spannung im Bereich von 1 bis 255 V steht Ihnen jetzt zur Verfügung, d. h. Sie können schnell und in Sekundenschnelle eine Verbindung zu fast jeder 50-Hz-Wechselstromlast herstellen und eine experimentelle oder betriebsbereite Verbindung herstellen.

Oft besteht jedoch die Notwendigkeit, die Spannung an der Last gleichmäßig zu ändern. Normalerweise wird hierfür LATR verwendet, aber es ist nicht sicher. Bisher stand uns ein Kippschalter zur Verfügung – ein sehr praktisches Produkt, mit dessen Hilfe man die Spannung in 1-V-Schritten ändern kann, allerdings sind praktische Manipulationen mit den Kippschaltern beim Durchsuchen des Binärcodes sehr schwierig Sie können mit Geschick sehr schnell durchgeführt werden.

Ich schlage vor, das „Unicum“-System durch ein Gerät zu ergänzen – eine mechanische Maschine für einen gleichmäßigen (in Schritten von 1 V) Spannungssatz 1-2-4-8-16-32-64-128 V aus dem „Unicum“. „Universaltransformator. Das Produkt lässt sich durchaus zu Hause mit minimalem Drehaufwand umsetzen. Dabei handelt es sich um ein rein mechanisches Gerät (genauer gesagt elektromechanisch). Die Ausgangsspannung wird durch Drehen des Knopfes um 16 V / 1 Umdrehung geändert. Durch Drehen des Knopfes im Uhrzeigersinn wird die Spannung erhöht, durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn wird sie verringert.

Das Produkt lässt sich leicht aufrüsten: Anstelle eines Griffs können Sie einen Elektroantrieb (einen Elektromotor mit Getriebe) einbauen und ihn mit einem Schalter vom Typ „Balaxir“ (zum Umkehren des Elektromotors) steuern. Der Einbau des Elektroantriebs ist konstruktionsbedingt vorgesehen (Abb. 9) und erfordert keine konstruktive Änderung mit einem manuellen Antrieb, dessen Beschreibung weiter unten vorgeschlagen wird.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Das vorgeschlagene Produkt ist ein trommelprogrammierbarer (oder codierter) Schalter mit 256 Positionen. Das eigentliche elektrische Schalten der Spannungen aus den Transformatorwicklungen erfolgt durch acht Mikroschalter SA1-SA8 (Abb. 10). Der Schaltkreis ist identisch mit dem, der bei der Konstruktion des Kippschalterfelds und des programmierbaren Steckers an den zuvor beschriebenen Kippschaltern verwendet wurde, sie werden jedoch per Software mechanisch umgeschaltet (durch Drücken der entsprechenden Drücker der Mikroschalter).

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Um die Implementierung zu vereinfachen, sind die Schalter in zwei Gruppen (Blöcke) unterteilt: Der Block SA1-SA4 ist für Schaltspannungen von 1, 2, 4 und 8 V ausgelegt, der Block SA5-SA8 für Schaltspannungen von 16 , 32, 64 bzw. 128 V. Strukturell werden in der vorgeschlagenen Implementierung Mikroschalter vom Typ MIZ (3A, 250 V) verwendet, die in zwei identischen Blöcken zu je 4 Stück montiert sind. mit einer Stufe von 10 mm unter Verwendung von Textolite-Satzdichtungen und zwei L-förmigen Stahlhalterungen zur Montage auf der Grundebene. Die Blöcke werden mit 4 Bolzen (oder Schrauben) mit M2,5-Gewinde, 40 mm lang, befestigt. Der gesamte Stromkreis (einschließlich FU1-Sicherung, XT1- und XT2-Ausgangsbuchsen und Kabeleinführung, am anderen Ende mit einem RP14-16-Stecker verstärkt) ist auf einer Montagebasis montiert – einer 8–12 mm dicken Getinax-Platte auf 4 Gummifüßen (Verschlüsse aus medizinischen Fläschchen).

Der mechanische Teil ist nach dem Prinzip eines programmierbaren Trommelschalters aufgebaut. Darüber hinaus kommen zwei völlig identische programmierbare Trommeln zum Einsatz. Die Trommel ist eine mechanische Einheit zur Umwandlung von Drehbewegungen in Mikroschalterdrücker mittels Kopierern an Nocken (Vorsprüngen) und Ausschalten an Vertiefungen. Tatsächlich ist die Trommel eine monolithische Baugruppe aus vier programmierbaren Scheiben und zusätzlichen Elementen (Ratschen- und Wellenhalterungen).

Jede Scheibe ist ein Streifen auf der Trommeloberfläche mit einer bestimmten Verteilung von Nocken und Mulden. Es dient zur Erzeugung mechanischer Steueraktionen für einen Schalter. Das Gesetz der Nocken- und Muldenbildung ist Programm. Und der Prozess der Herstellung (Bildung) einer Abfolge von Vertiefungen und Aussparungen auf den Scheiben erfolgt durch Programmierung.

Auf jeder der Trommeln befinden sich vier Scheiben mit einer Programmierung nach dem Binärcodegesetz (Abb. 11). Die untere Scheibe enthält das Programm zum Schalten des niederwertigen Schalters 1 und enthält 8 Nocken und 8 Hohlräume, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind; die zweite Scheibe von unten enthält vier Nocken und vier Hohlräume, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, und dient der Steuerung der Gewichtskategorie 2 des Binärcodes; Die dritte Scheibe von unten enthält das Programm zur Steuerung des Schalters der Gewichtsklasse 4 und enthält 2 Nocken und 2 Hohlräume, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Und schließlich enthält die obere Scheibe das Programm zur Schaltsteuerung der höchsten Gewichtsklasse 8 und enthält eine Nocke auf der Hälfte des Kreises und eine Aussparung auf der anderen Hälfte des Kreises. Die gegenseitige Anordnung der Nocken der Scheiben in den Drehwinkeln ist streng definiert und entspricht der Entwicklung der in Abb. 11 (links) gezeigten Trommel für die korrekte Bildung des Binärcodes auf der Kopierzeile und mit Bei Rechtsdrehung der Trommel erhöht sich der Code, bei Linksdrehung verringert er sich.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Betrachten wir den elektrischen Teil für praktische Empfehlungen, um uns weiter auf die Feinmechanik zu konzentrieren, da der elektrische Schaltkreis erst nach der Ausführung des mechanischen Teils montiert werden kann, die Rohlinge der Knoten jedoch sofort verfügbar sein müssen. Für Schalterblöcke gelten folgende Empfehlungen: Der empfohlene Abstand zwischen den Drückern MI3 = 10 mm. Bei einer Dicke der Schalter von 7 mm ist es dadurch möglich, sie mithilfe von Dichtungen genau im gewünschten Abstand zu installieren und voneinander zu isolieren (insbesondere von den Anschlüssen), während (vor dem Zusammenbau) die Seitenflächen auf der Schleifebene gerieben werden sollten Vermeiden Sie beim Anziehen der Stehbolzen Beschädigungen und Verklemmungen (Schleifspuren, technologische Einwirkungen und andere Unregelmäßigkeiten).

Sie sollten so installiert werden, dass alle vier Drücker genau auf einer Linie liegen und gleichmäßig über den Schalterblock hinausragen (möglicherweise müssen Sie für jeden Block identische Mikroschalter auswählen, in jedem Fall sollte der Typ derselbe sein). Es wird eine Vielzahl von MI3-B-Schaltern mit einer Leine vom Typ „Ski“ hergestellt, die auf den ersten Blick für diese Implementierung völlig geeignet sind und den mechanischen Teil vereinfachen, die mechanische Befestigung und Genauigkeit solcher Leinen als Nockenscheibenkopierer sind jedoch weniger zuverlässig. Darüber hinaus ist es unerwünscht, MI3B in der Version zu verwenden, bei der beim Drücken der Leine der Drücker herausgedrückt wird, da ein solcher Schalter im Falle einer Panne in der Ein-Position bleibt, was aus Sicherheitsgründen unerwünscht ist Gründe dafür.

Die Höhe der gebogenen Schenkel der L-förmigen Halterungen beträgt 10 mm, um die elektrische Installation und Montage von Blöcken mit Bolzen außerhalb der Biegezone zu erleichtern. Gemäß dieser Empfehlung sollte die Höhe der Blöcke (ohne Drücker) genau 30 mm betragen und der Abstand zwischen der Basis und der Unterseite des Blocks 10 mm betragen (zur Durchführung der Verkabelungsdrähte). Die „Pfoten“ der Blöcke zweier L-förmiger Halterungen sollten eine Ebene bilden. Beim Debuggen kann die Höhe der Blöcke angepasst werden, indem Getinax-Abstandshalter zwischen der Ebene der „Pfoten“ der Blöcke und der Basis platziert werden. Die endgültige Position der Drückerleitungen wird im Debugging-Prozess zusammen mit dem mechanischen Teil auch aus der Bedingung einer eindeutigen Schaltung und Auswahl des Spiels in der Getriebetrommel – Kopie – Schalterdrücker geklärt. Die endgültige Befestigung der Blöcke erfolgt mit 4 M3-Schrauben (zwei pro Fuß) am Untergrund.

