MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektriker

Abschnitt 2. Kanalisation von Elektrizität

Freileitungen mit einer Spannung über 1 kV. Durchgang von Freileitungen in unbewohnten und schwer zugänglichen Gebieten

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE)

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

2.5.201. Die Abstände von Freileitungsdrähten zur Erdoberfläche in unbewohnten und schwer zugänglichen Gebieten im normalen Freileitungsbetrieb sollten nicht geringer sein als die in der Tabelle angegebenen. 2.5.20.

Die kleinsten Abstände werden beim größten Durchhang des Drahtes ermittelt, ohne Berücksichtigung seiner Erwärmung durch elektrischen Strom:

  • bei der höchsten Lufttemperatur für Freileitungen von 500 kV und darunter;
  • bei Lufttemperatur nach 2.5.17 bei maximal zulässigen Werten der Intensität der elektrischen und magnetischen Komponenten des elektromagnetischen Feldes für eine 750-kV-Freileitung;
  • bei ausgelegter linearer Eislast gemäß 2.5.57 und Lufttemperatur bei Eis gemäß 2.5.51.

Tabelle 2.5.20. Der kürzeste Abstand von Freileitungsdrähten zur Erdoberfläche in unbewohnten und unzugänglichen Gebieten

Geländefunktion Der kleinste Abstand, m, bei Spannung VL, kV
um 20 35-110 150 220 330 500 750 VLZ
Unbewohntes Gebiet; Tundragebiete, Steppen mit für die Landwirtschaft ungeeigneten Böden und Wüsten 6 6 6,5 7 7,5 8 12 5
Schwer zugängliches Gelände 5 5 5,5 6 6,5 7 10 5
Unzugängliche Berghänge, Felsen, Klippen usw. 3 3 3,5 4 4,5 5 7,5 3

2.5.202. Beim Passieren von Freileitungen aller Spannungsklassen wird empfohlen, nicht mit Sprinklern bewässerte Flächen zu belegen. Es ist erlaubt, Freileitungen durch diese Gebiete zu verlegen, sofern die Anforderungen der Bauvorschriften und Vorschriften für Rekultivierungssysteme und -strukturen erfüllt sind.

2.5.203. An der Kreuzung von Freileitungen mit Viehgehegen sollte der kürzeste vertikale Abstand der Leitungen zur Erdoberfläche nicht geringer sein als an der Kreuzung mit Autobahnen (siehe 2.5.258).

2.5.204. An der Kreuzung von Freileitungen mit Rekultivierungskanälen der kürzeste vertikale Abstand von den Drähten bei höchster Lufttemperatur, ohne Berücksichtigung der Erwärmung des Drahtes durch elektrischen Strom, zu den hebbaren oder einziehbaren Teilen von Erdbewegungsmaschinen, die sich auf dem Damm befinden oder Böschung von Kanälen, in Arbeitsstellung oder auf die Abmessungen von Baggerschiffen bei höchstem Hochwasserstand, muss mindestens betragen: 2 m - für Freileitungen bis 20 kV; 4 m - für Freileitungen 35-110 kV; 5 m - für Freileitungen 150-220 kV; 6 m - für 330-kV-Freileitung; 9 m - für Freileitungen 500-750 kV.

Die Stützen müssen außerhalb des Landstreifens zur dauerhaften Nutzung für Rekultivierungskanäle liegen.

Bei der Verlegung paralleler Freileitungen mit Rekultivierungskanälen sollten die äußersten Drähte der Freileitungen, sofern ihre Lage nicht abweicht, außerhalb des Landstreifens zur dauerhaften Nutzung für Rekultivierungskanäle liegen.

2.5.205. Spalierdrähte zum Aufhängen von Weintrauben, Hopfen und anderen ähnlichen landwirtschaftlichen Nutzpflanzen, die von Freileitungen mit einer Spannung von 110 kV und mehr in einem Winkel von weniger als 70 ° gekreuzt werden, müssen alle 50–70 m ihrer Länge innerhalb der Sicherheitszone der Freileitung geerdet werden.

Der Erdungswiderstand ist nicht genormt.

Siehe andere Artikel Abschnitt Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE).

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet 04.05.2024

Die Erforschung des Weltraums und seiner Geheimnisse ist eine Aufgabe, die die Aufmerksamkeit von Astronomen aus aller Welt auf sich zieht. In der frischen Luft der hohen Berge, fernab der Lichtverschmutzung der Städte, enthüllen die Sterne und Planeten ihre Geheimnisse mit größerer Klarheit. Mit der Eröffnung des höchsten astronomischen Observatoriums der Welt – dem Atacama-Observatorium der Universität Tokio – wird eine neue Seite in der Geschichte der Astronomie aufgeschlagen. Das Atacama-Observatorium auf einer Höhe von 5640 Metern über dem Meeresspiegel eröffnet Astronomen neue Möglichkeiten bei der Erforschung des Weltraums. Dieser Standort ist zum höchstgelegenen Standort für ein bodengestütztes Teleskop geworden und bietet Forschern ein einzigartiges Werkzeug zur Untersuchung von Infrarotwellen im Universum. Obwohl der Standort in großer Höhe für einen klareren Himmel und weniger Störungen durch die Atmosphäre sorgt, stellt der Bau eines Observatoriums auf einem hohen Berg enorme Schwierigkeiten und Herausforderungen dar. Doch trotz der Schwierigkeiten eröffnet das neue Observatorium den Astronomen vielfältige Forschungsperspektiven. ... >>

