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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Labornetzgerät, 220/3-24 Volt 2,7 Ampere. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Netzteile

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Das Netzteil erzeugt sieben feste Werte der Ausgangsspannung: 3, 5, 7, 9, 12, 18 und 24 V oder andere, die während des Einstellvorgangs nach Belieben eingestellt werden können. Seine Basis (Abb. 1) ist ein schaltender Abwärtsspannungsregler, aufgebaut auf einem DA1-Chip und einem leistungsstarken Feldeffekt-Schalttransistor VT3. Im Steuergerät kommt ein Mikrochip zum Einsatz. K174KPZ (DA2), konzipiert für den Einsatz in TV-Programmwählern der 4USCT-Serie. Es handelt sich um einen 8-Kanal-Schalter, und wenn die Versorgungsspannung über die Tasten SB1-SB8 an einen seiner Eingänge X1-X8 angelegt wird, wird der entsprechende Ausgang (Y1-Y8) mit einem gemeinsamen Draht verbunden. Der Zustand der Ausgänge der Mikroschaltung zeigt das Einschalten einer der LEDs HL1-HL8 an.

Der Chip DA1 erzeugt Steuerimpulse, die dem Gate des Transistors VT3 zugeführt werden und deren Dauer vom Spannungspegel an den Eingängen IN1 abhängt. Diese Eingänge werden zur Steuerung der Ausgangsspannung des Stabilisators verwendet. Die Spannung am nichtinvertierenden Eingang IN1 kommt von einem Teiler, der aus den Widerständen R23-R27 und R29-R31 besteht. Abhängig von der gewählten Ausgangsspannung verbindet das Steuergerät auf dem DA2-Chip einen der Widerstände R23-R27, R30, R31 mit der gemeinsamen Leitung und stellt so die erforderliche Spannung am Ausgang des Netzteils bereit. Die invertierenden Eingänge IN1 und IN2 erhalten Spannung von einem Widerstandsteiler R14R16, der mit dem Ausgang der eingebauten Referenzspannungsquelle (VREF) verbunden ist.

Der Schaltregler wird von einem Netzteil gespeist, das auf einem Abwärtstransformator T1, einer Diodenbrücke VD1-VD4 und Glättungskondensatoren C3, C4 aufgebaut ist, und der DA2-Schaltchip wird von einem parametrischen Spannungsregler R11VD5C5 gespeist.

Labornetzteil, 220/3-24 Volt 2,7 Ampere
(zum Vergrößern klicken)

Die an den IN2-Eingängen empfangenen Signale steuern das Ein- und Ausschalten des Stabilisators. Wenn Sie die Taste SB1 „Aus“ drücken. Der DA2-Chip verbindet den Ausgang des Widerstands R18, entsprechend dem Schema, mit einem gemeinsamen Draht. Der Transistor VT1 öffnet und liefert Spannung vom VREF-Ausgang des DA1-Chips an seinen nichtinvertierenden Eingang IN2. Die Spannung an ihm wird größer als an der invertierenden, der Betrieb des Schaltreglers wird gestoppt und der Transistor VT3 wird geschlossen.

Der DA2-Chip schützt zusammen mit dem VT2-Transistor das Netzteil vor einer Überlastung des Ausgangsstroms. Wenn es auftritt, beginnt die Spannung am Ausgang des Gleichrichters VD1-VD4 zu sinken, während die Spannung an der Basis des Transistors VT2 abnimmt. Wenn die Spannung am geladenen Kondensator C7 unterschritten wird, öffnet der Transistor VT2 und die Spannung vom Kondensator C7 geht zum Eingang. X1 des DA2-Chips und versetzt den Stabilisator in den „Aus“-Zustand. Die Diode VD6 verhindert die Entladung des Kondensators C7 über den Widerstand R17 und die Diode VD7 schützt die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors VT2 vor einem Spannungsdurchbruch bei umgekehrter Polarität.

In der Stromversorgung werden MLT-Widerstände verwendet, Oxidkondensatoren werden importiert, der Rest sind K73-17. Die Dioden D243 können durch jede der Serien D243-D247 ersetzt werden, die Mikroschaltung KA7500V kann durch ihr komplettes Analogon TL494 ersetzt werden. Knöpfe – beliebig klein mit Selbstrückführung. Der Choke ist auf zwei zusammengefaltete MP 140-4-Permalloy-Ringe der Größe K24x13x7 gewickelt. Die Wicklung enthält 36 Drahtwindungen. PEV-2 1,0. Vor dem Aufwickeln des Drahtes werden die Ringe zusammengefaltet und mit einer Schicht lackiertem Stoff umwickelt.

Die VD10-Diode und der VT3-Transistor werden mittels wärmeleitender Isolierabstandshalter auf einem gemeinsamen Rippenkühlkörper mit den Maßen 65x35x20 mm montiert. Der Abwärtstransformator muss an der Sekundärwicklung eine Wechselspannung von 25 ... 27 V bei einem Laststrom von bis zu 2,7 A bereitstellen. Im Gerät kann ein Transformator aus der Serie verwendet werden. CCI, zum Beispiel CCI276-127/220. Bei der Herstellung oder Auswahl eines vorgefertigten Transformators ist zu beachten, dass die Spannung am Gleichrichterausgang in jedem Betriebsmodus 40 V – die maximal zulässige Versorgungsspannung des DA1-Stabilisators – nicht überschreiten sollte.

Die meisten Teile und der Kühlkörper sind auf einer Leiterplatte aus einseitig folienbeschichtetem Fiberglas montiert, deren Zeichnung in Abb. 2 dargestellt ist. 3 und 4. Es ist auf Gestellen in einem Metallgehäuse montiert, dort ist auch ein Transformator montiert (Abb. XNUMX). Auf der Frontplatte sind Tasten, LEDs, Netzschalter, Sicherungshalter und Ausgangsbuchsen verbaut.

Labornetzteil, 220/3-24 Volt 2,7 Ampere
Fig. 2

Labornetzteil, 220/3-24 Volt 2,7 Ampere
Fig. 3

Labornetzteil, 220/3-24 Volt 2,7 Ampere
Fig. 4

Bei der Einrichtung des Geräts kommt es auf die Auswahl der Widerstände R23-R27, R30, R31 an, um die Ausgangsspannungswerte genau einzustellen. Die Funktion des Schutzes gegen Stromüberlastungen wird überprüft, indem der Ausgang des Netzteils kurzzeitig geschlossen wird, während es in den Zustand „Aus“ wechseln soll. Ein kurzer Druck auf eine der Tasten SB2-SB8 sollte das Gerät wiederherstellen.

Autor: Abramowitsch A.

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