MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Funksteuergeräte für Modelle. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Funksteuerungsausrüstung

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Zur Übertragung von Befehlen wird ein Zahlen-Impuls-Code verwendet. Der Sender-Encoder ist auf zwei Mikroschaltungen der K561-Serie aufgebaut (Abb. 1). Der Sendergenerator ist nach einfachster Schaltung mit Quarzfrequenzstabilisierung auf einem VT2-Transistor aufgebaut. Der Schwingkreis L1C3 ist auf die Frequenz des Schwingquarzes gleich 27,12 MHz abgestimmt.

Funkfernsteuerung für Modelle
Ris.1

Der Sender sieht keine besonderen Maßnahmen vor, um den Schwingkreis des Senders an die Antenne anzupassen, daher ist die Strahlungsleistung des Senders gering und die Reichweite des Funksteuerungssystems beträgt 5 ... 10 m. Um die Reichweite zu erhöhen können Sie die Versorgungsspannung des Senders auf 9 V erhöhen und eine passende CLC-Schaltung und Verlängerungsspule verwenden.

Das Diagramm des Empfängers des Funksteuerungssystems ist in Abb. 2 dargestellt. Die Eingangsstufe des Empfängers ist nach dem Schema eines superregenerativen Detektors im Transistor VT1 aufgebaut. Der Superregenerator hat bemerkenswerte Eigenschaften - hohe Empfindlichkeit, niedrige

Funkfernsteuerung für Modelle
Ris.2

die Abhängigkeit des Ausgangssignalpegels vom Eingangspegel, Einfachheit, aber auch Nachteile - geringe Selektivität, Signalabstrahlung, wodurch es als Sender mit geringer Leistung arbeitet und andere Empfänger stören kann. Der Betrieb des superregenerativen Detektors ist in vielen Funkkontrollbüchern beschrieben und wird hier nicht behandelt.

Am Lastwiderstand R3 der Eingangsstufe werden zusätzlich zum Nutzsignal Sägezahn-Löschimpulse mit einer Frequenz von 40 ... 60 kHz unterschieden, die Schaltung R4 C9 dient zu deren Filterung und der Kondensator C10 dient dazu Zweck. Die gleichen Elemente unterdrücken kurzzeitiges Impulsrauschen (z. B. von den Elektromotoren des Modells) und teilweise das Rauschen des superregenerativen Detektors.

Eine ungefähre Form des Nutzsignals am Kollektor des Transistors VT2, der im linearen Verstärkungsmodus arbeitet, ist im ersten Diagramm in Abb. 3 dargestellt. Dieses Signal ist noch weit entfernt von den Impulsfolgen, die für den Betrieb des Decoders erforderlich sind. Um eine gute rechteckige Impulsform zu erhalten, wird ein Verstärkerformer an einem VT3-Transistor verwendet. In Abwesenheit eines Nutzsignals, wenn am Kollektor des Transistors VT2 ein Rauschsignal eines Superregenerators mit kleiner Amplitude anliegt, befindet sich der Transistor VT3 in einem Zustand geringer Sättigung, die Spannung zwischen seinem Kollektor und seinem Emitter beträgt 250 . .. 300 mV und verstärkt das Eingangssignal nicht. Ein solcher Arbeitspunkt des Transistors VT3 wird durch einen Trimmerwiderstand R6 eingestellt.

Funkfernsteuerung für Modelle
Ris.3

Wenn Bursts von HF-Impulsen auftreten, sendet der superregenerative Detektor Bursts von Impulsen positiver Polarität an die Basis des Transistors VT2, Signale erscheinen am Kollektor VT2 und der Basis VT3 gemäß dem ersten Diagramm in Fig. 3. Die negative Halbwelle des Signals schließt den Transistor VT3, und an seinem Kollektor werden Impulse positiver Polarität gebildet, wodurch die Schlüsselstufe am Transistor VT4 geöffnet wird. An seinem Kollektor werden Impulsstöße negativer Polarität mit einer Amplitude gleich der Spannung der Stromquelle gebildet, die dem Eingang des Befehlsdecoders zugeführt werden.

