Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Breitband-Leistungsverstärker von SV-747. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation Die Firma ALAN produziert unter verschiedenen Marken serienmäßig das Leistungsverstärkermodell „SV-747“, das für den Einsatz im CB-Band vorgesehen ist. Durch eine einfache Modifikation können Sie daraus einen Breitbandverstärker mit einem Betriebsfrequenzband von 1,8 ... 30 MHz machen. Bei einer Versorgungsspannung von 13,8 V und einer Eingangssignalleistung von 10 W liegt die Ausgangsleistung des modifizierten Verstärkers im angegebenen Frequenzband im Bereich von jeweils 130 ... 70 W. Die maximale Stromaufnahme des Verstärkers beträgt 14 A. Betriebsarten - AM, FM, CW und SSB. Die Verstärkerschaltung ist in Abb. dargestellt. 1. Die Verfeinerung des Verstärkers beschränkt sich auf eine Änderung des Designs seiner Transformatoren und die Einführung einiger zusätzlicher Elemente, die seine Leistung steigern. Der „native“ Transformator des Verstärkers T1 wird von der Platine entfernt und an seiner Stelle ein neuer, nach folgender Methode hergestellter, eingebaut. Zwei Rohre werden aus vier Ferrit-Ringmagnetkernen der Größe K8x4,5x5 mm mit einer magnetischen Permeabilität von 600 NN verklebt. Anschließend werden diese Rohre auf ein 30 mm langes Abschirmgeflecht aus einem Koaxialkabel PK50-4-11 oder PK75-4-11 gesteckt (Abb. 2). Drei Windungen MGTF 0,35-Draht sind in den Schirm eingefädelt. Ziehen Sie nach und nach an den gegenüberliegenden Enden des Drahtes und bringen Sie die Rohre mit ihren Seitenflächen zueinander. Die reduzierten Flächen werden mit Epoxidharz verklebt. Das Ergebnis ist ein traditioneller Transformator vom Typ „Binokular“. Der Transformator ist auf der Platine installiert. Die Wicklung mit drei Windungen ist parallel zum Kondensator C3 und das Abschirmgeflecht parallel zum Widerstand R6 verlötet. Beim „nativen“ Transformator T2 wird die Sekundärwicklung entfernt. An seiner Stelle werden drei Windungen MGTF 0,35-Draht gewickelt und gemäß dem Schema verlötet. Auf der Frontplatte des Verstärkers ist ein zusätzlicher SA3-Schalter verbaut. Seine Kontakte sind mit Drähten minimaler Länge mit den Anschlüssen des Kondensators C9 verbunden. Wenn die Kontakte des SA3-Schalters geschlossen sind, arbeitet der Verstärker im Frequenzband von 1,8 ... 21 MHz und im geöffneten Zustand - 24 ... 30 MHz. Wird der Kondensator C9 durch eine Brücke ersetzt, kommt es bei hohen Frequenzen zu einer spürbaren Blockierung des Frequenzgangs, wodurch die Ausgangsleistung im Frequenzband 24 ... 30 MHz sinkt. Aus diesem Grund wurde beschlossen, einen Schalter zu verwenden, der C9 entweder kurzschließt (bei Betrieb auf den Amateurbändern 1,8–21 MHz) oder einschaltet (bei Betrieb auf 24–30 MHz). Da Transistor-Leistungsverstärker ohne Last am schwierigsten zu tolerieren sind, wurde beschlossen, den einfachsten Schutz am Verstärkerausgang zu installieren – einen 500-Ohm-Widerstand mit einer Leistung von mindestens 2 Watt. Im Notfall wird die gesamte Leistung des Verstärkers über diesen Widerstand abgeführt, während das SWR etwa 10 beträgt. Für Transistoren ist es einfacher, diesen Modus zu „überleben“ als das völlige Fehlen einer Last am Ausgang. Am Ein- und Ausgang des Verstärkers installieren wir zusätzliche Isolationskondensatoren C10 und C11. Außerdem verbauen wir einen zusätzlichen Kondensator C12 im Hochfrequenz-VOX-Gleichrichter. Da die Leistung des Verstärkers im niederfrequenten Teil des Betriebsbereichs deutlich zugenommen hat, sorgt der Kühlkörper des Verstärkers kaum noch für Kühlung der Transistoren. Es empfiehlt sich, ihn durch einen Kühlkörper mit größerer Oberfläche zu ersetzen oder einen kleinen Lüfter zur Zwangskühlung einzubauen. Die Einrichtung eines Verstärkers reduziert sich auf die Einstellung des Ruhestroms der Transistoren VT1-VT4 innerhalb von 0,3 ... 0,5 A durch Auswahl des Widerstands R2. In der Autorenversion des Verstärkers ist der Widerstand R2 \u17d XNUMX kOhm. Der Langzeitbetrieb dieses Verstärkers in Verbindung mit dem Rosa-Transceiver zeigte seine gute Leistung auf allen KB-Bändern. Nach subjektiver Einschätzung von Nah- und Fernteilnehmern ist die Signalqualität beim Betrieb mit einem Leistungsverstärker gut bis ausgezeichnet. Das Spektrum des Signals liegt im normalen Bereich. Aufgrund fehlender Messinstrumente konnten leider keine objektiven Messungen durchgeführt werden. Autor: D.Stenenkov (UAOQNE) Siehe andere Artikel Abschnitt Zivile Funkkommunikation. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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