Zum Debuggen empfehle ich den Aufbau eines Debugger-Aufsatzes (Abb. 12) auf 8 Glühbirnen und einer RL14-16-Fassung. Vor dem Debuggen werden die zusammengebauten Schalterblöcke (jedoch nicht fest montiert) an einen Stromkreis angeschlossen. Der Kabelstecker wird an der Debugger-Buchse angeschlossen und die für Glühlampen ausgelegte externe Spannung (Gleich- oder Wechselstrom), beispielsweise 6,3 V, wird von einem externen Netzteil oder Transformator an die gemeinsame Leitung der Glühbirnen (Leitung „C“) angelegt. ) und Buchsenkontakte (Reihe „a“, Draht „d“) sowie (um die Einbeziehung von SA8 anzuzeigen) Draht „d“ sollten mit „mit“ Klemme XT1 verbunden werden.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Wenn der Drücker des entsprechenden Schalters gedrückt wird, sollte die entsprechende Debugger-Lampe aufleuchten. Der vorgeschlagene Debugger kann als regulärer Tester für Produkte der „Unicum“-Serie dienen, um die programmierten Chips, die Funktionsfähigkeit und den Zustand von Kippschaltern und anderen Produkten während der Herstellung und des Betriebs zu überprüfen, wenn die Drähte „c“, „d“ verstärkt sind mit einem Chip basierend auf dem RP14-16-Stecker mit einer programmierten Nennlampenspannung (aus Sicherheitsgründen nicht mehr als 36 V). Erst nach Überprüfung des Schaltkreises durch den Debugger kann festgestellt werden, dass das Produkt dem Unicum-Standard entspricht, korrekt und genau funktioniert.

Instrumentenbuchsen XT1 und XT2 zum einfachen Anschluss von Lasten und Einbau in mech. Die Maschinen sollten auf einer Getinax-Platte mit einer Dicke von 3 ... 4 mm (die Größe wird beim Layout angegeben) mit einem Abstand in den Achsen der Nester von 29 mm montiert und die Platte endgültig an der Vorderkante der Maschine befestigt werden Basis an den Ecken. Befestigen Sie auf ähnliche Weise an der Hinterkante des Sockels den Halter des Sicherungseinsatzes FU1 vom Typ DPB, DPV oder dergleichen. Das Eingangskabel vom Transformator (16 Adern mit einem Querschnitt von 1 mm2 Gesamtisolierung) wird mit einer Stahlklemme (Halterung) an der Hinterkante des Sockels befestigt. Die erste Trommel wird direkt vom Griff oder einem Niederspannungs-Elektroantrieb gedreht, und die zweite Trommel dreht sich 16-mal langsamer als die erste und wird über ein Stirnradgetriebe von der Welle der ersten Trommel gedreht. Somit stellt sich heraus, dass die Scheibe mit der niedrigstwertigen Ziffer auf Trommel II die Gewichtsziffer 16 und den Rest 32 (2 auf der ersten Trommel), 64 (4) und 128 (8) umschaltet. Zur Vereinfachung der Umsetzung ist die Getriebeübersetzung zweistufig ausgeführt. Erstens wird dadurch die Größe des Getriebes reduziert (ein großes Zahnrad für ein Übersetzungsverhältnis von 1/16 hat einen zu großen Durchmesser), und zweitens erhalten wir die Drehung beider Trommeln in die gleiche Richtung, was dies tatsächlich ermöglichte genau die gleichen Trommeln.

Ein Übersetzungsverhältnis von 1/16 erhält man durch die Hintereinanderschaltung identischer Zahnräder an Zahnrädern mit einem Verhältnis der Zähnezahl (Übersetzungsverhältnis) von 1/4.

Wir befestigen einen Block aus zwei Zwischenrädern auf einer Zwischenachse oder Welle in der Mitte zwischen den Achsen der Hauptwellen mit Trommeln I und II. Dementsprechend schaltet Trommel I den Schalterblock SA1-SA4 und Trommel II - den Schalterblock SA5-SA8.

Da es sich bei der programmierbaren Trommel um eine zyklische Codequelle mit unendlichem Durchlauf handelt, gilt die Einschränkung der Aufzählungszyklen aufgrund der Unerwünschtheit des Codesprungs von 255 auf 0 beim Erhöhen und insbesondere von 0 auf 255 (da es sich dabei um Spannungen handelt!). ) Wenn der Zyklus wiederholt wird. Daher stellen wir auf der zweiten Trommel den Begrenzeranschlag ein (aufgrund der tatsächlichen Abmessungen des Stifts und der Schraube muss eine Position im Code geopfert werden, entweder „0“ oder „255“ im Namen des gleichen Wertpapiers). .

Und um den Mechanismus zu schonen (das Moment auf der II-Welle ist 16-mal größer als das Drehmoment auf der I-Welle und kann den Schwerpunkt leicht zerstören), erfolgt die Übertragung der Drehung auf die erste Welle mittels einer Drehmomentbegrenzungskupplung (falls vorhanden). wird dieser Wert überschritten, beginnt er zu rutschen).

Was in Abb. 11 als Positionen angegeben ist, bedeutet praktisch die Position der Kopierreihe (Nocken an den Windungen der Schalter).

Die Kopierer verfolgen die Entlastung der Scheiben und übertragen über Hebel Kräfte auf die Drücker der Schalter. Die Positionen zeigen die stabile Position der Kopierlinie im Gegensatz zur Markierung in Grad an und sind relativ dazu um 11°15' (halber Winkelschritt der Trommel) verschoben.

Um die Position der Trommel I in den Positionen der Kopierer auf der Trommel I eindeutig zu fixieren, installieren wir am rechten Rand der Trommel eine Ratsche (eine Kugelsperre, ähnlich wie sie beim Bau von Keksschaltern verwendet wird). Wir bohren 16 konische Löcher, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Außerdem wird eine Ratsche benötigt, damit der Griff (Griff) und andere Massenungleichgewichte die Trommel nicht spontan aus der eingestellten Position des Codes bewegen können.

Die gleichen Aussparungen sind an der zweiten Trommel angebracht, wo man auch eine Ratsche einbauen kann, allerdings bereits gepaart mit einer speziellen Kupplung, die für eine abrupte Bewegung der zweiten Trommel sorgt. Dies ist ein schwer zu implementierender Knoten, und deshalb habe ich ihn nicht verwendet. Wenn es jedoch Schwierigkeiten beim Debuggen gibt, kann ein solcher Knoten in das Design eingeführt werden.

Die Hauptschwierigkeit liegt darin, dass präzise, ​​sanfte Übergänge von den Nocken zu den Wellentälern ausgeführt werden müssen, insbesondere und besonders genau sollten diese auf der zweiten Trommel ausgeführt werden.

Die Positionen von Ratsche und Anschlag sind in den Zeichnungen bedingt dargestellt, sie müssen beim Debuggen geklärt werden. Beide Trommeln auf den Wellen sollten auf genau die gleiche Weise befestigt werden (in Position „0“ streng senkrecht nach unten zur Kopierlinie). Es ist wünschenswert, das Hauptgetriebe auf verschiedenen Gängen (spielfrei) zu verwenden.

Zusätzlich zum Hauptgetriebe gibt es ein Hilfsgetriebe – zum Zähler. Sein Übersetzungsverhältnis (gesamt) sollte 1,6 (16/10 oder 5/8) betragen, d.h. die Welle des Trommelzählers (zum Beispiel von einem Tonbandgerät) muss sich 1,6-mal schneller drehen als die Welle I der Maschine und ihre Messwerte bei einer Umdrehung der Welle I um 16 Einheiten ändern. Die Anzahl der Gänge im Getriebe ist nicht begrenzt und kann entweder gerade (bei Linkslaufzählern – die Zahlen erscheinen von unten) oder ungerade sein.

Die Verwendung eines Gummibandes ist unerwünscht, da der Zähler nach dem Debuggen einmalig installiert und der Reset-Knopf entfernt werden muss. Für die Rotationsübertragung vom Elektroantrieb ist jedoch die Verwendung eines Riemenantriebs wünschenswert, da elastische Verformungen und Schlupf zu einer Pseudosprungdrehung der Welle I führen, das maximale Drehmoment des Antriebs begrenzen und die Trägheit des Antriebs ausgleichen Antrieb.

Die Drehmomentbegrenzungskupplung selbst ist ein Block aus zwei Scheiben: einer Antriebsscheibe, die über einen Griff oder eine Riemenscheibe angetrieben wird und auf der Welle I sitzt, und eine angetriebene Scheibe, die starr an der Welle I befestigt ist und über eine konische Aussparung für die Kugel verfügt. Die Kugel wird bei geschlossener Kupplung in einer bestimmten Position am Griff montiert, um die Spannung anhand der Position des Griffs innerhalb der 1. Umdrehung der I-Trommel zu bestimmen. Wenn das Drehmoment vom Antrieb einen bestimmten Wert (am Endanschlag) überschreitet, wird die Kugel aus der Vertiefung der Abtriebsscheibe gedrückt und rollt über deren Oberfläche.