Das Diagramm des Befehlsdecodierers ist in Fig. 4 gezeigt. Pakete mit Eingangsimpulsen negativer Polarität werden einem Teil des Decoders auf den Mikroschaltungen DD1 und DD2 zugeführt. Nach Empfang des nächsten Impulsbündels wird der Zähler DD2 auf einen Zustand gesetzt, der der Anzahl von Impulsen in dem Bündel entspricht. Als Beispiel veranschaulicht Fig. 3 den Betrieb des Zählers im Fall des Empfangs von Bursts von fünf Impulsen. Am Ende der Packung erscheint ein Protokoll an den Ausgängen 1 und 4 des Zählers. 1, am Ausgang 2-log.0 (Diagramme DD2:3, DD2:4, DD2:5 in Abb. 3). Die Impulsfront des Pausendetektors DD1.2 schreibt den Stand des Zählers in die Schieberegister DD3.1, DD4, DD3.2 um, wodurch an deren Ausgängen 1 jeweils ein Protokoll erscheint. 1, log.0, log.1.

Funkfernsteuerung für Modelle
Abb.4 (zum Vergrößern anklicken)

Nach dem Ende des zweiten Pakets von fünf Impulsen verschiebt der Impuls vom Ausgang des Pausendetektors DD1.2 die zuvor aufgezeichneten Informationen von Bit 1 der Schieberegister zu Bit 2 und schreibt in Bit 1 das Ergebnis der Zählung der Anzahl der Impulse des nächsten Bursts usw. Als Ergebnis sind bei kontinuierlichem Empfang von Bursts mit fünf Impulsen alle Ausgänge der Schieberegister DD3.1 und DD3.2 log.1, alle Ausgänge von DD4 - log.0 . Diese Signale werden den Eingängen der Mehrheitsventile der DD5-Mikroschaltung zugeführt, Signale, die dem Eingang entsprechen, erscheinen an ihren Ausgängen, sie kommen zu den Eingängen des DD6-Decoders. Log.5 erscheint am Ausgang 1 des Decoders, was ein Zeichen für den Empfang eines Befehls mit einer Anzahl von Impulsen gleich fünf ist.

So werden Signale störungsfrei empfangen. Bei starkem Störpegel kann die Anzahl der Pulse im Burst von der geforderten abweichen. In diesem Fall werden die Signale an den Ausgängen jedes der Schieberegister von den richtigen abweichen. Angenommen, der Zähler zählt beim Empfang eines der Bursts anstelle von fünf sechs Impulse. Nach dem Empfang von zwei Bursts mit fünf Impulsen und einem von sechs Impulsen ist der Status der Ausgänge der Register DD3.1, DD4 und DD3.2 jeweils der folgende: 011,100, 111.

Die Eingänge des Elements DD5.1 ​​erhalten zwei log.1 und einen log.0. Da das Ausgangssignal des Mehrheitsventils den meisten Signalen an seinen Eingängen entspricht, gibt es 1 Decoder DD6 log.1 an Eingang 5.2 aus. In ähnlicher Weise ergibt Element DD0 log.5.3, Element DD1 - log.5. Der Ausgang 1 des Decoders wird log.XNUMX sein, ebenso bei störungsfreiem Empfang.

Wenn also in der Folge von Impulsbündeln, die in den Eingang des Befehlsdekoders eintreten, in drei beliebigen aufeinanderfolgenden Bündeln zwei die richtige Anzahl von Impulsen aufweisen, wird am gewünschten Ausgang des DD6-Chips ständig ein Protokoll aufrechterhalten. eines.

Taste
(Abb. 1)
Anzahl
Impulse
Team PV LV Н offen
Transistor
SB1 SB2 SB3 SB4 SB5 SB6 SB7 1 2 3 4 5 6 7 Scheinwerfer rechts Signal links Stop vorwärts rückwärts - 0 -1 0 1 0 - - 1 - 0 0 1 0 - 0 - 0 0 0 1 VT2 - VT1 - - - -

