Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Netzwerkadapter. Vergleichsdaten Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Referenzmaterialien In Geschäften, Kiosken in unterirdischen Gängen und auf den Radiomärkten vieler Städte des Landes können Sie Steckdosennetzteile (oft Adapter genannt) kaufen, die in Form einer Art vergrößertem Netzstecker gestaltet sind. Unabhängig vom Namen des Herstellers werden sie meist in China hergestellt. Was sind diese Blöcke, was sind ihre wahren Möglichkeiten, wie nutzt man sie? Antworten auf diese Fragen finden Sie im Artikel. Fernstromversorgungen werden in zwei Typen unterteilt: „universelle“ und spezialisierte. Ein typisches Diagramm des Universalblocks ist in Abb. dargestellt. 1. Das Gerät enthält einen Abwärtstransformator T1 mit einer großen Anzahl von Anzapfungen in der Sekundärwicklung, einen Ausgangsspannungsschalter SA1, eine Diodengleichrichterbrücke VD1 - VD4 (normalerweise aus 1N4001-Dioden für eine Spannung von 50 V und einen Strom). von 1 A), einen Glättungskondensator C1, eine Betriebsanzeige - LED HL1 mit Strombegrenzungswiderstand R1, Schalter SA2 für die Polarität der Ausgangsspannung und einen Satz Ausgangsstecker am Ende des Ausgangskabels (nur einer). (davon ist X2 konventionell im Diagramm dargestellt). Bei anderen Geräten ist die Anzahl der Schalterstellungen SA1 geringer, es kann sein, dass kein Indikator für die Einbindung in das Netzwerk vorhanden ist. „Universal“-Blöcke sind für den Einsatz mit unterschiedlichen Belastungen ausgelegt. Spezialblöcke sind auf die eine oder andere spezifische Last ausgerichtet und verfügen daher nicht über Abgriffe der Sekundärwicklung, keinen Polaritätsschalter, nur einen Ausgangsanschluss und oft auch keine Einschaltanzeige. Meist versprechen die Aufschriften auf den Typenschildern der Blöcke sehr gute Eigenschaften, die sich jedoch in der Praxis nicht bestätigen. Die Belastungseigenschaften von neun Typen von Remote-Einheiten wurden vom Autor in einem Labor gemessen (siehe Tabelle). Die Testergebnisse sind in Abb. dargestellt. 2 - 8. Die Diagramme wurden bei einer reduzierten Netzspannung von 205 V aufgenommen. Dies liegt nahe am Mindestwert, bei dem die Netzteile noch normal funktionieren sollten. Die in der Tabelle angegebenen Ausgangsspannungs- und Stromwerte entsprechen den Aufschriften auf dem Gehäuse. Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus diesen Merkmalen ziehen? Die angegebenen Werte der Ausgangsspannung werden bei einem Ausgangsstrom bereitgestellt, der deutlich unter dem versprochenen Ein- bis Zweifachen oder mehr liegt. Die Mindestspannung (1,5 und 3 V) wird von FIRST-Geräten bei einem Strom angegeben, der nur 5 % der angegebenen Nennleistung beträgt. Bei maximalem Laststrom ist die Ausgangsspannung eineinhalb bis zwei Mal kleiner als die Nennspannung (bei kleinen Werten der Ausgangsspannung sogar noch mehr). Die Kennlinie des Universalblocks SLD MW108 konnte nur für die Stellung „12 V“ des Ausgangsspannungsschalters übernommen werden (Abb. 7). Während der Messungen erwärmte sich der Transformator, so dass das äußere, um die Spule gewickelte Kunststoff-Isolierband zu schmelzen begann (und das bei abgenommenem Gehäusedeckel!). Bei Anlegen einer Spannung von 150 V an der Primärwicklung statt der nominellen 220 V kam es im unbelasteten Zustand praktisch zu keiner Erwärmung des Transformators. Dies weist darauf hin, dass der Transformator falsch berechnet wurde. Zudem sinkt die Ausgangsspannung mit steigendem Laststrom so schnell, dass dies auf einen zu hohen Widerstand der Transformatorwicklungen schließen lässt. Die besten Parameter, vor allem die niedrigste Ausgangsimpedanz, besitzt das PPI-1280-TUV-Gerät, das mit aktiven Lautsprechern für den IBM-PC-Computer ausgestattet wurde. Die Ausgangsimpedanz der RW-900- und *28-Blöcke, die laut Verkäufer nur für die Stromversorgung von „Dendy“-Spielekonsolen berechnet wurde, ist deutlich höher. Beim Vergleich dieser drei Geräte, die in ihren angegebenen Eigenschaften nahe beieinander liegen, wird deutlich, dass je größer die Masse des Blocks ist, desto