Um den Verschleiß der Scheiben im Betrieb zu schonen, ist die Antriebsscheibe zusätzlich stirnseitig federbelastet (die Feder liegt zwischen der Sicherungsscheibe und der Stirnseite der Scheibenhülse). Zum Verschließen der Sicherungsscheibe wird auf die Hülse (zylindrischer Teil) der Antriebsscheibe eine Blindmutter (Kappe) aufgeschraubt und bei der Ausführung mit Handantrieb eine Griffstange daran befestigt.

Die Anschlageinheit ist ein D4-mm-Stift an der II-Trommel und eine M5-Anschlagschraube an der Wange des festen Teils des Mechanismus. Wellen (Hauptwellen) haben einen Durchmesser von 6 mm. Trommeln, Scheiben und Zahnräder werden mit M3-Schrauben befestigt (je 2 im Winkel von 90° zueinander). Anstelle einer Schraube können Sie auch einen Stift in die nach dem Debuggen gebohrten Löcher einsetzen (vorsichtig einschlagen). Also zuverlässiger. Trommelrohlinge lassen sich am besten auf einer Drehmaschine aus Bronze (funktioniert gut und verschleißt langsam) oder einer harten Aluminiumlegierung (Duraluminium) drehen, können aber auch aus hartem Kunststoff wie Ebonit oder hartem Polyethylen gedreht werden (noch einfacher zu verarbeiten und weist eine geringe Reibung auf). die Enden).

Um eine genaue Drehung zu gewährleisten, sind die Trommelwellen in Lagern Nr. 35-26 (für D6-mm-Wellen) eingebaut.

Aus Stahl gefertigte Lager werden in Halterungen zur Montage auf einer Ebene (Planplatten) eingepresst. Die Zwischenräder des Hauptgetriebes können auf einer Achse (kurz oder lang für Steifigkeit ohne Lager) oder auf einer frei rotierenden Vorgelegewelle in Lagern (eine bessere, aber teurere Lösung) montiert werden.

Der gesamte mechanische Teil ist ein Monoblock aus 1,5 mm dickem Stahl zwischen zwei Wangen. Der Abstand (60 mm bei Fässern mit 57 mm Breite) zwischen den Wangen wird mit zwei Distanzprismen fixiert - planparallele Stäbe aus Stahl 60x45x8 mm mit Gewindelöchern M3 von den Enden (je 2 von den Enden, Abb. 13 und 14) . Die Wangen des mechanischen Blocks haben Biegungen von 10 mm an der unteren (Pfote) und oberen (Plattform für den Elektroantrieb oder Befestigung des Gehäusedeckels mit von unten befestigten M3-Muttern) Befestigungen. Diese Biegungen und Abstandsprismen sorgen für Steifigkeit und geometrische Stabilität der Struktur. Im oberen Vorderteil (Abb. 13 und 14) sind die Wangen in einem Winkel von 45° geschnitten, um einen bequemen Einbau eines mechanischen Zählers zu ermöglichen (hauptsächlich zum bequemen Ablesen der Trommel).

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Löcher in den Wangen müssen zusammengebohrt werden (nach dem Markieren sollten sie vorübergehend mit Schrauben festgezogen werden), was die Wahrscheinlichkeit von Verzerrungen und Fehlausrichtungen der Wellen und Achsen verringert. Die zuvor erwähnten Kopierblöcke bestehen aus einem 4,5 mm breiten Messingstreifen, der sich um die Hülse legt und mit einer Platte aus doppelseitiger Glasfaserfolie verlötet ist (zur Steifigkeit und Gewichtsreduzierung). Im oberen Teil ist eine Feder befestigt (Abschnitte der Aufzugsfeder vom Wecker) und Nocken (Kopierer) sind geformt. Der obere vordere Teil der Kopierer (links von den Nocken) (Abb. 15) wird nicht sofort mit der Einlegefolie verlötet, sondern es werden Blöcke zu je vier Kopierern auf der Achse der D3-mm-Kopierer zusammengesetzt und eine Linie entlang gezogen der Kopierer sowie gleiche Höhen und Biegewinkel. Die Ecken des Kopierers sollten etwas „schärfer“ sein als die Übergänge an den Trommelscheiben, damit die Kopierer deutlich dem Relief der Scheibe folgen, aber glatt genug, um mechanische Stöße und Verformungen der Kopierer auszuschließen.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Abschließend werden die Kopierblöcke im unteren Teil mit Distanzbuchsen und Unterlegscheiben auf den Achsen montiert (der Satz zur Teilungsbildung entspricht der Teilung der Scheiben). Kopierer werden durch den Einbau eines zusätzlichen Achsanschlags federbelastet. Mit dieser Lösung können Sie den mechanischen Teil getrennt vom elektrischen debuggen. Beispielsweise sollten in den Positionen „0“ und „255“ alle Kopierer mit ihren Unterseiten eine Ebene bilden.

Nach dem Debuggen des mechanischen Teils werden die Schaltblöcke unter den Trommeln ausgetauscht (wie eingangs beschrieben) und die gemeinsame Endmontage, Überprüfung und Fehlerbehebung mit einem elektrischen Debugger durchgeführt.

Der gesamte Aufbau ist mit einer Kunststoffabdeckung (z. B. aus einer Gemüsekiste aus dem Kühlschrank geklebt) abgedeckt, die mit vier M3-Schrauben von oben (bei der manuellen Variante) befestigt wird. Es verfügt über entsprechende Aussparungen für den Zugang zu Steckdosen, Sicherung, Kabeleinführung, Zählerfenster und Loch für die Montage des Griffs. Bei der Ausführung mit Elektroantrieb entfällt der Griff und die Karosserie ist höher ausgeführt (für Elektroantrieb). Der elektromotorische Balancer ist ebenfalls im Obervolumen am Antrieb befestigt. Ein Wechselstromantrieb beispielsweise mit einem Elektromotor D32-P1 wird wie folgt angeschlossen: Die Wicklung des 127-V-Elektromotors über C \u1d 128 Mikron wird an eine Spannung von 8 V angeschlossen (Klemmen 8a und 14 V RP16-12). , und die 4-V-Wicklung ist an die Klemmen 4a und 8V angeschlossen, 16V (16V ist über den „Reverse“-Schalter möglich). Somit benötigt der Elektroantrieb keine zusätzliche Spannung. Für einen besonders präzisen Betrieb mit Elektroantrieb kann an XNUMX Positionen I der Welle ein ratschengesteuerter Endschalter eingebaut werden. Es ist etwas schwieriger.

Das auf einem Universaltransformator basierende Sekundär-Wechselstromnetzteil Unicum ermöglicht nicht nur den Empfang, sondern auch die bequeme Verteilung der empfangenen Spannungen auf die Stromverbraucher, d. h. Erstellen Sie ein lokales und sicheres Verteilungsnetz, was besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit wichtig ist. Grundsätzlich ist es möglich, ein lokales Netzwerk (im Haus, Werkstatt, Garage etc.) für jede Spannung bis 255 V aufzubauen.

Indem wir ein lokales Netzwerk schaffen, wandeln wir sozusagen unseren Netzwerkstandard (~ 220 V, 50 Hz, Stecker mit D4-mm-Rundstiften) in einen anderen mit einer Frequenz von 50 Hz um, zum Beispiel den europäischen (220 (230). ) V, Stecker mit D5-Rundstiften mm und Erdung), Koreanisch (110/220 V, Flachstiftstecker) usw.

Offenbar ist der „europäische Standard“ für den Aufbau eines sicheren Netzwerks von größtem Interesse, da Kabel, Stecker und Steckdose über einen Erdungsleiter verfügen, der mit dem Gerätegehäuse verbunden ist. In letzter Zeit sind viele elektrische Haushaltsgeräte und Werkzeuge auf den Markt gekommen, meist mit „Eurostecker“. Ein einfacher Austausch einer Haushaltssteckdose oder eine Feinabstimmung des „Eurosteckers“ (dicker Stift) verringert nur die Sicherheit bei der Verwendung von Elektrogeräten im Haushaltsnetz, da auf die Erdung des Gerätegehäuses verzichtet werden muss.

Eine vollwertige sichere Verbindung in unserem Netzwerk ist nur durch einen Trenntransformator solcher Geräte mit Erdschleifengerät möglich. Natürlich ist es unrentabel, jedes Gerät mit einem Trenntransformator zu versorgen, aber eine Erdung kann und sollte installiert werden. Wenn das Gerät außerdem über einen Trenntransformator mit geringer Leistung betrieben wird, sind die Anforderungen an die Erdung (<4 Ohm) etwas geringer und es werden natürliche Erdungsleiter wie Wasserleitungen verwendet (übrigens ist das Wasserversorgungssystem geerdet und die Bad sollte geerdet sein (es gibt sogar einen Streifen oder eine Schraube) oder Heizungsarmaturen.

Wichtiger ist vielleicht der Ausgleich der Potentiale (induzierte und statische) von Instrumentengehäusen und umgebenden elektrisch leitfähigen Objekten (einschließlich Rohrleitungen und Instrumenten, Heizung, Sanitär, Kanalisation, Böden, Wänden).