Wenn keine der Sendertasten gedrückt wird, sind an den Ausgängen 1,2,4 des Zählers nach dem Ende eines Stoßes von acht Impulsen log.0 und an allen verwendeten Ausgängen des Decoders DD6 ebenfalls log.0. Tabelle 1 zeigt die Entsprechung der Befehle zur Anzahl der Burst-Impulse und den Ausgangssignalen des Systemdecoders. Ein Paket von fünf Impulsen ist der „Stop“-Befehl, bei dessen Empfang, wie bereits oben erwähnt, log.1 am Ausgang 5 DD6 erscheint. Dieses log.1 geht an die Eingänge R der Flip-Flops DD7.1 und DD7.2 und setzt sie auf 0. Wir werden die Rolle der DD8-Mikroschaltung noch nicht berücksichtigen und davon ausgehen, dass sich das Signal beim Durchlaufen nicht ändert Elemente. Als Ergebnis des Empfangs des „Stopp“-Befehls werden die Ausgänge PV, LV und H (zurück) log.0 sein, die Motoren, die über Verstärker an die angegebenen Ausgänge angeschlossen sind, werden gestoppt.

Wenn der Befehl "Forward" gegeben wird, erscheint log.1 am Ausgang 6 DD6, er setzt den Trigger DD7.2 am Eingang S auf Zustand 1, der Trigger DD7.1 wird unabhängig von seinem Anfangszustand gesetzt zum Zustand O am Eingang C, da an seinem Eingang D log.0. Als Ergebnis erscheint log.1 an den PV- und LV-Ausgängen, log.0 erscheint am H-Ausgang, beide Motoren des Rovers drehen sich und stellen sicher, dass sich das Modell vorwärts bewegt. Wenn der Befehl "Zurück" gegeben wird, befindet sich der Trigger DD7.1 im Zustand 1, DD7.2 - im Zustand 0 sorgen die Motoren für die Bewegung des Modells zurück.

Die angegebenen Befehle werden in den Triggern des DD7-Chips gespeichert und nachdem die Tasten SB5-SB7 losgelassen wurden. Angenommen, wenn sich das Modell vorwärts bewegt, wird die Taste SB2 "Rechts" gedrückt. In diesem Fall erscheint log.1 an Ausgang 2 DD6, es geht an Ausgang 2 des Elements DD1.4 und ändert log.1 an seinem Ausgang in log.0. Als Ergebnis wird das RO-Signal gleich Null und der rechte Motor stoppt. Das Modell dreht sich aufgrund der linken Raupe nach rechts (die zweite Zeile von Tabelle 1). Beim Rückwärtsfahren wird durch Drücken der SB2-Taste auch das Signal am Ausgang des DD1.4-Elements in das Gegenteil geändert, aber jetzt von log.0 auf log.1 wird auch der rechte Motor langsamer und das Modell auch nach rechts drehen. Ähnlich verhält sich das Modell, wenn die SB4-Taste „Links“ gedrückt wird.

Die Befehle "Rechts" und "Links" werden nicht gespeichert, sie sind nur gültig, wenn die entsprechende Taste gedrückt wird. Ebenso werden die Befehle „Licht“ und „Signal“ (SB1 und SB3) nicht gespeichert. Wenn Sie diese Tasten drücken, schalten sich die Transistoren VT2 bzw. VT1 ein. Ihre Basen sind ohne Begrenzungswiderstände mit den Ausgängen des DD6-Decoders verbunden, was zulässig ist, wenn die Versorgungsspannung der Mikroschaltungen der Serie K561 innerhalb von 3 ... 6 V liegt.

Der DD8-Mikroschaltkreis wird verwendet, um den Decoder des Funksteuerungssystems mit der Platine des Rovers zu verbinden, was ein Manövrieren beim Vermeiden von Hindernissen ermöglicht. Die Verwendung des XOR-Chips gewährleistet die Steuerbarkeit des Modells auch dann, wenn es ein automatisches Manöver durchführt. Das vollständige Verbindungsdiagramm der planetaren Rover-Knoten ist in Abb. 5 dargestellt. Hier ist A1 ein Empfänger gemäß dem Diagramm in Abb. 2, A2 ist eine Platine mit Mikroschaltungen DD1-DD4 Abb. 211, A3 ist ein Systemdecoder gemäß dem Diagramm in Abb. 4, A4 sind Motorverstärker. Das Schema in Abb. 5 zeigt auch den Anschluss der Scheinwerferlampe HL1. Der Autor hat den Befehl "Signal" nicht verwendet, die Quelle des Tonsignals kann in die Kollektorschaltung des Transistors VT1 auf die gleiche Weise einbezogen werden wie die Einbeziehung von HL1 in die Kollektorschaltung VT2.'

