Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Der Einstellblock des tragbaren Radio-Tonbandgeräts. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Audio Die Verbesserung der Klangqualität von Tonwiedergabegeräten mittlerer Klasse gehört zu den Einsatzgebieten der geschickten Hände eines Funkamateurs. Und oft bringt dies interessante Ergebnisse. Der Artikel beschreibt eine dieser Studien und die Umsetzung der Aufgabe. Die vorgeschlagene Option kann in jeder anderen Ausrüstung mit ähnlichem Zweck angewendet werden. Es ist bekannt, dass tragbare Geräte (Radio-Tonbandgeräte, Kassettenrekorder) sich nicht durch eine hohe Klangqualität auszeichnen. Dafür gibt es objektive Gründe – geringe Größe, begrenzte Akustik. Aber das ist nicht alles. Wie die Analyse des Schaltungsdesigns zeigt, ist die elektrische Leitungsführung der genannten Geräte oft mangelhaft ausgeführt. So verfügen die meisten Modelle, nicht nur kleinerer Firmen, sondern auch der führenden Konzerne SONY SHARP, LG, über keine Klangregelung oder es gibt nur eine Höhenregelung, die den Frequenzgang blockiert [1]. Dadurch fehlt die Anhebung der hohen und tiefen Frequenzen, die notwendig ist, um die verringerte Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs gegenüber diesen zu kompensieren und den Roll-off in der Akustik mit eingeschränkten Fähigkeiten zu eliminieren. Eine typische Ansicht des Frequenzgangs tragbarer Funkgeräte in zwei Extrempositionen des HF-Tonreglers ist in Abb. dargestellt. 1. Die Kennlinie weist im Niederfrequenzbereich einen konstanten Abfall und im Hochfrequenzbereich einen einstellbaren Abfall auf. Das Klangspektrum liegt somit im mittleren Frequenzbereich mit einem monoton dröhnenden Ton. Die erwähnte Klangregelung kann den Klang nur verschlechtern und schließlich die hohen Frequenzen abschneiden. Bei den allermeisten tragbaren Geräten fehlt auch die Lautstärke. Aber gerade die dünn kompensierte Lautstärkeregelung (TKRG) ist in der Lage, die Klangqualität bei geringer Lautstärke zu verbessern, wenn noch ausreichend Spielraum für die Überlastfähigkeit eines UMZCH mit geringer Leistung vorhanden ist. Zwar lässt sich der Mangel an Lautstärkekompensation teilweise durch den unbefriedigenden Betrieb von TKRG-Schaltungen mit einem variablen Widerstand mit nur einem Abgriff erklären, die insbesondere im Niederfrequenzbereich nicht die erforderlichen Grenzen und die Glätte der Korrektur bieten. Die bekannten Schaltungen mit variablen Widerständen ohne Anzapfungen haben auch einen kleinen Bereich der NF-Korrektur oder schränken andernfalls den Lautstärkeregelbereich ein [2]. Aus dem Vorstehenden wird deutlich, dass es zur Verbesserung der Klangqualität des Radios zunächst erforderlich ist, einen Frequenzgang mit einem sanften Anstieg der hohen und niedrigen Frequenzen und einer korrekt funktionierenden Lautstärke zu bilden. Der vorgeschlagene Einstellblock ist einfach im Aufbau, wirtschaftlich und löst gleichzeitig effektiv das Problem. Wichtigste technische Merkmale