Hier biete ich einen Mehrfachsteckdosen-Verteiler (8 Stk.) im Euro-Standard an, bei dem die Instrumentenkoffer miteinander verbunden und geerdet werden. Darüber hinaus gibt es Überspannungsfilter und Sicherungen und kann auch mit modernem „Schnickschnack“ wie Varistor-Überspannungsableitern etc. ergänzt werden.

Verteilen wir die vom Unicum-Transformator erhaltene Spannung über einen programmierbaren Chip (normalerweise 220 V, aber auch andere sind möglich, z. B. 110, 127, 240 V usw.)). Es ist sinnvoll, je nach Bedarf mehrere solcher Verteiler für unterschiedliche Standards (Steckdosen und Spannungen) anzufertigen.

Die Induktivitäten L2-L9 sind Ferritringe K22x16x5, auf denen 30 Windungen MGSHV 0,75-Draht zu zwei Drähten gewickelt sind, während die Anfänge der Wicklungen mit der Spannungsleitung und die Enden mit Steckdosen verbunden sind.

Als allgemeinen (Eingangs-)Filter verwenden Sie am besten einen vorgefertigten Filter, beispielsweise von einem Fernseher mit Schaltnetzteil (C1, L1, C2, C3). Um mit einem 400-W-Transformator zu arbeiten, sind 1-A-Sicherungen FU2 und FU3 erforderlich. Da der Verteiler etwas komplizierter ist, ist es gut, eine Steuerung einzuführen, d. h. Schalten von Lasten auf der Spannungsleitung. Das ist in der Praxis praktisch, denn es spart wertvolle Zeit und erleichtert das Arbeiten (mit beliebigen Elektrogeräten).

Wer kennt nicht die „Sorgen“ bei der Suche nach dem richtigen Stecker, aus Dutzenden, die zur Hand sind, und den ständigen Mangel an Steckdosen mit all diesen T-Stücken und Verlängerungskabeln. Gleichzeitig stellt sich (ironischerweise) immer heraus, dass der Stecker des (gerade) notwendigen Geräts nicht in der Steckdose steckt, sondern viele unnötige enthalten sind, und darunter immer ein Stecker vom Gerät dass Sie es in einer Minute einschalten müssen, das war’s, es wird herausgezogen und weggeworfen (damit die Suche mehr Spaß macht und der ganze Prozess langwierig und lächerlich wird).

Ich schlage vor, mindestens acht Stecker der am häufigsten eingeschalteten Elektrogeräte in den vorgeschlagenen Verteiler einzustecken, die Netzschalter an den Geräten einzuschalten und deren Einschalten über eine kleine Fernbedienung auf dem Tisch zu steuern (diese nimmt kaum Platz ein). , ich habe 200x35x25 mm bekommen). Gleichzeitig kann der Verteiler selbst auf dem Boden oder an der Wand platziert werden, und alle Kabel werden nicht verwirrt und „ragen“ vor Ihren Augen auf. Wie es aussehen könnte, sehen Sie in Abb. 16 und in Abb. 17, wie einfach es sein kann. Es müssen lediglich ausreichend zuverlässige Relais in einer Menge von 8 Stück gefunden werden. Ich empfehle REN34 – klein und in der Lage, Wechselstrom 2 A bei einer Spannung von 250 V zu schalten.

Netz-Wechselstromquelle Unicum
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Generell sollte für die Zukunft vereinbart werden, dass die Relais einen Strom von maximal 150 mA (Auslösestrom) aufnehmen und eine Ansprechspannung im Bereich von 10-15 V haben, d.h. Betrieb ~ 20 V. Diese Spannung wird aus einer Wechselspannung von 16 V gewonnen, die bequem aus der 5. Wicklung eines Universaltransformators entnommen werden kann, d. h. von den Klemmen 5a und 5b RP14-16 (X1), richten Sie es gerade aus (VD1-VD4, C4, Abb. 17) und schalten Sie vom Bedienfeld auf die Relaiswicklungen um. Die Tatsache, dass wir die 5. Wicklung zur Stromversorgung des Steuerkreises verwenden, bedeutet keineswegs, dass diese bei der Einstellung der Hauptspannung umgangen werden sollte. Wichtig ist nur, dass die Stromkreise keine Verbindung mehr zum Steuerkreis haben und die Fernbedienung keine Metallteile auf ihrer Oberfläche hat, die beispielsweise mit einem gemeinsamen Kabel mit einem Knopf verbunden sind.

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Zwar ist ein Extremfall möglich, wenn die 5. Wicklung, die im Hauptspannungskreis enthalten ist, plötzlich ausfällt, dann (wenn eine Last angeschlossen ist) der Steuerkreis zwar unter erhöhter Spannung steht, aber das ist bereits eine Fehlfunktion.

In einem solchen Fall wird die 16-V-Wicklung über die 3-A-Sicherung FU1 mit dem Gleichrichter des Steuerkreises verbunden und parallel zum Kondensator C4 eine schützende Zenerdiode mit einer höheren als normalen und sicheren Spannung installiert die restlichen Elemente des Steuerkreises (C4, LEDs). In diesem Fall habe ich den D816V auf 35 V eingestellt. Wenn dann im Steuerkreis eine erhöhte Spannung statt 16 V auftritt, steigt diese auf 35-38 V, woraufhin die Zenerdiode durchbricht und die Sicherung FU3 durchbricht Ausbrennen. Die Hauptspannung wird außerdem über zwei Sicherungen FU1 und FU2 angeschlossen, um Verluste in Versuchssituationen zu minimieren.

Parallel zu den Relaiswicklungen sind LEDs zur Anzeige des Einschlusses von Steckdosen sowie Strombegrenzungswiderstände (HL1-HL8, R1-R8) und Selbstinduktions-Gegen-EMF-Dämpfungsdioden VD6-VD13 geschaltet.

Die freien Ausgänge der Relaiswicklungen habe ich an die Buchse eines neuen Steckers angeschlossen, für den ich RG1N-5-9 für 16 Pins zum Anschluss an das Bedienfeld mit einem flexiblen (bisher 10-adrigen) Kabel von 1500 mm Länge empfehle. Das Bedienfeld (Miniatur) kann als Steuerungsimplementierungsmöglichkeit auch am Verteiler selbst montiert werden (an der Box mit gemeinsamen Knoten, wo „Unicum“ steht, Abb. 16), die Fernbedienung ist jedoch bequemer.

Zusätzlich zu den acht Hauptrastschaltern, zum Beispiel PD1, ist die Konsole mit einem gemeinsamen Schalter SA9 ausgestattet, der den gesamten Satz von Steckdosen (darin enthaltene Geräte) ein- oder ausschaltet, die durch die Schalter SA1-SA8 eingeschaltet werden. SA9 sollte etwas leistungsfähiger sein, zum Beispiel vom Typ P1T, und sich von den anderen unterscheiden. Einschalten des Fernbedienungsschalters SA9, d.h. Die Stromversorgung des Steuerkreises (in diesem Fall die einfachste) wird durch die HL9-LED angezeigt. Das Bedienfeld wird in einem geeigneten Gehäuse (260 x 35 x 25 mm bei den aufgeführten Elementen, kann aber auch viel kleiner sein) hergestellt.

Der Verteiler selbst wird bei Verwendung von Standardsteckdosen für den offenen Einbau (60x60 mm) auf einer Platte (aus Holz, Möbelspanplatte, Textolith etc.) mit den Maßen 90x590 mm und einer Dicke von 8-25 mm montiert. In der 30 mm breiten Leiste entlang der Buchsen befinden sich die Relais K1-K8 und darauf montierte Elemente sowie die Filter L2-L9 (sofern diese nicht in die Buchsen passen). Sie werden mit einer L- oder U-förmigen Abdeckung mit Löchern für LED-Linsen (oder Fensterlichtfilter mit Zahlen) verschlossen. Gemeinsame Komponenten des Verteilers: Gleichrichter, Eingangsfilter, Sicherungen, Steuerstecker, Erdungsklemme sind in einem separaten Kasten (90x100x45 mm) am Rand der Platine montiert (Abb. 16).

Um den Verteiler an der Wand zu montieren, sind auf der Rückseite der Grundplatte Bretter mit Löchern zum Aufhängen an den Nagelköpfen und entsprechenden Aussparungen dafür angebracht.

Ich denke, dass der aufmerksame Leser mit Erfahrung in der Funkelektronik bemerkt hat, dass die Unicum-Quelle nicht so einfach ist und neue Möglichkeiten birgt, die mit der digitalen Steuerung verbunden sind. Und das ist wahr, und um diese Möglichkeiten zu nutzen, sollten Sie auf eine neue Ebene der Quellcodeverwaltung umsteigen.