Funkfernsteuerung für Modelle
Ris.5

Die Stromversorgung der Elektromotoren und Einheiten A1-AZ ist aufgeteilt, um den Einfluss von Störungen durch Motoren auf den elektronischen Teil des Planetenrover auszuschließen. Die gemeinsamen Leitungen beider Stromkreise werden nur am Knoten A4 zusammengeführt, dies sollte bei der Installation beachtet werden. Um den Einfluss von Störungen durch Motoren zu eliminieren, sind Drosseln L1-L4 und Kondensatoren C1-C4 in ihren Stromkreisen enthalten, Metallgehäuse von Motoren sind an einen gemeinsamen Draht angeschlossen.

In Abwesenheit des Knotens A2 können Spannungen an die Eingänge P, L, C des Knotens A3 gemäß den Anweisungen in Fig. 5 angelegt werden, .8 mit den Eingängen DD 4 und DD 7.1.

Alle Knoten des Funksteuerungssystems sind auf Leiterplatten aufgebaut: Der Sender ist einseitig mit Abmessungen von 60x40 mm (Bild 6), Empfänger - einseitig mit den Abmessungen 105x40 mm (Bild 7), Decoder - auf doppelseitig mit den gleichen Abmessungen (Bild 8). In diesen Figuren werden einseitige Platinen von der Seite gezeigt, die der Seite gegenüberliegt, wo die Teile installiert sind, die Decoderplatine ist von beiden Seiten gezeigt.

Das Funksteuerungssystem verwendete MLT-Widerstände, Keramikkondensatoren KTM (C1 in Abb. 2), KM-5 und KM-6, Elektrolytkondensatoren K50-6 (C4, C8, C11, C12 in Abb. 2), K50-16 ( C13 in Abb. 2). Der abgestimmte Widerstand R6 in Fig. 2 ist vom Typ SPZ-16, seine Abschlüsse sind rechtwinklig gebogen. Das System verwendet Standarddrosseln DM-0,2 30 μH (L2 in Abb. 2) und DM-3 12 μH (L1-L4 in Abb. 5), selbst hergestellte mit ähnlichen Parametern können ebenfalls verwendet werden. Der Quarzresonator im Sender befindet sich in einem Glasgehäuse mit einem Durchmesser von 10 mm für eine Frequenz von 27,12 oder 28 ... 28,2 MHz. In Abwesenheit eines Quarzresonators kann der Sender gemäß jedem der veröffentlichten Schemata zusammengebaut werden, während der Burstformer und die Modulatorschaltung gemäß Fig. 1 beibehalten werden. Die Spule L1 des Schwingkreises des Senders ist auf einen Rahmen mit einem Durchmesser von 5 mm gewickelt und wird durch einen Carbonyleisenkern mit einem Durchmesser von 4 mm und einer Länge von 6 mm eingestellt. Es enthält 12 Windungen PELSHO-0,38-Draht. Die Spule L1 des Empfängers ist mit demselben Draht auf einen Rahmen mit einem Durchmesser von 8 mm gewickelt und enthält 9 Windungen, sie wird durch einen Carbonyleisenkern mit einem Durchmesser von XNUMX mm eingestellt. Der Sender kann dieselbe Spule wie der Empfänger verwenden.

Die Senderbatterie ist 3336, beim Modell werden vier A343-Zellen zum Antrieb der Motoren verwendet, die Elektronik wird von vier A316-Zellen versorgt. Die Empfängerantenne ist eine 300 mm lange Fahrradspeiche, die Sendeantenne ist teleskopierbar, besteht aus vier Knien mit einer Gesamtlänge von 480 mm. Der Sender ist in einem Kunststoffgehäuse mit den Abmessungen 75 x 1500 x 30 mm montiert und enthält ein spezielles Bedienfeld, das unten beschrieben wird.