geringer ist seine Ausgangsimpedanz, d. h. desto besser ist die Belastbarkeit. Auf Abb. In Abb. 7 zeigt unter anderem die Eigenschaften eines Modellmusters einer selbstgebauten Ferneinheit, die auf der Grundlage eines Standardtransformators TPP21 1 mit in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen und einer Diodenbrücke mit einem 1000-Mikrofarad-Kondensator aufgebaut ist. Seine Ausgangsimpedanz ist deutlich geringer als die des RW-900 oder *28, aber die Masse ist viel größer. Beachten Sie, dass in der unteren Zeile der Tabelle nur die Abmessungen und das Gewicht des TPP211-Transformators aufgeführt sind. Bei der Verwendung von Remote-Blöcken ist zu beachten, dass die betrachteten Diagramme in Abb. 2 – 7 verdeutlichen die Abhängigkeiten für den Mittelwert der Ausgangsspannung. In Wirklichkeit liegt an ihm eine Welligkeitsspannung an, deren Form bei niedrigem Strom nahe an einem Sägezahn liegt. Auf Abb. 8 zeigt die Welligkeit von Spitze zu Spitze (Spitze zu Spitze) im Vergleich zum Ausgangsstrom für einige der getesteten Geräte. Für FIRST-Geräte werden Abhängigkeiten für zwei Stellungen des Schalters SA1 angezeigt – die obere Kurve entspricht der Stellung „12 V“, die untere – „6 V“. Wie aus diesen Diagrammen ersichtlich ist, wird die Abhängigkeit der Welligkeitsspannung vom Strom hauptsächlich durch die Kapazität des Filterkondensators bestimmt. Es ist zu beachten, dass die Nennspannung der in Remote-Einheiten installierten Oxidkondensatoren häufig 16 V (und beim SLD MW10 sogar 108 V) nicht überschreitet. Dies reicht nicht aus, um das Gerät im Leerlauf oder bei geringer Stromaufnahme zuverlässig zu betreiben. Dies wird durch Abb. bestätigt. 2 - 7. Es wurden Fälle festgestellt, in denen Kondensatoren ausfielen. Bei Geräten mit 12 V Ausgangsspannung empfiehlt sich der Einbau von Kondensatoren mit einer Nennspannung von mindestens 25 V. Selbst bei einem Strom von nur 10 % des Maximums erreicht die Welligkeitsspannung 0,5 V, was zu viel ist, um die meisten Arten von radioelektronischen Verbrauchergeräten zu versorgen, die keinen eingebauten Stabilisator im Netzteil haben. Daher ist es praktisch unmöglich, entfernte Einheiten ohne eine mehrfache Erhöhung der Kapazität des Filterkondensators oder ohne einen zwischengeschalteten Spannungsregler zu verwenden. Das Design einiger Remote-Einheiten ermöglicht den Einbau eines einfachen Stabilisators von sehr hoher Qualität, der auf Mikroschaltungen der KR142-Gruppe und anderen aufgebaut ist. Am geeignetsten hierfür sind Mikroschaltungsstabilisatoren der Serien KR142EN5 und KR142EN8 [1]. Wenn die erforderliche Ausgangsspannung nicht einem der genormten Werte entspricht, können Sie die Mikroschaltungen KR142EN12A oder KR142EN12B mit einem Widerstandsteiler [2] verwenden. Am Ausgang des Stabilisators müssen Sie einen Oxidkondensator mit einer Kapazität von mindestens 10 Mikrofarad einschalten. Die Mikroschaltung sollte auf dem Kühlkörper installiert werden. Um das thermische Regime im Gehäuse zu erleichtern, bohren Sie ein Dutzend Belüftungslöcher mit einem Durchmesser von 6 mm. Die grundsätzliche Eignung einer bestimmten Ferneinheit zum Aufbau einer stabilisierten Stromversorgung können Sie wie folgt ermitteln. Bei dem erforderlichen Laststrom (er sollte die Hälfte des Grenzwerts nicht überschreiten, siehe Tabelle) sollte die Ausgangsspannung der Ferneinheit bei minimaler Netzspannung um die Hälfte der Welligkeitsspannung plus der minimal zulässigen Spannung am Mikroschaltkreis über dem erforderlichen Wert liegen verwendet (ca. 2 ... 2,5 Zoll). Ein praktisches Beispiel für die Modernisierung einer Remote-Einheit ist der in [3] beschriebene Entwurf, das Diagramm in Abb. 10. Hier ist es praktisch, die Diodenbrücke und den Kondensator C1 zu verwenden, die bereits in der Remote-Einheit vorhanden sind. Ein weiteres Beispiel für die Verwendung eines generischen Blocks wird in [4] vorgestellt. Literatur
Autor: S. Biryukov, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Referenzmaterialien. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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