Das Blockdiagramm (ein Kanal) ist in Abb. dargestellt. 2. Sein erstes Merkmal ist die Verwendung variabler Widerstände des Geräts, das in seinem Design finalisiert wird (was eine weitere Modernisierung vereinfacht und das Design beibehält), jedoch mit geänderten funktionalen Zwecken. Es gibt zwei variable Widerstände, aber jetzt verfügt einer davon (R2) über einen TKRG und der andere (R10) über eine Basstonregelung. Beachten Sie, dass bei kleinen Geräten zunächst eine Anpassung der tiefen Frequenzen erforderlich ist. Fehlen sie, wird der Klang flach und ausdruckslos, und bei einem Überschuss wird der UMZCH mit geringer Leistung sofort überlastet. Um einen Kompromiss zu finden, benötigen Sie eine Basstonregelung, und zwar mit ausreichender Tiefe. Der Pegel der hohen Frequenzen wird vom Hörer nahe am Maximum gewählt und selten reguliert. Darüber hinaus werden hohe Frequenzen durch einfachste Loudness-Schaltungen gut angenähert, was auch die Notwendigkeit einer separaten Anpassung verringert. In der Praxis empfiehlt es sich lediglich, einen bestimmten festen HF-Pegel einzustellen. Der TKRG (Abb. 2) basiert auf einer bekannten Schaltung mit einem T-förmigen Filter R3C2R4C1, der den Pegel mittlerer Frequenzen absenkt. Die Filterparameter sind so gewählt, dass sie eine maximale Bassverstärkung und eine ausreichende Höhenverstärkung bieten. Letztere wird durch die Kapazität des Kondensators C1 bestimmt und übersteigt geringfügig die gemäß den Kurven gleicher Lautstärke erforderliche, was sich positiv auf die Klangqualität auswirkt. Das vorgeschlagene TKRG wird durch eine Verstärkungsstufe basierend auf dem VT1-Transistor ergänzt. Von seinem Kollektor wird über den Kondensator C4 und den Widerstand R5 ein frequenzabhängiger OOS eingespeist. Seine Schaltung enthält auch Elemente des ursprünglichen TKRG: Kondensator C2 und Widerstände R3, R2. Da das OOS-Signal an Punkt „a“ angelegt wird, hängt seine Tiefe von der Position des Schiebers des Widerstands R2 ab. In seiner unteren Position gemäß dem Diagramm zeigt sich die Wirkung des Umweltschutzes praktisch nicht, da der Punkt „a“ über einen im Vergleich zu den Widerständen R3, R5 kleinen Widerstand, den Widerstand des eingeführten Teils, mit dem gemeinsamen Draht verbunden ist des variablen Widerstands R2. In diesem Fall weist der Frequenzgang des Reglers (Abb. 3, Kurve 1), abgenommen vom Kollektor des Transistors VT1, die konkavste Form mit dem größten Anstieg im Niederfrequenzbereich auf. Wenn sich der Schieberegler des Widerstands R2 nach oben bewegt, d. h. die Lautstärke zunimmt, nimmt die Tiefe des OOS zu, außerdem ist er aufgrund des durch den Widerstand R5 und den Kondensator C2 gebildeten Filters frequenzselektiv. Da es sich bei dem angegebenen Filter um einen Tiefpassfilter erster Ordnung handelt, nimmt die Tiefe der Rückkopplung mit abnehmender Frequenz zu, was zu einer Verringerung der Verstärkung der VT1-Stufe in der durch die passiven Schaltkreise des TKRG gebildeten umgekehrten Abhängigkeit führt. Somit wird mit zunehmender Lautstärke der übermäßige Anstieg tiefer Frequenzen ausgeglichen und die Charakteristik begradigt sich und erhält die gewünschte Form (Abb. 3, Kurven 2 und 3). Zum Vergleich in Abb. Abbildung 3 zeigt (gepunktete Linie) diese TCRG-Kurven beim Bruch der eingeführten NF-Kette. Es ist deutlich zu erkennen, dass ohne Umweltschutz die früheren Mängel wieder auf die Regulierungsbehörde zurückfallen. Vom Kollektor des Transistors VT1 gelangt das Signal zur Klangregelung, die im Gerät ebenfalls nicht standardmäßig vorhanden ist (siehe Abb. 2). Es handelt sich um einen einstellbaren Filter R12C6R11R13C7, bei dem der Bassanstieg vom Grad der Überbrückung des Kondensators C6 durch den eingeführten Teil des variablen Widerstands R10 abhängt. Der Filter erreicht eine große Tiefe und Sanftheit der Bassanpassung, selbst wenn ein variabler Widerstand der Gruppe A verwendet wird. Der Anstieg der hohen Frequenzen ist fest und wird durch den Kondensator C7 eingestellt. Die Schaltung ist für Radio-Tonbandgeräte geeignet, die einen variablen Widerstand mit nur zwei Leitungen haben. 