Der Zusammenbau der Funksteuerung und deren Konfiguration muss in der folgenden Reihenfolge erfolgen. Es ist notwendig, den digitalen Teil auf der Senderplatine zusammenzubauen, alle Widerstände außer R5 und Transistoren zu installieren, jedoch keinen Quarzresonator, keine L1-Spule und keine Kondensatoren C3-C5. Stellen Sie durch Auswahl der Widerstände R1 und R2 die Pulsfrequenz am DD1.2-Ausgang auf 180 ... 220 Hz mit einem Tastverhältnis nahe 2 ein und überprüfen Sie dann die korrekte Burst-Erzeugung wie oben beschrieben.

Dann können Sie den Befehlsdecoder zusammenbauen und durch Einbau des Widerstands R5 in den Sender den Kollektor des Transistors VT1 des Senders mit dem Eingang des Decoders verbinden. Die Versorgungsspannung beider Platinen kann eine gemeinsame 4,5 V verwenden. Die Last des Transistors VT1 des Senders sind die in Reihe geschalteten Widerstände R4, R6 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors VT2. Der Decoder sollte wie oben beschrieben überprüft werden.

Weitere Überprüfungen können durchgeführt werden, indem zuerst die Eingänge L und R mit dem Plus der Stromquelle verbunden werden, der Eingang C mit einem gemeinsamen Draht. In diesem Fall müssen die Signale an den Ausgängen H, LV, PV beim Drücken der Sendertasten denen in Tabelle 1 entsprechen. Danach können Sie die Knoten A3 und A4 und die Motoren des Modells gemäß dem Schema von Abb. 222 verbinden. Die Induktivitäten L1-L4 und die Kondensatoren C1-C4 sollten direkt an die Motorklemmen gelötet werden.

Als nächstes sollten Sie die Klarheit der Modellsteuerung über ein Kabelpaar überprüfen, das die Sender- und Decoderplatinen verbindet. Wenn alles funktioniert, sollten Sie Sender und Empfänger komplett zusammenbauen. Nach dem Zusammenbau des Empfängers müssen Sie zunächst den Widerstand R6 einstellen. Dazu sollten Sie den superregenerativen Modus des Transistors VT1 "unterbrechen", indem Sie den Schwingkreis L1 C2 kurzschließen, ein Voltmeter zwischen Kollektor und Emitter VT3 anschließen, den Schieberegler R6 auf die Position mit minimalem Widerstand stellen und allmählich Erhöhen Sie den Widerstand, stellen Sie die Spannung am Voltmeter auf 250 ... 300 mV ein, während Sie möglicherweise den Widerstand R5 abholen müssen. Glänzen Sie den Jumper von der Schaltung L1 zu C2.

Wenn Sie Sender und Empfänger einschalten und den Abstand zwischen ihnen allmählich vergrößern, sollten Sie ihre Schaltkreise auf die maximale Amplitude des Signals einstellen, das mit einem Oszilloskop oder einem Wechselspannungsvoltmeter am Kontrollpunkt KT1 beobachtet wird. Als nächstes sollten Sie den Widerstand R6 anpassen, um die richtige Form der Impulse am Kontrollpunkt KT2 gemäß Abb.220 zu erhalten. Nachdem Sie das gesamte Modell gemäß dem Schema von Abb. 5 zusammengebaut und sichergestellt haben, dass das Steuerungssystem in Abständen von 2 ... 3 m normal funktioniert, muss die maximale Reichweite durch Einstellen des Widerstands R6 erreicht werden.

Im Sender und Empfänger können nahezu alle Hochfrequenz-npn-Siliziumtransistoren (KT316, KT312, KT3102, KT315 mit beliebigen Buchstabenindizes) verwendet werden. Die Mikroschaltung K561LP13 kann durch die Mikroschaltung K561YK1 ersetzt werden. Wenn sie nicht vorhanden ist, ist es zum Nachteil der Störfestigkeit möglich, den Vergleich sequentiell eingehender Befehle auszuschließen, indem die Mikroschaltungen des Befehlsdecoders D03-DD5 durch eine Mikroschaltung K561IR9 ersetzt werden.