Teilweise wird die Idee der Schwachstromsteuerung am Beispiel eines Mehrfachsteckdosenverteilers betrachtet, bei dem die „Unicum II“-Fernbedienung und die Stromversorgung des Steuerkreises aus einer der Wicklungen des Universaltransformators (5.) erfolgt , ~6 V) werden vorgeschlagen. Nachdem wir die Schaltung eines Mehrfachsteckdosenverteilers wiederholt, aber die Kontaktgruppen des Relais entsprechend dem Schaltkreis der Transformatorwicklungen verbunden haben, der zuvor in Trommelstrukturen und einer mechanischen Maschine verwendet wurde, erhalten wir eine Übergangsrelaiseinheit ( Abb. 18). Jetzt ist es nicht notwendig, alle Spannungen in die neue Fernbedienung einzugeben, sondern es reicht aus, 10 Adern in einem flexiblen Kabel anzuschließen (8 Stk. für Strom bis 150 mA und 2 Stk. jeweils 2-4 Adern zur Stromversorgung). das Bedienfeld - für eine HL9-LED an + 20 V reichen vorerst 1-2 Drähte aus, und für eine mögliche Stromauswahl bis zu 1 A und Beibehaltung der Flexibilität eines Kabels mit Drähten gleichen Querschnitts von ca. 0,1 mm2 - 16 Drähte) und mit einem RSH2-Chip für 16 Kontakte verstärken (X2 in Abb. 18 und darüber hinaus).

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Ich biete eine einfache und verständliche Pinbelegung des Steckers an, d.h. Wir löten die Schaltdrähte der Relaiswicklungen in einer Reihe an einen gemeinsamen Draht vom K1-K8-Relais, beginnend bei Nr. 1 bzw. bis Kontakt Nr. 8, und für den gemeinsamen Draht (-) und +20 V Strom Zur Versorgung nehmen wir zwei Kontakte an den Rändern der zweiten Reihe und lassen in der Mitte der zweiten Reihe vier freie Kontakte Nr. 11, 12, 13, 14, die wir jetzt nicht verlöten, aber in Zukunft verwenden werden.

Der RSh2-Stecker ist ein robuster Haushaltsstecker und wird häufig in Radioempfängern verwendet. Natürlich kann auch jeder Fremdstecker verwendet werden, aber ich glaube nicht, dass moderne Stanzstecker zuverlässiger sind. Gleiches gilt für den zuvor vorgeschlagenen Level-1-Stecker RP14.

Die Stromkabel der ersten Ebene vom X1-Stecker des Typs RP14 können gekürzt werden (diese Kabel waren 18 m (16 x 1,1) im Kippschalterfeld und einer mechanischen Schreibmaschine)! Und alle haben sozusagen die Transformatorwicklungen verlängert, und der gesamte Laststrom floss durch sie, das sind natürlich zusätzliche Verluste, insbesondere bei Niederspannungswicklungen. Dies war der Preis für die Einfachheit der Implementierung, diese Irrationalität wurde jedoch bei den Designs programmierbarer Chips ausgeschlossen, bei denen diese Drähte sofort am RP14-Anschluss ausgeschlossen wurden und nur die notwendigen in Form eines Ausgangskabels ausgegeben wurden. Aber ich denke, und Sie werden mir zustimmen, dass es sich nicht lohnt, beim Übergang in eine neue Steuerungsebene, d. h. Es ist sinnvoll, den Unicum-Transformator in der zuvor vorgeschlagenen Form zu belassen und keine Relaiseinheit oder Kippschalter oder eine mechanische Maschine darin einzubetten. Ich weiß, dass viele von Ihnen den „Unicum“-Transformator auf diese Weise „in Erinnerung rufen“ möchten, d. h. etwas, das er in seinem Körper aufbauen kann. Und ich sage: „Man muss nichts aufbauen, aber es ist besser, darauf aufzubauen!“. Schauen Sie sich Abb. 19 an, wo der Relaisblock auf dem Transformator „sitzt“. Wie Sie sehen können, handelt es sich bei der Relaiseinheit und dem Transformator um isolierte Volumina (wenn die Gehäuse aus Stahl bestehen, wirkt sich das magnetische Streufeld des Transformators nicht auf das Relais aus, und aufgrund des Vorhandenseins eines Spalts zwischen den Gehäusen kann dieser sogar größer sein (Durch den Trafo-Tragegriff (~ 40 mm) wird die Relaiseinheit durch die vom Leistungstransformator erzeugte Wärme praktisch nicht erwärmt.)

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Vier lange Schienen schützen die Relaisgabelblätter vor Beschädigungen während der Lagerung. Auf der oberen Ebene des Transformators sind zusätzlich reziproke Führungsbuchsen-Nester angebracht. Ebenso ist es möglich, eine mechanische Maschine herzustellen, jedoch nur mit elektrischem Antrieb (da es unpraktisch ist, den Griff in einer Höhe von ca. 40 cm über dem Feld zu drehen) und ein Balancer-Bedienfeld zum Umkehren des Elektromotors zu platzieren auf dem Tisch auf die gleiche Weise wie das Kippschalterfeld und das Bedienfeld der beschriebenen Relaiseinheit. Das Niederspannungs-Bedienfeld wird an die auf der oberen Ebene des Relaisblocks installierte X2-Buchse des Typs RG1N-1-5 angeschlossen, an deren Kabel sich der RSH2-Chip der H1-29-Version oder ähnlich für 16 Kontakte befindet.

Das Bedienfeld verfügt über eine HL9-Einschaltanzeige-LED und einen gemeinsamen Schalter für alle 8 SA9-Steuerleitungen. Es kann als Not-Reset-Taste für die von den Schaltern SA1-SA8 gewählte Spannung sowie zum Einschalten der ohne gewählte Spannung dienen Schalten der Wicklungen (vorläufig) (das Kippschalterfeld hatte eine solche Funktion nicht).

Der Relaisblock verfügt über acht LEDs HL1-HL8, die die Spannungsversorgung der Wicklungen jedes Relaisblocks anzeigen (indirekt einschalten und die ausgewählte Spannung anzeigen). Da die Spannungsumwandlung durch LEDs jedoch nicht sehr praktisch ist, kann die Relaiseinheit mit einem Wechselspannungsmesser ausgestattet werden, um die tatsächliche (und nicht die berechnete) Spannung am Ausgang der Einheit anzuzeigen. Bei Verwendung eines Zeigerinstruments (Voltmeter PV1 in Abb. 19) ist eine automatische (mit Hilfe zusätzlicher Kontaktgruppen des K1K8-Relais) Umschaltung der Messgrenzen (zusätzliche Widerstände) und deren entsprechende Anzeige durch LEDs möglich. Es kann beispielsweise zwei Messgrenzen geben: 30 und 300 V, während die 300-V-Grenze automatisch ausgeschaltet werden kann, wenn ein beliebiges Relais K6, K7 oder K8 und ihre Kombination eingeschaltet wird, d. h. bei einer Nennspannung von 32 V, bei Nennspannungen bis 30 V liegt die Grenze bei 31 V.

Für die praktische Umsetzung der automatischen Umschaltung der Messgrenzen genügt die Verwendung eines Wechselspannungs-Zeigervoltmeters mit einer Messgrenze von 30 V und einem separaten Zusatzwiderstand dazu, um die Messgrenze auf 300 V zu erweitern, sowie das Vorhandensein zusätzlicher Kontaktgruppen zum Öffnen an den Relais K6, K7 und K8, die in Reihe geschaltet werden sollten, und schalten Sie die gesamte Girlande dieser 3 Gruppen parallel mit dem zusätzlichen Widerstand des Voltmeters. In diesem Fall können Sie nur drei rote LEDs HL6, HL7 und HL8 im Block belassen, die zu einem „Guckloch“ zusammengefasst sind. Dies zeigt die erhöhte Ausgangsspannung (32 V) des Blocks und die automatische Aktivierung des 300 an V-Grenze des Voltmeters.

Bei der Konstruktion von Relaisblöcken können verschiedene Arten elektromagnetischer Relais mit einer Betriebsspannung im Bereich von 9 bis 15 V und einem Wicklungsstrom <150 mA verwendet werden, d. h. Wickelleistung bis 3 Watt. Um beispielsweise mit einem Transformator mit einer Leistung von bis zu 200 W zu arbeiten, sind Relais der Typen RES9 (Passport RS4.524.201) und RES22 (Passport RF500.131) mit Parallelschaltung von Kontaktgruppen durchaus anwendbar. Für Transformatoren mit einer Leistung von 400 W sind gute Relais REN34 (Pass KhP4500030-01), ausgewählt nach der Ansprechspannung, auch mit Parallelschaltung der Kontakte. Um mit Transformatoren mit einer Leistung von mehr als 400 W zu arbeiten, zeigten Relais des Typs REN33 (Pass RF4510022) und Schütze der Serie TKE (TKE103DOD) eine gute Zuverlässigkeit. Der Einsatz von Kfz-24-V-Relais der Serie 3747 mag vielversprechend sein, diese sind jedoch nicht sehr zuverlässig und weisen eine schlechte Isolationsqualität auf.