10. Wenn der variable Widerstand R10 drei Anschlüsse hat, ist die traditionellere Schaltung in Abb. 5. Hierbei handelt es sich um eine herkömmliche Bridge-Klangregelung, allerdings in abgekürzter Form, ohne Höhenregelung. Sein Frequenzgang (Abb. 6) ist glatter, mit weniger steilen Flanken, aber entsprechend auch mit geringerem Anstieg der Bässe und Höhen. Bei Batteriegeräten ist es besonders wichtig, solche Signale zu begrenzen, deren Frequenz unterhalb der resonanten dynamischen Köpfe liegt. Andernfalls nimmt die Verzerrung zu und die Energie des Netzteils wird verschwendet. In typischen Pfaden von Radio-Tonbandgeräten wird hierfür der einfachste Hochpassfilter verwendet, der bereits ab einer Frequenz von 200 ... 250 Hz wirksam ist (siehe Abb. 1). Dadurch wird auch ein Teil des Nutzsignals gedämpft. Dieses Gerät verfügt über einen Hochpassfilter mit einer Grenzfrequenz von etwa 60 Hz. Einer davon wird durch einen Kondensator C3, einen Widerstand R6 und den Eingangswiderstand der Kaskade VT1 gebildet, der andere wird durch die Installation eines Isolationskondensators am UMZCH-Eingang mit einer Kapazität von C = 1/2πRBXFcp erhalten, wobei Fcp = 60 Hz ist die Grenzfrequenz; RBX - Eingangsimpedanz der UMZCH-Mikroschaltung (in den Nachschlagewerken angegeben). Zwei einfache HPFs bilden einen Filter zweiter Ordnung mit ausreichender Flankensteilheit bei den niedrigsten Frequenzen. Für die Herstellung des Geräts eignen sich unpolare KM-Kondensatoren, beliebige importierte Oxidkondensatoren und MLT-0,125-Widerstände. Anstelle des KT3102D-Transistors können Sie einen ähnlichen mit dem Buchstabenindex E sowie KT342B, KT342V verwenden. Der statische Stromübertragungskoeffizient des Transistors VT1 muss im Bereich von 350 ... 500 liegen. Beim Einrichten des Geräts kommt es darauf an, die Trimmwiderstände R1 des linken und rechten Kanals auf einen solchen Signalpegel einzustellen, bei dem der UMZCH in der maximalen Position des TKRG ohne Überlastung arbeitet. Die gleichen Widerstände können verwendet werden, um die Stereobalance in einem kleinen Bereich auszugleichen, da die Anfangsverstärkungen der Kanäle oft unterschiedlich sind. Danach empfiehlt es sich, anstelle der Trimmwiderstände die Konstanten des nächstgelegenen Werts einzulöten, was für die Oberflächenmontage bequemer ist. Der Klang des Radios mit dem neuen Einstellblock unterscheidet sich grundlegend vom vorherigen: Der monotone „Telefon“-Ton verschwindet, der Bassanteil beginnt zu hören, die oberen Frequenzen erscheinen, die für eine hochwertige Klangwiedergabe charakteristisch sind . Zusammenfassend stellen wir fest, dass die Modernisierungsmöglichkeiten nur durch den Einsatz eines höherwertigen UMZCH und einer besseren Akustik voll ausgeschöpft werden können. Literatur
Autor: A. Pachomov, Zernograd, Oblast Rostow Siehe andere Artikel Abschnitt Audio. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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