Im Sender wird eine spezielle Fernbedienung als Tasten SB2, SB4, SB6, SB7 verwendet, die zum Erteilen von Befehlen mit klarer Richtungsbedeutung geeignet ist. Die Fernbedienung erlaubt es, gleichzeitig auch zwei Befehle abzugeben, die sich nicht ausschließen, zum Beispiel „Vorwärts“ und „Rechts“, was hier allerdings nicht zum Einsatz kommt.

Als Kontaktsystem der Fernbedienung kommen vier Mikroschalter zum Einsatz. Abbildung 9 zeigt sein Design, die Abmessungen sind in Bezug auf die Mikroschalter PM2-1 angegeben, es gibt viele Arten von Mikroschaltern mit denselben Abmessungen.

Funkfernsteuerung für Modelle

Die Mikroschalter 3 sind auf die Basis 2 aus Textolit mit einer Dicke von 2...3 mm geklebt. Am Sockel 2 ist von unten mit vier Schrauben 7 oder Nieten eine Platte 1 aus Messing oder Weißblech mit einer Dicke von 0,2...0,3 mm befestigt. An dieser Platte ist mittig ein Hebel 2 aus organischem Glas mit einer M5-Schraube mit Unterlegscheibe befestigt.

Beim Kippen des Hebels 5 drückt dieser auf die Stangen der Mikroschalter 3 und schaltet diese. Wenn der Hebel diagonal gedrückt wird, schalten zwei benachbarte Mikroschalter ein.

Es wird empfohlen, die Fernbedienung in der folgenden Reihenfolge zusammenzubauen. Platte 1 und 2 miteinander verbinden, Hebel 1 mit Schraube und Unterlegscheibe auf Platte 5 fixieren Mikroschalter 3 mit Epoxidkleber so auf Platte 2 kleben, dass Mikroschalterstangen Hebel 5 berühren.

Kleben Sie nach der Polymerisation des Klebers den resultierenden Block auf die Konsolenabdeckung 4 oder befestigen Sie ihn auf andere Weise, um die Wartungsfreundlichkeit zu gewährleisten, während Sie den Block entlang des quadratischen Lochs in der Konsolenabdeckung zentrieren.

Die Tasten KM1-5 werden als SB1 und SB1 verwendet.

Literatur

1. S. A. Birjukow. Digitale Vorrichtungen basierend auf integrierten MOS-Schaltungen. M. Radio und Kommunikation. 1996

Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru

Siehe andere Artikel Abschnitt Funksteuerungsausrüstung.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Lebensmittelemulgatoren schaden dem Darm 09.03.2015

Emulgatoren sind in der Lebensmittelindustrie seit langem weit verbreitet, sie finden sich in Schokolade, Mayonnaise, Eiscreme und vielen, vielen weiteren Produkten. Sie dienen zum Mischen von Stoffen, die nicht miteinander mischbar sind – zum Beispiel Wasser und Öl. Normalerweise bildet das Öl einen Film auf der Wasseroberfläche, und egal wie wir die Mischung schütteln, wir können das Öl nicht im Wasser umrühren. Wenn Sie jedoch einen Emulgator hinzufügen, zerfällt das Öl in viele kleine Partikel, die im gesamten Wasservolumen verteilt werden, und die resultierende Mischung wird jetzt als Emulsion bezeichnet. Ein gutes Beispiel für eine Emulsion ist Milch, aber sie kommt natürlich vor. Um Schokolade oder Eiscreme zu erhalten, müssen Sie der Stoffmischung einen Emulgator hinzufügen, dann werden alle Bestandteile des Produkts richtig gemischt.

Beeinflussen Emulgatoren die Gesundheit? Lange war darüber nichts bekannt, bis die Forscher irgendwann bemerkten, dass einer der Emulgatoren, Carboxymethylcellulose, bei dafür prädisponierten Tieren Darmentzündungen hervorruft. Um zu verstehen, warum dies geschieht, gaben Benoit Chassaing und seine Kollegen von der Georgia State University und der Cornell University zwei Gruppen von Mäusen, normale und mit genetischen Modifikationen, die die Tiere anfällig für Entzündungen machen, zwei gängige Emulgatoren, die bereits erwähnte Carboxymethylcellulose und Polysorbat 80 Darm- und metabolisches Syndrom.

