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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Sender auf MC2833. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation

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Auf den Seiten der Amateurfunk-Publikationen finden sich oft Beschreibungen verschiedener Amateur- und Industriefunkstationen. Jeder ist bereits daran gewöhnt, dass ein "typischer" FM-Radiosender mit FM aus einem Empfangspfad besteht, der notwendigerweise auf Mikroschaltungen (hauptsächlich auf K174XA26 und seinen Analoga) und einem Sendepfad auf Transistoren aufgebaut ist. Wenn Mikroschaltkreise in den Übertragungspfad zugelassen sind, dann nicht weiter als ein Mikrofonverstärker oder Modulator.

Alle Hochfrequenzkomponenten des Senders (Master-Oszillator, Leistungsverstärker) sind traditionell transistorisiert. MOTOROLA produziert jedoch den MC2833-Mikroschaltkreis, der ein vollständiger Pfad eines FM-MW-Senders mit geringer Leistung ist. Die Mikroschaltung enthält einen Mikrofonverstärker, einen Frequenzmodulator, der einen Hochfrequenzoszillator (Frequenzstabilisierung durch einen externen Quarzresonator) einstellt, und einen einstufigen Leistungsverstärker. Um einen Sender mit einer Leistung von 20-30 mW aufzubauen, sind keine zusätzlichen Transistorstufen erforderlich.

Das Blockdiagramm der Mikroschaltung ist in Abbildung 1 dargestellt. Die Mikroschaltung ist in zwei Gehäuseversionen erhältlich – MC2833D ist eine Mikroschaltung in einem Miniatur-Kunststoffgehäuse mit Plenarendanschlüssen für die Oberflächenmontage, und MC2833R ist ein Gehäuse ähnlich dem K561 mit 16 Pins. Beide Optionen haben die gleiche Pinbelegung.

Sender auf MS2833
Ris.1

Die Mikroschaltung enthält zwei Hochfrequenz-Transistoren mittlerer Leistung, die vollständig ausgegeben werden (Pins 11-12-13 und Pins 7-8-9). Auf diesen Transistoren sind Leistungsverstärkerstufen aufgebaut, auf dem ersten Transistor (11-12-13) - einem Vorverstärker und auf dem zweiten (7-8-9) - einem Terminal.

Sender auf MS2833
Ris.2

Bild 2 zeigt eine reale Schaltung eines auf diesem Chip aufgebauten Low-Power-Senders. Die Frequenz des Hauptoszillators wird durch die Resonanzfrequenz der Schaltung bestimmt, die aus einem Quarzresonator Q1, einer Induktivität L1 und einer Varicap besteht, die sich im Inneren des A1-Chips befindet (sie wird an Pin 1 von A1 ausgegeben). Spule 11 bildet zusammen mit diesem Varicap eine Schaltung, die die Frequenz Q1 von ihrem Nennwert verschiebt. Der Grad der Verschiebung hängt von den Parametern dieser Kette ab. Das Modulationssignal wird vom M1-Elektretmikrofon abgenommen und dem Mikrofonverstärker-Limiter zugeführt, der Teil der Mikroschaltung ist (an Pin 5). Vom Ausgang des Verstärkers (Pin 4) geht das Signal zum Modulator (Pin 3), der auf einem in Reihe 11 geschalteten Varicap basiert. Somit wird eine Frequenzmodulation durchgeführt. Der Hauptoszillator erzeugt eine HF-Spannung gleicher Frequenz wie die Resonanzfrequenz der Varicap-Schaltung Q1-L1 der Mikroschaltung. Die Betriebsart des Master-Oszillators für Gleichstrom kann durch Wahl des Werts des Widerstands R1 eingestellt werden. Die HF-Spannung wird vom Anschluss 14 A1 entfernt und über den Kondensator C5 dem Eingang eines Vorleistungsverstärkers zugeführt, der auf einem mit den Anschlüssen 11-12-13 verbundenen Transistor aufgebaut ist. Der Widerstand R2 stellt die Vorspannung an der Basis dieses Transistors ein. Sein Emitter (Pin 12) ist mit einem gemeinsamen Versorgungsminus verbunden, und die L2-C6-C7-Schaltung wird in der Kollektorschaltung eingeschaltet, abgestimmt auf die Trägerfrequenz.

Das verstärkte Signal wird aus diesem Schaltkreis über die Kondensatoren C6 und C7 entfernt, die eine Schaltkreiskapazität und einen HF-Spannungsteiler in zwei Teile bilden. Die Ausgangsstufe des UMZCH erfolgt über den zweiten Transistor (Pins 7-8-9 der Mikroschaltung). Das Signal vom Verbindungspunkt C6 und C7 wird zusammen mit einer kleinen Vorspannung, die durch den Widerstandsteiler R6-R7 eingestellt wird, an die Basis dieses Transistors angelegt. Die Induktivität DL1 ist im Kollektorkreis dieses Transistors enthalten. Vom Kollektor des Transistors (Pin 9) gelangt das HF-Signal über den passenden „P“-Schaltkreis in die Antenne. Zum Wickeln der Spulen werden Rahmen mit einem Durchmesser von 4 mm mit besäumten 100HF-Ferritkernen mit einem Durchmesser von 2.6 mm verwendet. Spule L1 enthält 16 Windungen, Spule L2 -6,5 Windungen, Spule L3 - 8 Windungen. PETV-1 0,24-Draht wird überall verwendet. Drossel DL1 – Werk DPM-01, 100 μH. Der Rahmen ist traditionell. Das Signal vom Ausgang des Master-Oszillators wird an Pin 15 A1 angezeigt, das an der Leistungsvorverstärkung ankommende Signal liegt an Pin 14, das Signal vom Ausgang der Vor-PA liegt an Pin 8. Sie können die Abstrahlung steuern die Antenne über eine volumetrische Spule, die am Eingang des Oszilloskops angeschlossen ist, oder über einen Feldstärkeanzeiger, einen Wellenmesser usw. Bei angepasster Belastung - auf das Antennenäquivalent. Radioconstructor 8/2001, S. 4-5.

Eine typische Schaltung zum Einschalten einer von Motorola empfohlenen Mikroschaltung.

Sender auf MS2833

Tabelle der Elementbewertungen für verschiedene Frequenzen:

Sender auf MS2833
Leiterplatte für eine typische Schaltung

Autor: Konevich V.S.; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru

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