Bei der Herstellung einer Relaiseinheit ist zu beachten, dass elektromagnetische Relais auf keinen Fall (auch nicht in Stahlgehäusen) nahe beieinander platziert werden dürfen. Tatsache ist, dass die Wicklungen der eingeschalteten Relais ein gemeinsames Magnetfeld erzeugen (und zwar ziemlich stark). Und es kann sich herausstellen, dass nach dem Einschalten des gesamten oder eines Teils des Relais, wenn die Wicklung eines von ihnen stromlos ist, seine Kontaktgruppe nicht schaltet, weil der Anker dieses Relais vom Gesamtfeld des Relais gehalten wird eingeschaltete Relais in der Nähe und zu nah daran. Und wenn der Relaisblock zu nahe an einem leistungsstarken Leistungstransformator platziert wird, überlagert sich auch das magnetische Streufeld des Transformators mit diesem Gesamtfeld, was ebenfalls zu einer anderen Art von parasitärem Schalten in Form von Vibrationen des Magnetsystems führen kann irgendein Relais des Blocks (zum Beispiel mit geschwächten Rückholfedern) . Daher erscheint mir die in Abb. 19 dargestellte Version des Relaisblocks optimal (Stahlgehäuse des Blocks und Platzierung des Blocks über dem Transformator mit einem erheblichen Abstand (40 mm)). Das Streumagnetfeld des Transformators wird stärker abgeschwächt und die Länge der Anschlussdrähte möglichst kurz gehalten.

Für die Installation und den reibungslosen Spannungsausgleich eines Universaltransformators über einen Relaisschalter ist es praktisch, bei Umkehrzählern ein elektronisches Bedienfeld zu verwenden.

Das vorgeschlagene Produkt verfügt über eine Reihe zusätzlicher Funktionen und Annehmlichkeiten, deren Umsetzung mittels Präzisionsmechanik äußerst komplex und unter Amateurbedingungen praktisch nicht realisierbar ist. Zu diesen neuen Funktionen gehören Kombinationen aus direkten binären Codewahlmodi, ähnlich der Bedienung eines Kippschalters, und sequentieller Aufzählung von Codepositionen sowohl im Schritt-für-Schritt-Modus mit manueller Steuerung als auch im automatisch beschleunigten Modus, der der Bedienung entspricht einer mechanischen Maschine mit manuellem bzw. elektrischem Antrieb sowie die Möglichkeit, von jeder gewählten Kombination sofort zu einem voreingestellten Schalter zurückzukehren oder durch einfaches Drücken einer Taste auf Null zurückzusetzen.

Es ist auch nicht einfach, in der Mechanik einen neu angeordneten Anschlagbegrenzer für den Maximalwert des Codes (Spannung) auszuführen, der mit den bekannten Begrenzern für Maximum (255) und Minimum (0) zusammenwirken kann.

Die Ausgänge des elektronischen Bedienfelds in Form eines flexiblen dünnen Kabels, verstärkt mit einem RSh-2-Stecker, funktionieren ähnlich wie die Schalter SA1-SA8 des Bedienfelds „Unicum 2“ und sind in der Lage, Relaiswicklungen direkt mit Strömen zu schalten bis zu 150mA. Das gleiche Kabel versorgt den +20-V-Kreis mit einem maximalen Strom von etwa 150 mA von der Relaiseinheit mit Strom. Es ist jedoch möglich, die Konsole über eine separate Quelle von 9-15 V (Durchschnittswert 12 V DC) mit Strom zu versorgen.

Die Fernbedienung ist ein strukturell fertiges Produkt und die Herstellung der Struktur ist viel einfacher als bei derselben mechanischen Maschine.

Grundlage des Konsolendesigns ist die Oberplatte aus 3 mm dickem und 150 x 80 mm großem Plexiglas (Abb. 20), auf der sich zwei Leiterplatten der elektronischen Schaltung (Abb. 2,5) mit den Maßen 21 x 125 befinden von unten mit vier M 72-Schrauben mit Distanzstücken mm befestigt (in Abb. 20 befinden sich die Schrauben an den Ecken der gestrichelten Kontur, die den Umfang der Leiterplatten unter der Platte zeigt). Abbildung 21 zeigt, dass die obere Leiterplatte 1 eine falsche Platte ist und die Leiterplatte 2, hergestellt in einer planaren Version (Oberflächenmontage auf der Oberseite der Platte), die Unterseite der Struktur ist (isolierende Basis ohne Löcher). für Elemente)

Netz-Wechselstromquelle Unicum

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So erhält man ohne Gehäusekasten eine praktisch geschlossene Struktur, deren Höhe (Dicke) nur 20 mm betragen kann und die ohne Gehäuse für einige Zeit betrieben werden kann, meist bis ein Stück Eisen darauf gerät Die elektronische Platine und beispielsweise einige Mikroschaltungen werden ausfallen, daher empfehle ich, diese Gelegenheit nicht zu nutzen und auf die Gehäusebox zu achten, in der diese Struktur einfach mit vier M 2,5-Schrauben durch die Löcher in den Pfosten der Vorder- und Rückplatte befestigt werden kann (Abb. 20).

Auf der oberen Platte (Abb. 20) befinden sich zusätzlich zu den beschriebenen Befestigungslöchern rechteckige Ausschnitte für die Leinen von 10 Schaltern, 4 Knopfdrücker und runde Löcher für die Linsen von 39 LEDs (ein Loch ?5 mm und 38). ?3 mm). Die LED-Linsen sollten maximal 1,5 - 2 mm über die Paneloberfläche „herausschauen“, damit sie nicht mit den Fingern eingedrückt werden können und die Leiterbahnen der Platine 1 abreißen.

Alle Beschriftungen der oberen Platte werden auf einem Blatt dickem Papier mit den Abmessungen und allen Löchern der oberen Platte angebracht und dieses Blatt wird unter eine transparente Platte (Plexiglas) gelegt.

Das obere Bedienfeld der Fernbedienung – das Bedien- und Anzeigefeld (Abb. 20) – enthält das sogenannte. (in der militärischen Terminologie) „Computer“ zur schnellen Umwandlung von Binärcode (Bin) in Dezimalzahl (Dec) und Hexadezimalzahl (Hex) und umgekehrt.

LEDs – Hinweise, die von einer elektronischen Schaltung beleuchtet werden, spiegeln den Zustand der Zähler und die Position des gewählten Codes relativ zu den voreingestellten Schaltern wider (8 Stück auf der linken Seite).

Aktivierte Bits (log. „1“) des Binärcodes werden durch eine Reihe von 8 gelben LEDs angezeigt, die jeweils neben dem entsprechenden Schalter angebracht sind. Die voreingestellten Schalter und ihre entsprechenden Anzeigen werden auf alle möglichen Arten markiert: auf der linken Seite nur die Nummern der Schalter (wie wir sie von Anfang an betrachtet haben), dann eine Spalte mit Zweierpotenzen (normalerweise werden Exponenten verwendet, um die anzuzeigen). (Gewicht der Ziffern in digitalen Schaltkreisen und Programmen, sie unterscheiden sich von Positionszahlen dadurch, dass sie immer um eins weniger sind, d. h. die Zählung beginnt bei Null) und schließlich rechts neben den LEDs die bekannten Werte von das Gewicht der Bits des Binärcodes. Die gelben LEDs leuchten nicht immer bei eingeschalteten Preset-Schaltern.

Abbildung 20 zeigt ein Beispiel, das nach dem Drücken der „Set“-Taste oder dem Einschalten der Fernbedienung in der „S“-Position des „Begin“-Schalters der Erstinstallation oder als Ergebnis des Stoppens der Aufzählung erhalten werden kann des Codes mit den „Up“- und „Down“-Tasten oder am einstellbaren Anschlag nach Verriegeln der „Up“-Taste in der „L“-Position des „LIMIT“-Schalters. Dieser Zustand (Gleichheit von voreingestelltem und gewähltem Codewert) spiegelt eine große LED in der Mitte des Panels mit gelbem Leuchten wider. In allen anderen Fällen leuchtet diese LED entweder grün (wenn der gewählte Code kleiner als der voreingestellte ist) oder rot (wenn der in den Zählern gewählte Code höher ist als der voreingestellte). Diese LED wird von einer speziellen elektronischen Schaltung gesteuert, die als digitaler Komparator (Vergleichsschaltung) bezeichnet wird.

Das Vorhandensein einer solchen Anzeige ist bei der Neuberechnung von Codes sehr praktisch und außerdem ist dies die einzige (von 39) LED, die nach dem Drücken der Reset-Taste „Reset“ weiterhin leuchtet (grün, wenn Voreinstellungen vorhanden sind, und gelb, wenn nicht). ), Signal „Ein“ .

Tatsächlich wird die Funktion des „Rechners“ von 30 LEDs übernommen, die wie in Abb. 20 rechts platziert und signiert sind. Diese LEDs sind in zwei Säulen zu je 15 Stück montiert. in jedem. Die LEDs der linken Spalte sind rot, mit durch 16 teilbaren Zahlen (von 16 bis 240) gekennzeichnet und spiegeln den Zustand des Decoders der höchsten vier Ziffern des Binärcodes wider, und die LEDs der rechten Spalte sind mit Zahlen gekennzeichnet von 1 bis 15 (links) und Ziffern des Hexadezimalcodes (rechts) von 1 bis f und spiegeln den Zustand des Decoders der unteren vier Ziffern des Binärcodes wider (manchmal auch Tetraden oder Nibbles genannt, Senior und Junior). bzw).