Wissenschaftler stellen fest, dass sich bei mutierten Mäusen, die Emulgatoren mit Nahrung und Wasser erhielten, nach 12 Wochen die Wahrscheinlichkeit einer Darmkolitis verdoppelte: Wenn die Krankheit ohne Zusatzstoffe in 40% der Fälle begann, dann mit Emulgatoren - in 80%. Bei normalen Wildtyp-Mäusen entwickelte sich keine vollwertige Colitis, aber auch bei ihnen provozierten Carboxymethylcellulose und Polysorbat Entzündungen und einige Stoffwechselstörungen.

Das metabolische Syndrom äußert sich in Auftreten von Übergewicht, einem Anstieg des Fettgewebeanteils und einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Aufgrund von Störungen des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels kann alles zu Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Aber das Syndrom selbst kann mit einer chronischen Darmentzündung beginnen. Und als Hauptursache für entzündliche Darmerkrankungen, die sich in Form von Colitis oder Morbus Crohn äußern, werden häufig Veränderungen der Mikroflora genannt. Die Vorteile bakterieller Symbionten sind kaum zu überschätzen, sie helfen bei der Verdauung von Nahrung, schützen vor Allergien und kooperieren mit dem Immunsystem, wenn es darum geht, den Angriff pathogener Mikroben abzuwehren. Bei aller Nützlichkeit müssen sich Darmbakterien jedoch von den Darmwänden selbst fernhalten: Kommen sie in direkten Kontakt mit dessen Zellen, wertet das Immunsystem dies als pathogenen Angriff. Angesichts der Fülle an Bakterien im Darm ist es nicht verwunderlich, dass die entzündliche Immunantwort chronisch wird.

Damit das nicht passiert, wird die Darmwand durch eine Schleimschicht geschützt. Emulgatoren scheinen jedoch seine Schutzschicht zu zerstören: Bei Mäusen, die emulgierende Nahrungsergänzungsmittel erhielten, wurde der Abstand zwischen Bakterien und Darmepithelzellen halbiert. Andererseits tauchten in der Mikroflora schädliche Bakterien auf, die in der Lage sind, schützenden Schleim abzubauen. Zudem stieg der Anteil „proinflammatorischer“ Arten, die die intestinale Immunität an sich stark reizen. Emulgatoren können also auf zwei Arten Entzündungen hervorrufen: Entweder verschaffen sie Bakterien direkt Zugang zum Epithel oder verändern die Zusammensetzung der Mikroflora zugunsten entzündlicher und schleimspaltender Arten.

Allerdings ist zu beachten, dass Emulgatoren Entzündungen nicht mit 100%iger Wahrscheinlichkeit auslösen. Das ist verständlich: Die Darmflora reagiert empfindlich auf eine Vielzahl von Faktoren, von genetischen bis zu umweltbedingten Faktoren, sodass die Wirkung von entzündungsauslösenden Substanzen dadurch auf Null reduziert werden kann. Neigt man aber zu Entzündungen, hat man Probleme mit dem Immunsystem oder mit dem Darm, sollte man vielleicht wirklich mehr auf emulgierende Lebensmittelzusätze achten. Andererseits sprechen wir bisher nur von zwei Substanzen, die auch an Mäusen getestet wurden – wer weiß, vielleicht hat sich die menschliche Mikroflora längst an alle Arten von Emulgatoren angepasst, die in der Lebensmittelindustrie verwendet werden.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Hüllen für Virtual-Reality-Erlebnisse

▪ NECs dünnstes 15,6-Zoll-Ultrabook

▪ Kohlendioxid zu Raketentreibstoff verarbeiten

▪ Papiertransistoren

▪ CoolMOS P7 MOSFETs 600V

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Elektriker-Website. PUE. Artikelauswahl

▪ Artikel Montieren innerhalb von Traditionen oder Montieren als Handwerk. Videokunst

▪ Artikel Wer hat einen Nachruf auf Fidel Castro veröffentlicht? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Sorter in der Lebensmittelproduktion. Jobbeschreibung

▪ Artikel Sicherheitsgerät basierend auf Simulator. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Ladegerät AMT TRAVEL ADAPTER für Mobiltelefon. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024