Steuern von Objekten mithilfe von Luftströmungen 04.05.2024

Die Entwicklung der Robotik eröffnet uns immer wieder neue Perspektiven im Bereich der Automatisierung und Steuerung verschiedener Objekte. Kürzlich präsentierten finnische Wissenschaftler einen innovativen Ansatz zur Steuerung humanoider Roboter mithilfe von Luftströmungen. Diese Methode verspricht, die Art und Weise, wie Objekte manipuliert werden, zu revolutionieren und neue Horizonte auf dem Gebiet der Robotik zu eröffnen. Die Idee, Objekte mithilfe von Luftströmungen zu steuern, ist nicht neu, doch die Umsetzung solcher Konzepte blieb bis vor Kurzem eine Herausforderung. Finnische Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die es Robotern ermöglicht, Objekte mithilfe spezieller Luftdüsen als „Luftfinger“ zu manipulieren. Der von einem Spezialistenteam entwickelte Algorithmus zur Luftstromregelung basiert auf einer gründlichen Untersuchung der Bewegung von Objekten im Luftstrom. Das Luftstrahl-Steuerungssystem, das mit speziellen Motoren ausgeführt wird, ermöglicht es Ihnen, Objekte zu lenken, ohne auf körperliche Anstrengung zurückgreifen zu müssen ... >>

Reinrassige Hunde werden nicht häufiger krank als reinrassige Hunde 03.05.2024

Die Sorge um die Gesundheit unserer Haustiere ist ein wichtiger Aspekt im Leben eines jeden Hundebesitzers. Allerdings wird allgemein davon ausgegangen, dass reinrassige Hunde im Vergleich zu Mischlingshunden anfälliger für Krankheiten sind. Neue Forschungsergebnisse unter der Leitung von Forschern der Texas School of Veterinary Medicine and Biomedical Sciences eröffnen eine neue Perspektive auf diese Frage. Eine vom Dog Aging Project (DAP) durchgeführte Studie mit mehr als 27 Begleithunden ergab, dass reinrassige und gemischte Hunde im Allgemeinen gleich häufig an verschiedenen Krankheiten leiden. Obwohl einige Rassen möglicherweise anfälliger für bestimmte Krankheiten sind, ist die Gesamtdiagnoserate in beiden Gruppen praktisch gleich. Der Cheftierarzt des Dog Aging Project, Dr. Keith Creevy, stellt fest, dass es mehrere bekannte Krankheiten gibt, die bei bestimmten Hunderassen häufiger auftreten, was die Annahme stützt, dass reinrassige Hunde anfälliger für Krankheiten sind. ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Roboter-Experimentator 14.08.2005

Der Roboter, der selbst Hypothesen über die Funktion eines bestimmten Gens im Erbgut einer Hefezelle aufstellt und selbst Experimente entwickelt, die seine Hypothesen testen können, wurde an der University of Wales (Großbritannien) entwickelt.

In einer Zelle gewöhnlicher Bäckerhefe stecken rund 6000 Gene, von denen 30 Prozent ihre Funktion noch nicht geklärt haben. Um zu verstehen, warum ein bestimmtes Gen benötigt wird, entfernen Biologen es aus einer einzelnen Zelle und beobachten dann, wie diese Zelle auf verschiedenen Nährmedien wächst und sich vermehrt.

Das macht der Roboter, der Informationen über Hefe und ihre Biochemie enthält. Es mischt Chemikalien und schafft verschiedene Nährmedien mit der Anwesenheit der einen oder anderen Substanz, die von gewöhnlicher Hefe nicht benötigt wird, aber angeblich von Mutanten mit einem fehlenden Gen benötigt wird. Die entstandenen Nährstoffmischungen schüttet der Roboter in spezielle Flachgefäße, platziert dort mutierte Zellen und beobachtet, wie sie sich vermehren.

Wissenschaftler können die Ergebnisse des Experiments nur vom Roboter akzeptieren. Die Ergebnisse der Forschung werden nicht nur für die Backindustrie wichtig sein, sondern auch für die Medizin, da viele Hefegene auch im menschlichen Erbgut vorhanden sind.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Schimmel zerstört Kunstwerke

▪ Ultradünner Superdraht

▪ Samsung Family Hub Kühlschrank mit WLAN, Kameras und Bildschirm

▪ Selbstheilender Beton

▪ Pokemon elektromagnetische Waffe

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Geschichten aus dem Leben von Funkamateuren. Artikelauswahl

▪ Artikel Starter-Generator. Geschichte der Erfindung und Produktion

▪ Artikel Was ist Luftfeuchtigkeit? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Gewöhnliche Leukantheme. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Akustischer Schalter. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Paschtunische Sprichwörter und Sprüche. Große Auswahl

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024