Bei der Konvertierung in einen Hexadezimalcode (Hex) sind die Ziffern der rechten und linken Spalte gleich und werden auf diese Weise geschrieben. Bei der Konvertierung in einen Dezimalcode (Dec) sollte die durch grüne und rote LEDs hervorgehobene Zahl summiert werden. Es ist zu beachten, dass Nullen nicht angezeigt werden und dass nur eine LED in der roten und grünen Spalte leuchten kann (wenn die LED in keiner Spalte leuchtet, ist dort eine Null) und dass auch die Summe der Zahlen von der roten und grünen Spalte ist immer gleich der Summe der Zahlen in der gelben Spalte.

Der Komfort des „Rechners“ liegt gerade darin, dass sich die Summierung einer unterschiedlichen Anzahl von Zahlen (bis zu 8 bei 255) über die gelben „Gewichts“-LEDs auf die Addition von maximal zwei Zahlen in der grünen und roten Spalte reduziert , die sich leicht und schnell im Kopf aufteilen lässt. Gemäß dem Beispiel von Abb. 20 für die Dezimalzahl 167: Es ist deutlich zu erkennen, dass 167 = 160 (rot) + 7 (grün), und im Binärcode ist es 10100111, d. h. Sie müssen 5 Zahlen (gelb) aufsummieren: 167 = 128 + 32 + 4 + 2 + 1 und der einfachste Weg ist, es in einem Hexadezimalcode zu erhalten, wobei 167 = A7 und Sie nichts zusammenfassen müssen alle. Und schließlich werden die 30 auf den roten und grünen LEDs geschriebenen Werte auch direkt abgelesen (sofern die andere Spalte aus ist).

Die obere Platte und das elektronische Kabel werden von der elektronischen Schaltung Abb. 3 versorgt. Grundlage der Schaltung ist ein umkehrbarer 8-Bit-Binärzähler, aufgebaut aus zwei 4-Bit-Zählern 533IE7 (DD1, DD2). Die Verbindung der Mikroschaltungen DD1 und DD2 erfolgt durch Verbinden der Übertragungsausgänge (Pin 12) und Darlehen (Pin 13) mit den Eingängen der Summierung (Pin 5) und Subtraktion (Pin 4). Die Zähleingänge der unteren Tetrade eines Bytes sind über die Elemente AND DD8 mit der Steuer- und Begrenzungsschaltung des Kontos verbunden.

Die Dateneingänge DD1 und DD2 sind mit den voreingestellten Schaltern SA1-SA8 und den Widerständen verbunden, die eine logarithmische „1“ R1R8 für die entsprechenden Schalter bilden, die in der geschlossenen Position eine logarithmische „0“ auf den Leitungen A0-A7 bilden. Das Laden von Daten (Bytes) in den Zähler erfolgt mit einem Log „0“ am Eingang zum Aktivieren des parallelen Ladens (Pins 11 DD1 und DD2 sind kombiniert). Zur manuellen Steuerung des Downloads (Installation) steht auf der Oberseite die Schaltfläche SB1 „S“ (Set – Installation) zur Verfügung.

Das automatische Laden eines Bytes, das zuvor durch die Schalter SA1–SA8 gewählt wurde, in den Zähler kann erfolgen, wenn die Konsole eingeschaltet wird (der Stromkreis wird mit Strom versorgt), wenn sich der Anfangseinstellungsschalter SA9 in der oberen Position befindet, andernfalls nach dem Anlegen der Stromversorgung , wird der Zähler unabhängig von den aktuellen Voreinstellungen auf Null gesetzt.

Der Steuerknopf SB2 „R“ (Reset – Reset) wird bei der Erstinstallation ebenfalls mit einem Kurzschluss zu einer gemeinsamen Leitung hergestellt. Der Zähler-Reset-Impuls muss jedoch einen logarithmischen Pegel haben. „1“. Daher muss der SB2-Taster über einen Wechselrichter mit diesen Eingängen verbunden werden.

Der Inverter am DD6.1-Element führt zusätzlich zur Invertierung des Signals der „R“-Taste eine logische ODER-Funktion für niedrige Pegel an den Eingängen durch, was es ermöglichte, von unten einen Zählbegrenzer darauf auszuführen. Hierzu erwies es sich als ausreichend, den Ausgang des Zählers (Pin 23 DD1) mit dem Eingang 12 des Elements DD6.1 zu verbinden. Es ist nicht möglich, die Obergrenze der Zählung auf die gleiche einfache Weise zu organisieren. Daher wurde ein DD9-Chip eingeführt, an dessen Ausgang wir ein logarithmisches Signal erhalten. „0“ in Codeposition 255, das das UND-Element DD8.1 am Zähleingang der Zählersummierung schließt. Dies ist der obere Zählbegrenzer.

Die oben erwähnte Gleitgrenze (durch Voreinstellung) wird mithilfe eines 8-Bit-Komparators implementiert, der auf 533SP1-Mikroschaltungen (DD10 und DD11) mit zunehmender Bittiefe aufgebaut ist.

Die Funktionsweise (Art der Ausgangssignale) hängt von der Einbeziehung der Eingänge des Komparators der unteren Tetraden (Eingänge 2,3,4 DD11) ab. In der in Abb. 3 gezeigten Einbeziehung sind diese Eingänge mit dem Logarithmus „1“ verbunden, sodass die Ausgänge des Komparators die folgenden Pegel haben: Am Ausgang „=“ Pin 6 von DD10 erscheint ein hoher Pegel, wenn Die Wörter A und B sind in allen anderen Fällen gleich und niedrig. Am Ausgang A B des Ausgangs 7 ​​liegt bei Gleichheit der Codes ein niedriger Pegel vor.

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Ist der aktuelle Code am Ausgang des Zählers (B) größer als der voreingestellte Code (A), dann wird Ausgang 7 (A) ausgegeben B) geht auf einen hohen Logikpegel, der über R10 an die Ausgangstaste VT35 der HL18-LED angelegt wird, wodurch HL39.2 grün leuchtet, da Ausgang 5 auf einem niedrigen Logikpegel bleibt.

Wie bereits erwähnt, werden bei Gleichheit der Wörter (A = B) die Ausgänge 5 und 7 auf log. „0“-Pegel gesetzt und beide HL39-LED-Kristalle werden eingeschaltet (dreipolige zweifarbige LED ALS331). Um ein gelbes Leuchten zu erhalten, muss der Strom durch die Kristalle unterschiedlich sein – durch Grün (HL39.2) 34-mal mehr als durch Rot ((HL39.1). Daher sind die Widerstände der Widerstände R45 und R6 unterschiedlich. Die Summe von Ströme durch die LED sollten 20 mA nicht überschreiten, daher beträgt der Strom durch die grüne LED 15 mA, durch die rote - 5 mA.

Kehren wir zur Implementierung des schwebenden Stopps zurück, indem wir einen Komparator in den Zählersteuerkreis einführen. Logik. „1“-Signal von Pin 6 DD10 bei A = B wird über den Inverter DD6.2 einem der Eingänge DD8.1 zugeführt (das inverse Signal L wird Pin 5 DD8.1 zugeführt). Bei L = 0 ist das DD8.1-Element geschlossen, wenn der SA10-Schalter „L“ geöffnet ist (Limit - Einschränkung). Dieser Anschlag ist optional und kann auf jede beliebige Position des Codes eingestellt werden, was für einen „verkürzten“ Spannungsbereich praktisch ist. Der Schalter SA10 kann auch den gesamten Spannungsänderungsbereich von 0 bis 255 V betreten.

Die zweite Position des „Limit“-Schalters ist mit M (Maximum) bezeichnet und soll nur daran erinnern, dass es einen oberen Begrenzer gibt, der durch das M-Signal am Eingang 4 des DD8.1-Elements repräsentiert wird und ähnlich wie das L-Signal wirkt, jedoch schaltet sich nie aus.

Das M-Signal wird am Ausgang 8 des DD9 8I-NOT-Chips erzeugt, der ebenfalls ein Komparator ist, jedoch mit einer festen Einstellung in Position 255.

Element DD8.2 wird nicht vollständig genutzt, Eingänge 9 und 10 sind frei und mit dem Log verbunden. „1“. Mit diesen Eingängen können zwei Bereiche zum Ändern von Codes organisiert werden: bei aktiviertem SA10 von 0 bis Limit und ein neuer Bereich von Limit bis Maximum. Dazu ist ein weiterer Schalter erforderlich, der den Ausgang DD6.2 (Signal L) von Eingang 5 DD8.1 auf die Eingänge 9 und 10 DD8.2 umschaltet.

Es besteht die Möglichkeit (bei festgelegter Obergrenze), dass der Zähler aufgrund der Einwirkung von Impulsrauschen in die außerhalb der Grenzen liegenden Bereiche des Codes gesetzt wird. In diesem Fall müssen Sie in der Lage sein, die Spannung schnell in den begrenzten Bereich zurückzuführen.

Für den Notfallmodus gibt es eine Reset-Taste und für reine Überlastung sollte es eine D-Taste (Down – Down) geben. Dies sind Extremfälle, aber im Allgemeinen weisen TTL-Mikroschaltungen eine gute Störfestigkeit auf.

Viel hängt von der Qualität der Filterung der Versorgungsspannungen und der Leistungsblockierung ab. Die vorgeschlagene Schaltung verfügt über eine doppelte Spannungsstabilisierung, die auf integrierten Stabilisatoren der Serien KR142 DA1 und DA2 implementiert ist, was kostengünstig und zuverlässig ist.

Auf dem DD5-Chip sind zwei Riegel montiert, die über die Tasten SB3 „U“ (Up – Up) – Elemente DD5.1 ​​​​und DD5.2 und SB4 „D“ (Down – Down) – Elemente DD5.3 und DD5.4 gesteuert werden. XNUMX.

Sie dienen dazu, manuelle Steuerimpulse zum Erhöhen (U) und Verringern (D) zu erzeugen. Die Formation besteht darin, das Prellen der Tasten zu unterdrücken und die UND-Elemente vom DD8-Chip zu öffnen. Eigentlich Shaper - Schaltkreise C2, R15, R16 und C5, R23, R24.

Zur Umsetzung des TURBO-Modus wird der Generator auf den Elementen DD7.2, DD7.3 mit einer Erzeugungsfrequenz von 6 ... 10 Hz verwendet. Der Betrieb des Modus besteht in der automatischen sequentiellen Nachahmung des Drückens einer Taste oder Taste, wenn diese länger als 1,5 s gedrückt gehalten wird. In unserem Fall ist dieser Modus nützlich, wenn Sie den Code nacheinander um eine große Anzahl von Positionen in die eine oder andere Richtung überholen müssen. Bei einer Generatorfrequenz von 10 Hz werden alle Codes von 0 bis 255 in 26 s aufgezählt.

Das Freigabesignal log. „1“ wird über den DD1-Pufferinverter von der am DD7.3-Element vorgenommenen Zeitverzögerungsbildungseinheit (6.2 s) an Eingang 1,5 des DD6.4-Elements angelegt, das, wenn das U bzw Durch Drücken der D-Tasten wird der Zeiteinstellkondensator C3 freigegeben, der über den Widerstand R19 aufgeladen wird und nach 1,5 s das Schwellenwertelement am Transistor VT17 und den Dioden VD1, VD2 entsperrt. Am Ausgang von DD6.3 erscheint ein Protokollsignal „1“ und der Generator beginnt zu arbeiten. Das gleichzeitige Drücken der U- und D-Tasten führt nicht zu katastrophalen Folgen – der Code wechselt einfach abwechselnd in zwei benachbarte Positionen.

Vier-Bit-Decoder eines Binärcodes in einen einheitlichen 16-Positionen-Code verwenden den Typ K155ID3 (DD3 und DD4). Jeder von ihnen dekodiert sein Notizbuch: DD3 - das ältere (Ausgangsleitungen B4 ... B7 des Zählers) und lässt die rote LED-Spalte HL1 ... HL15 aufleuchten; DD4 - Junior (Ausgangsleitungen B0 ... B3 des Zählers) und lässt eine Reihe grüner LEDs HL16 ... HL30 aufleuchten. LEDs werden direkt an die Ausgänge der Mikroschaltungen angeschlossen. Und da in einer LED-Spalte jeweils nur eine LED leuchten kann, werden nur zwei strombegrenzende Widerstände verwendet (einer pro Spalte mit 15 LEDs, R25 für Rot und R26 für Grün).

Eine Gruppe von Ausgangstransistorschaltern (8 Stk.) bedient nicht nur die gelben LEDs HL31 ... HL38, sondern auch das Ausgangskabel und kann insgesamt Strom bis zu 1,2 A schalten. Die Ausgänge der Schalter sind mit den Ausgangsleitungen von verbunden die Zähler B0 ... B7 und bei einem Log „1“ am Eingang des Schlüssels öffnen sich zwei in den Schlüssel eintretende Transistoren, in deren Kollektorkreisen die LEDs HL31 ... HL38 über strombegrenzende Widerstände R37 angeschlossen sind ... R44 auf eine Spannung von +12 V, um einen ausreichenden Steuerstrom für leistungsstärkere Transistoren VT9 ...VT16 zu erzeugen. Die offenen Kollektoren dieser Transistoren sind die Ausgänge des Panels zum Schalten der Relaiswicklungen des Leistungsschalters auf einen gemeinsamen Draht.

Die obere Leiterplattenbaugruppe ist in den Abbildungen 4 und 5 dargestellt (Teileplatzierung und Leiterplattenzeichnung). Die obere Leiterplatte ist eine Blende der Fernbedienung, d. h. alle Bedienelemente und Anzeigen befinden sich auf ihr.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Oben ist nur eine dekorative Abdeckung mit Löchern. Der Abstand zwischen ihnen wird durch die Höhe der höchsten Komponenten auf der Platine bestimmt, es handelt sich um SA1 ... SA10-Schalter vom Typ PD9-2 mit einer Höhe von 6 mm, daher müssen diese Schalter zuerst auf der Platine installiert werden und vier Für die M2,5-Kupplungsschrauben müssen gleich hohe Abstandshalter gewählt werden, 1 Stück an den Plattenecken. Die gelben LEDs HL39...HL3 mit einem Durchmesser von 10 mm sind wie die Schalter SA1...SA8 in einer Spalte mit einem Abstand von 5 mm und in den anderen beiden Spalten mit einem Abstand von 1,5 mm (rot und grün) angeordnet ). LEDs werden so montiert. Zuerst alle in die Löcher der Platine stecken (Polarität beachten), dann Panel und Platine provisorisch mit Schrauben festziehen und die LED-Linsen so „herausschieben“, dass sie 2 .. über die Platine hinausschauen. . XNUMX mm und alles ist beim Alten, danach folgt das Löten der LEDs und das Abschneiden des Überschusses.

Darüber hinaus muss die gesamte Installation so durchgeführt werden, dass die Höhe der Teile über der Platine 6 mm nicht überschreitet. Knopfdesigns sind hier von entscheidender Bedeutung. Mit den Tasten SB1 und SB2 gibt es keine Probleme, die Standard-Low-Profile-Tasten lassen sich leicht auswählen und die Tasten SB3 und SB4 fehlen zum Umschalten fast. In diesem Fall müssen Sie versuchen, die Schaltflächen neu zu gestalten. Es gibt eine Variante eines zuverlässigen Tasters zum Schalten basierend auf kleinen Relais REK-23. Dazu sollte in deren Gehäuse ein Loch für Drücker mit einem Durchmesser von 2 mm gebohrt werden, um direkt auf die Kontaktgruppe einzuwirken. Drücker können von Taschenrechnern abgeholt werden.

Der zweite kritische Knoten ist der Spannungsregler +5 V DA1 (oben in Abb. 4).

Die Mikroschaltung sollte auf einer 1 mm dicken Kupferplatte montiert werden und die oberen Distanzbuchsen, die auch Elemente des Kühlkörpers sein werden, sollten um diesen Wert abgeschliffen werden. Die Transistoren VT9 ... VT16 in Abb. 4 sind bedingt dargestellt, sie sollten auf die Platine gelegt werden. Es empfiehlt sich, auf der oberen Platine Widerstände R1 ... R8 zu installieren, damit Sie die obere Platine ohne die untere prüfen können.

Die untere Leiterplatte in Abb. 6 ist in planarer Ausführung ausgeführt und über 27 Drähte mit der oberen Platine verbunden. Das Bild in Abb. 6 lässt sich leicht in eine Fotomaske verwandeln. Dazu reicht es aus, eine Kopie in voller Größe anzufertigen und die Beschriftungen auf den Seiten zu schwärzen. Aus der Vorlage wird ein Gegentyp angefertigt (Negativ, Kontaktverfahren auf Planfilm), der dann mit einer mit Fotolack beschichteten Folie auf den Platinenrohling aufgeklebt wird. Nach dem Entwickeln und Trocknen des Fotolacks wird die Platine wie üblich in einer Eisenchloridlösung geätzt.

Netz-Wechselstromquelle Unicum

Die Montage auf der Bodenplatte kann auch flach erfolgen. Die höchsten auf der Platine können die Kondensatoren C3, C4 und C7 sein. Wenn es sich um K53-Typen handelt, muss die Höhe der Abstandsbuchsen zwischen den Platinen auf 9 ... 10 mm erhöht werden, Sie können jedoch kleine importierte Kondensatoren kaufen. Um die Störfestigkeit zu erhöhen, sollten die digitalen Mikroschaltungen der Platine durch eine Stromversorgung mit Keramikkondensatoren der gleichen Nennleistung wie C6 blockiert werden. Die digitalen Mikroschaltungen selbst sollten in der TTLSH-Serie verwendet werden, sie haben einen geringeren Verbrauch.

Autor: Yu.P.Sarazh

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